witz des tages

Also bei allem recht ist: wenn nach einer Party mit 40.000 (!) Teilnehmern ein vollgestellter Müllcontainer das schlimmste Bild ist das produziert werden konnte, dann muss man schon ganz ganz ganz fest wollen, um daraus jemandem einen Strick zu drehen.

(Sagt auch der von dir verlinkte Artikel . . . in der zweiten Hälfte)
stimmt schon, aber der Mensch ist auch Spezialist darin, wenn einer mal anfängt, seinen Mist ebenso daneben zu werfen.

In Relation zu 40000 Besuchern ist das gar nicht so viel, aber Abfall ist Abfall. Beispiel zu Relationen: Nächstens ist in Zürich wieder Street Parade, wenn da eine Million Besucher binnen zweier Tage rund 100 Tonnen Abfall produzieren (beides grob geschätzt), ist das zwar deutlich weniger als ein Kilo pro Person, trotzdem in der Summe immer noch viel.

Andererseits sollte man solche Anlässe doch auch nicht nur auf Umwelt- und Abfallaspekte reduzieren (Umweltaspekt punkto An-und Abreise der Besucher, Logistik der Veranstalter usw.), sonst dürfte man gleich gar nichts mehr unternehmen oder organisieren.

Wenn Veranstalter brauchbare und belastbare Konzepte zum Verkehr, zur Vermeidung, Sammlung und Recycling von unvermeidbaren Abfällen haben, sollte doch am Ende alles in Ordnung sein. Irgendjemand, der motzen will, findet sich ja eh immer. Aber wenn die Bilanz einer kulturellen Veranstaltung an sich positiv ist, also die Besucher und Künstler zufrieden sind, keiner mit der Kasse durchgebrannt oder pleite gegangen ist und am Schluss aufgeräumt wurde: -> go!
 
Zuletzt bearbeitet:
@claudio
ich stimme dir in allen Punkten zu und wollte genau das sagen.

Der Artikel ansich ist auch ein geiles Medienversagen:
erste Hälfte "ur arg. voll viel Müll und so" . . . Videos und Bilder die wirklich nicht so viel Müll zeigen . . . .fetter Werbblock . . . darunter "ansich nicht so arg. Sagt auch das Internet"

°slowclap°
 
Vermüllung des Abendlandes
Wir in Holland haben kein Problem mit Müll, weil wir wirklich ne riesen Müllabfuhr haben :-)

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