witz des tages

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Das Tesla-Präsentations-Show wirkt so, als hätten die Veranstalter kein Interesse an Autos, dem entsprechend auch keinen Führerschein, auf dem Rummel groß geworden, stehend auf dem Autoscooter mitgefahren, Schausteller 4. Generation - mit der Absicht, das Geschäftsmodell Kaffeefahrt völlig neu zu denken.

Die Tesla-Revolution scheint darin zu bestehen, die altmodische Version (das Anlocken von Kaufkraft - Leute mit Geld und Produktbedarf) auf den Wirtschaftswunder-Müllhaufen zu entsorgen und statt dessen die super-trendy-hippe berufsjugendliche Hipsterkundschaft anzupeilen, die zwar keine Kohle hat, keinen Bedarf und dem entsprechend auch nichts kauft - aber eine coole Staffage darstellt, wenn der Boss in den urbanen Tesla-Filialen als menschliche Kanonenkugel brennende Zuckerwatte verspeist und mit bloßer Willenskraft angreifende Autoscooter, umherfliegende Löwenmenschen und die zersägte Frau besiegt.
 
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Naja, die jungen, hippen Leute ohne Geld werden doch von genug Vollspacken kopiert, die mit irgendwelchen "Kreativjobs" jede Menge Kohle machen und dabei mit 40+ immer noch Sojascheiß schlürfend ihre flexfitbedeckten Mark-Foster-Fressen durch Prenzlberg und Mitte schieben. Der ein oder andere trendy Mediendaddy hat sicher Kohle für so nen Quatschwagen, die kaufen sich doch nur für Youporn schon das beste MacBook.
 
Naja, die jungen, hippen Leute ohne Geld werden doch von genug Vollspacken kopiert, die mit irgendwelchen "Kreativjobs" jede Menge Kohle machen und dabei mit 40+ immer noch Sojascheiß schlürfend ihre flexfitbedeckten Mark-Foster-Fressen durch Prenzlberg und Mitte schieben. Der ein oder andere trendy Mediendaddy hat sicher Kohle für so nen Quatschwagen, die kaufen sich doch nur für Youporn schon das beste MacBook.
Das scheint dich ja voll aufzuregen, so wie du schimpfst. :-)Auf mich trifft nichts davon zu, außer der "Sojascheiß". Da stehe ich drauf. :-)
 
Als Vollspacken würde ich die hippen, kreativen, berufsjugendlichen Metropolisten nicht sehen, da sie in den immateriellen Bereichen gewiefte Geschäftsleute sind und dem entsprechend hohe immaterielle Vermögenswerte anhäufen.

Immaterielle Millionäre - mit höchsten Ansprüchen - wie z.B. in der Großstadt Natur erwarten, idyllischen Wald, Wiesen zum Fahrrad fahren, ne günstige schöne Wohnung, sich dabei nicht kaputt arbeiten müssen, in der Summe unter`m Strich relativ wenig Lebensarbeitsstunden absolvieren, sich selbst total wichtig und so richtig supergut finden, dem entsprechend sehr auf sich achten, alles Negative, alles Mühsame, alles Langwierige vermeiden, mit jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen usw.

Solchen Luxus kann sich kaum jemand leisten. Insofern sind die gar nicht so doof. Respekt. Einziges Problem: Sie müssen irgendwelche Freiwilligen finden, die bereit sind, doppelt so viel zu ackern, doppelt so viel Beiträge zu entrichten, sonst wird es nix mit dem Wunschleben, und es droht Verarmung.
 
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Aber sind die nicht unter anderem genau deswegen Vollspacken? Natürlich bin ich in deren Augen (und ganz vielen anderen) auch ein Vollspacken, weil ich Internetbanking, Facebook, Insta, Tinder usw. total ablehne, genau wie Craft-Bier, Fitnessstudios, Minimal-Techno, Wandtattoos, Rucksäcke mit Füchsen drauf, auf Ellenbogen tätowierte Dreiecke... der ganze angesagte Scheiß halt. Damit haben die auch Recht.
Als Vollspack kann ich mich nur über diese Vollspacken definieren, wobei die Definition der Spackigkeit natürlich gegensätzlich sein muss. Hauptsache ist, dass man sich in seiner Spackeligkeit gut einrichtet:-)
Ob Spacken oder nicht: Schönen Mittwoch!
 

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