Welcher Preamp für warmen Fretless-Ton?

fred headless

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Bassix
ß2.006
Ich schon wieder. Ich habe inzwischen alle Threads zum Thema hier durchgelesen und mir unzählige Vergleichstests angehört, aber ich komme zu keinem Ergebnis.

Ich mir einen Preamp zulegen, denn meinem Fretless fehlt ein wenig die Wärme im Ton. Eine Cabsimulation und die Möglichkeit anzuzerren wären auch toll, sind aber zweitrangig.
Primärer Einsatzort ist das eigene Wohnzimmer, aber ich würde auch gern die Möglichkeit haben, das Ding spontan mit in einen Übungsraum zu nehmen, also eher kein 19"-Gerät o.ä.
Preisbereich: bis 400,- Euro, gerne weniger.

Momentan im Rennen:
- Markbass Mark Vintage Pre
- EBS ValveDrive DI
- Tech 21 SansAmp Bass Driver DI V2

Was wäre eure Entscheidung?
Hat jemand Erfahrungen mit den genannten Geräten?
Gibt es andere Preamps, die besser geeignet wären?


P.S: Bitte keine Fraddel-, Eigenbau- "gibt's ab und zu noch gebraucht-" oder "kann man nur noch per Vorabüberweisung von einem Händler in Nordkorea beziehen" -Lösungen. :-)
(Darkglass ist Aufgrund schlechter Erfahrungen raus.)

TIA und Vorab-Bussi
Fred
 

Mesa Subway-DI

Der Preamp liefert einen runden warmen Ton.
Er lässt sich übrigens auch über eine 9V Blockbatterie betreiben, ist also praktisch.

Die von dir genannten kenne ich nicht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal noch den Tone Hammer v2 ins Rennen. Der hat noch den Vorteil, dass er einen AUX IN und Kopfhörerausgang hat. Damit kannst Du im Wohnzimmer mit KH spielen und sogar noch ein Backingtrack mit einschleifen.
Ansonsten spiele ich recht überzeugt den Bass Driver v2 und kann den generell nur empfehlen. Allerdings kann ich zur Kombination mit Fretless nichts sagen.
 
Deine genannten preamps können auf ihre Art alle "warm" klingen. Ist jetzt halt eher schwierig nachzuvollziehen was du dir da genau darunter vorstellst.

Evtl liegt es auch an deinem Bass? Bevor du jetzt aufwendig Elektronik oder Pickups tauschst, solltest du evtl mal deine Pickups in der Höhe justieren. Auch gute flatwounds lassen deinen Bass wesentlich runder und wärmer klingen als rounds.
 
Alternativ Marleaux Tonwerk.

Oder halt im Bass die Elektronik gegen Noll oder Richter austauschen.

Ich hab einen Magnus Krempel, der mit Glockenklang 2-Band kam, das war unbrauchbar, nicht zuletzt, weil das Höhenband irgendwo jenseits 10 kHz lag.

Gegen Richter mit para-Mitten ausgetauscht, wunderbar.

API Tranzformer LX, gerade einer in den Anzeigen...
 
EBS ValveDrive DI
Das ist ein Preamp, der auch zerren kann mit passivem Tonestack und DI.
Das Tonestack muss man mögen, da beeinflussen sich die Regler gegenseitig und du kannst keine Mitten dazugeben - flat ist das Maximum.
Der Preamp klingt gut und im Vergleich zu ähnlichen Alembic/Fender-Artigen etwas weicher und dunkler.
 
Was fürn Bass hast du und welche Saiten hast du drauf?
Ibanez SRD900F-BTL, noch mit den werksseitig aufgezogenen Flats.


Hier mal zwei schnelle Beispiele, das erste nackt (der Basston!) ohne irgendwelche Effekte/Simulationen.



Das habe ich dann in Logic zu dem hier gebastelt.





Das ist grob die Richtung, in die es gehen soll, nur möglichst noch vor der Digitalisierung.
Und wenn dann noch etwas warmer, dynamischer Röhrenknurrmojo dazukommt, macht das auch nix.

P.S.: das ist mein Sound wenn ich alleine spiele- im Bandkontext sind die Bassfrequenzen weniger raumgreifend. :-)
 
@ all: Riesendank schon mal, nur gute Vorschläge hier!

ich beschäftige mich dann mal näher mit
Mesa Subway-DI
Tone Hammer v2
API Tranzformer LX
Marleaux Tonwerk

Pickups oder Elektronik tauschen wäre für mich eher die letzte Option, dafür mag ich den jetzigen Klang dann doch zu sehr.
 

Wärmer: La Bella 760FS Deep Talkin Bass. Oder die goldenen ... sollen super sein!

Gerüchteweise sollen die Ernie Ball Cobalt Flats knurrig sein. Die bestelle ich selbst next week!

Ich würde eher keine grosse Aktion machen. Lieber neue Saiten!?!?!
 
Ich würde auch mit zuerst mit Saiten experimentieren, ist mit am wenigsten Aufwand verbunden. Können zwar dann auch keine Cabsim und Zerre, aber dennoch hilft das sehr.
Da du anscheinend nicht auf eine Marke/Typ Saiten festgelegt bist, ist es umso besser :-)

PS: was war denn die schlechte Erfahrung mit Darkglass?
 

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