===Warwick-Base===

[Stainless]

Ich finde das rusty-Design eigentlich ganz cool. 5-Saiter ist allerdings nix für mich. Für mich heißt es entweder 4 oder wenn dann gleich 6 Saiten

Hat der J Pickups? Ich finde ja gerade die beiden P Pickups beim Buzzard so mächtig.

Ich find der sind in Zebrano viel geiler aus.
Jup der hat wohl zwei MEC J/J

 

[Gast31852]

Ich find der sind in Zebrano viel geiler aus.
Jup der hat wohl zwei MEC J/J

Das ist das Bolt-on-Modell, die haben standardmäßig die JJ und den normalen Headstock. Mit den Pickups käme ich noch klar, aber der Beak-Head muss sein! Oder gleich drei davon!!!

 

[Wimbish]

Hab hier einen schwarzen Buzzard entdeckt. Scheint der einzige zu sein, der so überhaupt im Umlauf ist:
http://mug.se/en/bass/electric-bass...5088-buzzard-je-2003-limited-edition?sef=hcfp

Tja, alles eine Frage des Geldes...

Allen einen bassigen Feiertag!

 

[Gast31852]

Eine aktuelle Aufnahme von dem SS2, den ich gerade verkaufe, ist noch nicht die Endabmischung, aber 80% sind das schon:

 

[Gast31852]

Der Bass ist kaputt. Ich nehm ihn dir für 599€ ab

Na, wäre das ein passendes Geburtstagsgeschenk?

 

[Chrishi]

Na, wäre das ein passendes Geburtstagsgeschenk?

Bin ich jetzt zu spät mir das von dir zu wünschen? ^^

 

[Gast31852]

Bin ich jetzt zu spät mir das von dir zu wünschen? ^^

So ein Pech...

 

[Chrishi]

Momentan sind von 3 Bässen eh 2 außer Gefecht.
Soundcheck beim Gig Samstag - Streamer Buchse Kabel innen rausgerissen. Wie auch immer. Proberaum war zum Glück nur 2 Querstraßen weiter. Corvette geholt, beim 3tletzten Song - Buchse Kabel innen gerissen.
Ich hasse diese Warwick Buchsen. Die haben andauernd einen Wackelkontakt oder sonst was.

 

[MPFrenkel]

Es gibt bei den Buchsen zwei grundsätzliche Probleme:
1.) Wenn sie mechanisch ausgeleiert sind oder sonst irgendwas innerhalb der Buchse kaputt geht, kann man nichts mehr biegen etc. sondern nur noch tauschen
2.) Oftmals lassen sich die Buchsen nicht bombenfest im Korpus verschrauben, was dazu führt, dass sich die Buchse mit den Kabelbewegungen verdreht. Dann reissen die Kabel ab und man muss den Lötkolben schwingen.
Ich habe daher stets 2 bis 3 Ersatzbuchsen auf Lager und der Lötkolben ist ohnehin immer in der Nähe

 

[Metalfist]

Ich finde die Buchsen an den Warwicks zwar auch als grosse Schwachstelle, da sie im Lauf der Zeit ausleiern und nicht wie offene Buchsen einfach wieder zurechtgedrückt werden können.

Angst dass Kabel reissen hatte ich aber noch nie, da die Buchsen ja im Normalfakll verschraubt sind. Dadurch kommt auch kein Zug aufs Kabel und sollte dadurch auch ewig halten.
Waren die Kabel bei dir sehr kurz?

 

[MPFrenkel]

Bei mir war es so, dass bei meinem Streamer auf der Innenseite des Elektronik-Faches genau der Part der Wand, gegen den die Buchse verschraubt ist, etwas uneben ist. Ausserdem war die letzte Buchse ohne Sicherung verbaut (also nur die Mutter und eine gummiartige Unterlegscheibe). Das konnte nie 100% fest sein, daher drehte sich die Buchse. Die Kabel sind schon lang genug, aber irgendwann ist Ende... Ich habe dann beim Einbau der neuen Buchse eine andere Sicherung eingebaut und für den Moment ist Ruhe... Aber warten wir mal ab was die Zeit bringt.
Aber ich bin halt gewarnt und habe entsprechende Buchsen auf Lager. Der Tausch dauert (wenn das Brateisen heiss ist) auch nur 5 Minuten.

 

[Metalfist]

Zur Schraubensicherung hilft auch ein Tröpfchen aus der Heißklebepistole.

 

[Gast31852]

Trotz aller eigenen Befähigungen, sowas würde ich mal einen Instrumentenbauer machen lassen. Kostet mit Sicherheit keine 100,- EUR (wohl eher weniger als 50,- EUR) und danach sollte Ruhe sein. Die Profis haben dann doch meistens einfach das goldene Händchen für so etwas.

Was die Ausfallsicherheit angeht, bin ich kritisch eingestellt. Das muss schon gut in die Show eingebaut sein, wenn man auf der Bühne den Lötkolben heißlaufen lässt. Auch ist der Ersatzbass ja meistens nicht baugleich, d.h. man muss sich umstellen und hat auch einen anderen Sound. Ich hatte das "Vergnügen" das letzte Mal und bin vom Buzzard auf meinen Reverso zurückgegangen. Hätte nicht gedacht, dass mich das irritiert, nachdem ich den Reverso zwei Jahre fast ausschließlich gespielt habe.

 

[Schlurch]

Man wird halt nicht jünger, da kann man auch schnell verwirrt über die Bühne irren

 

[MPFrenkel]

Das muss schon gut in die Show eingebaut sein, wenn man auf der Bühne den Lötkolben heißlaufen lässt.

Da hast Du vollkommen recht! Diese Aufgabe ist schwer zu bewältigen, da hilft echt nur der Griff zum Ersatz-Bass wo sich aber eben wiederum die Frage stellt, ob der genau das kann, was man in der Situation braucht.
Tatsächlich habe ich mir schon Gedanken über Alternativen für die Buchsen gemacht, aber ich habe bisher nichts gefunden, was nicht die Optik des Instruments (negativ) beeinflussen würde.

 

[Gast31852]

Da hast Du vollkommen recht! Diese Aufgabe ist schwer zu bewältigen, da hilft echt nur der Griff zum Ersatz-Bass wo sich aber eben wiederum die Frage stellt, ob der genau das kann, was man in der Situation braucht.
Tatsächlich habe ich mir schon Gedanken über Alternativen für die Buchsen gemacht, aber ich habe bisher nichts gefunden, was nicht die Optik des Instruments (negativ) beeinflussen würde.

Eigentlich hilft nur der gleiche Bass nochmal. Aber wer will schon zweimal das Gleiche haben?

 

[Gast31852]

Zum Ausklang des Tages ein paar weitere SS2-Sounds...

 

[Gast31852]

Und für die, die es besinnlicher mögen - eine Powerballade haben wir demnächst auch im Programm:

 

[Gast75378]

Ich habe mal ne Frage an die Warwick-Experten...

Mir wurde jetzt ein Warwick Corvette St. 4 Bubinga Bass mit aktiver Klangregelung, aus Anfang 2002 zum Kauf angeboten... derzeit spiele ich einen Fender Squier P-Bass und habe überhaupt keine Ahnung von Warwick-Bässen. Gibt es da hinsichtlich der Verarbeitung, den Mechaniken oder der Elektrik oder dem Sound etwas, auf das ich besonders achten sollte? Bei Fender gibt es ja eine gwisse Serienstreuung, wie ist denn das so bei Warwick? Rein optisch gefällt mit der Corvette Bubinga sehr gut... Termin zum Anspielen wird noch vereinbart. Ich hoffe ihr verzeiht einem "Warwick-Unwissenden" die vielleicht doofen oder blöden Fragen. Falls der Verkäufer hier mitlesen sollte, bitte meine Fragen nicht als Misstrauen verstehen oder werten... es geht mir hier ausschließlich um Informationen und/oder Erfahrungen.

Bässte Grüsse und schon mal vielen Dank für eure Unterstützung,

Andreas

 

[Gast31852]

Boobinga!

Also Punkt 1: eine Serienstreuung gibt es bei Warwick meines Erachtens überhaupt nicht. Bei Fender kenne ich das auch, da gibt es Gurken, dann aber auch wieder echte Schätzchen. Ist wegen der hochtechnischen Fabrikation bei Warwick eigentlich ausgeschlossen.

Punkt 2: Schwächen haben die Warwicks zum Teil auch. Ich hatte schon zwei verzogene Hälse - und das bei NT-Bässen. Die Mechaniken sind mir selbst noch nicht gebrochen, aber bei gekauften Bässen habe ich mehr als einmal Ersatz-Mechaniken gefunden. Solange nichts passiert - egal. Wenn aber auch nur eine Mechanik spinnt, würde ich komplett auf Hipshot wechseln.

Punkt 3: die Elektrik von MEC ist in aller Regel unauffällig, Defekte gibt es da sehr selten, also nichts, was man einkalkulieren müsste.

Punkt 4: der Sound. Hmm, den kann man kaum beschreiben. Eben am besten anspielen. Auf jeden Fall alles andere als ein P-Bass-Klon.


Die Bubinga-Bässe sind recht schwer. Das sehe ich als einziges mögliches Manko. Also ruhig mal 10 Minuten am Stück um den Hals lassen und stehend anspielen!