===Warwick-Base===

[mo-og]

Jetzt wollen wir aber auch Bilder vom ganzen JD sehen, @Herr Mosa !
In der Preamp-Beschreibung steht "Stromversorgung mit 9V Batterie oder wiederaufladbarem Lithium-Akku für Warwick Elektroniken (SP W 70600 BATTERY)"
Der Lithium Akku läuft auf 3,7V, die Blockbatterie auf 9V.
Hat der Preamp die Optionen für beide Spannungen (natürlich entweder/oder und nicht beide)?

Das habe ich mich auch gefragt - jedenfalls kam das Teil vorverdrahtet mit Batterieclip. Da kann man davon ausgehen, dass es funzen soll. Im Plan ist eine weitere Platine (Ladeelektronik und Spannungspumpe auf 9V?) und der Akku eingezeichnet. Allerdings tut es leider noch nicht wie‘s soll - Stille auf ganzer Linie nach Einstöpsel-Plopp
Einen Fehler meinerseits kann ich eigentlich ausschließen, sind ja nur die PUs und Masseleitungen anzulöten, und das habe ich nicht zum ersten Mal gemacht. Ich hab gestern nach tausendfacher Überprüfung aufgegeben und eine Hilfemail mit Fotos vom Umbau rausgeschickt. Irgendwie doof bei Elektronik Gepfrimel wenn‘s gelötet ist und dann nix tut… Jetzt bin ich auf die Antwort gespannt.

Die Bushings sind gewechselt, das war völlig unproblematisch. Wie zu erwarten kann ich keinen merklichen Unterschied in der Balance feststellen.

Hier noch ein Bild der alten Dame

 

[Metalfist]

Allerdings tut es leider noch nicht wie‘s soll - Stille auf ganzer Linie nach Einstöpsel-Plopp
Einen Fehler meinerseits kann ich eigentlich ausschließen, sind ja nur die PUs und Masseleitungen anzulöten, und das habe ich nicht zum ersten Mal gemacht. Ich hab gestern nach tausendfacher Überprüfung aufgegeben und eine Hilfemail mit Fotos vom Umbau rausgeschickt. Irgendwie doof bei Elektronik Gepfrimel wenn‘s gelötet ist und dann nix tut… Jetzt bin ich auf die Antwort gespannt.

Oje, das ist blöd.

Ich hatte einmal bei meinem Thumb (seltener MEC 18V-Preamp) einen Kurzschluss, da manchmal ein Kabel irgendwo an der E-Fach-Abschirmlack anlag und einen Kurzschluss verursachte.
Behoben in 3 Minuten, Fehlersuche ein ganzer Abend.

Probier vielleicht mal ob dein Problem auch auftritt wenn die Potis lose sind, damit du meinen damaligen Fehler ausschliessen kannst.

Ansonsten wird dir Warwick sicherlich helfen können. Vielleicht ist ja auch etwas am Preamp kaputt (kalte Lötstelle).
Ich hatte beruflich schon Geräte in der Hand um >20k €, die eine kalte Lötstelle hatten und ab einer gewissen Aussentemperatur verrückt spielten (scheinbar Wärmeausdehnung irgendwo an Platine oder Kabel). Physik ist oft unbarmherzig und kommt leider auch bei großer Sorgfalt vor.

Hier noch ein Bild der alten Dame

Heiß!!!

 

[mo-og]

Mr. Wilfer hat geantwortet! Die Buchse war falsch verlötet und stellt euch vor jetzt tut's tatsächlich. Allerdings ist der beiliegende Plan auch falsch gezeichnet am der Stelle, und da ich nur Farbcodes der Kabel hatte konnte ich da nichts nachvollziehen.

Wie gesagt, s'geht mal prinzipiell nur das Trubel Poti macht noch nix. Kein Cut/Boost, Höhen immer auf. Bass und Mid ok.
Man kann jetzt am Vol Push/Pull den EQ auf Bypass schalten, dann fungiert der Treble als passiv Tonblende. Das funktioniert - aktiv aber nicht. Viel Elektronik, viel Fehlerquellen. Naja, vielleicht kriege ich da auch noch Unterstützung ich nerve weiter den Support. Nach den Anlaufschwierigkeiten muss das doch noch was werden.
Aber eines kann ich schon sagen: Das klingt ganz schön straff & knacking, fein. Ob's an der Elektronik oder den Metallbushings liegt? Vermutlich beides mit Tendenz zur Elektronik.

Die kalten Lötstellen oder Kurzschlüsse zur Cavity bleiben mir hoffentlich erspart @Metalfist, das wünscht man ja niemandem

 

[mo-og]

…ein wenig schade ist das schon dass sich nix mehr tut. Ich habe leider auf meine letzte Email vor 2 Tagen nix mehr gehört - weder eine Reaktion auf die Sache mit dem fehlerhaften Plan noch irgendwas wegen der nicht funktionierenden Treble Regelung.
Ich hatte auch keine Zeit mehr zur Fehlersuche. Ich glaube nicht dass ich selbst da irgend etwas machen kann, das Tone Modul tut ja bei den Bässen was es soll. Ich hätte nur gern Zugriff auf den einen aktiven Treble, der Ton ist schon sehr "crisp" ohne Absenkung.

Und der Einschalt-Plopp beim Einstecken ist schon gewaltig. Das habe ich so bei anderen Aktivbässen eigentlich nicht. Immer schön den Eingang muten beim Stöpseln ist da angesagt.

Ich werde wohl das lange Wochenende abwarten und dann nächste Woche noch einmal nachfragen. Ich habe da schon einige Zeit investiert und auch Anderes zu tun. So 'ne verschleppte Baustelle nervt halt…

Hoch die Hände Wochenende

 

[Buehlie]

Gestern die Corvette mal wieder bei einer Blues Session gespielt. Hat überraschend gut gepasst. Im Saal war der Sound der Corvette wohl sehr gut, bassig, fett. Auf der Bühne war es solala. Da höre und fühle ich mich irgendwie mit Ric oder Preci besser. Aber am Ende zählt ja, was unten bei. Publik ankommt

 

[timbowjoketown]

Hallo zusammen,

da mir das Format und die Verarbeitung der Warwicks unheimlich zusagen, ich aber einen klassischen Preci gesucht habe, habe ich ein kleines Bastelprojekt gestartet. Hier das Ergebnis des ehemaligen Streamer Blackhawk:

Allen einen schönen Feiertag!

 

[Gaestle]

Kannst Du kurz skizzieren, was genau du gebastelt hast? Die Blackhawks die Google ausgespuckt hat haben MM+J-Bestückung mit entsprechenden Fräsungen….

 

[timbowjoketown]

Ja genau, so war der hier auch. Ich habe die Fräsungen mit passenden Stücken gefüllt. Dann den Korpus entlackt und die Oberfläche oben um 8 mm abgehobelt und das Ovangkol Top aufgeleimt. Dann die Precisionpickups und die Warwick Bridge ausgefräst und montiert. Vorher war die alte Warwick Bridge verbaut. Dann alles geschliffen und gewachst.

 

[Buehlie]

Ja genau, so war der hier auch. Ich habe die Fräsungen mit passenden Stücken gefüllt. Dann den Korpus entlackt und die Oberfläche oben um 8 mm abgehobelt und das Ovangkol Top aufgeleimt. Dann die Precisionpickups und die Warwick Bridge ausgefräst und montiert. Vorher war die alte Warwick Bridge verbaut. Dann alles geschliffen und gewachst.

Hut ab. Das mit den vorigen Fräsungen hatte ich mich beim Ansehen der Bilder auch gefragt. das ist eine super Arbeit geworden und ein sehr besonderer Preci.

 

[Metalfist]

Sauber! Cooles Projekt, @timbowjoketown

 

[mo-og]

…ein wenig schade ist das schon dass sich nix mehr tut. Ich habe leider auf meine letzte Email vor 2 Tagen nix mehr gehört - weder eine Reaktion auf die Sache mit dem fehlerhaften Plan noch irgendwas wegen der nicht funktionierenden Treble Regelung.
Ich hatte auch keine Zeit mehr zur Fehlersuche. Ich glaube nicht dass ich selbst da irgend etwas machen kann, das Tone Modul tut ja bei den Bässen was es soll. Ich hätte nur gern Zugriff auf den einen aktiven Treble, der Ton ist schon sehr "crisp" ohne Absenkung.

Und der Einschalt-Plopp beim Einstecken ist schon gewaltig. Das habe ich so bei anderen Aktivbässen eigentlich nicht. Immer schön den Eingang muten beim Stöpseln ist da angesagt.

Ich werde wohl das lange Wochenende abwarten und dann nächste Woche noch einmal nachfragen. Ich habe da schon einige Zeit investiert und auch Anderes zu tun. So 'ne verschleppte Baustelle nervt halt…

Hoch die Hände Wochenende

Sodele nach einer weiteren Woche ist der Umbau nun abgeschlossen.
Das war dann doch mühsam insgesamt. Nachdem ich Herrn Wilfer Dienstag nochmals kontaktiert hatte, kam eine ziemlich - ich sage mal - genervte Email zurück. Er hätte mir doch alles beantwortet, was ich denn noch wolle? Mit multiplen Anführungszeichen
Ich daraufhin nochmal den ganzen Sermon mit nicht funktionierendem Treble-EQ (kann man das Modul tauschen?) und einer Entschuldigung für das Generve. Daraufhin er: Das hätte er noch nie gehabt, aber sie würden dieses Modul auf Garantie tauschen. Über die falsche Anschlußbezeichnung im Plan hat er kein Wort verloren, na ja.
Das Bass/Treble Modul kam dann auch, ausgetauscht und funzt. Das defekte ist auf dem Weg zurück. Noch mal Porto, aber ok.
Das zusätzlich bestellte stacked Dome Knopf Paar hat auch nicht gepasst; die Bohrung der unteren Scheibe ist ein 10tel zu eng und geht partout nicht über die Potiachse.
immerhin tut das Konstrukt nun was es soll. Was bleibt ist der immense Knall beim Ein- oder Ausstöpseln. Ist das bei allen W-Elektroniken so inzwischen?

Und die vor ein paar Jahren prophylaktisch erneuerte Buchse hat nun auch gezickt (Kontaktprobleme) - die habe ich nun wieder gegen die 38 Jahre alte gewechselt - die tut nach wie vor tadellos.

Irgendwie bleibt das Gefühl dass die Preisentwicklung bei W umgekehrt proportional zur Qualität der Ersatzteil-Komponenten ist. Der Support ist schnell und persönlich, aber wenn was nicht tut wird‘s doch mühsam.

 

[Schlurch]

Was bleibt ist der immense Knall beim Ein- oder Ausstöpseln.

Das verstehe ich nicht. Was machst du da? stopselst du das Klinkenkabel unter Volldampf ein- und aus? In dem Fall knallen alle Elektroniken

 

[Metalfist]

Das zusätzlich bestellte stacked Dome Knopf Paar hat auch nicht gepasst; die Bohrung der unteren Scheibe ist ein 10tel zu eng und geht partout nicht über die Potiachse.

Das sollte natürlich auch nicht sein. Ist dort vielleicht noch ein Grat vom Gewindeschneiden, der blockiert?

 

[mo-og]

Das verstehe ich nicht. Was machst du da? stopselst du das Klinkenkabel unter Volldampf ein- und aus? In dem Fall knallen alle Elektroniken

Ne das mache ich natürlich nicht. Aber bei Zimmerlautstärke am Line-Eingang meines Pultes mute ich eigentlich nicht. Was bei anderen Aktiven auch mit Geräuschen verbundén ist, logisch. Aber nicht so extrem.

Das sollte natürlich auch nicht sein. Ist dort vielleicht noch ein Grat vom Gewindeschneiden, der blockiert?

das dachte ich zuerst auch. Aber tatsächlich ist die Bohrung mit 5,8 - 5,9 etwas zu klein für den 6mm Schaft der Potis.
Hatte ich so auch noch nie. Zumal das andere zuvor bestellte Pärchen problemlos gepasst hat.
Ist aber kein Beinbruch, ich lass das in unserer Werkstatt aufreiben / -bohren oder wie man das nennt.

Übrigens kam nun noch eine Nachricht - das defekte Modul hatte einen Lötfehler und sie haben sich entschuldigt. Nun bin ich vor allem beruhigt dass ich keinen Bock geschossen habe. Das wäre mir peinlich bei dém ganzen hin und her. Und schlussendlich war die Kommunikation wirklich gut

 

[foob]

Heyho, ich habe mir eine Corvette von 1993 gekauft, wohl noch ein Vorläufer der Standard-Serie, dieses Modell hieß wohl kurzfristig Pro Line bevor die Pro Line den Ahorn-Body bekam.

Leider ist mir die Saitenhöhe viel zu hoch und bevor ich wild am Spannstab rumdrehe wollte ich die Saitenhalter an der Brücke runterschrauben. Aber die scheinen schon ganz unten zu sein, was mir nun ein flaues Gefühl vermittelt. Der Hals scheint aber relativ gerade zu sein. Diese Blöcke auf denen die Saiten liegen sind irgendwie recht hoch, was die Saitenhöhe ziemlich einschränkt. Gibt es da irgendeinen Trick von dem ich nichts weiß? In einem Warwick Manual stand etwas davon, dass die gesamte Brücke höhenverstellbar sei, aber das trifft wohl nicht auf diese Ära zu.

Ansonsten gebe ich die Corvette wohl mal zum Einstellen an einen Händler - bevor ich was kaputt mache.

 

[timbowjoketown]

Hey, die Brücke ist zweiteilig und kann über die Madenschrauben an den Aussenseiten in der Höhe verstellt werden. Liegen die beiden Teile der Brücke schon bündig aufeinander? Wenn ja, ist sie dort auch maximal unten.

 

[foob]

Oooooh ... ich glaube das war zu viel Schnaps am Vatertag ... die Brücke ist ja doch höhenverstellbar ... einfach mal in die richtige Richtung drehen.

-- Sorry, ist mein erster Warwick.

 

[timbowjoketown]

Ja, man muss sie nicht „fest“ schrauben, sondern die Madenschrauben mehr reindrehen! Zeig doch mal ein paar Komplettbilder vom Neuerwerb!

 

[Buehlie]

Heyho, ich habe mir eine Corvette von 1993 gekauft, wohl noch ein Vorläufer der Standard-Serie, dieses Modell hieß wohl kurzfristig Pro Line bevor die Pro Line den Ahorn-Body bekam.

Leider ist mir die Saitenhöhe viel zu hoch und bevor ich wild am Spannstab rumdrehe wollte ich die Saitenhalter an der Brücke runterschrauben. Aber die scheinen schon ganz unten zu sein, was mir nun ein flaues Gefühl vermittelt. Der Hals scheint aber relativ gerade zu sein. Diese Blöcke auf denen die Saiten liegen sind irgendwie recht hoch, was die Saitenhöhe ziemlich einschränkt. Gibt es da irgendeinen Trick von dem ich nichts weiß? In einem Warwick Manual stand etwas davon, dass die gesamte Brücke höhenverstellbar sei, aber das trifft wohl nicht auf diese Ära zu.

Ansonsten gebe ich die Corvette wohl mal zum Einstellen an einen Händler - bevor ich was kaputt mache.

Genau das dachte ich auch. Die Fassung der Brücke ragt bei deiner Proline weit aus dem Korpus. Ich habe dasselbe Gerät (1993). Ein schöner, gut klingender Bass mit feinen Holzzutaten.

 

[mo-og]

Oooooh ... ich glaube das war zu viel Schnaps am Vatertag ... die Brücke ist ja doch höhenverstellbar ... einfach mal in die richtige Richtung drehen.

-- Sorry, ist mein erster Warwick.

Genau. Bei diesem Konstrukt habe ich auch eine Weile gebraucht bis ich's kapiert hatte
Wenn der Radius des Griffbretts und das String-Spacing an den Böckchen richtig eingestellt ist, muss da eigentlich nix gemacht werden. Die Saitenlage wird durch die 4 Eckschrauben der Grundplatte eingestellt. Die beiden Mittleren der Basis sind nur zum Verriegeln der Platte da.
In diesem Video ist das erklärt: