Viel zu banal.
Es ist doch wesentlich interessanter wenn ich Mutmaßungen anstelle was da drinnen sein KÖNNTE.
Nein, nur Spaß. Natürlich werde ich reinschauen. Mich interessiert ja warum da überhaupt herumgebaut wurde.
Zuletzt bearbeitet:
An meinem Streamer scheint auch der Trussrod einen weg zu haben.
Einerseits hat es mich nie gestört, allerdings hab ich jetzt seit einigen Monaten einen Torillo und bin von der extrem guten Saitenlage so sehr verwöhnt, dass alles andere mittlerweile wie Bogenschießen ist.
Was so eine Reparatur wohl kostet?
Einerseits hat es mich nie gestört, allerdings hab ich jetzt seit einigen Monaten einen Torillo und bin von der extrem guten Saitenlage so sehr verwöhnt, dass alles andere mittlerweile wie Bogenschießen ist.
Was so eine Reparatur wohl kostet?
Welches Baujahr und Modell ist dein Streamer?
Bei den Warwicks bis ca. 2000 konnte man den Spannstab lockern (Saiten runter, Trussrod-cover und Sattel vorher entfernen) und einfach herausziehen.
Die Trussrods solltest du auch noch von Warwick bekommen.
Der Tausch war in ca. 10 Minuten erledigt (getestet mit meinem Thumb).
Nach ca. 2000 wurden wieder fix verbaute Trussrods eingebaut. Da muss dann auf herkömmliche Art das Griffbrett runter und ausgetauscht werden.
triple-U
Well-Known Member
... und das ist dann wirklich kein minimalinvasiver Eingriff mehr, den man mit ein paar Euro selbst erledigen kann.
Da muss dann der Streamer zum guten Bassbauer (oder notfalls auch Gitarrenbauer) auf den Operationstisch.
Und da es für Bässe keine Krankenversicherung gibt, musst du es selber zahlen - und das ist richtig teuer.
Ich hoffe für dich, dass du noch ein älteres Modell hast ...
Aber gerade um 2005 hatten die Warwicks mit den fetten Hälsen die weltbesten Halsprofile aller Zeiten!Natürlich nicht. Wenn schon, denn schon
Ich glaub der ist von 2005.
Vielleicht wär es das mal wert den mal abzugeben und auch die Bünde schön bearbeiten zu lassen.
Eine Reparatur lohnt sich da auf alle Fälle!
Scorn8
Well-Known Member
Hab hier zwei Pins von einem Warwick RockBass.
Keine Ahnung ob das überhaupt welche von Warwick sind.
Falls ja und die wer gebrauchen kann,verschicke ich sie gerne.
Versandgebühr müsst ihr dann nur bezahlen.
Keine Ahnung ob das überhaupt welche von Warwick sind.
Falls ja und die wer gebrauchen kann,verschicke ich sie gerne.
Versandgebühr müsst ihr dann nur bezahlen.
Zuletzt bearbeitet:
Am vergangenen Samstag hab ich mein erstes Konzert mit dem Streamer Bolton gespielt (Bigband von Swing, Latin, Funk). Wir haben uns sehr gut geschlagen und der Streamer macht enorm viel Spaß!
Ich weiss nicht genau woran es liegt, aber irgendwie haben alle meine MiG Warwicks die Eigenschaft, dass sie sehr musikalisch auf Dynamik reagieren, wenn man ihnen so richtig die Sporen gibt.
Wie eine dezente Kompression, die da einsetzt, wenn man fest reinlangt.
Normalerweise bin ich eher eine Samtpfote (Anschlag mit eher wenig Krafteinsatz) und mit entsprechend selbstbewussten Gain.
Bei Lautstärken-Änderungen in den Nummern hab ich dann entsprechend grosse Reserven mit Fingerkraft zur Verfügung.
Der Streamer kam da so richtig schön knurrend, aber nicht plärrend rüber.
Sehr schön! Ähnlich wie ein ganz dezentes Overdrive, dass leicht angekitzelt in die Kompression fährt.
Bei meinem Thumb und meinem Corvette $$ funktioniert das auch wunderbar, obwohl alle aus komplett anderen Hölzern bestehen (Bubinga, Sumpfesche, Kirsche).
Allerdings haben alle 3 MiGs Mec-Preamps. Ich glaube, dass die einen Riesenanteil am Sound haben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Mec-Preamps deutlich färben, aber in meinen Ohren sehr gut klingen.
Meine Streamer NT1-Rockbässe mit anderen Preamp (SP120) klingen neutraler, obwohl die Konstruktion wirklich ebenso top ist. Nur am Erlenholz wird es ja wohl nicht liegen. Und obwohl sie auch sehr gut klingen, aber weniger knurrend.
Der Preamp macht da richtig viel aus.
Einfach geile Geräte, die Warwick da baut!
Ich weiss nicht genau woran es liegt, aber irgendwie haben alle meine MiG Warwicks die Eigenschaft, dass sie sehr musikalisch auf Dynamik reagieren, wenn man ihnen so richtig die Sporen gibt.
Wie eine dezente Kompression, die da einsetzt, wenn man fest reinlangt.
Normalerweise bin ich eher eine Samtpfote (Anschlag mit eher wenig Krafteinsatz) und mit entsprechend selbstbewussten Gain.
Bei Lautstärken-Änderungen in den Nummern hab ich dann entsprechend grosse Reserven mit Fingerkraft zur Verfügung.
Der Streamer kam da so richtig schön knurrend, aber nicht plärrend rüber.
Sehr schön! Ähnlich wie ein ganz dezentes Overdrive, dass leicht angekitzelt in die Kompression fährt.
Bei meinem Thumb und meinem Corvette $$ funktioniert das auch wunderbar, obwohl alle aus komplett anderen Hölzern bestehen (Bubinga, Sumpfesche, Kirsche).
Allerdings haben alle 3 MiGs Mec-Preamps. Ich glaube, dass die einen Riesenanteil am Sound haben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Mec-Preamps deutlich färben, aber in meinen Ohren sehr gut klingen.
Meine Streamer NT1-Rockbässe mit anderen Preamp (SP120) klingen neutraler, obwohl die Konstruktion wirklich ebenso top ist. Nur am Erlenholz wird es ja wohl nicht liegen. Und obwohl sie auch sehr gut klingen, aber weniger knurrend.
Der Preamp macht da richtig viel aus.
Einfach geile Geräte, die Warwick da baut!
Jo, das ist auch meine Erkenntnis nach langer Warwick-Zeit. Ein Grund, warum ich den MEC 3-Band 2018 dringelassen habe und nur die aktiven Pickups gegen sehr dunkel färbende, passive Alternativen getauscht habe.
Der (zu) hoch ansetzende Preamp bringt eine ganz eigene Nuance mit sich, die man trotz Pickupwechsel hört. Inkl. leichter Kompression. Ich hab die Höhen fast immer komplett rausgedreht, Mitten neutral und Bässe minimal abgesenkt. Bester Sound. Hatte mal einen guten Kompressor und hab feststellen müssen, dass er live überflüssig ist.
Schön, dass der neue Streamer taugt!
EPBBass
Well-Known Member
Esche oder Bubinga/Ovangkol?
Curd Neptun
dasweissichauchnicht ...
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Neuer alter Bass bei mir eingezogen!
Ging so los: seit einiger Zeit habe ich ja den Short Scale Streamer (schon hier kurz vorgestellt) und der ist recht schnell fest eingezogen, sowohl zum Daddeln, als auch fürs Recording - mit den Delanos und der Glockenklang extrem variabel.
Trotzdem dachte ich hier und da schon mal, dass ich bei aller kurzhalsigen Spielfreude, auch gerne mal das Quäntchen mehr Rumms und Wumms hätte ... also immer mal Augen auf nach einem erschwinglichen Langhals.
Dann bin ich kürzlich fündig geworden - dachte ich. Einen Streamer STD mit 2 Humbuckern bekommen, recht günstig - aber wie sich dann herausstellte, mit ausgelutschter Halsschraube UFFF. Bei der Suche nach einem Ersatzhals oder Verkauf zum Ausschlachten bin ich doch dann tatsächlich noch fündiger geworden:
Streamer STD 2001
Da wurde dran gebastelt:
- der Webster-Sattel etwas "unkonventionell" installiert, aber voll funktionabel und mir lieber, als diese plastische Just-a-Nut mit ihren Sollbruchstellen
- die Bridge wurde auf, sage ich mal, sehr gutem Heimwerker-Niveau eingelassen. Kann ich nicht meckern (und könnte ich selbst schon gar nicht) ... einen Shimmy brauchte es zwar, aber jetzt flutscht es.
Wachs oder Öl hatte der Gute seit wahrscheinlich Geburtszeiten nicht mehr gesehen und demtensprechend einen gefühlten halben Bottich aufgesaugt, respektive das Griffbrett ein halbes Fläscheken.
Bünde dafür noch top und die paar Schrammen störn mich beim Spielen nicht.
Feeling ist irre. Wegen des Nadelholzes ist der ja gar nicht schwer, aber eben doch schweres Gerät - vom Klang, wie vom Spielgefühl. Dagegen war mein G&L (ausgewandert) fast schon filigran. Also das macht Druck, braucht man aber auch schon etwas Druck, um den in Bewegung zu setzen ... genau das, was ich mir erhofft habe.
Pickup und Elektronik auch supi - eventuell würde ich den mal aktivieren (Nebenbei: falls jemand von Euch so was Elektronik/Preamp Über und Rumliegen hat, gebt gerne PN) ...
Ein schönes, sonniges Wochenende wünsche ich - und das Lüften und Ventilieren auch und gerade bei Hitze nicht vergessen! Cheerio
Ging so los: seit einiger Zeit habe ich ja den Short Scale Streamer (schon hier kurz vorgestellt) und der ist recht schnell fest eingezogen, sowohl zum Daddeln, als auch fürs Recording - mit den Delanos und der Glockenklang extrem variabel.
Trotzdem dachte ich hier und da schon mal, dass ich bei aller kurzhalsigen Spielfreude, auch gerne mal das Quäntchen mehr Rumms und Wumms hätte ... also immer mal Augen auf nach einem erschwinglichen Langhals.
Dann bin ich kürzlich fündig geworden - dachte ich. Einen Streamer STD mit 2 Humbuckern bekommen, recht günstig - aber wie sich dann herausstellte, mit ausgelutschter Halsschraube UFFF. Bei der Suche nach einem Ersatzhals oder Verkauf zum Ausschlachten bin ich doch dann tatsächlich noch fündiger geworden:
Streamer STD 2001
Da wurde dran gebastelt:
- der Webster-Sattel etwas "unkonventionell" installiert, aber voll funktionabel und mir lieber, als diese plastische Just-a-Nut mit ihren Sollbruchstellen
- die Bridge wurde auf, sage ich mal, sehr gutem Heimwerker-Niveau eingelassen. Kann ich nicht meckern (und könnte ich selbst schon gar nicht) ... einen Shimmy brauchte es zwar, aber jetzt flutscht es.
Wachs oder Öl hatte der Gute seit wahrscheinlich Geburtszeiten nicht mehr gesehen und demtensprechend einen gefühlten halben Bottich aufgesaugt, respektive das Griffbrett ein halbes Fläscheken.
Bünde dafür noch top und die paar Schrammen störn mich beim Spielen nicht.
Feeling ist irre. Wegen des Nadelholzes ist der ja gar nicht schwer, aber eben doch schweres Gerät - vom Klang, wie vom Spielgefühl. Dagegen war mein G&L (ausgewandert) fast schon filigran. Also das macht Druck, braucht man aber auch schon etwas Druck, um den in Bewegung zu setzen ... genau das, was ich mir erhofft habe.
Pickup und Elektronik auch supi - eventuell würde ich den mal aktivieren (Nebenbei: falls jemand von Euch so was Elektronik/Preamp Über und Rumliegen hat, gebt gerne PN) ...
Ein schönes, sonniges Wochenende wünsche ich - und das Lüften und Ventilieren auch und gerade bei Hitze nicht vergessen!
CheerioAnhänge
triple-U
Well-Known Member
Wurde der so mit IKEA-WG-Küchentisch-Holz-Body von Warwick verkauft?
BrusselsBass
Well-Known Member
Der Sattel wird normalerweise mit Sekundenkleber fixiert, nicht mit Schrauben
Curd Neptun
dasweissichauchnicht ...
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Yuppie:
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Natural Oil finish
Carolena body
Ovangkol neck
Chrome hardware
... so steht es geschrieben. Meine Freundin meinte auch: der sieht ja aus wie ein Möbel haha .. aber was soll ich machen: mir gefällts. Ausserdem macht mir das Wachsen Spass
Was soll man sagen: sitzt, passt, wackelt nicht, hat kein Spiel ... Justage funktioniert jedenfalls.
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