===Warwick-Base===

[Gast31852]

Das sind nicht die Warwick Security Locks, sondern die Warwick „S“-Security Locks. Das sind in der Tat Nachbauten der bisherigen Schaller-Locks.

Ich meine die Eigenentwicklung von Warwick. In dem roten Kreis habe ich die Mechaniken markiert, die stärkeren Zug irgendwann nicht mehr aushalten.

 

[EPBBass]

Ist das wirklich so eine Schwachstelle?
Ich hab seit kurzem ja den Thumb von 97 mit den Dunlop Flush Mounts, mit gleichem Kugelverschlusszapfensystem (wenn das wirklich so heißt bekomm ich ein Bier) und konnte da keinen Verschleiß feststellen, die Locks sitzen.

Es sind allerdings auch Dunlop Locks ohne Warwick Branding, ich weiß nicht ob das einen Unterschied macht.

 

[Zomok]

Das sind nicht die Warwick Security Locks, sondern die Warwick „S“-Security Locks.

Stimmt. Hab irgendwie das "S" vor dem Security überlesen...

 

[Gast31852]

Ist das wirklich so eine Schwachstelle?
Ich hab seit kurzem ja den Thumb von 97 mit den Dunlop Flush Mounts, mit gleichem Kugelverschlusszapfensystem (wenn das wirklich so heißt bekomm ich ein Bier) und konnte da keinen Verschleiß feststellen, die Locks sitzen.

Es sind allerdings auch Dunlop Locks ohne Warwick Branding, ich weiß nicht ob das einen Unterschied macht.

Ich kann weniger beurteilen, ob das eine allgemeine Schwachstelle ist. Nach 4 oder 5 Zwischenfällen ist bei mir aber Ende Gelände. Zumindest bei den Bässen für Live-Auftritte tausche ich die alle.

 

[Isso]

Wie man sehen kann, die S Locks halten sogar noch nach dem zweiten Sandsturm tadellos. Die kann ich nur empfehlen. Ob das so ein " feines Feder - Kugel System " auch kann .
Naja ein Sandsturm ist vielleicht ein extrem Beispiel, aber es simuliert ein paar Jahre Staub und Dreck.

 

[Gallier]

Anhang anzeigen 302495

...... nach dem zweiten Sandsturm .......
Naja ein Sandsturm ist vielleicht ein extrem Beispiel, aber es simuliert ein paar Jahre Staub und Dreck.

 

[Gast31852]

Anhang anzeigen 302495

Wie man sehen kann, die S Locks halten sogar noch nach dem zweiten Sandsturm tadellos. Die kann ich nur empfehlen. Ob das so ein " feines Feder - Kugel System " auch kann .
Naja ein Sandsturm ist vielleicht ein extrem Beispiel, aber es simuliert ein paar Jahre Staub und Dreck.

Sie stehen halt leider weit raus. Wenn man den Bass so in die Tasche packt, gibt es irgendwann Löcher im Futter an der Bodenseite. Und im Koffer ist mir schon einmal der untere Pin abgebrochen, weil der Bass zu viel hin- und herrutschen konnte.

 

[Isso]

Stimmt, das ist der Nachteil bei den S Locks. Die sind schon ziemlich lange.
Aber irgendein Tod muss man sterben. In meinem Koffer hab ich einfach etwas mit dem Messer nachgeholfen. Was bei einer Tasche schwierig ist. Da kann man ja was am Boden reinkleben.

 

[Isso]

In Afghanistan kommt das schon mal vor....
Und der Dreck kommt durch jeder noch so kleine Rize.

 

[Gallier]

In Afghanistan kommt das schon mal vor....
Und der Dreck kommt durch jeder noch so kleine Rize.

Auha...ich dachte da gibts nur Kalaschnikows....

 

[Metalfist]

Die alten Schaller hab ich auch auf einem Ibanez drauf.
Die sind ok und lass ich sie auch drauf.

Aber diesen fragilen Warwick Security Locks trau ich nicht über den Weg.
Langer Hebel, fragwürdige Einrastfunktion, Entriegelung per Druckschalter (unabsichtliches Drücken oder auch Hindernis beim Aufstellen des Instruments am Boden),... all das sind Punkte, die mir gar nicht gefallen.

 

[tonedeaf]

also hab auf meinem WW ´96er auch die dunlop/WW flush Mounts drauf...alles gut...
hab auch auf ein paar anderen Bässen die Dunlops SL´s drauf, wo man sogar einen gurt ohne SL draufhacken kann...

nie ist mir einer geplumst…
bei einem schaller ist mir dies aber fast mal passiert, als sich die Mutter am letztem Gewindegang noch festgehalten hat...seitdem, immer, immer! bei den schallern die Festigkeit der Mutter überprüfen, bzw schraubensicherung verwenden!

 

[Dr.Gore]

Ich hatte die Warwickteile

Ich meine die Eigenentwicklung von Warwick. In dem roten Kreis habe ich die Mechaniken markiert, die stärkeren Zug irgendwann nicht mehr aushalten.

Anhang anzeigen 302494

So ein Ding hat bei mir mal bei nem Auftritt die Grätsche gemacht. Zum Glück beim letzten Song. Konnte den Bass noch fangen und hab den Gig dann kniend zu Ende gespielt. Mitlerweile bin ich einfach bei Gotoh delux Gurtpins gelandet.
Da hält der Gurt einfach ohne Firlefanz und ist auch bei Bedarf einfach zu entfernen.

Edit:
Eigentlich bin ich ja in den Thread um was zu fragen:
Was nutzt ihr so für Gigbags für Corvettes oder Streamer? Der Bass an sich ist ja recht klein im Vergleich zu einer typischen Fender Form. Mir gehts gerade um ein möglichst kompaktes bzw. kurzes Gigbag. Passt vielleicht sogar ein großes Gitarrengigbag?
Die Rockbag Gigbags sind von der Größe her genau richtig aber leider weisen die auch ein paar Designmängel auf...

 

[Gast31852]

Die Rockbag Gigbags sind von der Größe her genau richtig aber leider weisen die auch ein paar Designmängel auf...

Eigentlich bin ich mit den Gigbags ganz zufrieden. Es dürfen nur nicht die ungepolsterten sein. Nur auch hier wieder ein dickes Problem: ausgerechnet beim Gigbag für meinen teuren Buzzard reißt der eine Tragegurt ein. Da nehme ich ab sofort das fette Ledergigbag. Das wiegt aber ordentlich, zusammen mit dem Bass kann das Paket gefühlt bald mit einem Kasten Bier konkurrieren.

 

[Metalfist]

Mitlerweile bin ich einfach bei Gotoh delux Gurtpins gelandet.

Ich auch!
Die sind echt solide.

 

[Metalfist]

Eigentlich bin ich ja in den Thread um was zu fragen:
Was nutzt ihr so für Gigbags für Corvettes oder Streamer? Der Bass an sich ist ja recht klein im Vergleich zu einer typischen Fender Form. Mir gehts gerade um ein möglichst kompaktes bzw. kurzes Gigbag. Passt vielleicht sogar ein großes Gitarrengigbag?

In ein Gitarrengigbag passt auch ein Warwick nicht rein, befürchte ich.

Mittlerweile verwende ich hauptsächlich Koffer oder Foamcase bei Auftritten.
Gigbags sind bei Proben zum Transport mit Auto ok, oder auch für den Squier.
Meine geliebten Warwicks würde ich damit nicht transportieren.

 

[Gast31852]

Als Koffer kann ich den hier empfehlen, sehr kompakt gebaut, leicht, wackelt aber nichts:

https://www.thomann.de/de/gator_gpe_bass_tsa.htm

 

[Zomok]

Ich habe dieses:

LEFT]Gator Foam Case Bass [/LEFT]

​

Passt mein Warwick zwar rein, aber er sitzt da irgendwie etwas locker drin. Mein G&L sitzt da definitiv fester, daher optimaler. Bin nebenbei auch immer wieder am schauen nach ner passenderen Variante...

 

[Dr.Gore]

Ich hab halt ein Warwick Starline Gigbag. Das ist eigentlich ok. Problem ist da einfach die abnehmbare Rucksackgarnitur. Die ist echt schlecht. Die Schnappverschlüsse haben sich bei mir verbogen. Ich habe auch noch ein großes stabiles Gigbag von Thomann mit einer aufsetzbaren Tasche für ein Pedaltrain Nano. Das ist wirklich gut und schützt perfekt. Leider ist es sehr groß und stört beim Fahrradfahren.

Einen Gator Koffer habe ich auch im Keller. Koffer sind mir einfach zu sperrig für den regelmäßigen Gebrauch. Wenn man wie ich keinen Kombi fährt, muss man für den sogar schon die Rückbank umlegen. Außerdem fahre ich auch gerne mal mit dem Rad zur Probe.

 

[Durstig]

Beim Thema Koffer empfehle ich immer gerne diesen:

https://m.thomann.de/de/hiscox_std_ebs_bass_guitar_case.htm

Durch das Shaping ist er kaum sperriger als ein Gigbag, dadurch ein tolles Handling

Für meine Stingrays (4er und 5er) scheint er quasi maßgeschneidert, für alles P- und J-artige dann sowieso. Aber auch - und das macht ihn vielleicht für euch Warwick-User interessant - mein Marleaux Consat 5 mit seinem nicht gerade 08/15-Shaping passt sehr gut!
Es scheint, als hätten die Hiscox-Jungs da eine wirklich gute Universalform gefunden.

Die Qualität finde ich deutlich besser als bei den ganzen China-Cases, die da unter zig verschiedenen Brandnamen erhältlich sind...
Keine unangenehmen chemischen Gerüche, sehr gute Verschlüsse, nichts rappelt oder klappert.

Mein Koffer No. 1