Nymi, Du forderst mich aber wirklich heraus. Empirische Erkentnnisse brauchen auch nähere Angaben für die Beurteilung ihrer Gültigkeit, sonst sind das nur Vorurteile. Aber kausale Zusammenhänge von technischer Ausführung und objektivierbaren Resultaten würde man wohl nicht mit empirischen Mitteln beweisen wollen. Ein paar eigne schlechte Erfahrungen sind keine empirische Untersuchung.Zitat:Original erstellt von: Nymi
...die auf Empirie beruhen... []
Überdimensionierung des Amps
- Ersteller X-NOR
- Erstellt am
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Klar!
Wie früher, mit der Zunge! [
]
Nymi
Friesischer GK-Missionar
*hrhrhr*
Ich habe ja niemals behauptet, daß meine Aussagen Allgemeingültigkeit besitzen. Ich kann - seppvertännich - immer nur von meinen Erfahrungen berichten. Wenn die sich aber mit den Erfahrungen von vielen anderen Kollegen decken, dann reicht das für eine Hypothese aus.
Die dann zu beweisen oder zu widerlegen überlasse ich gerne Euch, da mir zum einen das Handwerkszeug und zum anderen die tiefere Kenntnis der Materie fehlt... (und ehrlich gesagt auch die Lust! Wozu sollte ich mir die Mühe machen, Bäh-Ringer zu rehabilitieren, wo ich doch GK habe...?
)Nymi, Du verdrehst die Logik. Niemand verlangt von Dir, B. zu rehabilitieren. Aber Du hast umgekehrt recht dediziert Stellung bezogen. Ob Du was dagegen hast ist ein Punkt, der andere, was Du als Begründung lieferst.
Nochmal ganz klar warum ich da so drauf rumreite: B. ist mir herzlich egal. Aber es wird so viel Schwachsinn zu technischen Themen mit dem Brustton der Überzeugung abgelassen. Legt man dann die Leute auf die Aussage fest, war alles nicht so gemeint und eigentlich ist die ganze Technikdiskussion ja eh nur was für Freaks und es zählt nur, was hinten rauskommt. Wir lassen uns dann schön weiter Werbung über die "Manufaktur von Klangleitern" verpassen, statt mal über die Kapazität eines Kabels nachzudenken (nur so als Beispiel). Viele der Fragen kommen von Forumsteilnehmern mit einem Problem, das sie nicht durchschauen, oder von Neulingen, die einen Rat suchen. Ich sehe da eine Verantwortung bei den erfahreneren Usern, keinen Kokolores zu verbreiten. Und ich würde aus den vielfältigen Berichten zu Equipment so gerne echte Information beziehen und was über Fakten lernen......
Nochmal ganz klar warum ich da so drauf rumreite: B. ist mir herzlich egal. Aber es wird so viel Schwachsinn zu technischen Themen mit dem Brustton der Überzeugung abgelassen. Legt man dann die Leute auf die Aussage fest, war alles nicht so gemeint und eigentlich ist die ganze Technikdiskussion ja eh nur was für Freaks und es zählt nur, was hinten rauskommt. Wir lassen uns dann schön weiter Werbung über die "Manufaktur von Klangleitern" verpassen, statt mal über die Kapazität eines Kabels nachzudenken (nur so als Beispiel). Viele der Fragen kommen von Forumsteilnehmern mit einem Problem, das sie nicht durchschauen, oder von Neulingen, die einen Rat suchen. Ich sehe da eine Verantwortung bei den erfahreneren Usern, keinen Kokolores zu verbreiten. Und ich würde aus den vielfältigen Berichten zu Equipment so gerne echte Information beziehen und was über Fakten lernen......
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Ich bin da völlig bei Dir (auch wenn es vielleicht nicht augenscheinlich ist)!
Deshalb hatte ich ja auch ausdrücklich erwähnt, daß es neben Transistoren eben noch andere Teile in einem Amp gibt, wo es sehr wohl erhebliche Qualitätsschwankungen geben kann (ich bin mir ziemlich sicher, daß ich auch Kabel erwähnt hatte). Und gerade bei "Billig"-Herstellern kann man nicht erwarten, daß alle Bauteile von hoher und gleichbleibender Qualität sind!
Etwas anderes ist es, wenn ein renommierter Hersteller eine "Low-Budget"-Version unter seinem eigenen Namen auf den Markt bringt (z.B. Gallien-Krueger Backline oder Ashdown MAG). Diese Hersteller können es sich nicht leisten, durch die Ersparnis von ein paar Cent ihren mühsam erworbenen Ruf zu ruinieren. Aber das schlägt sich dann zwangsläufig im (höheren) Preis nieder...
Zu Ergründen, woran es liegt, daß z.B. Amps mit gleicher Leistung mal lauter und mal leiser sind, liegt definitiv außerhalb meiner Möglichkeiten. Wenn aber einer von den "Freaks" dazu verständliche Angaben machen kann, bin ich sehr dankbar dafür.
Aber das ist bisher auch nicht passiert (wenn doch, dann hat es zumindest am "verständlich" gemangelt...). Deshalb berichte ich auch weiterhin von meinen Erfahrungen; ob sie nun "Kokolores" (geiles Wort!) sein mögen oder nicht. Und wenn ich damit einen neuen Kollegen vor teuren Selbstversuchen bewahren kann, dann ist es doch auch nicht sooo verkehrt, oder? [
]So, genug gestritten, laß uns lieber das herrliche Wetter genießen, ja? [:X]
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Als ich das vorhin gepostet habe, hatten wir herrlich-frühlingshaftes Wetter mit strahlendem Sonnenschein! [^]Zitat:Original erstellt von: TomM
Jojo, wenns nur nicht so regnen würde. So bleibt einem ja nur das Rumstreiten übrig. [
Aber mittlerweile regnet's bei uns auch wieder... [
]
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Der [url="http://www.sensus-magnus.de/"]Sensus Magnus[/url] hat sich bei der Überzeugung bässerer Hälften als seeehr hilfreich erwiesen... [
]Danke für die Ausführungen, ich habs ja geahnt. Lautsprecher lassen sich durchblasen.
Haben eigentlich gängige (Marken-)Verstärker einen Schutz gegen Subsonics ? Die erwähnte Überlastung durch zu geringe Impedanz bei teifen Tönen sollte doch eigentlich von der Schutzsschaltung abgefangen werden, oder ?
Haben eigentlich gängige (Marken-)Verstärker einen Schutz gegen Subsonics ? Die erwähnte Überlastung durch zu geringe Impedanz bei teifen Tönen sollte doch eigentlich von der Schutzsschaltung abgefangen werden, oder ?
victor9000
Well-Known Member
Und da liegen die Hasen begraben.
Deshalb gibt es auch die Unterschiede zwischen den B...illig Marken mit angeblichen 1200 Watt für 200 EUR und z.B. Glock mit 'nur' 400 Watt für 1500 EUR, der diese Watt-Mönsterchen problemlos wegbläst.
Die sind halt so ausgelegt, daß sie die Leistung IMMER bringen und nicht nur für die Dauer der Tests für ein paar Minuten.
Wenn das eine alte Peavey ist, hat der Speaker eine Dauerbelastbarkeit von ca. 250 Watt und eine kurzzeitige Peak-Leistung von ca. 400. Die neuen Speaker sind mit 350/700Watt angegeben. Mit 500/800 ist/war meines Wissens nur die 2x15 angegeben.
Zuletzt bearbeitet:
Aber was ist, wenn ein Verstärker so dimensioniert ist, dass er sehr hohe Pegelspitzen verarbeitet (hohe Betriebsspannung ??), und damit im Musikbetrieb einen höheren Leitungsmittelwert im Vergleich zur Sinusleistung erreicht. Ist das dann faktisch ein Verstärker mit tatächlich höherer Leistung, als im Prospektblatt steht, oder ein normaler Verstärker, mit geringer angegebener Sinusleistung (weniger Prospektlügen) ?
was hilfts dir, wenn du die betriebsspannung erhöhst erhöhst du auch die dauerleistung, es sei denn du begrenzt durch einen langsamen lmiter der die spitzen durchlässt.
dass kann ich mir aber nicht in der endstufe selber vorstellen, da wenn du den strom zu früh begrenzt, dann könnt dass wieder andere effekte nach sich ziehen.
mfg, roland
dass kann ich mir aber nicht in der endstufe selber vorstellen, da wenn du den strom zu früh begrenzt, dann könnt dass wieder andere effekte nach sich ziehen.
mfg, roland
äääh, mir schwant da so was. Scheint als habe ich bei der ganzen Begeisterung übersehen, dass ja bei gegebenem Strom die höhere Versorgungsspannung automatisch zu größerer Verlustleistung führt. Schätze das meintest Du. Ziemlich blind von mir. Das heisst dann, dass größerer Headroom (= Leistungsreserve für Spitzen) auch automatisch mit größerer Kühlung verbunden ist.
jop meinte ich, ausser du baust einen limiter mit langsamen attack ein, der die endstufe vor höherer dauerleistung schützt, das durch clipping leds anzeigt und kurze spitzen durchlässt..... weiss nicht ob das auc ein in der praxis gangbaerer oder gegangener weg ist?
mfg, roland
mfg, roland
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Also nochmal konkret nachgefragt von einem, der die ganzen technischen Finessen nicht ganz nachvollziehen kann:
Angenommen ich habe eine Box die laut Hersteller bei 4 Ohm mit 600W belastbar ist und einen Amp der laut Herstellerangaben 500W (Class G solid-state) bei 4 Ohm liefert. Kann ich das machen oder laufe ich da zu sehr Gefahr, die Box durchzuschießen?
Zur Erklärung: Die Box hab ich schon, von HoS gebaut, Link zu Fotos vom Equipment ist in meinem Profil und ich denke über den Kauf eines Gk Fusion nach. Bisher spiele ich nen Peavey Mark IV den ich in der Vorstufe auf 2 von 10 und in der Endstufe mit 1 von 10 bei den Proben benutze und das ist schon saulaut. Ich frage mich daher, ob ich die Leistung vom Fusion überhaupt verarbeiten kann oder dann im Millimeterbereich regeln muss, um nicht die Box zu sprengen.
Wie ist das denn?
Angenommen ich habe eine Box die laut Hersteller bei 4 Ohm mit 600W belastbar ist und einen Amp der laut Herstellerangaben 500W (Class G solid-state) bei 4 Ohm liefert. Kann ich das machen oder laufe ich da zu sehr Gefahr, die Box durchzuschießen?
Zur Erklärung: Die Box hab ich schon, von HoS gebaut, Link zu Fotos vom Equipment ist in meinem Profil und ich denke über den Kauf eines Gk Fusion nach. Bisher spiele ich nen Peavey Mark IV den ich in der Vorstufe auf 2 von 10 und in der Endstufe mit 1 von 10 bei den Proben benutze und das ist schon saulaut. Ich frage mich daher, ob ich die Leistung vom Fusion überhaupt verarbeiten kann oder dann im Millimeterbereich regeln muss, um nicht die Box zu sprengen.
Wie ist das denn?
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