The Rickenbacker Home

Hm, wenn man nach dem Herren Priest guuuuhgelt, bekommt man nur neuere Bilder von einem kleinen, dicken Mann mit irgendeinem roten Bass... Aber keinen Ricky oder Donnervogel [ooo]
 
Hi Kralli ... echt spitze ... ja, ich habe Steve in seiner neuen Sweet-Band auch nur noch mit diesem "neumodischen" Bass gesehen ... YEAH er hat ihn noch ... den schwarzen Ric ;-)
 
Hallo Kemm47: Ja, ich habe lange überlegt, ob ich einen Ric in Jetglo oder Fireglo lieber mag. Doch Steve Priest hatte damals einen roten und einen schwarzen Ric. Zumindest habe ich die zwei bei ihm gesehen, vielleicht hatte er sogar noch mehr.

Hallo Oli: Danke für den Tipp. Ja, das ist auf Desolation Boulevard, ich erinnere mich noch genau an die LP (nicht die CD) die ich im Keller in einer Kiste habe, die war aufklappbar und innen waren Bilder aus dem Studio und Steve war da mit Ric zu sehen ... ja, ich denke auf der LP ist viel Ric zu hören ...

Spiele gerade mit meinem Ric ... der Sound ist wirklich Wahnsinn ... bin echt gespannt ob es tatsächlich so kommen kann, dass ich mich irgendwann mit dem breiten Hals wohl fühle ;-)
 
Kemm, der LK ist sooooo... ähhhhh... aussergewöhnlich, dass er schon wieder schön ist, finde ich. Ausserdem hat er das richtige Binding.

Ich hab gesehen, dass du deinen Jazzbass Spezial verkaufen willst - DEN find ich ja mal so richtig hässlich [xx(]. Alles eine Frage des Geschmacks....
 

voooooooooooorsicht..der jazzbass special ist ein unglaublich gutes gerät! meiner erster richtiger bass seit 1987, unverwüstlich, universell und sehr guter sound, besser als die meisten us-fender etc..meiner ist allerdings in "pewter". schlagbrett wäre nett gewesen, hat man in den 80ern nicht so gesehen..
 
hm, wie kommen die denn auf "schliessen"? [:D] google ist süss.
aktiv-pus beim preci gehen für mich gar nicht..das holz des jazz special ist pappel mit rosewood-griffbrett, alles sehr mittig und damit nicht mit einem esche-opm-neck zu vergleichen, zwei welten. der esche-preci klingt sicher perkussiver, der jazz special springt dir mit nacktem arsch ins gesicht..[):]
 
Hallo Leute, der Jazz-Bass Special ist wirklich ein super Bass. Hatte ihn auch einmal. Er ist sehr direkt und knackig - jedenfalls meiner war es. Ich hatte die Variante in so einer Art Silber Metalic. Damals (80'er Jahre) war das auch in. Habe ihn vor ein paar Jahren sehr gut an einen totalen Guns-n-Roses Fan verkauft. Der kam sogar aus Nürnber extra mit Zug und Taxi angefahren um den Bass abzuholen. Er hat mir gesagt, dass er ewig nach dem Teil gesucht hatte und war total happy. Mir hat vor allem gefallen, dass man einen Precision Bass mit einem Jazz-Bass Hals hat ... obwohl mir beim Prezi auch eher helle Hälse gefallen ... der Name Jazz-Bass ist für das Teil absolut falsch ... meiner Meinung nach. Er ist ja ähnlich wie ein Precision Spezial ... ach ja, den Pick-Up-Schalter finde ich sehr gut - wie halt auch beim Ric - womit wir beim Thema wären ...

Habe heute mal ein wenig an meinem 4003 "rumgeschraubt". Die Saitenlage ist jetzt etwas flacher (leider scheppert es ein wenig in den tiefen Lagen), dennoch gefällt es mir gut, da ich eh nicht so auf die nagelneuen Saiten stehe. Wenn die ein wenig matter sind passt es sicher auch wieder, da es dann meist nicht mehr so metallisch klingt. Auch habe ich den Treble-Tonabnehmer runter geschraubt, und den Bass-tonabnehmer ein wenig höher - ging allerdings nicht mehr viel. Jetzt ist die Lautstärke in allen drei Pick-up-Varianten ausgeglichen. Dabei habe ich festgestellt, dass der Vintage-Push-Pull nur den Treble-Tonabnehmer verändert. Sprich der ist jetzt eher zu leise wenn man "Vintage" spielt. Da muss man sich wohl für eine Einstellung der Pick-Up-Balance entscheiden. Denn der Lautstärkenunterschied zwischen Vintage (4001 -Schaltung) und Normal (4003-Schaltung) ist schon stark.

Momentan gefällt es mir fast am besten, wenn ich den Handballen der Anschlaghand nicht auf die Brücke, sonder auf die Pick-up-Abdeckung des Treble-Tonabnehmers lege und so einen eher fetten, satten Ton bekomme ... mal sehen wo das alles noch hinführt ... so richtig virtuos kann ich auf dem Ric noch nicht spielen (falls ich das überhaupt kann)... auf jeden Fall ist es nicht "Flitzefinger" so wie der Eindruck des Kollegen von mir mit dem Jazz-Bass war ...
 
lustig! du hattest in den 80ern also den gleichen jazz special wie ich, pewter, also zinn, war die farbe, so wie in meinem profil, der ganz hinten im bild. ich hatte meinen übrigens vor duff.
wie schon beschrieben wird durch den vintage-switch die verdrahtung des treble-pu geändert, in der wirkung die bässe beschnitten. das führt in der parallel-schaltung der pus zum klassischen sound der 4001er rics der 70er.
zum einen zb. die möglichkeit, den treble-pu über einen gitarrenamp zu verzerren und den bass-pu über einen bassamp clean, wie eben chris squire. in der mono-spielart bekommst du beim pic-spiel so einen recht "gnarligen" sound, wenn du verstehst..hier nimmst du den hals-pu als ausgangspunkt und mischt den bridge-pu nach geschmack dazu.
(meist geschieht es ja in der modernen schaltung andersrum)
die von dir beschriebene spielweise ist auch die meine, und ich kann dich beruhigen: ich komm ja auch vom jazzbasshals (jazz special) und mittlerweile ist der ric und sein hals für mich das maß der dinge, schnelligkeit kein problem.
 
Hallo Klaus, ich meine die "Breite" des Halses, nicht die "Dicke". Der Jazz Bass hals hat so ca. 38 mm. Egal wie dick er ist. Der Prezi ca. 41 bis 43 mm. Auch Dein roter Jazz-Bass-Spezial dürfte so ca. 38 mm breit sein, vielleicht sinds 39 mm aber mehr sicher nicht. Hatte mir das Bild schon oft angesehen, weil ich mir gedacht habe, Mensch da habe ich meinen ja fast zu billig verkauft gehabt - 600 Euro!

Zurück zum Rick. Habe gestern die Brücke ein gutes Stück runtergeschraubt und jetzt auch eine recht brauchbare Saitenlage. Leider schnarren die Saiten (vor allem die beiden mittleren A und D) nun im Bereich 1. bis 6. Bund). Normalerweise (also bei meinen bisherigen Bässen) würde ich jetzt den Halsstab ein klein wenig lockern um mit ein wenig Krümmung (Wanne) die tiefen Lagen schnarrfrei zu bekommen. Um nichts falsch zu machen habe ich die Bedienungsanleitung des Rics druchgelesen (die ich übrigens nicht sehr gelungen finde, da sie im Prinzip für alle Ric Instrumente gedacht ist, und zu 80 % Gitarren beschreibt). Hier heißt es. Auf Grund der besseren Einstellmöglichkeiten von Rickenbacker Instrumenten im Vergleich zu sonstigen Gitarren, empfehlen wir den Hals nicht wie sonst üblich in dieser "Bow" Krümmung einzustellen, sondern weitgehend gerade zu justieren. Der Test mit Runterdrücken erster und letzter Bund zeigt mir auch, dass mein Ric-Hals lineal-grade eingestellt ist. die Saite liegt komplett auf den Bundstäbchen auf und hat nicht wie sonst empohlen ca. 1 mm Luft in der Mitte des Halses.

Jetzt meine Frage an die Ric-Hals-Einstell-Experten hier: Würdet ihr das so belassen und was gibt es für Möglichkeiten (außer die Brücke wieder hochschrauben, was in den hohen Lagen eine mir zu hohe Saitenlage bringt) um im tiefen Bereich auch saubere Töne zu bekommen. O.k. ich habe noch brandneue Saiten, das Scheppern wird sich sicher auch reduzieren, wenn die mal abgespielter sind, doch so ganz ideal ist die Einstellung momentan nicht.

Was meinen die Rickenbacker Leute eigentlich in der Beschreibung mit ihrem Hervorheben der besseren Justiermöglichkeiten des Ric. Das habe ich so noch gar nicht erkannt. Ganz im Gegenteil. Mir scheint als könne man die einzelnen Saiten an der Brücke nicht individuell in der Höhe verändern. Sehr positiv hat mir allerdings gefallen, dass man die Tonabnehmer Pole-Pieces Höhe individuell verändern kann - doch leider ist der hier benötigte Schlössel (denke so ein sechskant wie bei vielen Ikea-Schränken etc.) in dem "Key" Täschchen gar nicht dabei. Doch so weit bin ich eh noch noch nicht - bzw. es sieht momentan gar nicht aus, dass ich da viel machen muss. Höchstens die E Saite ein weng lauter - da bin ich mir aber noch nicht sicher, ob das nicht von meinem "verzogenen" Gehör auf Grund der - in dem Bereich - wirklich armseeligen Jazz-Bässe kommt - da ist die E-Saite immer zu laut (außer bei den seltenen Varianten mit stagged pick-ups).
 
Hallo Klaus, o.k. verstehe, doch in den höheren Lagen ist mir ein schlanker Hals gar nicht mehr so wichtig, weil da ja die Bünde eh schon sehr viel enger zusammen sind, ich also mit meinen relativ kleinen Fingern keine Probleme mehr habe (bzw. nicht mehr so extrem dehnen muss).

In dieser Hinsicht ist der Thunderbird ja das optimale ... hier geht der schlanke Hals über die ganze Länge sehr schlank weiter ...
 
theoretisch ist es ja egal, welchen tonabnehmer man mit dem vintage-schalter versieht, man muss halt nur richtig löten, also in dem fall die schaltung des bass-pu, anstelle des tonepotis die neue.

ich würde dem ric eine marginale biegung geben, so dass die saiten bei gedrücktem ersten und letztem bund mittig unter einem mm platz haben zum bund, und danach die bridge korrekt justieren, dann die bundreinheit kontrollieren, und zum schluss die pus nach sound! justieren. aber immer schön eins nach dem anderen..[:D]

mit den möglichkeiten meinten die ric-leute vermutlich den zwang, beim ric so einiges einzustellen..wenn du das aber schaffst wartet eine grosse belohnung auf dich, vermutlich ist das absicht, so die sache mit dem schwert aus dem stein und so..[¦)]
 
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