ach menno, ick dreh noch durch hier.
hab heute mal wieder 2 std. am 4003 und am eq meines gk rumgedreht, weil sich der bass immer noch nicht,
wie gewünscht in der band durchsetzt. am ende hatte ich nen ganz guten sound, von dem ich behaupten würde, dass er auch mit band funktioniert.
dann habe ich zum schluss - nur zum spaß - mal kurz meinen preci angeschlossen und alles klang nach so viel mehr von allem, schwer zu beschreiben aber irgendwie besser als der ric.
sollte sich das morgen mit band bestätigen, werde ich ernsthaft darüber nachdenken, den ric wieder abzugeben.
vielleicht bin ich zu doof für ihn oder doch einfach ein preci-mann oder irgendwas anderes in der band beisst sich zu sehr mit ihm, nervt alles!!!
Hey drone,
nicht aufgeben! Wie oliwan schon sagte, ein Ric ist spezieller als andere Bässe. Es muss erst etwas Mühe investiert werden, aber am Ende wird man belohnt mit einem einzigartigen Sound. Das Instrument will halt speziell behandelt werden. Dazu fällt mir ein Zitat des Jazz-Musikers Dizzie Gillespie ein: "Egal wie alt du bist, das Instrument ist immer vorne dran:"
Der Gute ist zwar nicht Bassist, aber was er sagne will ist daß du dich nach dem Instrument richten musst. Du musst auf es eingehen, du kannst ihm nicht deinen Willen aufzwingen. Und ein Ric ist da extrem, du beeinflusst den Bandsound ganz anders als mit anderen Bässen, ein Ric prägt viel mehr. Längst nicht alle mögen dies, evtl. ist es nicht banddienlich. Aber das kannst nur du und die Band entscheiden. Ein Preci-Ersatz ist ein Ric adings definitiv nicht.
zum Plektrum: Zeit meines Lebens habe ich mit Plektrum gespielt, immer eher die stärkeren Ausgaben, am Besten für mich Dunlop Max Grip 1.0 mm. Nun kommt es auch auf den Stil an. Spielst du nur downstrokes (also von oben nach unten anschlagen) > hartes Plektrum, rauf und runter anschlagen eher weicheres Plek. Genau, du hast es erfasst, ich spiele downstrokes - neige aber zum Schummeln, denn wenn's schnell wird, geht das auch ganz gut auf die Kondition. So habe ich mir einen recht eigenen Stil angewöhnt und komme damit gut klar.
Den Bass sollte man etwas tiefer hängen um besser aus dem Handgelenk spielen zu können. In meinen Anfangstagen hing der Bass knapp über den Kniekehlen, das war damals so "state of the art", aber dann kommt die Greifhand nicht mehr nach und der Bass hing zu schräg. Also wanderte er ein wenig weiter nach oben und da ist er auch heute noch.
Richt dich nicht zu sehr nach iwelchen Aussagen iwelcher Leute aus iwelchen Foren (
), lass das Instrument kommen!
Ok, muss jetzt zur Bandprobe -
cheers
us