Hallo,
danke. Ich denke, das Aussehen des Basses ist sowieso zweitrangig.
Immerhin ist meiner echt wintätsch und nicht geäitscht,
will heissen, die Dellen und Lackabplatzer hab ich selbst im Laufe
der Jahre verbrochen.
Der Bass wird ziemlich unterschätzt, nicht zuletzt wegen der
relatv output-schwachen PUs. Das Thema ist aber durch, seit ich den Streamliner habe.
Von "volles mittiges Pfund" auf dem P-PU bis "knarzig-jazzig" auf dem Bridge-PU ist alles drin, und ich ändere meinen Sound sowieso nur bei einzelnen Stücken
mit dem Blend-Regler zwischenden PUs ein bisschen während eines Gigs.
Meistens vergesse ich das aber.
Anfang Dez. auf dem nächsten Gig nehme ich den Roadbass.
Der passt einfach perfekt zu dem Streamliner, dem viele ja nachsagen, dass der zu
basslastig bis mumpfig klingt - stimmt aber gar nicht, ist eine Einstellungssache.
Mein Prezi ist auch ok, aber eben ein One-Trick-Pony, d.h. er kann nur brachialen Prezi-Sound (ok, bessere Bassisten können auch anders auf dem Teil), das kann er super, aber die filigrane Vielseitigkeit hat der Ibanez eben mehr.
Zu den Sunbeams: für mich perfekt auf diesem Bass. Die erste Woche sind sie
zu sirrend, dann aber... für lange Zeit einfach super. Ich mag auch, dass sie nicht so stramm sind. Sie unterstützen auch schlechte Bassisten: kaum Greif- und Slide-Geräusche, wo sie nicht sein sollen.
Ach, ehe ich es vergesse:
Er ist recht leicht. Linde-Body, Ahorn-Hals, vielleicht 4 kg, NICHT kopflastig.
Viele Grüße
vb
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