Mad Jazz Morales
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Neenee, Carles Benavent ist ein hochangesehener Bassist.
U.a. auch verantwortlich für einige tc electronic toneprints
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Jost Halenta
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Das kann stimmen, aber nur, wenn du einen eher unauffälligen (etwas dumpferen) Bass-Sound hast. Wenn du aber z.B. eher klare etwas höhenreichere Sounds (z.B. Slap Sounds) bevorzugst kann das unmöglich sein. Ein Preci mit seinem typischen Dengelsound klingt doch erheblich anders als ein Jazz-Bass und auch Bassanlagen klingen z.T. stark unterschiedlich. Ich habe z.B. an einer Schule einen Hartke LH500 an einer Peavey 4x10"er Box. Das klingt sowas von anders wie mein alter Trace Elliot mit seiner 4x10"er Box.
Grundsätzlich unterscheide ich klar zwischen Klang und Stil. Mein Stil ist schon immer annähernd gleich, wobei ein paar kleine Unterschiede auftauchen, wenn ich auf sehr speziellen Bässe und/oder Anlagen spiele. Dann stelle ich mich manchmal auf die Besonderheiten dieses Equipments ein und klinge dann auch vom Stil her ein wenig anders.
Mad Jazz Morales
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Veto: mMn. ist das gros der E-Bässe mit heutigen Mitteln soundlich so dermaßen formbar, dass die "Herkunftsfamilie" zu vernachlässigen ist. Wenn man sein Gerät gefunden hat, spielt die Musikrichtung, der Stil eine untergeordnete Rolle.
Ausnahmen bestätigen die Regel...
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Gast51645
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ich finde als anfänger ist es nie verkehrt erstmal zu schauen was die musikalischen vorbilder so spielen... das kann, je nach genre, oft schon die halbe miete sein... spiele ich z.b. in einer metal band und möchte wie nolly klingen, wäre ein aktiver bass mit roundwounds, ein darkglass pedal und plektrum spiel schonmal nicht verkehrt und sicher erstmal zielführender als ein geszupfter semiakustik bass mit flatwounds... oft gibt es auch in den manuals der entsprechenden gerätschaften sample settings für diverse genres, was auch ein guter starting point ist...
wichtig ist, dass dein sound in deine band passt! und das muss nicht immer zwangsläufig heißen, dass der sound dem persönlichen ideal entspricht... ich sehe z.b. immer wieder leute die für ihre musik entweder einen viel zu präsenten sound haben (weil sie es gerne briliant mögen) oder aber unhörbar sind (weil sie es gerne mellow mögen)... alleine gespielt klingt das immer top, im kontext würde es anders aber besser passen, da muss man eben auch mal über seinen schatten springen (was uns bassern ja gottseidank um einiges leichter fällt als unseren dünnseitigen kollegen
)
mit der zeit lernt man dann schon seinen "sound" / "stil" an diverse begebenheiten anzupassen... das dauert allerdings und geht meiner meinung nach auch nur im eigenversuch: ich kann mir noch so viele youtube tutorials anschauen wie man einen amp an den raum anpasst -> wenns dann in der mehrzweckhalle trotz herausnahme der tiefmitten dröhnt, fang ich dann doch wieder bei null an und muss schauen wie ich das problem in den griff bekomme..
wichtig ist, dass dein sound in deine band passt! und das muss nicht immer zwangsläufig heißen, dass der sound dem persönlichen ideal entspricht... ich sehe z.b. immer wieder leute die für ihre musik entweder einen viel zu präsenten sound haben (weil sie es gerne briliant mögen) oder aber unhörbar sind (weil sie es gerne mellow mögen)... alleine gespielt klingt das immer top, im kontext würde es anders aber besser passen, da muss man eben auch mal über seinen schatten springen (was uns bassern ja gottseidank um einiges leichter fällt als unseren dünnseitigen kollegen
)mit der zeit lernt man dann schon seinen "sound" / "stil" an diverse begebenheiten anzupassen... das dauert allerdings und geht meiner meinung nach auch nur im eigenversuch: ich kann mir noch so viele youtube tutorials anschauen wie man einen amp an den raum anpasst -> wenns dann in der mehrzweckhalle trotz herausnahme der tiefmitten dröhnt, fang ich dann doch wieder bei null an und muss schauen wie ich das problem in den griff bekomme..
Jost Halenta
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Beziehst du dich mit deinem "Veto" auf meinen Post ?
Mad Jazz Morales
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Jo
Jost Halenta
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Du hörst also keine signifikanten Unterschiede zwischen unterschiedlichen Bässen ?
Überheblich? Ich hör dann mal mitten im Lied auf zu spielen, bis zum Schluß, mal sehen, was dann passiert? Wenn der Schlagzeuger aufhört, dann glauben die Leute, sie müssen jetzt mitklatschen, wenn Keyboard oder Gitarre fehlen, merken sie es gar nicht, aber wenn der Bass bis zum Ende nicht mehr mitspielet, da fehlt was! Ich hör tatsächlich keine großen Unterschiede bei meinem Sound, aber ich verstehe meine Instrumente ziemlich gut, und zwar die Töne und die harmonischen Zusammenhänge, nicht den Sound. Der war mir schon immer zweitrangig, solange er einigermaßen gut und dienlich ist. Mit einem ganz schlechten Sound macht es tatsächlich keinen Spaß, aber so lange ich an den Knöpfen der Anlage und des Basses rumdrehen darf, krieg ich meistens einen akzeptablen Sound hin....in gewisser Weise ja...
...sorry, aber für mich hört sich das schon irgendwie "überheblich und anmaßend" an - latürnich hält der Bass "die Band" zusammen und ist das "Zünglein an der Waage" - aaber der Mittelpunkt der Welt...?...
...das glaube ich dir nicht...!...
...das glaube ich dir nicht...(es sei denn, du würdest deine Instrumente nicht verstehen)...
...das halte ich für "gewagt diskussionswürdig"...
P.
P.S. Ich hielte es für wesentlich bässer, die "Bodenständigkeit" des Basses hervorzuheben, als "den Basser" als "Überflieger" darzustellen... - ...das funktioniert nämlich nur bei Wenigen...
Cool ist das mal im Laden so zu spielen/klingen wie man auch in der aktuellen Band tönt...kann Menschen irritieren.
Ich neige z.B. alleine am Bass auch viel zu säuseligen Kram zu spielen. Nutzt nur beim Antesten nix wenn dann dem Bass in der Band die Puste ausgeht wenn man draufkloppt.
Da ist was dran. Ich finde, das Gefühl dafür, wie der Bass im Bandkontext klingen sollte, damit man nicht absäuft, muß man sich erarbeiten. Alleine für sich klingt ne Badewanne immer super, in der Band biste auf einmal weg. Und ein bandtauglich (mit entsprechenden Mitten) eingestellter Sound kann beim Amp/Bass antesten im Laden schonmal den ein oder anderen verwirren, das stimmt, habe ich selbst schon erlebt.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...
...die Welt geht unter...?......die Spannweite zwischen "ganz schlechtem Sound", "akzeptablen Sound" und "wirklich gutem Sound" ist enorm - aber ein "akzeptabler Sound" wäre mir persönlich zu wenig - ansonsten könnte ich ja auch versuchen, für dich beispielsweise einen Pullover akzeptabel zu stricken - ich bin mir nicht sicher, wie er dir gefallen würde...
...P.
Edith und Erich meinen noch: Die komische "dunkle Gestalt" kann überhaupt nicht stricken - aber gemäß "Pareto" sollte er aber relativ fix "akzeptable Ergebnisse" abliefern können.
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Gast51645
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stimmt! das richtige anspielen von equipment muss man auch erstmal lernen... da sitzt dann der classic rocker aus der ac/dc coverband und slappt sich die finger wund
... die meisten scheinen sich beim antesten irgendwie immer sehr beobachtet bzw. belauscht zu fühlen und spielen dann lieber einen coolen funk lick, als ein walkingbass blueschema welches sie sonst auch in der band spielen... viele verkäufer drehen am testamp aber auch extra nen sound rein der super fett klingt...ich finde es deshalb sehr wichtig, dass man im laden 1-2 referenz geräte hat die man gut kennt (z.b. nen bestimmten amp zum bässe testen oder nen bestimmten bass zum amp testen) natürlich immer blöd wenn diese dann verkauft werden oder sich das sortiment ändert, aber mir hilft das immer ungemein...
Besser sind noch die Basser, die sich im Soundcheck den Daumen kaputt slappen und im ganzen Set kommt dann eine 8 Sekunden Passage mit Slapbass.da sitzt dann der classic rocker aus der ac/dc coverband und slappt sich die finger wund
In den letzten Jahren hat sich bei mir Plek und Palm Mute von ganz dezent bis ganz aufgelegt sehr für unseren Bandsound bewährt. Klingt schön dick aber trotzdem mit Attack
aufgeräumt aber auch völlig genug. Je mehr es scheppern soll umso mehr hebe ich den Handballen ab - und irgendwann ziehe ich dann auch noch nur noch durch
.Bis vor ein paar Jahren habe ich immer nebenher mit Plek gespielt aber aktuell tatsächlich fast nur noch bis auf wenige Stücke - da hilft mir der EUB und das Daddeln zu hause, das mir die rechte Hand nicht
zu soft auf den Fingerkuppen wird.
Jo, das stimmt, wobei ich auch schon einen eigenen Bass mit in den Laden geschleppt habe
Mad Jazz Morales
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Doch natürlich, aber wenn ein Bass gefällt, haptisch, gibt es mehr als genug technische Helferlein um den Sound nach Gusto zu verbiegen, so dass er in vielevieleviele Stilrichtungen passt.Du hörst also keine signifikanten Unterschiede zwischen unterschiedlichen Bässen ?
Extreme ausgenommen!
Mad Jazz Morales
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OFFTOPIC: Der Klassiker beim Soundcheck- Bassist ballert eine leere ESaite, mit plek, dengeldengeldengel...
Mischer: " hast du noch einen anderen Sound?" Bassist dengelt leere ASaite
Hebbt wi lacht
Mischer: " hast du noch einen anderen Sound?" Bassist dengelt leere ASaite
Hebbt wi lacht
Jost Halenta
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Da sind wir uns einig.
so schade es ist, aber den meisten zuhörern geht der basssound doch am arsch vorbei. (weshalb ich mir hier heute keinen kopf mehr mache und lieber übe)
ich sehe es ähnlich wie STonerGreg: lernen sich soundmäßig in den bandkontext einzufräsen ist das wichtigste...
ich sehe es ähnlich wie STonerGreg: lernen sich soundmäßig in den bandkontext einzufräsen ist das wichtigste...
Ebenso OT, Soundcheck einer härteren band, Basser:
Kräng kräng kräng.
Mischer: "Spiel mal clean!"
Basser: " Warum?"
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Wo ist das Problem?!
Ich fand den Sound rein zufällig - als ich endlich wußte, wozu der Amp einen Volume-Regler hat!
Ich fand den Sound rein zufällig - als ich endlich wußte, wozu der Amp einen Volume-Regler hat!
Mad Jazz Morales
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Seit ich "akustisch" unterwegs bin (SongerSingwriterDuoTrio), erstaunt es mich jedes Mal erneut, wie dominant der Bass ist und wie gut es klingt und es von allen so empfunden wird...
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