...schleppst du schon oder willst du nicht mehr...

[Basspekoe]

Hast du sowas mal gespielt?
Der liefert Null Tiefbassmulm.

Ja, habe ich... Auch viel anderes Zeugs. Alles geiles Zeug, keine Frage.
Auch oben genannte Anlage von mir brachte keinen Mulm.

Vielleicht liegt das an meiner teilweise doch völlig anderen Herangehensweise zum Thema Bass-spielen.
Ich habe zu 98% nur in Trios gespielt und nur selten den reinen Groove-Bassisten gemacht. Dabei habe ich einfach festgestellt, das manche Anlagen zwar einen echt fetten trockenen Beat bringen können, bei Melodienen oder Akkorden z.B. gibt es aber besseres. Zum Slappen wieder anderes... usw. Und Precis habe ich noch nie gemocht... ... Röhren(-amps) ebenfalls nicht wirklich...

Die beste Allround-Anlage ist für mich einfach eine sterile und furztrockene Bassanlage, mit der ich die Frequenzlücke in der Band gut treffe. Dafür finde ich die kleinen Digitops z.B. sehr gut. Mit einem Markbass Little Mark hast du selten Soundprobleme, wenn alles was du an Sound haben möchtest schon vor dem Amp passiert (Bass und Finger z.B.). Eine trockene sauber Box dazu und fertig...
Das hab ich von sämtlichen Boliden mit zugehörigen Boxen eher selten bekommen (außer bei OpenAir-Gigs vielleicht)...

Aber das ist ja nur mein Geschmack...
Ich habe mit den "kastrierten" Amps irgendwie mehr Spaß. Hat alkerdings viele Jahre gebraucht das zu kapieren, was ich tatsächlich für meinen Sound und meine Musik brauche...
Aber das ist sehr individuell und ich glaube dir schon, das du das genau anders empfindest. Für deine Musik/Musikgeschmack mag so ein Markbass Little Mark eine reine Spaßbremse sein...

 

[Basspekoe]

Ich fände das mal einen sehr geilen Contest:

Der Vollröhren Freak stellt seinen Amp als Referenz hin.

Und die überzeugten soundtüftel-Digitalo-Fraktion liefert sich einen Überbietungswettbewerb,
wer mit Digi und/oder beliebigen Preamps oder digitalen Multis dem Sound am nächsten kommt.

Warum nicht umgekehrt... Wer sagt, das der Vollröhren-Bolide DER Traumsound ist. Zumindest im Bandkontext, wenn mal nicht Rock oder Blues auf dem Programm steht...

 

[EADG]

sterile und furztrockene

Sounds sind nix für mich.

 

[Basspekoe]

Sounds sind nix für mich.

Ich glaube, damit stehst du auf der Seite mit den meisten Anhängern/Fans.
Meine Vorstellung sind wahrscheinlich seltener anzutreffen...

 

[EADG]

Ich glaube, damit stehst du auf der Seite mit den meisten Anhängern/Fans.
Meine Vorstellung sind wahrscheinlich seltener anzutreffen...

Jeder wie er mag

 

[Bassphalanx]

Ich glaube, damit stehst du auf der Seite mit den meisten Anhängern/Fans.
Meine Vorstellung sind wahrscheinlich seltener anzutreffen...

Nööö, da bin ich komplett bei dir
Ich liebe diese kleinen Digiamps und HP FMCs.
Früher unvorstellbar, dass das Effektgerät 3x mal so groß ist (Helix) wie ein 900 Watt Amp.
Das liegt aber vlt. daran, das ich immer denke, es ist was kaputt, wenn es irgendwie anfängt zu zerren

Und wenn ich daran denke, was ich früher geschleppt habe, kriegt ich jetzt schon Rücken

 

[crystalgreen]

Eingangsimpedanz von 1 mOhm ist Standard, für Kontrabass gibt es die 5 mOhm-Variante. Was steht denn bei dir auf dem Typenschild hinten?

Ist da etwas dabei? Foto:

 

[Bass_Zicke]

etwas dabei?

nein ..... das wird wohl , wenn überhaupt , nur in der bedienungsanleitung stehen .

 

[crystalgreen]

Hmmm, @ollo, da weiß ich gerade nicht, wonach ich schauen muss. Guckst Du mal hier rein?

https://www.eich-amps.com/media/368/bedienungsanleitung-bc112pro.pdf

Eingangsimpedanz von 1 mOhm ist Standard, für Kontrabass gibt es die 5 mOhm-Variante. Was steht denn bei dir auf dem Typenschild hinten?

nein ..... das wird wohl , wenn überhaupt , nur in der bedienungsanleitung stehen .

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Ist da etwas dabei? Foto:

...der "Praxistest" wird demnächst stattfinden... - ...genauso, wie ich es schon formuliert habe... - ...dafür ist auch kein "Typenschild" erforderlich, denn "wir" können es "hören", direkt vergleichen und danach gibt es auch keine Fragen mehr... - ...entweder ist das Teil defekt (dann wird es eingeschickt und @crystalgreen darf sich den "Walkabout" oder den "TE SMX12" für die Zeit der Reperatur ausleihen) oder der ist nicht defekt. Die Einstellungen am Kombo werden ebenfalls geprüft werden.

Wenn wir (zusammen) dann wissen, was fehlt, resultieren daraus die weiteren Dinge... - ...ich bin sehr zuversichtlich, dass der Fehler (sofern es Einen am Kombo gibt), auf diese Art und Weise gefunden werden kann...

P.

Edith und Erich meinen noch: @crystalgreen hat sich bereit erklärt, bezüglich der Testanordnung und zu seinen eigenen Eindrücken ein "Testprotokoll" verfassen, damit die "werte Bassicerschaft" die Ergebnisse dann auch nachvollziehen kann...(und eventuelle Kritikpunkte auch anbringen kann)...und es wird Fotos der "Testreihen" geben...

Der "Test" findet in einem "schalltoten Raum" statt - Nebengeräusche wird es also nicht geben...

 

[Rhino-]

Auf die Soundfülle und das Mojo von ner guten, alten Vollröhre möchte ich im Proberaum (wo ich ja immerhin so ca. 95% meines Hobbymusiker-Daseins verbringe) nicht verzichten.

Ist bei mir genau andersherum. Der Bassman Vollröhrenamp steht zu Hause und kommt dann mit zum Gig. Da will ich 100% meinen Sound. (Ich starte immer von zu Hause zum Gig)
Den Amp auf die Box mit Rollen stellen und zum Auto kullern krieg ich auch in meinem hohen Alter noch hin.
Ist allerdings (vor Corona) auch etwas anders bei uns als wahrscheinlich bei vielen anderen hier.
Im Winter das Programm proben und im Sommer nur noch direkt die Gigs anfahren.
Wenn man max. 2 WE Pause zwischen den Gigs hat, oder 3 WE hintereinander spielt, wäre Probe zwischendurch ähhhm, ….
Die Anlage steht immer auf dem Hänger und bringt der Schlagzeuger mit. Gute Stunde vorher treffen, Stunde abbauen und direkt nach Hause. Besser geht es nicht.

 

[ollo]

Ist da etwas dabei? Foto:

Anhang anzeigen 523008

Leider nicht. Aber es gibt den Combo mit 5 mOhm, möglicherweise liegt genau dort das Problem. Ihr solltet das messen, falls möglich, und zwar bevor ihr euch Arbeit macht. Wenn der Eingangswiderstand tatsächlich so hoch ist, wäre das die Erklärung für die geringe Ausbeute der Bässe.

 

[TheBass]

Hätte ich die Wahl, würde ich die 5 MOhm Vorstufenvariante immer vorziehen. Die bietet den Vorteil Piezos direkt, ohne zusätzliche Vorstufe anschliessen zu können. Der einzige mögliche Nachteil wäre das evtl. höherer Eingangsrauschen einer hochohmigen Vorstufe. Der einzige Grund für niederohmige Eingänge ist das Eingangsrauschen zu senken.

 

[ollo]

Der einzige Grund für niederohmige Eingänge ist das Eingangsrauschen zu senken

Dann macht sich das bei der erzielbaren Lautstärke nicht bemerkbar?

 

[TheBass]

Dann macht sich das bei der erzielbaren Lautstärke nicht bemerkbar?

Nein.

 

[crystalgreen]

Aber es gibt den Combo mit 5 mOhm, möglicherweise liegt genau dort das Problem. ... Wenn der Eingangswiderstand tatsächlich so hoch ist, wäre das die Erklärung für die geringe Ausbeute der Bässe.

Ich habe jetzt so lange die Betriebsanleitung rauf und runter durchgesehen, bis ich es doch noch gefunden habe. Die Eingangsimpedanz ist 1 mOhm. Ist das der Wert, den Du suchtest, @ollo?

Hätte ich die Wahl, würde ich die 5 MOhm Vorstufenvariante immer vorziehen. Die bietet den Vorteil Piezos direkt, ohne zusätzliche Vorstufe anschliessen zu können. Der einzige mögliche Nachteil wäre das evtl. höherer Eingangsrauschen einer hochohmigen Vorstufe. Der einzige Grund für niederohmige Eingänge ist das Eingangsrauschen zu senken.

Dann macht sich das bei der erzielbaren Lautstärke nicht bemerkbar?

Nein.

Ok, dann ist diese Möglichkeit auch erstmal ausgeschlossen.

Ich bin super gespannt auf die Testreihe, die ich in drei Wochen mit dem Kollegen @Prof-A. durchziehen werde. Vielleicht ergibt sich hier ja auch, wie so oft, dass "das Problem vor dem Bildschirm" ist. Wenn es nachher nur an meinen ganzen Einstellungen lag, wäre das natürlich eigentlich gut. Wenn sich dann im direkten Vergleich immer noch beim Eich ein schwacher und etwas undefinierter Klang findet, dann rufe ich bei Herrn Eich an und bitte ihn, das auch mal zu prüfen.

 

[erdbeer-kiri]

...man muss der Wahrheit in's Auge blicken - nicht "der Bass" ist schwer, sondern seine Verstärkung...

Wenn ich meinen Kontrabass jede Woche die Treppe zum Lehrer hochgetragen habe, bin ich froh, dass der nicht auch noch verstärkt werden muss und wünsche mir regelmäßig, einfach nur Flöte zu spielen...

Aber wenn ich den KB dann beim Spielen im Arm habe und er seufzt und singt und schnurrt wie eine Raubkatze, dann ist das jedes Mal schnell vergessen.

Also schleppe ich weiter.

 

[ollo]

Vielleicht ergibt sich hier ja auch, wie so oft, dass "das Problem vor dem Bildschirm" ist. Wenn es nachher nur an meinen ganzen Einstellungen lag, wäre das natürlich eigentlich gut.

Ich glaube nach wie vor, dass da eine Macke vermutlich auf der Eingangsseite vorliegt.

 

[Bass_Zicke]

Die Eingangsimpedanz ist 1 mOhm

das ist die gesuchte angabe !

...... im grunde ist es aber so , das die eingangsimpedanz nur aussagt , in wie weit ein tonabnehmer durch den amp " belastet " wird ...... über 1 meg ohm bestehen da aber keine bedenken , da die pus als solches eh nur im bereich bis ca 10 k ohm sind , da belasten eher die potis eines passiven bass die pus .

was aber sein könnte , und genau das wäre viel entscheidener , wie die vorstufe des amps in bezug auf low cut ausgelegt ist !

 

[TheBass]

Wenn ich meinen Kontrabass jede Woche die Treppe zum Lehrer hochgetragen habe, bin ich froh, dass der nicht auch noch verstärkt werden muss und wünsche mir regelmäßig, einfach nur Flöte zu spielen...

Aber wenn ich den KB dann beim Spielen im Arm habe und er seufzt und singt und schnurrt wie eine Raubkatze, dann ist das jedes Mal schnell vergessen.

Also schleppe ich weiter.

Das muss Liebe sein.