Precision Pickups im Vergleich - aaaaaaaaaaaaah!
- Ersteller funkylicious
- Erstellt am
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Der aus dem Mike Dirnt Bass? Ist glaub ich ein 58er Custom shop. Wobei ich finde dass der dem tonender recht ähnlich ist. Hatte beide in meinem Dirnt. hab ihn neulich auf Originalausstattung zurückgebaut und der Unterschied war überschaubar.
Ralferator
Well-Known Member
Hast du mal den EMG Geezer ausprobiert. Der soll ja angeblich vintage und modern können
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Jau, den hatte ich auch mal, weder Fisch noch Fleisch.
Genauso wie Fender AM Standard und andere.
Langweilig, austauschbar.
Ist für mich so ein Grundsatzding:
Ein Bass darf einen CharakterSound haben..Ein P Bass muss den haben.
Wer einen universalen Bass haben will der überall passt, sollte keinen P und J Bass kaufen, egal ob mit noch so tollen Aktive Pickups etc. = es gibt bessere Bässe dafür.
Der P Bass ist ein one Trick Pony und dieser muss gut sein.
Ich vekaufe grade einen Dirnt. "59CS" sagt Fender.
Ich hab nicht die mega Erfahrung mit Preci PUs aber finde den Output vom Dirnt PU als wesentlich höher. Das ist Geschmackssache...ich mag keie PUs mit niedrigem Output....der Dirnt PU ist da schon optimal.
Ralferator
Well-Known Member
Ich teile Deine Meinung dass die CS62 vom American Standard ein bisschen langweilig klangen. Ich war da auch ein bisschen enttäuscht. Hab aber auch schon audio-clips gehört auf denen die durchaus richtig gut klangen. Welche P Pickups haben dich den letztlich überrzeugt mit Charakter?
Ich habe mittlerweile den 63er als den absoluten Referenz-PU gekürt. Für mich der beste - Charakter, growlig, mehr Output, sitzt top im Mix...
Hatte auch andere, die teilweise vielleicht gleich gut oder auch besser sein mögen (vieles ist Subjektiv und Nuancen machen am Ende den Unterschied nicht mehr aus), aber dann ist auch der Preis entsprechend höher.
Hatte auch andere, die teilweise vielleicht gleich gut oder auch besser sein mögen (vieles ist Subjektiv und Nuancen machen am Ende den Unterschied nicht mehr aus), aber dann ist auch der Preis entsprechend höher.
tommih
Sabbath-Vintage & Sparkle-Paisley
Da sind wir beide uns mal einig - auch für mich ist der PV ´63er der ideale PU für den P-Bass. Aber das liegt halt auch daran, wie ich mir Basssound vorstelle und wie ihn brauche. Gerade mit Flats bringt das viel Wärme und Tiefe ins Spiel rein, ohne matschig-brummig zu werden.
Ralferator
Well-Known Member
Der hat mir in Tonbeispielen auch gut gefallen - allerdings vielleicht manchmal ein bisschen zu bassig und zu wenig Höhen? Aber es macht bestimmt ne Menge Spass den zu spielen.
Buchitsch
Lichtgestalt
Welche waren das?
Genau. Mit Flats drückt er ordentlich, auch wenn man die Toneblende zu macht und man am Amp etwas die Mitten rauskitzelt
Kann ich jetzt nicht sagen, er klingt durch die Bank weg ausgewogen finde ich, bringt ordentlich Bässe, aber eben auch Mitten. Nicht so wie der 62er der für mich etwas in der Mitte rum zu dünn ist. Wenn ich Badewanne will, stelle ich das am Amp ein, das muss der PU für mich nicht machen
Lollar, Lindy Fralin und Kloppmann u.a.
Gerade die Lindy Fralins finde ich alleine zuhause am Amp ganz wunderbar, aber das was sie alleine können, bringen sie in der Band nicht mit. Die Kloppmanns sind auch klasse, aber im Vergleich zu teuer.
Die Lollars sind gut, aber eher wie ein 62er auf Steroiden, wenn man die Highwound Variante nimmt.
Was ich auch ganz gerne mag, auch wenn der Sound ein bisschen anders klingt sind die AQII (hab ich aktuell auch in einem Bass) - die im Vergleich zum AQI auch noch mal etwas mehr Mitten bringen, wobei der AQI holziger klingt (insbesondere mit alten Flats) und die Barfuß (immer eine gute Wahl, aber klanglich ist der 63er dann doch "more versatile")
Hier hat die Esche aber auch einen erheblichen Einfluß auf die Charakteristik des Basses, da gibt es schon auch Unterschiede zu den doch eher standardmässigen Erle-Bodies.
Die 63er sind mir in Precis mit Esche Body auch zu kräftig in den oberen Mitten/Höhen, aber das ist Geschmacksache.
Bei "härteren" Bodies bin ich dazu übergegangen die Yosemite zu verbauen - sind vom Charakter den 63ern eher ähnlich, weil sie doch noch mal ein bisschen mehr Mitten liefern, aber nicht so Output-Stark sind. Das gleicht dann das Schwingverhalten der Esche wieder etwas aus
Kann mir aber vorstellen, dass der "Vintage Output" Lollar hier tatsächlich sehr geil klingt. Das was dem PU bei einem Erle-Body etwas verloren geht und u.U. etwas zu weich klingt, kommt durch die Esche dann wieder zum Vorschein.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
+1
SD ntiquiry II..
Das beste nach vielen Tests für Erle..
.. für Esche glaube ich Tonerider..
Aber ich habe auch Squier Affinty PUs mit Flats, was mir sehr gut gefallen hat. Die Affinty hatten Bouck der Hochmitten sehr gut im Fokus.
Da hast du absolut recht mit, Rob!
Meine P-Bass Zeit ist zwar schon ewig vorbei aber die Kombination war es für mich.
Buchitsch
Lichtgestalt
Den hab ich momentan im Parts-Preci mit dem Docwood-Body. Genau das "Holzige" assoziiere ich mit einem guten Vintage P-Sound, und das bringt der echt gut rüber.
Er hat bei mir im LPB Docwood mit sehr alten Rotoflats gewerkelt. Holziger ging nicht
Aber nur, wenn man genau den Sound sucht. Wenn man Punch will, dann ist für mich bei Erle der 63er eher die Wahl.
Wobei man das auch nicht immer pauschalieren kann. Manchmal muss man einfach lange ausprobieren, bis man die richtige Kombination aus allem gefunden hat und ein Bass in sich stimmig und perfekt klingt und man das meiste rausgeholt hat
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