Präferenzen von E-Gitarre mit Bass vergleichbar?

[Gast76317]

Moin @Keinusername ,

ich frag mal ganz unromantisch wieviel der "Spass" denn kosten darf, ohne dass dich dein
Sparschwein so seltsam traurig anschaut ?

Und nebenbei... herzlich willkommen in der Anstalt... hier´s noch´n Stück Linde und ein
Schnitzmesser für dich..... wenn die Doktoren zur Visite kommen, sollte der Preci besser
fertig sein.

 

[headown]

Ich hab selbst 25 Jahre lang Gitarre gespielt, recht heftige Mucke und immer schön auf H gestimmt.
Das hat mich letztlich wohl auch zum Bass gebracht.
Spiele nebenbei immer noch ein wenig Gitte, allerdings bin ich mit der Basserei recht glücklich.
Dachte früher auch immer der, der in der Band nix kann spielt Bass. Weit gefehlt!
Ich bin immer auf den Stingray sound abgefahren, dass war für mich das nonplusultra.
Musst du aber einfach checken, im Netz gibt es mehr als genug Vergleiche auf Youtube.

 

[Ray Mahogany]

Ich bin immer auf den Stingray sound abgefahren, dass war für mich das nonplusultra.

Meine Hauptbässe in meiner Grungeband sind alles Music Man-Bässe, als 5-Saiter ein Big Al 5 SSS, fretless (Pearl Jam ) Big Al 4 SSS, mit Drop D: Stingray 4 (Rage Against The Machine)
Für schiebendes Plek-Gedengel aber auch mal gerne den T-Bird (mein Epi-Spaß-Vogel Vintage Pro).

 

[Metalfist]

Bei Bässen tendiere ich eher zu Humbuckern, bei E-Gitarren stehe ich aber eher Singlecoils.
Vor allem den Twang der Tele mag ich sehr.

 

[Gast68070]

Gitarre und Bass haben verschiedene Anforderungen.
Bass sollte halt gut im Mix sitzen und nach Möglichkeit
alles andere miteinander verbinden.
Da is außer dem Instrument Verstärker und Box nicht unwesentlich.

 

[haebbe58]

Am universellsten ist m.E. am Anfang eigentlich irgendein anständiger PJ Bass oder ein reiner Jazz Bass.
Damit kann man auch als Anfänger/Umsteiger sehr gut zurecht kommen.

Wenn das Geld reicht, dann nimm einen Mexiko Jazz. Wenn der über einige Zeit gut mitmacht, bzw. Dir gut passt, dann kannste den immer noch pimpen und anpassen (elektrisch sowie hardware-seitig).

Und das passt zu jedem Stil.

Für rockige Sachen gut und äußerst bequem spielbar sind auch die Ibanez Soundgears - und da die etwas besseren/teureren.
Die sind zwar von der Substanz her eher mager, machen das aber mit den Pickups und der Elektronik wieder wett.

Insbesondere die alte SRX Serie ist ein wunderbares Beispiel für Preis-Leistung. Rockt wie die Sau, ist super bequem spielbar und macht wirkilch jeden Scheiss mit... und kostete nicht wirklich viel.

 

[Ray Mahogany]

Oder der hier: Mahagonibody für den dickeren Ton und zwei Humbucker - Yamaha TRBX 304 BL

 

[haebbe58]

genau, Mahagoni-Pfund, wie der Soundgear SRX 360 hier:

 

[Gast68070]

genau, Mahagoni-Pfund, wie der Soundgear SRX 360 hier:


Anhang anzeigen 224932

geiles Teil der SRX wenn man solch dünne Hälse mag

 

[haebbe58]

Ja, Jazz Bass Hälse sind in den untersten Lagen aber auch kaum dicker ... und der SRX lässt sich dafür traumhaft spielen und drüberflitzen

 

[Tonberry]

Ibanez SRX ist in Sachen Spielkomfort für jeden Anfänger zu empfehlen. Die Humbucker vom Yamaha können auch was. Beide in exzellentem Preis/Leistungs-Verhältnis.

Ansonsten ist man mit Jazz oder Preci auch nie so ganz falsch wenn man noch nicht weiß was man möchte.


Wenn du noch keine Präferenz hast, würd ich ehrlich gesagt zu dem raten der dir optisch am besten gefällt. Klingen lassen kann man sie so ziemlich alle und spielen kann man auch auf allen davon. Mahagoni-Voodoo hin oder her.

 

[pitsieben]

Warum Quatschen?

Schade, dass es keinen „gefällt mir sehr“ button gibt...

 

[Jost Halenta]

Du kannst grundsätzlich mit jedem Bass rocken. Du mußt halt selbst herausfinden, welcher Sound dir gefällt und da kann dich natürlich keiner wirklich beraten. Alles andere wurde hier schon gesagt.

 

[Ray Mahogany]

Mahagoni-Voodoo

Kein Voodoo, hab ich oft genug vergleichen können

 

[touchdown]

Zur Frage: Preci
Zur Frage, wenn Du weder Purist noch Traditionalist bist: PJ

Zum Golf-Vergleich: Einen Golf 1 in sunburst fände ich schon ziemlich cool!

 

[Tonberry]

Ich halte die ganze Gitarrenwelt diesbezüglich für hart biased und den Einfluss von Holz auf den Klang von elektrisch verstärkten Solidbody-Instrumenten mit Magnettonabnehmern für vernachlässigbar und nicht kalkulierbar. Die Wissenschaft sieht das ähnlich. Ich mag euch alle hier und hab Respekt vor euren Fähigkeiten und eurem Wissen. Nur bei dieser Holzgeschichte rollen sich mir Mal für Mal die Fußnägel hoch und alle Haare stellen sich auf. Milliarden überzeugte Erfahrungsberichte werden mich auch nicht verstimmen. Aber das ist ok.

Ihr dürft Holzempfehlungen aussprechen, ich nenn es Voodoo und jeder darf sich dann rauspicken was er möchte. Zwinkersmiley zurück

 

[pitsieben]

Was wir hier veranstalten, wird den Kollegen sehr an Gitarrenforen erinnern...

 

[pitsieben]

Wie ist das eigentlich auf dem Bass?

Komplett anders. Hier must du nicht schauen, wie DU klingen willst, sondern wie die Band klingen soll. Beispiel:

Harter Rock, eine Gitarre mit nicht viel Gain. Hier muss ein Bass her, der Lücken schließt und auch verzerrt gut klingt. Dafür nehmen viele passive Klassiker wie Preci, Jazz, Bird oder Ric.

Noch härtere Rock mit zwei Gitarren, die schlimmstenfalls noch tiefergelegt sind und in deinen Gefilden wildern. Hier nehmen viele Kollegen Aktivhupen und spielen eher clean, um da noch ein tightes Signal drunter her schieben zu können.

Jetzt nur mal ganz grob. So könnte man denken.

 

[Tonberry]

Was wir hier veranstalten, wird den Kollegen sehr an Gitarrenforen erinnern...

Einfach gleich wie zu Hause fühlen.

 

[Gast77908]

Was wir hier veranstalten, wird den Kollegen sehr an Gitarrenforen erinnern...

jepp

Wir können ja mal die Tonholzfrage mal richtig ausgiebig diskutieren

Mein Tipp an den TE: du hast hier eine Menge Begrifflichkeiten gelernt, Google danach und stelle dann explizite Fragen.
Ansonsten wird das hier einer dieser Trööts der irgendwann komplett ausufert.