Orange AD200B Vollröhrentop live Abnehmen
- Ersteller ChrisamBass
- Erstellt am
Frankenfish
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Warum schließt du deine Di Box nicht einfach an den "Slave Out" an? Da musst du dir keine Sorgen machen, weils doch einfach nur ein Line Out ist! Du hast dann auch den Ampsound, an welcher Stelle das abgegriffen wird, weiß ich allerdings nicht. Ich habe ja selber einen AD200B und mache das nun schon lange so und das Ergebnis ist absolut passabel.
Die meisten Clubs haben eine DI-Box, die sie dazwischen klemmen, dann haben sie das reine Bass-Signal. Für Live-Mischer ist das immer am einfachsten. Du kannst dir auch so ein Teil kaufen (kostet ca. 30#8364
falls der Club sowas nicht haben sollte. Dazu kannst du dann die Box abnehmen, achte aber darauf, dass du ein geeignetes und gutes Mic verwendest. Es ist allerdings so, dass nach meiner Erfahrung der DI-Sound bevorzugt wird. Er ist klar und leicht zu mischen, der Mic Sound wummert und brummt gerne mal.
TitusBassberg
Active Member
Kollegen, ich habe zwar nicht bis zum Ende gelesen, muss aber mal eben einschreiten: der AD200B hat einen Line-Ausgang. Der ist Master abhängig und sollte daher sowohl Vor- als auch Endstufenanteil haben.
Ich benutze live ausschließlich den Line-Ausgang, den ich an eine DI übergebe...
Ich benutze live ausschließlich den Line-Ausgang, den ich an eine DI übergebe...
Laut dem Schaltplan hängt der Slave Output über einen Spannungsteiler (nichts anderes ist m. W. der PAD in der DI-Box) am Ausgangsübertrager. Bedeutet, Vorstufen- und Endstufensound sind da mit drin (nicht aber der Boxensound).
Habs bisher mit der PAN 01 und dem -30 dB PAD gemacht (zukünftig über Slave). Würde nie das Speakersignal zuerst durch die DI-Box und dann in die Lautsprecherbox jagen, weil zusätzliche Fehlerquelle (Kontakt? Jmd zieht am XLR-Kabel und steckt den Speaker aus?). Zuerst in die Box und dann in die DI. Für die Box ein Speakerkabel, für die DI reicht dann ein Instrumentenkabel. Die DI sollte schon parallel zur Box hängen, und nicht an einem anderen Abgriff vom Ausgangs-ÜT (Box -> 8 Ohm, DI -> 4 Ohm). Die Palmer PAN ist dafür ausgelegt, Lautsprecherpegel zu verarbeiten.
Habs bisher mit der PAN 01 und dem -30 dB PAD gemacht (zukünftig über Slave). Würde nie das Speakersignal zuerst durch die DI-Box und dann in die Lautsprecherbox jagen, weil zusätzliche Fehlerquelle (Kontakt? Jmd zieht am XLR-Kabel und steckt den Speaker aus?). Zuerst in die Box und dann in die DI. Für die Box ein Speakerkabel, für die DI reicht dann ein Instrumentenkabel. Die DI sollte schon parallel zur Box hängen, und nicht an einem anderen Abgriff vom Ausgangs-ÜT (Box -> 8 Ohm, DI -> 4 Ohm). Die Palmer PAN ist dafür ausgelegt, Lautsprecherpegel zu verarbeiten.
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Frankenfish
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Cool danke. Gut zu wissen. 
Auch wenn der Thread schon ein bisschen älter ist
Auch wenn der Thread schon ein bisschen älter ist
Frankenfish
Active Member
Ich spiele meinen immer noch und zwar an einer Ampeg 4*10 und Ampeg 1*15, die Orange 410 habe ich verkauft. Ist aber nicht mehr mein Hauptamp. Er wird mit einer passiven Palmer DI-Box am Slave Out abgenommen. Was würde denn intern eigentlich zu einem "richtigen" DI-Out fehlen?
basspromillo
Well-Known Member
Ich nehme meinen ad 200 vom 2. 4ohm ausgang ab, am 1. Hängt meine 215 fmc mit 4 ohm. Wichtig eine di box mit ordentlicher absenkung, bei mir ne aktive palmer mit -30 pad. Unser tonmann ist begeistert. Das signal aus dem slave out ist dagegen eher bescheiden. In englischsprachigen foren wird auch davon abgeraten, der slave out wäre wohl eher zum ansteuern einer weiteren endstufe.
Was was was......
Und wenn der Amp keinen DI hat, dann nimmt man eine DI - Box.
Und ein Mikrofon vor die Box, damit der Toni mir die Zerre, die den ODB 200 imho ausmacht, auch auf das FOH bringt.
Sonst kann ich gleich ohne Amp auftauchen.
Und wenn der Amp keinen DI hat, dann nimmt man eine DI - Box.
Und ein Mikrofon vor die Box, damit der Toni mir die Zerre, die den ODB 200 imho ausmacht, auch auf das FOH bringt.
Sonst kann ich gleich ohne Amp auftauchen.
Hören würde den Unterschied wahrscheinlich niemand. Seien wir doch mal ganz realistisch, auf wie vielen Shows hat man einen Tonmann dem beim Anblick einer mikrofonierten Bassbox nicht der Pimmel abfällt? Zerre hin oder her, ich finde es ist kein Ding der unmöglichkeit ein gut klingendes Signal auf einem D.I. out zu liefern um eine live show zu spielen bei welcher der Bass immer genau so klingt: DUM DUM DUMDUM DUM DUMDUMDUMDUM DUM DEEEENG. Die Qualität dieses einen Signals ist da viel wichtiger. Mikrofonabnahmen gehen für mich dann aber doch eher in den Studiobereich, muss ja mal gesagt werden dürfen.
Nun, wenn dir das so genug ist.....?
Zwei Kanäle sollten heutzutage für den Bass drin sein, und ich hatte die letzten fünf Jahre nur einen Fall, in dem der Amp allein über DI abgenommen wurde.
Und das war ein Aushilfsjob bei einer Top 50 -Coverband und ich mit dem Promethean 5110 in einer viel zu großen Venue. FOH über DI, Combo als Monitor, ich bin nicht unvernünftig.
Wenn ich aber mit der Heavy - Coverband unterwegs bin, dann steht ein GenzBenz GBE 1200 auf einer Tecamp L 215, ab und zu auch der BVV 3000 auf einer 810", und wenn ich abgenommen werde, dann über DI und Mikrofon.
Wenn ich mit einer der Metalbands unterwegs bin, dann sowieso mit 2 Kanälen. Ich hab für mich das Yamaha SK RM 100 entdeckt, das Mikro sieht wie ein Tom aus und wird ab und zu an Bassdrums gesehen. Das Mikro ist für Bassabnahme eines der besten Mikros, die ich in den letzten 37 Jahren vor einer Box hatte.
Und das sehen sogar die Tonis ein, wenn sie es gehört haben.
Grundsätzlich rede ich mit den Tonis vor dem Gig, wenn es fremde Mischer sind, und erkläre kurz, was ich will. Noch nie hat jemand "nö" gesagt.
Zwei Kanäle sollten heutzutage für den Bass drin sein, und ich hatte die letzten fünf Jahre nur einen Fall, in dem der Amp allein über DI abgenommen wurde.
Und das war ein Aushilfsjob bei einer Top 50 -Coverband und ich mit dem Promethean 5110 in einer viel zu großen Venue. FOH über DI, Combo als Monitor, ich bin nicht unvernünftig.
Wenn ich aber mit der Heavy - Coverband unterwegs bin, dann steht ein GenzBenz GBE 1200 auf einer Tecamp L 215, ab und zu auch der BVV 3000 auf einer 810", und wenn ich abgenommen werde, dann über DI und Mikrofon.
Wenn ich mit einer der Metalbands unterwegs bin, dann sowieso mit 2 Kanälen. Ich hab für mich das Yamaha SK RM 100 entdeckt, das Mikro sieht wie ein Tom aus und wird ab und zu an Bassdrums gesehen. Das Mikro ist für Bassabnahme eines der besten Mikros, die ich in den letzten 37 Jahren vor einer Box hatte.
Und das sehen sogar die Tonis ein, wenn sie es gehört haben.
Grundsätzlich rede ich mit den Tonis vor dem Gig, wenn es fremde Mischer sind, und erkläre kurz, was ich will. Noch nie hat jemand "nö" gesagt.
Zuletzt bearbeitet:
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
8*20" das wäre mal was
Dann stand der Amp wohl zu unrecht auf deiner Sabberliste. Von dem würde ich mich nicht abbringen lassen, da gibt's andere Gegenargumente (PCB-Aufbau, zu schwer, zu teuer, wartungsintensiv ...).
Wer sich diesen Amp kauft, spielt entweder verzerrt und schickt das reine bass(instrumenten)signal + das mikrophonierte lautsprechersignal zum mischer (das sollte für jeden mischer ok sein. Falls mal nicht - geb ich am amp mehr stoff) oder spielt "clean" (so wie ich) und hängt ne di box an den lautsprecherausgang. Hier kann ich entscheiden welche di box da dran soll. Vll hab ich mir mal ne countryman gegönnt, oder mir gefällt eher radial .. oder ich kauf mir für 45 € ne Palmer.
Die könnten natürlich ne DI integrieren. Da könnt ich mich aber als Verzerrt-Spieler dann furchtbar drüber aufregen ("hab ich bezahlt will ich aber gar nicht haben!"). Oder ich spiele clean und bin mit dem DI-Sound unzufrieden und nehm doch meine eigene her. Oder die bauen ne Lautsprechersimulation ein um verzerrt spielen zu können, die kann einem Gefallen oder nicht. Die geliebten Mitten meines 15ers oder der typische 810er-Sound, für den ich mich bewusst entschieden habe, ist dann aber nicht dabei. Orange kommt dann von seinem puristischen Konzept wieder weg, das könnte mich dann auch nerven .Und ne Speakersimulation in nem Amp, an dem sowieso ne Box ran muss, macht iwie auch wenig Sinn
Wer sich diesen Amp kauft, spielt entweder verzerrt und schickt das reine bass(instrumenten)signal + das mikrophonierte lautsprechersignal zum mischer (das sollte für jeden mischer ok sein. Falls mal nicht - geb ich am amp mehr stoff) oder spielt "clean" (so wie ich) und hängt ne di box an den lautsprecherausgang. Hier kann ich entscheiden welche di box da dran soll. Vll hab ich mir mal ne countryman gegönnt, oder mir gefällt eher radial .. oder ich kauf mir für 45 € ne Palmer.
Die könnten natürlich ne DI integrieren. Da könnt ich mich aber als Verzerrt-Spieler dann furchtbar drüber aufregen ("hab ich bezahlt will ich aber gar nicht haben!"). Oder ich spiele clean und bin mit dem DI-Sound unzufrieden und nehm doch meine eigene her. Oder die bauen ne Lautsprechersimulation ein um verzerrt spielen zu können, die kann einem Gefallen oder nicht. Die geliebten Mitten meines 15ers oder der typische 810er-Sound, für den ich mich bewusst entschieden habe, ist dann aber nicht dabei. Orange kommt dann von seinem puristischen Konzept wieder weg, das könnte mich dann auch nerven .Und ne Speakersimulation in nem Amp, an dem sowieso ne Box ran muss, macht iwie auch wenig Sinn
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