Endstufe für Benutzung im Proberaum?

[Gast24869]

Bisher benutze ich zum spielen zuhause meinen verlässlichen alten POD X3Live als Modelling Vorstufe (hat ja auch eine ganze Reihe an Bass-Amp Modellen und Effekten usw) über Kopfhörer was super funktioniert und auch gut klingt und dazu noch einfach aufzunehmen ist. Zudem kann man Problemlos mit Tracks/Songs vom Computer spielen. Die Frau fühlt sich auch nicht gestört, alles bestens.
Ansonsten besitze ich noch eine uralte 30W KenRose Basscombo der ich nicht mehr so ganz vertraue und die dementsprechend auch nicht mehr wirklich genutzt wird.

Seit Kurzem probe ich jetzt regelmäßig mit einem Drummer und einem zweiten Bassisten zusammen. Grobe Richtung Doom/Stoner. Geprobt wird klassisch laut (keine In-Ear-Systeme oder ähnliches). Der Kollege spielt ein Ampeg Heritage Topteil (Vollröhre) mit 810er Box.
Mir steht im Proberaum eine Orange 810 zur Verfügung. Um mich laut zu machen hat man mir bisher immer einen GK MB500 mitgebracht. Da Ich meine Sounds behalten wollte bzw nicht jedes Mal zuhause und bei der Probe mit unterschiedlichen Sounds arbeiten will an denen ich erst noch schrauben muss damit sie so klingen wie beim letzten Mal habe ich meinen POD direkt in den Effect-Return des GK gesteckt so dass ich praktisch nur dessen Endstufe nutze. Da ich mir nicht dauernd was leihen will denke ich jetzt langsam darüber nach etwas eigenes für "laut" anzuschaffen.

Da das mit dem POD so wunderbar funktioniert, und jede Menge Möglichkeiten bietet würde ich gerne dabei bleiben. Zudem kann ich das Ding ja live sogar als DI verwenden ohne irgendeinen Amp zu brauchen wenn gewünscht.
Dementsprechend bräuchte ich eigentlich auch nur eine anständige Endstufe die mit Bass-Signalen gut klar kommt, die man an eine Bass-Box anschließen kann und die Leistungstechnisch mit der Ampeg-"Wall-of-Sound"(TM) mithalten kann. Idealerweise ist das Ding dann auch noch kompakt und relativ leicht da ich es eigentlich grade sehr genieße nicht mehr wie früher (da noch als Gitarrist) zu jeder Probe kiloweise Röhrenamps usw hin und her schleppen zu müssen.

Hättet ihr da Empfehlungen für mich?

Moin,
Ich könnte mir vorstellen, daß am Ende vl. der/das Pod geht...von da „prüfe wer sich bindet“ und viel Spaß beim werkeln, ich bin gespannt!
H

 

[Xestaro]

Moin,
Ich könnte mir vorstellen, daß am Ende vl. der/das Pod geht...von da „prüfe wer sich bindet“ und viel Spaß beim werkeln, ich bin gespannt!
H

Naja, sollte der POD tatsächlich irgendwann ersetzt werden ist die Chance hoch, dass er durch etwas anderes ersetzt wird was zumindest prinzipiell ähnliche Features bietet. Der rießen-Vorteil an dem Ding ist für mich ja auch dass ich es zuhause problemlos mit gutem Sound über Kopfhörer spielen und mit dem PC verbinden kann zum Üben und Aufnehmen und dann mit den gleichen Sounds in den Proberaum gehen kann. Von daher wäre eine angeschaffte Endstufe deswegen nicht gleich obsolet. Zumal es ja jede Menge gute Preamps für Bass gibt.

 

[II-V-I]

sehr gut bewertet wird immer die
Red Rock Modus M 4.5 LINEAR

 

[Gast24869]

Naja, sollte der POD tatsächlich irgendwann ersetzt werden ist die Chance hoch, dass er durch etwas anderes ersetzt wird was zumindest prinzipiell ähnliche Features bietet. Der rießen-Vorteil an dem Ding ist für mich ja auch dass ich es zuhause problemlos mit gutem Sound über Kopfhörer spielen und mit dem PC verbinden kann zum Üben und Aufnehmen und dann mit den gleichen Sounds in den Proberaum gehen kann. Von daher wäre eine angeschaffte Endstufe deswegen nicht gleich obsolet. Zumal es ja jede Menge gute Preamps für Bass gibt.

Da hast Du absolut Recht , meine „Sorge“ ist nur, daß mit der „Digi-„ Lösung letztlich gegen die heftige Anlage des Kollegen nicht ankommst, ich meine nicht Lautstärke. Aber das wird die Praxis zeigen, ich bleibe weiter gespannt !! Grüße, h

 

[Xestaro]

Da hast Du absolut Recht , meine „Sorge“ ist nur, daß mit der „Digi-„ Lösung letztlich gegen die heftige Anlage des Kollegen nicht ankommst, ich meine nicht Lautstärke. Aber das wird die Praxis zeigen, ich bleibe weiter gespannt !! Grüße, h

Wir haben den Vorteil, dass wir sehr unterschiedliche Sounds fahren und uns allein deshalb schon relativ gut voneinander absetzen. Er spielt mit Plektrum und über den Ampeg sehr Tiefmitten betont "Wall of Sound", ich dagegen spiele mit den Fingern und auch recht viel Slap mit Stainless Steel Saiten, eher klarem, Höhen-betonten Sound, ggf. mit Verzerrung dazu (allerdings das clean-Signal mit dazu geblendet).

EDIT: es gibt bisher auch noch keinen Gitarristen der sich ins Frequenzspektrum einmischt, das kommt aber evtl noch

EDIT2 (erst überlegen, dann posten!): Aktuell spiele ich den POD bei der Probe ja über den Effect-Return eines 500W Gallien Krueger MB500. Sehr viel mehr als aktuell könnte der vermutlich nicht mehr leisten bzw. würde ich es ihm nicht unbedingt zumuten wollen und ja, je nachdem was wir grade spielen tut sich das ganze ab und zu etwas schwer mit der Durchsetzung wenn der Kollege richtig losdröhnt aber an sich funktioniert es eigentlich recht gut. Etwas Feinabstimmung bezüglich Sound wird man eh noch machen müssen.

 

[II-V-I]

Wenn man sich im Proberaum über einen 500W Amp nicht mehr "hört", dann läuft insgesamt etwas schief

 

[pitsieben]

Ja, dann hat man eine viel zu kleine Endstufe!

 

[classic70s]

Dementsprechend bräuchte ich eigentlich auch nur eine anständige Endstufe die mit Bass-Signalen gut klar kommt, die man an eine Bass-Box anschließen kann und die Leistungstechnisch mit der Ampeg-"Wall-of-Sound"(TM) mithalten kann. Idealerweise ist das Ding dann auch noch kompakt und relativ leicht da ich es eigentlich grade sehr genieße nicht mehr wie früher (da noch als Gitarrist) zu jeder Probe kiloweise Röhrenamps usw hin und her schleppen zu müssen.

Hättet ihr da Empfehlungen für mich?

deine Frage finde ich interessant und möchte mich ihr anschliessen
Was ist denn von dieser Endstufe für den Bass zu halten?

Behringer A800 ​

​

Behringer A800

Behringer A800; Studioendstufe; ultra linearer Leistungsverstärker für Studios, Veranstaltungen und HiFi-Anwendungen;, konvektionsgekühlt für lautlosen Betrieb (kein Lüfter); Schutzschaltungen für Gleichstrom und Überhitzung pro Kanal; schnell...

€315,00

www.thomann.de

 

[Gallier]

deine Frage finde ich interessant und möchte mich ihr anschliessen
Was ist denn von dieser Endstufe für den Bass zu halten?
Behringer A800

Behringer A800

Behringer A800; Studioendstufe; ultra linearer Leistungsverstärker für Studios, Veranstaltungen und HiFi-Anwendungen;, konvektionsgekühlt für lautlosen Betrieb (kein Lüfter); Schutzschaltungen für Gleichstrom und Überhitzung pro Kanal; schnell...

€315,00

www.thomann.de

Schau mal hier....Info

 

[BassBjoern]

Hier der Thread: https://www.bassic.de/threads/der-hb800b-modding-thread.14870766/
Ich habe den Amp mit der Mod und spiele ihn hinter einer Subway Vorstufe. Großartig.
Ich weiß aber nicht ob das ohne den Umbau schlechter wäre. Ich meine(!), durch das Upgrade geht auch über den Return noch mal mehr Dampf auf die Endstufe. Bin aber ne Techniknull...steht sicher im Thread.

Hallo zusamme, das ist genau die Frage die mich beschäftigt. Ich bin auf der Suche nach einem neuen Amp für meinen Ray5 und wollte aufgrund der Endstufe den HB800B ausprobieren. Mittwoch Abend ist Probe, da bin ich gespann. Aber ist es wirklich so ein Riesen Unterschied wenn man die Vorstufe umgeht? Ich bin weiß Gott kein Profi, daher muss es auch kein Amp für teuer Geld sei.

 

[bassdscho]

Also ich hab den HB 800 B in gemoddeten Zustand.
Und ich spiele die Preamps trotzdem immer am Liebsten über den Input.

Direkt über den Return klingt es mir zu “hart“.
Schwer zu beschreiben.

Die Vorstufe ist also auch geändert worden.
Vor dem Modding war mir der Input zu wenig empfindlich mit passiven Bässen.

Aber wenn du eh nen Preamp dran hängen willst probier es einfach aus.
Kann mir vorstellen, dass der Preamp auch ohne Mod gut klingt.

 

[oldschool]

Die Vorstufe ist also auch geändert worden.

Ja, aber nur die Verstärkung. Klanglich gibt es erst dann Unterschiede, wenn man die Klangregelung wirklich benutzt, denn @Stratitis hat die Frequenzen geändert.

 

[Stratitis]

Das wichtigste ist allerdings der erste Schritt der Modding-Anleitung mit der Zenerdiode und R109 im Kopfhörerverstärker. Das ist kein Tuning, das ist ein Bugfix! Sonst kann es passieren, dass der Amp bei sattem Gain und sehr tiefen Frequenzanteilen plötzlich abschaltet und es klingt so, als wenn ein Relaiskontakt prellt. Anscheinend liest hier doch keiner vom Technikteam von Thomann mit, sonst hätte man es bestimmt schon mal an den chinesischen Hersteller weitergeleitet.
Also nachmal
@Thomann !!!
Dear Manufacturer!
Important: Please Replace D7 on the HB800B Preamp Board with 9V1 Zener Diode to avoid shutdown errors.
Suggestion: Insert a 22K resitor at empty position R109 an replace R100, R109 with 100 Ohm types to decrease noise of the headphone amp and to avoid overdriving ist.

Der Rest vom Preamp-Mod ist nur Gain und Kosmetik und daher für Bodentreterbenutzer nicht so von Belang.

 

[xroads]

Achtung Eigenwerbung: falls jemand eine EV Q44 II zu einem günstigen Kurs braucht, bitte melden. Ist eine gut drückende Class-H Endstufe...

 

[Gunni]

Ich habe gerade diese übrig:
Red Rock Modus M 4.5 LINEAR

 

[touchdown]

Ich hätte eine Tecamp PAD 1500 abzugeben, falls jemand Interesse hat.

 

[Zoidson]

Och, wenn es alle machen, schließe ich mich einfach mal an!

Ich gebe meine SYNQ Audio DIGIT 2k2 ab!

 

[Gilgamesch]

Na was ihr könnt, kann ich auch...hätte nämlich noch ne Markbass MB 1000 übrig.