Die Plek-Maschine richtet die Bünde ab. Das hat erstmal nichts mit korrektem Einstellen der Halskrümmung und Brückenhöhe zu tun. Letztere können schon bei einem Saitenwechsel eine Änderung erfordern.
Die Plek-Maschine richtet die Bünde ab. Das hat erstmal nichts mit korrektem Einstellen der Halskrümmung und Brückenhöhe zu tun. Letztere können schon bei einem Saitenwechsel eine Änderung erfordern.
Jetz hab ich dich unlängst deines Humor wegens gelobt und da machst du auf Oberlehrer?
...Kann es sein, dass dir das Bier ausgegangen ist?
nein. alles ok. ich mach halt nicht hinter alles einen smiley.
aber es ist tatsächlich meine überzeugung, daß man sein instrument selbst einstellen können sollte. halskrümmung und saitenlage sind sehr individuelle parameter. wenn es zu einem passen soll, kann man nicht zum händler gehen und den sein standardding durchziehen lassen.
selber.
klar ist das provokant gesagt. aber es bleibt meine meinung. jedes mal, wenn ich bei anderen bassisten ein beschissen eingestelltes instrument mit schiefster intonation in die hand bekommen habe, gab es die gleichen ausreden: ich weiß nicht wie das geht, ich komm nicht zum händler, ich schraub doch nicht an dem teuren instrument herum... es gibt der ausreden viele. das resultat ist aber immer das gleiche: die band dieses faulen mistkerls hört sich ab dem fünften bund abwärts scheiße an, weil der kerl es nicht hinbekommt, die intonation einzustellen. und würdest du behaupten, jemand der seine band scheiße klingen läßt sei ein musiker?
G
Gast73321
Guest
Ich schrub Service, nicht Maschine. Beim Service gibt es mehrere Optionen, u. a. auch das Einstellen der Halskrümmung.
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Ja, aber die bleibt dann aber auch nicht richtig eingestellt bis zum Sanktnimmerleinstag.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
deine arme band...
G
Gast73321
Guest
Warum meine arme Band??
Ja. Aber für lange. Oder wurschtelst du ständig an der Halskrümmung rum. Spielen statt schrauben!
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
1-2 mal im Jahr ist eigentlich normal. Wer mit dem Bass verreist macht das auch öfter...
Das Einstellen nimmt aber nur wenig Zeit in Anspruch, wenn man sich das mal beigebracht hat.
.... 1 bis 3 Minuten und der Hals ist wieder perfekt, nachdem zum Sommer die Heizung abgestellt wurde....
Aber was wirklich auffällig ist, wie viele Instrumente schlecht eingestellt von ihren Besitzern gespielt werden (weit >50% behaupte ich mal). Ich bekomme oft Instrumente zum einstellen und meistens kann man schon froh sein, wenn keine verrosteten Saiten drauf sind...
Dem Thema Einstellung von Instrumenten (und Pflege!!!) wird definitiv zu wenig Beachtung geschenkt...
Wenn du einen Wishbass oder Ähnliches mit einem kontrabass-vergleichbaren Hals spielen würdest, dann schon. Bei Zahnstochern geht das natürlich nicht!
....bisweilen würde schon ein gestimmtes Instrument des Zuhörers Ohrverkrümmung lindern, aber das Statement "wer stimmt, verliert!" nehmen viele noch zu ernst.....ist halt nicht immer alles bässtens, aber bekannlicherweise stirbt die Hoffnung zuletzt...!
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Eher das provokante Äquivalent zum selbst vollzogenen Ölwechsel. Einmal zeigen lassen und dann is Ruhe. Weder Ölwechsel noch Saitenlage einstellen sind ein Hexenwerk.
Mal was anderes: ich finde Bässe MÜSSEN, ausser bei pp gespielten Sachen natürlich, etwas Schnarr mitbringen. Das gibt dem ganzen doch erst das Knurr und Timbre, das wir so lieben.
Hört euch mal single tracks eurer lieblingssongs auf youtube an. Das klappert an allen Enden.
Hier wird alles ausführlich erklärt, zumindest wie man den Bass optimal einstellt.
https://www.youtube.com/playlist?list=PLDDFFCA0046AA9F7D
https://www.youtube.com/playlist?list=PLDDFFCA0046AA9F7D
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Durstig
Well-Known Member
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@mike_bass
member @Ratterbass meint die sog. "isolated bass tracks", die z.B. auf Youtube zu finden sind: also nur die reinen Bassspuren diverser Produktionen.
Da staunt man teilweise nicht schlecht, was die eigenen Idole hier und da so hinrotzen und man ist versucht zu denken "das krieg ich SO aber auch hin!"
Egal - im Gesamtkontext klingt es dann ja so (hoffentlich gut) wie gewohnt. Und nur das zählt!
Viele Grüße
Durstig
member @Ratterbass meint die sog. "isolated bass tracks", die z.B. auf Youtube zu finden sind: also nur die reinen Bassspuren diverser Produktionen.
Da staunt man teilweise nicht schlecht, was die eigenen Idole hier und da so hinrotzen
und man ist versucht zu denken "das krieg ich SO aber auch hin!" Egal - im Gesamtkontext klingt es dann ja so (hoffentlich gut) wie gewohnt. Und nur das zählt!
Viele Grüße
Durstig
bandchef
Well-Known Member
Hey Leute,
freudige Nachricht. Meinen alten Bass, der zum Übungsbass zur Intonation einstellen degradiert wurde, hat jetzt doch wirklich noch eine richtige Intonation erhalten. Jetzt sieht's so aus, dass der alte Bass eine bessere Saitenlage hat als mein neuer Flea Jazz Bass
Beim Flea sind die Saitenreiter jetzt so eingestellt, dass sie auf der E und A Saite leicht ab dem 14 Bund schnarren, was bei heftigerer Spielweise durchaus wirklich stört, weil man's hört.
Interessanterweise hab ich beim alten Bass, wenn ich die bspw. die E-Saite auf dem ersten Bund (tiefes F) und auf dem letzten Bund (zweifache Oktave zum F) runter drücke, zwischen der E-Saite und den übrigen Bundstäbchen fast keinen Spielraum mehr. Wenn ich mit dem Daumen der Spielhand auf bspw. den 15 Bund drück (weiterhin aber auf dem ersten und letzten Bund der E-Saite runterdrückend), kann ich die Saite allerhöchstens 1mm bewegen, eher Richtung 0,8-0,5mm bewegen - auf dem Flea sind es da locker 2mm...; und das sind ca. 1,2-1,5mm zu viel.
Wenn ich den Flea mit der Höhe der Saitenreiter so einstellen würde, dass ich den gleichen Saitenabstand bekomme wie auf dem alten Bass, dann würde der Flea wohl ab dem 7 Bund Schnarren.
Is da jetzt der Jazz Bass (weil halt doch Technik von '61 nur eben nachgebaut...) schuld, oder ist da evtl. die Halskrümmung nicht optimal um eine so niedrige Saitenlage hinzubekommen?
freudige Nachricht. Meinen alten Bass, der zum Übungsbass zur Intonation einstellen degradiert wurde, hat jetzt doch wirklich noch eine richtige Intonation erhalten. Jetzt sieht's so aus, dass der alte Bass eine bessere Saitenlage hat als mein neuer Flea Jazz Bass
Beim Flea sind die Saitenreiter jetzt so eingestellt, dass sie auf der E und A Saite leicht ab dem 14 Bund schnarren, was bei heftigerer Spielweise durchaus wirklich stört, weil man's hört.
Interessanterweise hab ich beim alten Bass, wenn ich die bspw. die E-Saite auf dem ersten Bund (tiefes F) und auf dem letzten Bund (zweifache Oktave zum F) runter drücke, zwischen der E-Saite und den übrigen Bundstäbchen fast keinen Spielraum mehr. Wenn ich mit dem Daumen der Spielhand auf bspw. den 15 Bund drück (weiterhin aber auf dem ersten und letzten Bund der E-Saite runterdrückend), kann ich die Saite allerhöchstens 1mm bewegen, eher Richtung 0,8-0,5mm bewegen - auf dem Flea sind es da locker 2mm...; und das sind ca. 1,2-1,5mm zu viel.
Wenn ich den Flea mit der Höhe der Saitenreiter so einstellen würde, dass ich den gleichen Saitenabstand bekomme wie auf dem alten Bass, dann würde der Flea wohl ab dem 7 Bund Schnarren.
Is da jetzt der Jazz Bass (weil halt doch Technik von '61 nur eben nachgebaut...) schuld, oder ist da evtl. die Halskrümmung nicht optimal um eine so niedrige Saitenlage hinzubekommen?
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Spiel (in der Mitte des Griffbrettes, also 7.-15 Bund) ) stellt man nicht mit den Saitenreitern ein, sondern mit dem Halsspannstab. Lass die Saitenreiter wie sie sind, und spanne den Halsspannstab etwas (erstmal nur ⅛ Umdrehung), um den Hals gerader zu bekommen.
PS: Auf dem ersten Bund brauchst du bei der Prüfung nicht runter drücken, dafür hast du doch den hoffentlich korrekt eingekerbten Sattel
PS: Auf dem ersten Bund brauchst du bei der Prüfung nicht runter drücken, dafür hast du doch den hoffentlich korrekt eingekerbten Sattel
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