Im Prinzip hast du die Antworten hier schon bekommen.
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Das Gesamtpacket ist wichtig:
- vernünftiges Korpusholz: Erle, Esche, Sumpfesche, Linde(Basswood), Mahaghoni und auch Ahorn. Dann gibts noch diverse Edelhölzer die meist im Premium oder Edelbassbereich verwendet werden. In den unteren Preisklassen wird es schwierig, deshalb sollte man nicht zu wenig ausgeben. Finger weg von Pressholz, Spanplatte und Agathis. Sowas ist als Tonholz nicht zu gebrauchen
- Halsmaße. Da ist deine Vorliebe gefragt. Du schreibst ja, dass dir ein schlanker Hals von der Bespielbarkeit zugute kommt. Allerdings würde ich drauf achten, dass der Hals trotzdem nicht zu flach ist. d.h. das noch gut was zu greifen dran ist, auch wenn das Giffbrett schmal ist. D.H. schmal is okay, zu flach kann je nach Hand zu Krämpfen führen. Ist aber nur meine Meinung. Selbst fühlen und entscheiden
- zum Thema Elektronik wurde hier ausführlich gepostet. In den unteren bis mittleren Preisklassen kann man aktive Elektonik meist vergessen, da die meistens rauschen, knacken usw. Sowas wird dir im Laden weniger auffallen, um so mehr beim Einsatz in der Band. Meist wollen solche Bässe von schlechte Korpusholz und charakterlosigkeit im Sound ablenken. Der G&L stellt hier eine Ausnahme da, da auch auch komplett passiv zu betreiben ist. zudem ist eine passive Elektonik intuitiver zu beidinen, da man nur Vol und Tonblende hat. Das reicht in den meisten Fällen völlig, da ma ja eigentlich alles am Amp regeln kann. Scheiße kann man nicht vergolden, auch nicht mit aktiven Elektroniken! Im höherpresigen Bereich gibts da durchaus gute Sachen mit aktiven Elektroniken, da passt aber sonst auch alles.
Großer Nachteil bei aktiv: Man ist immer auf eine Batterie angewiesen.
- Griffbrettmaterial. Klassisch hat man die Auswahl zwischen Rosewood (Palisander) und Ahorn (maple). Pali ist dunkler, sowohl in der Färbung, als auch im Klang. Zudem unterstützt es einen warmen Sound, macht aber überall eine gute Figur, deshalb wird es auch ess häufig verwendet. Ein helles Ahorngriffbrett unterstützt den Attack, die Perkussivität und das Obertonverhalten. Sehr gut geeignet für Slap und Funk, aber auch für Metal.
- Pickups. Hier mal eine kleine Einführung
http://www.google.de/imgres?sa=X&es...=137&start=0&ndsp=19&ved=1t:429,r:6,s:0,i:102
Aktive Pickups machen auch wieder nur Sinn, wenn wirklich alles stimmt. Gerne wird sowas bei Edelbässen verwendet, z.B. bei Spectoren...in Verbindung mit einer aktiven Klangregelung. Der Klassiker sind da EMGs, die aber eigetllich nur den Grundsound des Basses besonders hervorheben. Auch hier braucht es immer eine Batterie, die einen live evtl mal im Stich lassen könnte.
Der G&L hat zwei Musicman Style Humbucker mit großen Polepieces . Daher der attackreiche und höhenreiche Grundsound. Das klingt schon recht modern im Vergleich zu Singlecoils oder einem Splitcoils, die oft dreckiger, mittiger und ungeschönter abnehmen. Andere Frequenzen werden betont.
Bei allem gilt: man muss meist erst ein paar Jahre und Modelle durchprobieren, um rauszufinden, was einem wirklich liegt. Aber auf Qualität sollte man immer achten, damit man auch was davon hat!
. Sorry aber wenn ich der Meinug bin, dass etwas faktisch nicht richtig ist, dann kann ich mich doch dazu äußern...grade in dem Thread von einem Anfänger, der dann irritiert ist. Das der Schecter schlecht ist habe ich ebenfalls nicht geschrieben und es ging ja wenn überhaupt um den Riot..nicht um den Stiletto. Warum ich (und die meisten anderen hier) trotzdem zum G&L raten habe ich ausführlich dargelegt.
