... ich habe mir an Hand der Info von @4notmore „Hal Leonard Jazz Play-Along Backing Tracks Jazz Standards“ bei Amazon gekauft. Sehr schöne Backing Tracks. Was mir jetzt dazu fehlt: die Lead Sheets, denn ich bin nicht in der Lage, aus den reinen Musikstücken die Akkordfolgen bzw. Zugehörigen Arpeggien zu erkennen/kreieren. Wenn jemand eine Idee hat... wäre SUPER!
Neue Anregungen zum üben als Hobby Bassist?
- Ersteller Jose
- Erstellt am
olbass
A Nordish Bass Nature!
Das sind ja Jazz Standards, die findest Du sicher alle im Internet. Zumindest als Chord Sheet.
Also Blasorchester und Big Bands proben mittlerweile auch wieder. Nur die Abstände sind 2-3m zu den Mitmusikern. Alle die nicht singen oder Blasinstrumente spielen müssen Mund-Nasen-Maske tragen. Da ist man froh wen man eine sehr großen Übungsraum hat. Wir dürfen im Verein mit 25 Leuten Proben und halten alle Auflagen ein. Ich aber auch sagen, das in der Lokation normal Feste mit 300 Leuten und einer festen Bühne stattfinden. Jetzt ist auf der Bühne nur das Schlagwerk mit 4 Leuten (Schlagzeug, Pauken, ...) und der Rest sitzt im Saal. Sieht schon komisch aus wenn Schlagzeuger mit Maske spielen
- Aber es geht und das ist den meisten HobbyMusikern im Moment das wichtigste.@Jose : Mal ein Tipp von mir. Wenn es nicht gleich mit einer Band klappt, dann such Dir einen Schlagzeuger. Da kann Timming und Zusammen Spielen und Harmonieren geübt werden. Wir haben bei uns in der Musikschule - wo ich Unterricht nehmen - eine Wand in der die Schüler Ihre aktuellen Songs aufschreiben. Da findet sich immer mal ein Schlagzeuger, Gitarrist oder Keyboarder mit dem man mal zusammen eine Stunde spielen kann. Das ist zwar noch nicht eine Band, aber man merkt schnell ob man zusammen kann und daraus entwickeln sich sicherlich die ein oder andere Band in Zukunft.
Bass-ta
Active Member
danke für den "KONKRETEN" Tipp
tbat44
Nix bassiert...
Hi Jose,
wie schon viele geschrieben haben, such dir eine Band. Das haben mir hier auch alle geraten, als ich jetzt mit meinen 47 Jahren (wieder) angefangen habe Bass zu spielen. Ich hab dann immer gesagt "ich warte noch bis ich etwas besser spielen kann". Scheiß Ausrede, wenn nicht jetzt wann dann? Ich hab mir dann doch gleich eine gesucht und auch gefunden. Leider kam dann nach zwei mal proben der zweite Lockdown. Aber ich kann dir sagen, ich freue mich wie Bolle auf den Tag an dem wir wieder loslegen können.
Deine Situation hatte ich auch vor ein paar Jahren schonmal, da habe ich mir einen Bass gekauft und zuhause mehr schlecht als recht vor mich hingedudelt. Da hab ich dann sehr schnell die Freude daran verloren und das musizieren wieder an den Nagel gehängt.
Jetzt ist es anders. Ich setze mir kleine Ziele, nehme Unterricht jetzt für den Anfang mal. Das bringt mich schon sehr gut voran. Ich habe dann auch recherchiert wie ich denn am besten Üben kann um auch schnell Ziele zu erreichen und bin im Internet dabei auf folgendes Buch gestoßen, dass es auch kostenlos als PDF Datei gibt:
Das hat die Qualität und den Effekt meines übens nochmal klar gesteigert. Und was motiviert einen mehr, als das erreichen von Zielen?
wie schon viele geschrieben haben, such dir eine Band. Das haben mir hier auch alle geraten, als ich jetzt mit meinen 47 Jahren (wieder) angefangen habe Bass zu spielen. Ich hab dann immer gesagt "ich warte noch bis ich etwas besser spielen kann". Scheiß Ausrede, wenn nicht jetzt wann dann? Ich hab mir dann doch gleich eine gesucht und auch gefunden. Leider kam dann nach zwei mal proben der zweite Lockdown. Aber ich kann dir sagen, ich freue mich wie Bolle auf den Tag an dem wir wieder loslegen können.
Deine Situation hatte ich auch vor ein paar Jahren schonmal, da habe ich mir einen Bass gekauft und zuhause mehr schlecht als recht vor mich hingedudelt. Da hab ich dann sehr schnell die Freude daran verloren und das musizieren wieder an den Nagel gehängt.
Jetzt ist es anders. Ich setze mir kleine Ziele, nehme Unterricht jetzt für den Anfang mal. Das bringt mich schon sehr gut voran. Ich habe dann auch recherchiert wie ich denn am besten Üben kann um auch schnell Ziele zu erreichen und bin im Internet dabei auf folgendes Buch gestoßen, dass es auch kostenlos als PDF Datei gibt:
Das hat die Qualität und den Effekt meines übens nochmal klar gesteigert. Und was motiviert einen mehr, als das erreichen von Zielen?
Moin @tbat44,
über deinen Beitrag habe ich mich sehr gefreut!
Ich habe auch so wie du gedacht: „...bin noch nicht so gut am Bass, warte bis ich besser bin...“ aber seit einiger Zeit spüre ich, dass ich meine Hemmungen langsam verliere und der Wunsch mit anderen zu musizieren stärker wird.
Zum Glück habe ich bisher nicht den Mut verloren und dudele weiterhin allein (mit Playalongs) vor mich hin, aber öde isses manchmal schon.
Falls du einen Tipp hast, wie ich eine Band, oder Gleichgesinnte finden kann, wäre ich dir für einen Tipp sehr dankbar (evtl. Eine Platform im Web?). Ich bin bald 69, richtungsmäßig möchte ich die alten Jazz Standards spielen, ich weiß nicht, ob dann die Auswahl noch dünner wird?
Vielen Dank auch für den Link zum Buch, habe es sofort heruntergeladen, werde es mir in Ruhe angucken.
Bässte Grüße, bleib gesund!
über deinen Beitrag habe ich mich sehr gefreut!
Ich habe auch so wie du gedacht: „...bin noch nicht so gut am Bass, warte bis ich besser bin...“ aber seit einiger Zeit spüre ich, dass ich meine Hemmungen langsam verliere und der Wunsch mit anderen zu musizieren stärker wird.
Zum Glück habe ich bisher nicht den Mut verloren und dudele weiterhin allein (mit Playalongs) vor mich hin, aber öde isses manchmal schon.
Falls du einen Tipp hast, wie ich eine Band, oder Gleichgesinnte finden kann, wäre ich dir für einen Tipp sehr dankbar (evtl. Eine Platform im Web?). Ich bin bald 69, richtungsmäßig möchte ich die alten Jazz Standards spielen, ich weiß nicht, ob dann die Auswahl noch dünner wird?
Vielen Dank auch für den Link zum Buch, habe es sofort heruntergeladen, werde es mir in Ruhe angucken.
Bässte Grüße, bleib gesund!
tbat44
Nix bassiert...
Ich habe auf folgenden Seiten geschaut und inseriert. Und als Bassist hat man auch echt gute Chancen was zu finden. Allerdings habe ich gemerkt das auch anderes sehr viel Spaß machen kann und einen auch sehr gut weiter bringt, also versteife dich nicht all zu sehr auf die Jazz Standards.
www.backstagepro.de
www.thomann.de
Ich wünsche Dir viel erfolg bei der Suche. Und halte uns auf dem Laufenden
Musikersuche - Kontaktanzeigen für Bands und Musiker - Backstage PRO
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Ich wünsche Dir viel erfolg bei der Suche. Und halte uns auf dem Laufenden
Beim lesen kam mir gerade so die Idee. Ich kann mich selbst für meine Idee nicht so begeistern aber vielleicht macht sie ja dem einem oder anderem Spaß:
Wie wäre es wenn man als kleinen Anreiz zuhause einfach die Lieder zu denen man spielt, also mit Begleitlied aufnimmt. Quasi wie die ganzen Youtube-Cover Lieder. Lied XY Bass Cover etc. Ohne diese dann danach auf Youtube oder so hochzuladen. Einfach nur um sich seine eigene kleine Enzyklopädie/Erinnerung festzuhalten. Mir gefällt immer wenn man irgendwie mit so etwas angefangen hat und dann einfach etwas neues seiner Sammlung hinzufügen kann. Vielleicht macht man sich dann auch mal die Mühe ein ganzes Album seiner Lieblingsband zu machen. Oder von einer anderen Band einfach seine fünf bis zehn Lieblingslieder. Das hat dann sogar eventuell den Vorteil wenn man doch auf Bandsuche ist zu sagen: "Ja das Lied kenne ich, das habe ich schon mal ausgearbeitet. Warte ich schick dir ein Video."
Es ist zwar am Anfang etwas nervig aber wenn man sich reingefuchst hat geht es bestimmt. So kann man sich zwingen möglichst richtig zu spielen und verfällt nicht in den Trott immer das selbe zu üben. Nach dem Motto "Das Lied habe ich jetzt schon, lass mal ein anderes nehmen"
Jetzt so beim schreiben gefällt mir meine Idee doch ganz ok.
Wie wäre es wenn man als kleinen Anreiz zuhause einfach die Lieder zu denen man spielt, also mit Begleitlied aufnimmt. Quasi wie die ganzen Youtube-Cover Lieder. Lied XY Bass Cover etc. Ohne diese dann danach auf Youtube oder so hochzuladen. Einfach nur um sich seine eigene kleine Enzyklopädie/Erinnerung festzuhalten. Mir gefällt immer wenn man irgendwie mit so etwas angefangen hat und dann einfach etwas neues seiner Sammlung hinzufügen kann. Vielleicht macht man sich dann auch mal die Mühe ein ganzes Album seiner Lieblingsband zu machen. Oder von einer anderen Band einfach seine fünf bis zehn Lieblingslieder. Das hat dann sogar eventuell den Vorteil wenn man doch auf Bandsuche ist zu sagen: "Ja das Lied kenne ich, das habe ich schon mal ausgearbeitet. Warte ich schick dir ein Video."
Es ist zwar am Anfang etwas nervig aber wenn man sich reingefuchst hat geht es bestimmt. So kann man sich zwingen möglichst richtig zu spielen und verfällt nicht in den Trott immer das selbe zu üben. Nach dem Motto "Das Lied habe ich jetzt schon, lass mal ein anderes nehmen"
Jetzt so beim schreiben gefällt mir meine Idee doch ganz ok.
@Hicetea,
deine Idee ist gut: ich habe eher zur Kontrolle angefangen mich mit GarageBand (auf‘m iPad) aufzunehmen
, meistens begleitet von einem Playalong für Bassisten (wo der Bass eben nicht gespielt wird).
Manche dieser Aufnahmen könnte ich so wie du es beschreibst einsetzen.
deine Idee ist gut: ich habe eher zur Kontrolle angefangen mich mit GarageBand (auf‘m iPad) aufzunehmen
, meistens begleitet von einem Playalong für Bassisten (wo der Bass eben nicht gespielt wird).Manche dieser Aufnahmen könnte ich so wie du es beschreibst einsetzen.
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du, weil ich seit der Auflösung meiner letzten Band Ende 2016 keine weitere Band mehr gefunden habe und das während der pandemie auch nicht möchte. Glücklicherweise finde ich sehr viel Befriedigung im Üben selber und da noch nicht einmal nur beim Lernen neuer Songs, sondern tatsächlich genau dabei, was der eine oder andere als stupide empfinden mag.
Ich mag es, mir Gedanken darüber zu machen, was ich machen muss, um besser zu werden und das dann in kleinen Schritten anzugehen. Das Thema Jazz bietet sich dazu geradezu an. Wenn Du es einrichten kannst, würde ich Dir empfehlen, auch weiterhin Unterricht zu nehmen, weil ein guter (!) Lehrer durch seine Aufgaben oft mehr Struktur in den Übealltag bringt, als man das selber kann. Und die Motivation, etwas bis zur nächsten Unterrichtsstunde lernen zu wollen, sollte man auch nicht unterschätzen.
Wenn Du beim Thema Jazz so richtig ans Eingemachte gehen willst, kann ich Dir die Korrespondenzlektionen von Garry Dial empfehlen, der das Erbe von Charlie Banacos angetreten hat und als Einziger dessen Lehrmaterial verwenden darf. Ist nicht ganz billig, aber Garry ist ein toller Lehrer, der sich immer viel Zeit nimmt, Deine Aufnahmen der Lektionen zu besprechen.
Wenn Du aber erstmal alleine auf dem Gebiet weiterkommen möchtest, dann empfehle ich Dir als Erstes, Dich relativ ausführlich mit dem Thema Akkordtöne auseinander zu setzen. Du solltest dahin kommen, dass Du ohne großes Nachdenken ein Bbmaj7-Arpeggio genauso einfach in allen Umkehrungen spielen kannst wie ein F#m7b5. Das reine Verstehen der Akkordstrukturen ist zwar gut und wichtig, aber Du musst dieses Wissen auch auf den Basshals übertragen können. Der angenehme Nebeneffekt dieser Übungen ist es, dass Du mit der Zeit den Basshals richtig gut kennst.
Wenn Du die wichtigsten Akkorde (maj7, min7, 7 und min7b5) einigermaßen geübt hast, kannst Du anfangen, sie über die Changes Deiner liebsten Jazzstandards zu üben. Ein wirklich gutes Buch dafür ist "The Improvisor's Path" von Damian Erskine.
@soul 24-7,
Danke für deine Empfehlungen und Informationen, das Buch scheint es auch in einer elektronischen Version zu geben, schaue ich mir genauer an.
Ja, vor der Pandemie habe ich Bass Unterricht genommen und hab vor dieses wieder aufzunehmen wenn es wieder möglich ist.
Ich habe mich mit den Akkorden beschäftigt, in der ersten Umkehrung kriege ich sie einigermaßen flüssig hin, darüber hinaus muss ich noch üben.
Woran ich noch arbeiten muss ist „das Verstandene“ auf den Basshals zu übertragen.
Frage: wie übst du, begleitet von Playalongs, mit einem Looper, ...?
Saludos.
Danke für deine Empfehlungen und Informationen, das Buch scheint es auch in einer elektronischen Version zu geben, schaue ich mir genauer an.
Ja, vor der Pandemie habe ich Bass Unterricht genommen und hab vor dieses wieder aufzunehmen wenn es wieder möglich ist.
Ich habe mich mit den Akkorden beschäftigt, in der ersten Umkehrung kriege ich sie einigermaßen flüssig hin, darüber hinaus muss ich noch üben.
Woran ich noch arbeiten muss ist „das Verstandene“ auf den Basshals zu übertragen.
Frage: wie übst du, begleitet von Playalongs, mit einem Looper, ...?
Saludos.
In der ersten Lernphase ohne alles und vor allem seeeehr laaaangsam... Erst dann, wenn ich die Übung ohne Fehler hinbekomme, kommt irgendein Rhythmus dazu. Das kann ganz banal ein Klick sein, ein PlayAlong oder bei Standards nehme ich gerne iReal Pro.
Wenn ich ein Solo transkribiert habe und versuche, zum Original zu spielen, nutze ich schon mal die Tempofunktion bei YouTube oder greife auf die App Capo zurück.
Bass-ta
Active Member
ich habe gerade Wikiloops (wieder-) entdeckt. Da gibt's umsonst(!) viel Material zum mitjammen, zum abgucken bzw. abhören ...
www.de.wikiloops.com
wikiloops.com | kostenlose Jamtracks & Play Alongs | Online Jam Session
wikiloops verbindet die Heimstudios von Musikern aus aller Welt, und Du hast die freie Auswahl, welche Aufnahme Du als Backingtrack oder Play-Along verwenden möchtest - mit unserem Jamtrack Such-Tool findest Du schnell einen Track, dem Dein Instrument noch fehlt.
www.de.wikiloops.com
4notmore
..now 6notless
- Beiträge
- 280
- Bassix
- ß16.977
Holy shit, für Itunes gibt es das auch
Bin vor ein paar Monaten auf diese Backing Tracks gestossen.
Mir gefallen sie etwas besser ais die "Modal Backing Tracks", da die Aufnahmen lebendiger klingen.
Vielleicht auch für Euch interessant!?
Das Youtube Video Thema hatten wir in dem Thread ja schon ein paar mal. Kann man machen, muss man aber nicht. Für mich sind die Covers so ne Art Belohnung weil ich ein neues Lied soweit gelernt hab, dass ich mich trau es herzuzeigen ^^
Skalen, Timing etc. üb ich definitiv weniger als ich sollte - die allermeiste Zeit spiel ich Tabs nach (der Teil mitm nach Gehör spielen steht auf meiner Liste... ich schwör ^^) und meistens eher zufällig, aber doch relativ regelmäßig ist in den allermeisten Songs zumindest eine Passage drin für die ich gewisse grundliegende Dinge verbessern muss um die sauber zu spielen. Aktuell zB Slipknot - The Heretic Anthem, wo ich bei einem Riff übermäßig aufs ordentliche dämpfen achten muss damit das nach was klingt. Bei Tornado of Souls gibts eine Stelle mit unglaublich schnellen Hammer Ons/Pull Offs. Bei Arch Enemy - Nemesis gab es ein Riff mit Arpeggios über 2 Oktaven (abgesehen davon, dass hier zu großen Teilen 16tel auf 195 bpm geblastet werden
)
Die Liste ließe sich unendlich lange fortführen - wichtig ist imo, genau diese Stellen zu finden, sodass man gleich einen Grund hat genau diese und jene Technik zu lernen weil man ja unbedingt den Song spielen will. Soll heißen eigentlich üb ich immer nur Songs, aber betreib dabei unabsichtlich extrem viel Aufwand für allgemeine Spieltechnik
Skalen, Timing etc. üb ich definitiv weniger als ich sollte - die allermeiste Zeit spiel ich Tabs nach (der Teil mitm nach Gehör spielen steht auf meiner Liste... ich schwör ^^) und meistens eher zufällig, aber doch relativ regelmäßig ist in den allermeisten Songs zumindest eine Passage drin für die ich gewisse grundliegende Dinge verbessern muss um die sauber zu spielen. Aktuell zB Slipknot - The Heretic Anthem, wo ich bei einem Riff übermäßig aufs ordentliche dämpfen achten muss damit das nach was klingt. Bei Tornado of Souls gibts eine Stelle mit unglaublich schnellen Hammer Ons/Pull Offs. Bei Arch Enemy - Nemesis gab es ein Riff mit Arpeggios über 2 Oktaven (abgesehen davon, dass hier zu großen Teilen 16tel auf 195 bpm geblastet werden
)Die Liste ließe sich unendlich lange fortführen - wichtig ist imo, genau diese Stellen zu finden, sodass man gleich einen Grund hat genau diese und jene Technik zu lernen weil man ja unbedingt den Song spielen will. Soll heißen eigentlich üb ich immer nur Songs, aber betreib dabei unabsichtlich extrem viel Aufwand für allgemeine Spieltechnik
Inside-Outside
Mämba of jar nüscht
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Zuerst mal - das Alter spielt keine Rolle. Freunde von mir in Oberammergau haben jahrelang auf der wöchentlichen Session (https://www.bemsl-grill.com/) mit einem Keyboarder gespielt der über 90 war und der Gute hat das bis 1 Jahr vor seinem Tod durchgezogen, hatte auch schon im Altersheim dort gewohnt.
Du hast ja mit verschiedenen Standards schon Erfahrung. Klingt für mich, als wenn das dein Ding wäre.
Als nächstes brauchst du ein konkretes Ziel, dass sich für dich auch erreichbar anfühlt.
Das kann eine eigene Band sein, ein eigener YouTube-Kanal oder regelmäßig auf einer Session live zu spielen. Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber gibt es für dich (erreichbar) irgend eine Location (nach der Pandemie) wo Sessions stattfinden? Wenn ja, fahr dort ein paar mal hin, schau zu, lass das auf dich wirken, ziemlich sicher übst du am nächsten Tag viel motivierter.
Der nächste Schritt ist "get prepared". (Das mache ich gerade, für die Zeit nach der Pandemie, wenn es wieder losgeht). Konkret an einem Repertoire arbeiten um jederzeit in der Praxis agieren zu können. In deinem Fall vielleicht 5 - 10 sehr gängige Jazz-Standards richtig üben die jeder kennt. Die nützen dir sowohl als Opener in einer Session als auch beim Vorspielen in einer Band.
Wenn du dabei auf Schwierigkeiten stößt, die du nicht lösen kannst, hier gezielt fragen oder auch die eine oder andere Stunde nehmen.
Ich selbst bin 59, spiele seit 43 Jahren Bass - momentan ohne jegliches Projekt - habe mir vor ein paar Tagen ein Tutorial zum Thema Üben gekauft um bei mir grundlegende Übungsweisen zu verbessern. Wir sind nie zu alt und es ist nie zu spät etwas neues zu lernen.
Hau rein - und viel Glück!
Du hast ja mit verschiedenen Standards schon Erfahrung. Klingt für mich, als wenn das dein Ding wäre.
Als nächstes brauchst du ein konkretes Ziel, dass sich für dich auch erreichbar anfühlt.
Das kann eine eigene Band sein, ein eigener YouTube-Kanal oder regelmäßig auf einer Session live zu spielen. Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber gibt es für dich (erreichbar) irgend eine Location (nach der Pandemie) wo Sessions stattfinden? Wenn ja, fahr dort ein paar mal hin, schau zu, lass das auf dich wirken, ziemlich sicher übst du am nächsten Tag viel motivierter.
Der nächste Schritt ist "get prepared". (Das mache ich gerade, für die Zeit nach der Pandemie, wenn es wieder losgeht). Konkret an einem Repertoire arbeiten um jederzeit in der Praxis agieren zu können. In deinem Fall vielleicht 5 - 10 sehr gängige Jazz-Standards richtig üben die jeder kennt. Die nützen dir sowohl als Opener in einer Session als auch beim Vorspielen in einer Band.
Wenn du dabei auf Schwierigkeiten stößt, die du nicht lösen kannst, hier gezielt fragen oder auch die eine oder andere Stunde nehmen.
Ich selbst bin 59, spiele seit 43 Jahren Bass - momentan ohne jegliches Projekt - habe mir vor ein paar Tagen ein Tutorial zum Thema Üben gekauft um bei mir grundlegende Übungsweisen zu verbessern. Wir sind nie zu alt und es ist nie zu spät etwas neues zu lernen.
Hau rein - und viel Glück!
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