Ich bin hier eigentlich nur für die lustigen Bilder.
Music Store , Persona non grata.
- Ersteller musicman5
- Erstellt am
Danke für den Hinweis! Habe mein Ursprungsposting unspezifischer gemacht.
bassocksky
One Prick Tony
Noch so'n überflüssiges Zeug....
Das ist sogar rechtlich vorgeschrieben. Der Gesetzgeber verlangt die Speicherung für min. 10 Jahre. Wo immer Du etwas auf Deinen Namen kaufst gibt es entsprechend Daten. Wer das nicht möchte muss bar im Geschäft kaufen.@Snae
@Snaer
erstmal toll, dass man hier darüber reden kann : )
Aber ein anderes Ding ist das Speichern persönlicher Daten über lange Zeiträume.
Ist da rechtlich korrekt?
Ich persönlich finde das ziemlich spooky.
Allein schon nach den Steuergesetzen bist Du als Gewerbetreibender verpflichtet relevante Unterlagen (Angebote, Rechnungen usw.) für 10 Jahre aufzubewahren. Die DSGVO verlangt zwar persönliche Daten zu löschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden - aber nur, wenn andere Gesetze nichts Gegenteiliges verlangen.
Warum sich da wegen Rückgabe und unwirtschaftlichkeit von Seite des Händlers aufgeregt wird kann ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen!
Ich glaube selbst mit zweimal Versand und günstiger verkaufen, ist das noch kein Verlustgeschäft.
Wenn ich schon 3000€ für einen Bass ausgebe, will ich ihn zumindestens vorher mal Anspielen. Das heißt im Laden hängt dann bei nichtgefallen ein gebrauchter Bass oder im Lager vom Rückversand.
Die Händler kalkulieren das mit ein. Oder solten darauf hinweisen das man die Katze im Sack kaufen muss, oder wo anderst kauft.
Das geht auf keinen Fall, ich Werte so ein Verhalten als unverschämt.
Ich glaube selbst mit zweimal Versand und günstiger verkaufen, ist das noch kein Verlustgeschäft.
Wenn ich schon 3000€ für einen Bass ausgebe, will ich ihn zumindestens vorher mal Anspielen. Das heißt im Laden hängt dann bei nichtgefallen ein gebrauchter Bass oder im Lager vom Rückversand.
Die Händler kalkulieren das mit ein. Oder solten darauf hinweisen das man die Katze im Sack kaufen muss, oder wo anderst kauft.
Das geht auf keinen Fall, ich Werte so ein Verhalten als unverschämt.
Nein. Du würdest Dich wundern, wie wenig bei manchem 3000-Euro-Gerät hängen bleibt. Und wer das einkalkuliert, und damit teurer ist als die großen Internetten, verkauft eben nichts mehr.
Wenn bei 3000€ nur 2,50€ Als Gewinn eingerechnet sind, dann stimmt mit der Geschäftsführung was nicht.
Und weil jeder Rücknahmen einplanen muss (sollte) ähnliche Kosten hat, sind die Preise bei den Großen auch alle sehr ähnlich. Der große Unterschied beim Gewinn der erzielt wird, wie gut wird eingekauft und wie wirtschaftlich wird gearbeitet.
Von daher ist mein Mitleid wenn es um Rückgabe geht, sehr gering.
Darum ist es absolut ein no go wenn sich da quer gelegt wird und der Kunde durch Sperrung des Kundenkonto sanktioniert wird.
Das ist einfach nur eine Frechheit.
Die armen Verkäufer/ Berater am Telefon müssen das dann ausbaden und sind die Deppen, egal wie gut sie sind und sich ins Zeug legen.
Und weil jeder Rücknahmen einplanen muss (sollte) ähnliche Kosten hat, sind die Preise bei den Großen auch alle sehr ähnlich. Der große Unterschied beim Gewinn der erzielt wird, wie gut wird eingekauft und wie wirtschaftlich wird gearbeitet.
Von daher ist mein Mitleid wenn es um Rückgabe geht, sehr gering.
Darum ist es absolut ein no go wenn sich da quer gelegt wird und der Kunde durch Sperrung des Kundenkonto sanktioniert wird.
Das ist einfach nur eine Frechheit.
Die armen Verkäufer/ Berater am Telefon müssen das dann ausbaden und sind die Deppen, egal wie gut sie sind und sich ins Zeug legen.
aBaxxi
viel Freude!
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Aber ich vermute schon auch, dass je teurer und exklusiver ein Produkt angeboten / vermarktet wird, desto größer sind auch die einkalkulierten Gewinnmargen bzw. Rabatte für die Händler. Gerade weil Fabrikanten eben nicht nur an Internetgiganten liefern, sondern ihre Produkte sehr breit streuen.
Die "offiziellen" beim MS sind eher – seltsam, meiner Erfahrung nach. Es ist praktisch unmöglich jemanden aus dem Büro telefonisch zu erreichen, die Hotline nennt dir nur eine Mail-Adresse, auf die dann nicht geantwortet wird. Beim T kann mit dem Chef persönlich quatschen, wenn es um Geschäftliches geht. Von daher glaube ich nicht, dass sich hier jemand einen offiziellen Händleraccount einrichten wird. Würde ich vermutlich auch nicht, da man sonst wegen jedem Mimimi angehauen wird und sich ständig für Selbstverständlichkeiten rechtfertigen muss und seine Zeit verplempert. Wie gesagt, im direkten Kontakt klären, das ist im Interesse aller Beteiligten.
Das ist bei Autos und Schampus so, aber nicht unbedingt bei Instrumenten, schon gar nicht bei hochwertigen akustischen, @Jogi68 hat da schon recht. Wenn die Verkaufspreise nicht durch den Hersteller festgelegt werden, tut es das Internet. Und wir schauen alle ständig nach dem letzten Euro Rabatt.
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aBaxxi
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Ich vermute da eher, dass z.B. Bassbauer ihre Instrumente nicht plazieren können, wenn sie nicht genug Rabatt an Händler geben.
Aber wie gesagt, vermuten und nix wissen.
Wenn ein Instrumentenbauer ein Instrument für sagen wir 2000 € im Direktverkauf in seiner Werkstatt anbietet, darf das selbe Instrument beim Händler nicht mehr und nicht weniger kosten. Beide müssen aber noch etwas verdienen. Da ist das Dilemma. Der Instrumentenbauer muss also das Instrument billiger an den Händler abgeben und verdient weniger. Das hat seine Grenzen.Ich vermute da eher, dass z.B. Bassbauer ihre Instrumente nicht plazieren können, wenn sie nicht genug Rabatt an Händler geben.
Aber wie gesagt, vermuten und nix wissen.
Einfach die Preise erhöhen geht aber auch nicht, da er sonst nicht mehr konkurrenzfähig ist. Daher finden sich nur selten Instrumente vom kleinen Instrumentenbauer bei den Händlern im Massenmarkt, da sind die Manufakturen und großen Firmen zu finden.
Auch wenn ich es etwas drastisch geschrieben habe (trifft aber meine Meinung), muss der Instrumentenbsuer in seiner Werkstatt, der kleine Musikladen in der Stadt und das große Versandhaus ihr Geld verdienen. Und das ist für alle nicht leicht und garnicht so einfach, wie es wir uns manchmal vorstellen. Es liegt an uns alle, wie und wo wir einkaufen. Wir geben das Geld aus, was die wollen.
Aber ich vermute schon auch, dass je teurer und exklusiver ein Produkt angeboten / vermarktet wird, desto größer sind auch die einkalkulierten Gewinnmargen bzw. Rabatte für die Händler. Gerade weil Fabrikanten eben nicht nur an Internetgiganten liefern, sondern ihre Produkte sehr breit streuen.
Wenn dem so wäre, wäre es schön
Um erstmal bei den "Großen" kaufen zu können, musst Du schon entsprechende Auflagen erfüllen, die bereits 95-98% der normalen Musikgeschäfte nicht erfüllen (Local Dealers - hier geht es um Ausstellungsfläche, Präsentation, Abnahmemengen von Instrumenten UND Teilen und Zubehör und auch entsprechende Mindestabnahmen und Umsätze die einfach erfüllt werden müssen!) - diese können dann wieder die Instrumente, wenn sie z.B. Fender oder Gibson oder dergleichen verkaufen wollen auch nur über andere Händler oder mit viel Glück über Zwischenhändler beziehen. Das vermindert schon mal die Marge.
Auch bei Teilen ist die Marge sehr gering. Mechaniken, z.B. - nehmen wir als Beispiel die Gotoh Resolite Vintage - liegen beim Großhändler bei 98 EUR zzgl. Steuer der Satz, dann kommt bei nicht erreichen der Mindestbestellmenge zur versandkostenfreien Lieferung noch eine Versandpauschale von 8,50 drauf, mach dann 116,92 plus 8,50 EUR wären 125,12 EUR - beim Thomann kann ich sie für 129 EUR kaufen. In dem Fall bekommt ein Laden wie Thomann natürlich mehr Rabatte, weil er mehr kauft, der Händler vor Ort verkauft Dir die Mechaniken dann natürlich auch für 129 EUR - macht immerhin nach Abzug von Steuern und weil die Versandkosten in der Regel in der Mischkalkulation verschwinden, mal eben im besten Fall knapp einen 10er - da ist nix mehr mit Marge wenn man dann noch Unterhalt des Ladens, Mitarbeiterkosten usw rechnet. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Auf einen Squier-Bass der für rounadabout 400 EUR angeboten wird hast Du wenn es gut läuft im besten Fall vielleicht 50 EUR Marge, am Ende sind es realistisch aber vielleicht nur noch 20-25 EUR.
Teurer heisst in dem Fall auch nicht, dass die Margen entsprechend höher sind. Auch der Vergleich USA / Europa hinkt, weil ja auf die EK Preise noch Zölle und Co anfallen und auch die Versandkosten höher sind - von Kursschwankungen etc reden wir da auch noch nicht. Richtig Reibach kannst Du nur machen, wenn Du riesige Umsätze machst und einen hohen Durchsatz hast und dann ist es am Ende nicht die einzelne Marge hier oder da, sondern die Summe des Ganzen, was die Bude am Laufen hält
Auch ein Grund, warum es kaum noch lokale Dealer gibt - wenn dem so ist, zahlt ihm ein paar Euro mehr, verlangt nicht nach Thomann & Co Preisen und unterstützt das kleine Business nach Kräften, seid froh, dass es sie gibt....
Chuck
MusicMan
Und der hiesige local dealer ist der, dessen Mitarbeiter ich oben beschrieben hatte. Bei dem sich einer ohne mich, den Kunden, auch nur eines Blickes zu würdigen oder gar sich für die Störung zu entschuldigen, dazwischenstellte und meinem Gesprächspartner einen Auftrag gab. Es sei der Abteilungsleiter meinte mein Ansprechpartner bevor er verschwand...
Da bestell ich lieber einen Satz Saiten beim Saitenmarkt.
Und was beim Vergleich mit USA Preisen auch immer wieder vergessen wird: in den USA ausgewiesene Preise sind ex Vat, also ohne (!) Mehrwertsteuer. Um auch nur ansatzweise mit deutschen Preisen zu vergleichen muss man also immer erstmal 19% draufrechnen. Dann kommen noch, wie angesprochen, Zölle und Versandkosten dazu. Wobei letztere eigentlich nur bei Einzelbestellungen relevant sind. Bei der "Massenware" gehen die Verschiffungskosten im Grundrauschen der Mischkalkulation unter, in so einen Seecontainer geht ne Menge rein. Naja, zumindest bis vor Corona. Die Containerfrachtkosten sind auch da explodiert.
SuperFour
Member
Das ist (noch) eine Stärke dort. Du bleibst nicht „unten“ hängen sondern hast auch die Chance Vorgesetzte. Noch deshalb weil es oft irgendwann durch neue Generationen verwässert wird.
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