dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Kannst Du das nicht nachrüsten lassen?
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Ich hab' schon bei Glockenklang angefragt.
Ich will aber auch nicht ständig den Amp schleppen, weil ich bei der Probe nur den DI-OUT brauche. Die Palmer-Box liegt schon, wird nächstes Mal verkabelt und bleibt dann im Proberaum.
Ich will aber auch nicht ständig den Amp schleppen, weil ich bei der Probe nur den DI-OUT brauche. Die Palmer-Box liegt schon, wird nächstes Mal verkabelt und bleibt dann im Proberaum.
Von jeder (Bass-)Gitarre rein ins's Pedal Board und dann weiter zum Preamp können locker 10 Meter (oder mehr) unsymmetrische Übertragung zustande kommen.
Ergo wenn schon dann direkt ab Pickup im Bass bitte symmetrische Übertragung.
Am besten Humbucker Pickups da die im abstrakten Sinne gedacht ja tatsächlich balanced sind.
Nur mal so am Rande bemerkt um die Kirche im Dorf zu lassen.
Speziell passive Single-Coil Pickups (sowieso) mit langen Instrumentenkabel an hochohmigen (Preamp-)Eingängen.Da ich selbst jahrelang nur über DI gespielt habe
Und Amp-resistent war
Der Toni am Pult kriegt die Kriese wennd ihm ein versautes Signal lieferst.
Das problem liegt darin, unsymetrisch nimmt jeden Shyce auf.
Als Toni würde ich trotzdem keinem Basser das Spielen verbieten wollen nur weil er einen passiven single-coil Bass spielt, egal wie viel Shyce er sich damit einfängt!
Bei DI elimieren sich (+) gegen (-) Störspannung am Subtrahierer der Eingangsstufe. Das hat mit twisted Pair nichts zu tun
Siehe oben. Um eine "gewisse" Länge unsymmetrischer Übertragung kommt man in der Regel allemal nicht vorbei.
Die Frage ist ob abhängig der Leitungslänge die symmetrische Übetragung "echte" Vorteile bringt. Zumal Line-In Eingänge und Mikro-Eingänge sind niederohmig gegenüber die hochohmigen Preamp-Eingänge und damit deutlich Störung unempfindlicher!
Die Eliminierung von Brummschleifen mit Hilfe von DI ist ein ganz anderes Thema, darin liegt eigentlich der wirkliche Vorteil von DI, Stichwort galvanische Trennung, und hat ebenfalls mit Twisted Pair nichts zu tun.
Bass direkt in's Pult kann keine Brummschleife (Differenz Massepotential von Sender zu Empfänger) aufbauen.
edit meint noch bisher noch nie (XLR-)Mikrofonkabel in Twisted Pair Ausführung gelötet zu haben.
Datenübetragungstechnik ist generell ein anderes Thema, darum geht es hier aber nicht.
Zuletzt bearbeitet:
günstig und gut
Ist zudem eine nette "Box" mit der man auch den Röhrensound einer Endstufe an FOH geben kann.
Meine bevorzugte Methode den "kompletten" svt Sound im FOH Mix zu haben.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Antwort vom Chef heute Morgen:
die Regelung des DI-OUT ist nicht nachrüstbar, er würde aber auf Kulanz den Pegel niedriger einstellen.
Das finde ich mal Kundenfreundlich!
40% kann man so stehen lassen, 40% würde ich anders formulieren wollen, 20% sind Unsinn.
Es fehlt der Verweis auf was genau sich die Übertragung beziehen soll. Von Effekt #1 zu Effekt #2 mittels DI ist eine ganz andere Hausnummer als vom Pult Main-Out zu einer Endstufe.
DI Pegel bedeutet immer -20dB Abschwächung gegenüber Line-Pegel, während bei Main-Out eines Pultes der 0dB Pegel in etwa Line-Pegel entspricht.
Die Störanfälligkeit jeder(!) Signalübetragung ist abhängig der übetragenen Leistung. Je höher der Eingagnswiderstand am Empfänger desto weniger Leistung wird auf der Strecke von A nach B übetragen.
MI Preamps haben als Standard 1Meg Ohm Eingangswiderstand während Line-In Eingänge als Standard ca. 10 kOhm anbieten. Mikro Eingänge um die 700-1000 Ohm.
sagen wir mal ein aktiver Bass liefert in etwa Line Pegel (unsymmetrisch) an
1) einem Preamp-In 1 MegOhm
2) einem Line-In FOH 10kOhm
Die übertragene Leistung 2) an den FOH Line-In Eingang ist um Faktor *100 grösser als die Leistung die in den Preamp geht. Und damit auch die Störunempfindlichkeit entsprechend grösser bei gleicher Leitungslänge.
Was sich in Summe auf die maximale Leitungslänge auswirkt die man verwenden kann bei sonst gleich bleibenden Störabständen.
DI hat den kleinen "Nachteil" dass der Signalpegel um -20dB gegenüber Line-Pegel abgeschwächt ist was "direkte" Vergleiche etwas erschwert. Symmetrische Übertragung von Pult Main-Out zur Endstufe ist dagegen wieder eine ganz andere Hausnummer weil hier das Signal 1:1 (ohne Abschwächung) übertragen wird.
Eigentlich schade dass DI so wenig verstanden wird, und zudem, mit Bass direkt in's Pult gehen noch ganz andere Möglichkeiten.
Mikrofonleitung,
am Pult/FOH: Schirm auf XLR pin-1, (+) hot auf pin-2, (-) cold auf pin-3
am Bass: Schirm offen, (+) hot auf Phase, (-) cold auf Masse.
Und fertig ist die Pseudo Differentielle (symmetrische) Übertragung.
Nachteil: gegenüber "echte" DI man hat nur -6dB Pegelabsenkung anstatt -20dB DI Standard.
Vorteil: besserer Störabstand als Standard DI weil die übertragene Leistung grösser ist.
edit (nochmal Link von oben),
http://www.delamar.de/faq/symmetrisch-vs-unsymmetrisch-kabel-eingaenge-ausgaenge-8321/
kleiner Hinweis, das Störsignal in der Beispiel-Grafik "Summierung A+B" hat falsche Polarität.
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast25243
Guest
Gute Erklärung oben, muss man schon lobend erwähnen.
Aber, du willst 40, 50 Meter mit nem 6,3 Klinke ins Mischpult?
Ich hab noch nicht sehr viele Veranstaltungen gemischt, aber das würd ich mich nicht trauen
In den großen Festzelten, da hab ich gleich mal diese Wegstrecke.
Im Proberaum, da hab ich auch mal direkt ins Pult gespielt.
Da stört mich es nicht wenn es mal etwas brummt.
Haste bei den Singelcoils eh.
Das Signal, welches ich bisher von den Instrumenten bekommen habe hat mir auch immer ausgereicht.
An meinem alten, aber noch gut funktionierenden Yamaha MC 1603 habe ich einmal 4kOhm und einmal 10kOhm Eingänge.
Wobei ich nur die 4kOhm benutze.
Meine DI kommt auch sehr gut mit dem Mischpult klar.
Hab sie mit Phantomspeißung versorgt.
Basst für mich.
danke
you, an einem 10kOhm Eingang sehe ich kein Problem warum das mit ca. Line Pegel nicht klappen soll.
EMG gibt für aktive Pickups eine Empfehlung bis ca. 40 Metern so weit ich mich richtig erinnere wobei die keinerlei Angaben über "empfohlene" Eingangsimpedanzen machen.
Ich denke wenn es überhaupt zu Problemen kommen könnte dann vielleicht minimales Nebensprechen von benachbarten Kanälen bei sehr langen drahtgebundenen Multicore Leitungen sofern die Kanäle nicht einzeln geschirmt sind. Denke aber nicht dass das im Livebetrieb ein Problem darstellen kann.
Direkt "überprüft" auf Nebensprecheffekte haben wir das damals zumindest nicht.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Update 2:
Gestern die Palmer PAN 01 verkabelt, Stimmgerät Korg Pitchblack dazu, alles gut.
Kette ist jetzt Bass -Korg - Palmer - Mischpult.
Funktioniert einwandfrei.
Gestern die Palmer PAN 01 verkabelt, Stimmgerät Korg Pitchblack dazu, alles gut.
Kette ist jetzt Bass -Korg - Palmer - Mischpult.
Funktioniert einwandfrei.
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