Markbass Home

[Bassbernd99]

Ich hatte vor vielen Jahren mal den 121 Combo mit der 121h Zusatzbox. Aber nicht lange. Zusammen habe ich das als zu boomy empfunden. Große Probleme hatte ich auch mit dem Piezo Hochtöner im Combo. Der Klang schnell aufdringlich grell. Ich habe keine Einstellung mit Höhen und VLE hinbekommen, dass mir im Grundsound genug angenehme Höhen präsent waren ohne dass das beim Slappen wieder zu grell kam.

Markbass finde ich erst wieder interessant, seit es den BigBang gibt. Die neue Endstufe finde ich sehr gut gelungen. Der Evo 1 und der Miller gehen auch in eine interessante Richtung.

 

[Rhino-]

Mir ging es vor einigen Jahren ebenso...zu "Boomy" "Nasal" "Trötig"

Ich weiß nicht ob da generell was geändert wurde oder ob sich einfach der persönliche Geschmack geändert hat ......mitlerweile stehe ich voll auf alles was es so bei Markbass gibt. Egal ob LM250, LMIII, BB oder 10er, 12er, 15er Boxen. Verträgt sich alles genial mit Jazzbässen.

 

[Mudskipper]

Warum also dann noch einen zweiten Kasten mit ca. 13kg rumschleppen?

Oh ja, total krasses Geschleppe

müsste sich die Leistung des Combo Head II von 500W@4Ohm doch genau aufteilen, oder?

Ja

Oder hat der interne Speaker einen anderen Lastwiderstand von bspw. 6Ohm?

Nein

Mit den MB Boxen kenne ich mich nicht aus, aber 2x12 ist schon was Anderes als 1x12. Ich habe nur zwei 112er Boxen, damit ich flexibler aufgestellt bin.

 

[FMC]

@Rhino, ist es dann auch so dass Dir Die Markbass Sachen besser gefallen als z.B. Glockenklang oder Mesa wenn Du das nebeneinander mal vergleichst? Glock/Mesa ist vom Preis her eine andere Liga, das ist klar. Aber rein vom Sound her?

 

[bandchef]

Mir ging es vor einigen Jahren ebenso...zu "Boomy" "Nasal" "Trötig"

Ich weiß nicht ob da generell was geändert wurde oder ob sich einfach der persönliche Geschmack geändert hat ......mitlerweile stehe ich voll auf alles was es so bei Markbass gibt. Egal ob LM250, LMIII, BB oder 10er, 12er, 15er Boxen. Verträgt sich alles genial mit Jazzbässen.

Genau das hab ich mit meinem Flea auch schon bemerkt. An dem Hartke-Teil das ich hatte war der Jazz-Bass sehr neutral; nicht schlecht aber so normal. Am Markbass hängt das Teil dann so richtig an den Fingern. Richtig schön knorzig, präzise, unaufdringlich direkt. Als "boomy" hab ich das alles bisher überhaupt nicht empfunden...

 

[Rhino-]

@Rhino, ist es dann auch so dass Dir Die Markbass Sachen besser gefallen als z.B. Glockenklang oder Mesa wenn Du das nebeneinander mal vergleichst? Glock/Mesa ist vom Preis her eine andere Liga, das ist klar. Aber rein vom Sound her?

Da ich es nebeneinander noch nie gehört habe, kann ich dazu nicht viel sagen Da ich momentan rundrum glücklich bin, komme ich auch nicht auf die Idee mal beides nebeneinander zu stellen (Wenn ich irgendwo im Laden mal die Gelegenheit hätte) Was ein entscheidendes Kriterium für mich ist, sind die Gewichte. Natürlich spielt der Preis auch eine Rolle, aber man kann ja länger sparen.
Ich habe 30 Jahre riesen Boxentürme geschleppt.....nie wieder. Braucht man heutzutage für einen guten Bass-Sound nicht mehr.

Vor vielen Jahren habe ich mal Mesa 400+ gespielt, weil es als Backline zur Verfügung stand. Gleich 2 Stück davon an jeweils 2 x 15". Ich fand es damals gruselig, mag aber auch an der EQ-Einstellung gelgen haben. Damals habe ich ausschließling Stingray gespielt. Vielleicht mochten die sich auch nicht. Bei so´nem Festival mit gestellter Backline hat man ja auch immer keine Zeit sich mit dem Equipement auseinanderzusetzen.
Bei PPC wurde mir mal ein SVT mit 8x10er zur Verfügung gestellt. Das passte auf Anhieb.....aber einfach unmöglich zu transportieren. Ich habe meinen ganzen Röhrenquatsch, bis auf einen kleinen 80W Dynacord, weggegeben, weil ich es eh nicht mehr mitschleppe wenn ich den MB mit ins Gigbag stopfen kann. Im Bandgefüge ist dann eh alles Wurst ob Vollröhre oder nicht und was dann der Soundmensch vorn rausgibt, ist noch mal eine ganz andere Baustelle.

Ich fühle mich mit MB auf der Bühne SAUWOHL.

Für mich gab es bei der Neuanschaffung 2 Möglichkeiten: Markbass oder FMC-UL.

leider hast Du in diesem Fall den kürzeren gezogen ...einfach aus dem Grund, weil es hier weit und breit nichts zum Testen gibt....und ausserdem, wenn ich GAS habe, dann muss ich den Krempel möglichst gestern schon haben. Also nichts gegen Deine Boxen und erst recht nicht gegen Deinen Service, aber ob ich die Wartezeit dann noch überlebt hätte ?
Aber glaub mir, ich habe mich ausgiebig mit dem Thema beschäftig und auch auf deiner HP umgesehen und informiert. Ich habe sogar schon mal vor längerer Zeit bei Dir, nach sehr guter telefonischer Beratung, 2Stk. 12er Speaker für ´ne olle Ashdown gekauft.

Sorry, bin ein wenig ins "Schwallern" geraten

 

[Basspekoe]

@Rhino, ist es dann auch so dass Dir Die Markbass Sachen besser gefallen als z.B. Glockenklang oder Mesa wenn Du das nebeneinander mal vergleichst? Glock/Mesa ist vom Preis her eine andere Liga, das ist klar. Aber rein vom Sound her?

Ich bin zwar nicht Rhino, aber sag mal was dazu...

Ich habe, bevor ich meine Ampegs und SWRs verkauft habe, so ziemlich alles getestet, was mir in die Finger fiel. Referenz war damals für mich auch Glockenklang.
Ich hab damals wirklich viel Zeug auch direkt nebeneinander getestet. Gut für meine Soundvorstellung war: Glockenklang, Aguilar und Markbass. Ein paar ok-Sachen: EBS, GallienKrüger und ein paar geht-garnicht-Sachen: Tecamp, Ashdown, Hartke, Roland kamen heraus. Der Rest war neutral...

Warum es bei mir dann Markbass aus den Top-3 geworden ist:
1. Der Sound steht schon, ohne viel am Amp zu drehen. Genau der Sound drückt sich so schön "furztrocken" durch den Bandsound hindurch.
2. Bei Markbass hab ich immer das Gefühl, das der Amp den Speaker (auch bei anderen Hersteller-Boxen) so richtig fest in der Mangel hat. Da gibt es irgendwie kein Eigenleben der Boxen (kein nachschwingen z.B.). Der Speaker folgt gnadenlos den Signal aus dem Amp. Das mag ich so richtig gerne und das Gefühl hab ich bei anderen Amps nicht so.
3. Das Markbass-Zeug ist eben sehr leicht und super transportabel
4. Da ich mittlerweile mehrere Amps, Boxen und Combos habe, bin ich auch sehr froh über die Vielfalt und die Kombinationsmöglichkeiten.
Und zum Schluss sei noch erwähnt, das ich von meinen Mitmusikern immer Lob bekomme, wenn ich in "gelb-schwarz" antrete, anderseits auch immer, wenn ich was anderes mit hatte, zu hören bekomme: "Du klangst heute irgendwie komisch, nimm nächstes Mal wieder deine Markbass mit, dann höre ich dich besser/genauer..."

Markbass hat zwar einen recht eigenen Sound, aber der passt m.M. nach hervorragend zum Instrument Bass. Vor allem Jazzbässe und moderne Edelbässe profitieren von dem Eigenklang der Marke.

 

[Rhino-]

kann ich so unterschreiben

 

[FMC]

Ich denke ich sollte für die Leute die sich mit dem Warten schwer tun einen click and buy shop einrichten wo ich fertig verpackte Boxen im Regal stehen habe und sofort nach Auftragseingang losschicken kann. Das werden aber dann nur eine handvoll Standardboxen sein.
Generell bin ich schon etwas auf die Geduld der Kunden angewiesen. Wobei ich die Wartezeiten ( außer bei Sonderanfertigungen ) von 2-3 Monaten auf ca. 1-2 Wochen runtergefahren habe.

Mir ging es aber eher um den Vergleich, mal ohne Gewicht usw. Einfach der Sound von gleichen Systemen wie 1x12 Markb. gegen 1x12 Glock oder meintewegen FMC. Das mit dem Preis und dem Gewicht ist natürlich absolut verständlich. Letztendlich ist es wie immer Geschmackssache. Wenn man mit dem Rearporting, dem Piezohochtöner, der Klangfärbung und der Optik zurechtkommt dann kann man da sicher glücklich werden. Die Amps finde ich absolut ok, ich hab ja selber einen LM2 fast 8 Jahre lang gespielt. Superzuverlässiges Teil.

 

[bandchef]

Genau der Sound drückt sich so schön "furztrocken" durch den Bandsound hindurch.

Genau das konnte mir nur Markbass bieten. Ich hab bisher zwar nur wenige Amps gespielt, aber das ist zu vielen Amps der entscheidende Punkt, wo sich schnell die Spreu vom Weizen trennt.

 

[Rhino-]

Ich denke ich sollte für die Leute die sich mit dem Warten schwer tun einen click and buy shop einrichten wo ich fertig verpackte Boxen im Regal stehen habe und sofort nach Auftragseingang losschicken kann. Das werden aber dann nur eine handvoll Standardboxen sein.

Wenn Du das realisieren kannst, wäre es sicher sehr hilfreich um den Umsatz noch ein wenig anzukurbeln. Davon bin ich überzeugt (Ich weiß doch wie ich z.B. ticke )

Mit Rearporting hatte ich noch nie ein Problem. Wo bitte hat man auf der Bühne nicht Luft nach hinten raus? (Es sind ja auch nicht alle MB rearportet)

Piezo? Warscheinlich bin ich schon taub auf den Frequenzen Ist mir auch noch nicht negativ aufgefallen, kann man ja auch wegdrehen (Haben einige Serien nicht auch "richtige" Hochton-Hörner?)

Also in so fern, alles Easy.

Fakt ist: MB Amp alle Regler neutral, Boxen dran (am liebsten 2 x10 + 1 x 15), JB dran....PASST!
Und ganz wichtig: Passt auch im Bandkontex.

 

[lowend05]

Hi
Also ich komme mit Markbass Boxen nicht zurecht. Für mich perfekt sind meine beiden FMC 12er.

Der Miller Markbass Amp ist allerdings auch der erste Amp aus diesem Hause, mit dem ich glücklich werden könnte.
Gruß
Lowend05

 

[FMC]

Auf den Miller bin ich auch sehr gespannt, das trifft schon sehr genau meine Vorstellungen von dem was ein Amp können muß.

 

[lowend05]

Habe morgen die erste Probe mit ihm.
Musikrichtung Ambiente/Indie
Werde berichten

 

[f_luxus]

Markbass hat zwar einen recht eigenen Sound,

Immer wieder schön:

Hier mal der Frequenzgang, hab ich gerade gemessen. Das Ding ist einfach linear.
Anhang anzeigen 107072

 

[bandchef]

Oh, krasser sch***. Die Kurve is ja wirklich bretteben. Wie wird sowas eigentlich gemessen? Mikrofon vor den Speaker? Welche Speaker- und Amp-Kombination war das bei dieser Messung?

 

[f_luxus]

Oh, krasser sch***. Die Kurve is ja wirklich bretteben. Wie wird sowas eigentlich gemessen? Mikrofon vor den Speaker? Welche Speaker- und Amp-Kombination war das bei dieser Messung?

Am DI-Out denk ich mal. Oder @FMC?
Ein Little Mark 2 war das soweit ich weiß.

 

[bandchef]

Dieser gepostet Frequenzgang widerspricht sich grad ein wenig mit meinem Bild von Markbass. Ich hatte immer gedacht, dass die in den Mitten ziemlich angehoben werden...; derweil sind die ja so linear wie quasi gerade möglich.

Ist es möglich, dass die von Markbass verbauten Speaker dann den Frequenzgang so dermaßen mittig verbiegen, oder sind die Markbass, egal ob Kombo oder Fullstack, einfach wahnsinnig linear und der Jazzbass produziert einfach wirklich so viel Mitten die der Markbass natürlich konsequenterweise dann wiedergibt?

 

[f_luxus]

Das liegt daran dass man Amps meistens leise testet. Leide nehmen wir Mitten sehr deutlich wahr und wir denken dann der Amp wäte mittig. Deshalb designen viele Amphersteller dann ihre Amps gehörrichtig im Sinne der Testmöglichkeiten. Also weniger Mitten.
Das böse erwachen kommt dann auf der Bühne oder im Proberaum, wenn auf einmal alles dröhnt und matscht (das kann aber viele Gründe haben).
Viele Speaker neigen zu Hochmittenpeaks. Das ändert sich ja aber auch. @FMC hat z.B. viele Boxen im Angebot die ziemlich linear sind, so auch meine heißgeliebten 110er.

 

[Gast51645]

Ist es möglich, dass die von Markbass verbauten Speaker dann den Frequenzgang so dermaßen mittig verbiegen,

genau das! der eigentliche "markbass sound" ist den leicht topfig verhangenen boxen geschuldet / zuverdanken - je nach dem wie man das sehen will ... die amps selbst sind eher auf der cleanen, neutralen seite...