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...und noch ein Nachtrag:

Da ich früher mit 3 Ampeg-Boxen plus brachial lautem Amp unterwegs war, kann ich nur eins deutich betonen...
Das letzte, was man wirklich braucht, ist eine 410+115-Kombi mit 600 Transenwatt (oder 1000 Digiwatt), damit man sich hören kann.
Man braucht nur ein trocken-direkten Amp, bei dem das Bass-Signal schön an den Fingern hängt. Und man sollte drauf achten, dass mindestens unter 30Hz abgeregelt wird (HPF), ggf unter 60Hz bei Holzbühnen oder schlechten Räumen (beides für 5-/6-Saiter).
Wenn das Signal direkt und ohne alles vollzuwummern aus Boxen kommt, die den ganzen ultratiefen Scheissdreck (den eh niemand braucht) nicht verarbeiten müssen, dann kann man sich sehr viel Stress und Gehörschädigung ersparen, hört sich sehr viel besser und die ganze Band klingt besser. Zudem wird der Bass auch besser aus dem Mix herausgehört... also nur Vorteile.

Ich musste das (wie viele, die basstechnisch in den 80er/90er gelernt haben) erst hard lernen... 🙄
 
Kein Witz. Ich weiß noch, wie @Prof-A.(Bass-Magic GmbH) , @Bassologe und ich mal zwei Stacks verglichen haben:
1) Mesa Amp mit 2 x FMC Boxen
2) Markbass Amp mit 2 x Markbass Boxen
Beide Stacks klangen super. Überraschenderweise mit weniger Unterschied, als gedacht. Ich wäre mit beiden Stacks gleich gut klargekommen.
Dann haben wir die Amps mal an den Boxen getauscht. Klangen beide Stacks kacke... (naja, kacke ist übertrieben, aber lange nicht so geil, wie vorher).

...logisch, im "nachhinein" ist man immer schlauer...

Fakt ist aber tatsächlich das oben beschriebene Phänomen, nämlich, dass Boxen und Verstärker nun einmal eine Einheit bilden.

Das Markbass seine Verstärker auf ihre Boxen hin abstimmen (oder umgekehrt) ist doch völlig nachvollziehbar.
In meinem Fall habe ich mir zuerst den Verstärker gekauft und mir erst dann von @FMC die passende Boxenkombination dazu bauen lassen. Das funktioniert aber eben auch nur bei Herstellern, die auch "auf die Wünsche des einzelnen Kunden" eingehen (können /wollen)...

Und selbstverständlich reden wir dabei um's "Graswachsen". Für "uns" waren die Unterschiede beider Stacks deutlich hörbar - und eben auch, welcher Verstärker mit welchen Boxen bässer harmoniert.

Auch "Markbass" hat einen eigenen Klang, genauso, wie es bei MESA ist... - ...selbst bei der passenden Boxenbestückung gab es Unterschiede (die allerdings eher erstaunlich marginal waren)... - ...wie dem auch sei: Man kann mit Vielem zu seinem Ziel finden. Kein Weg ist besser oder schlechter - nur einfach Anders...

P.:-):bier:
 
Habe bewusst meine 121P Box mit einem Eich T500 kombiniert. Hat mir persönlich im direkten Vergleich besser gefallen als mit Markbass Amp. Unglaublich was diese Boxen rüberbringen. Setzt sich locker durch in lauter Rockband und Proberaum.
 

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