Glaubst du du übst dann wirklich, wenn du den gebucht hast?
Na, ich sag' mal so: Als ich den Arsch nicht hochbekommen habe, um 2x die Woche zu laufen, bin ich ins Fitness-Studio und hab einen Jahresvertrag abgeschlossen. Jetzt bin ich da 2x pro Woche und zieh's durch.
Vielleicht tick' ich so? Weiß nicht...
Zu üben, weil man's bezahlt hat, ist vielleicht nicht der optimale Motivator, aber es ist wenigstens einer
Edit: Hab' mich gerade eingeschrieben, bin gespannt, hatte noch nie Unterricht, weder online noch live...(also...so hört sich mein Gespiele auch an, hust, räusper...)
Vielleicht tick' ich so? Weiß nicht...
Zu üben, weil man's bezahlt hat, ist vielleicht nicht der optimale Motivator, aber es ist wenigstens einer
Edit: Hab' mich gerade eingeschrieben, bin gespannt, hatte noch nie Unterricht, weder online noch live...(also...so hört sich mein Gespiele auch an, hust, räusper...)
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Ist der Kurs für Members nicht zugänglich? Ich kann den auf der normalen Seite nicht finden und hab das so verstanden, dass man den immer on Top zahlen muss? Verstehe das nicht so recht… hab auch überlegt, aber es gibt im Membership so viele Dinge, die ich erst mal machen kann, da habe ich mich erstmal dagegen entschieden.Na, ich sag' mal so: Als ich den Arsch nicht hochbekommen habe, um 2x die Woche zu laufen, bin ich ins Fitness-Studio und hab einen Jahresvertrag abgeschlossen. Jetzt bin ich da 2x pro Woche und zieh's durch.
Vielleicht tick' ich so? Weiß nicht...
Zu üben, weil man's bezahlt hat, ist vielleicht nicht der optimale Motivator, aber es ist wenigstens einer
Edit: Hab' mich gerade eingeschrieben, bin gespannt, hatte noch nie Unterricht, weder online noch live...(also...so hört sich mein Gespiele auch an, hust, räusper...)
SamagonMusic
Well-Known Member
Ein bis zweimal die Woche bin ich jeweils ca 2 Stunden am Songwriting bzw. Basslines zu neuen Nummern recorden. das ist für mich das allerbeste Mittel um besser, oder zumindest nicht schlechter zu werden 
. Dazu habe ich ein flipchart mit allem nötigen Theorie Input. dazu übe ich noch 2-3 mal die Woche unstrukturiert zwischen 15 und 60 min.
ich hab mich so angerichtet, dass die Songs der Band alles enthalten was ich üben, können muss. Slap, tapping, Akkorde, Finger, plek. Darauf bin ich inzwischen auch bisschen stolz
also wenn Hand aufs Herz, wirklich strukturiert 4-5h die Woche - mittelalter Hase (15 Jahre)
. Dazu habe ich ein flipchart mit allem nötigen Theorie Input. dazu übe ich noch 2-3 mal die Woche unstrukturiert zwischen 15 und 60 min.ich hab mich so angerichtet, dass die Songs der Band alles enthalten was ich üben, können muss. Slap, tapping, Akkorde, Finger, plek. Darauf bin ich inzwischen auch bisschen stolz
also wenn Hand aufs Herz, wirklich strukturiert 4-5h die Woche - mittelalter Hase (15 Jahre)
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BassDie
Soli Deo Gloria
Also ich spiele so 2-3x in der Woche unser gesamtes Set durch (aktuell bis zu 20 Songs) und greife zwischendurch immer wieder mal (leider immer noch zu wenig) zum Fretless, um Intonation zu üben. Schönes Praxisbeispiel ist da z.B. Tears in heaven. Und dann übe ich zusätzlich für Kirchengigs, die ich neben der Band 2x monatlich spiele. Da reicht aber in der Regel ein Samstagvormittag pro Gig an Übezeit
Yep, der ist extra zu blechen...
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Mämba of jar nüscht
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Kenne die SBL Sachen überhaupt nicht. Das macht aber - nach kurzen Überfliegen- einen sehr guten Eindruck. Könnte mir vorstellen das auch mal auszuprobieren und 200 € für den Zeitraum und das Angebot ist gut. Letztendlich muss jeder schauen was für ihn gut funktioniert. Wünsche dir viel Erfolg und berichte, wenn du Lust von deinen Erfahrungen. Mich würde es sehr interessieren!
Der Kurs ist in Teachable gemacht, eine von vielen Online-Lernplattformen, die wir - also Lehrer wie ich - während des Lockdown zu Hauf benutzen durften. Ist ok, leicht zu bedienen. Scott macht ein Video zu den Lerninhalten der Woche und gibt dann "Hausaufgaben", die idealerweise über die folgende Woche zu üben sind. Bin erst ganz am Anfang, gefällt mir aber schon mal ganz gut. Insbesondere, wenn man schon Kontakt mit Scott's Videos hatte, ist es ohne Eingewöhnung easy...
Ich nutze die SBL Sachen auch, habe aber den speziellen Kurs nicht gebucht, sondern das Abo. Ich picke mir da Sachen raus und übe die immer weiter. Nach dem Bandeinstieg haben die Sachen aber Vorrang und SBL muss etwas zurückstecken. Dann habe ich einen Kurs dort zu Pick Technique gesucht und gleich mehrere gefunden, das ist wie eine Wissens- und Übedatenbank. Man kann zu allen Themen was finden. Mich regt sowas zum probieren an und das hilft auch, an was dran zu bleiben. Players Path habe ich auch angefangen, und die Sachen sind gar nicht so einfach, wenn man es richtig machen will. Bin ja in der Phase der Verbreiterung meiner Fähigkeiten und übe gerade täglich, am Wochenende auch mehrfach am Tag, damit das klappt. Die Musik macht mir Spaß, ich liebe die Bluessachen, die wir da machen, das ist meine größte Motivation. Ist auch gut so, ich muss mir das ja draufschaffen.
Spielt Ihr denn immer wieder live, und spielst Du dazwischen gar nicht? Was machst Du, wenn es zu längeren Pausen kommt? Man muss doch spielen, um nicht einzurosten… ich merke, wenn ich 1 Tag, oder zwei Tage oder 3 Tage nicht spiele - an der Intensität der Übungen und Widerholungen, bis ich wieder den Stand erreicht habe. 1 Tag macht fast nichts aus, 3 schon eine ganze Menge.
Ich habe 12 Jahre eine Sessionband in Form einer offenen Bühne begleitet. Habe das wegen Umzugs aufgegeben. Wir waren dermaßen gut eingespielt, dass ich mir lediglich neue Stücke rausgehört und diese dem entsprechend geübt habe. Würde ich wieder zb Top40 machen, müsste ich das genauso tun. Aber ich Übe nicht in dem Sinne, das ich mir Übungen gezielt raus suche und diese dann Tag täglich durchführe.
TheBass
Well-Known Member
Zielgerichtet üben tue ich nur noch wenn wir irgendwas Neues ins Programm aufnehmen. Ansonsten ist üben in meinem Alter eigentlich eher 'ne Art Vorbeugung gegen Gicht bzw. zum Erhalt der Fingerbeweglichkeit, vielleicht 2x, 3x ca. 1h pro Woche irgendwas vor mich hindudeln, was mir so gerade im Kopf rumschwirrt.
Wichtig ist für mich vor allem die Hürde den Bass in die Hand zu nehmen möglichst niedrig zu halten. Der Bass steht bei mir neben dem PC und das HX Stomp ist immer komplett verkabelt inkl. Kopfhörer am PC angeschlossen. D.h. ich brauche nur das Kabel in den Bass einzustöpseln und den Kopfhörer aufsetzen und sofort loslegen. Manchmal spiele ich auch einfach nur 10min um nachzudenken oder auf andere Gedanken zu kommen.
Wichtig ist für mich vor allem die Hürde den Bass in die Hand zu nehmen möglichst niedrig zu halten. Der Bass steht bei mir neben dem PC und das HX Stomp ist immer komplett verkabelt inkl. Kopfhörer am PC angeschlossen. D.h. ich brauche nur das Kabel in den Bass einzustöpseln und den Kopfhörer aufsetzen und sofort loslegen. Manchmal spiele ich auch einfach nur 10min um nachzudenken oder auf andere Gedanken zu kommen.
Inside-Outside
Mämba of jar nüscht
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Bei den Klassikern gibt es einen Spruch zu dem Thema:
Wenn du einen Tag nicht übst, merkst du es,
wenn du 2 Tage nicht übst, merken es deine Kollegen,
wenn du 3 Tage nicht übst, merkt es der Dirigent und
wenn du 4 Tage nicht übst, merkt es das Publikum
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Letztens ein beeindruckendes Erlebnis gehabt:
Kleiner Jam mit dem Schlagzeuger, mit dem ich jahrelang zusammen in einer Band gespielt habe... Da kamen wir spontan auf die Idee, mal ein paar von den alten Eigenkompositionen zu spielen. Das war jetzt mal so locker an die 10 jahre her, dass wir die zuletzt gespielt hatten. Und durchaus komplexer als nur Dreiakkordgeschrammel. Und es war beeindruckend, wieviel noch da war... Riffs, Songstrukturen, teilweise sogar dezidierte Breaks. Auch Dinge, die einfach noch im Muskelgedächtnis waren, und die ich niemals hätte transkribieren können.
Will sagen: Was einmal gut drin ist, verschwindet nicht so schnell. Vielleicht geht's eher darum, die Dinge gründlich zu lernen und dann regelmäßig nochmal zu aktivieren.
Kleiner Jam mit dem Schlagzeuger, mit dem ich jahrelang zusammen in einer Band gespielt habe... Da kamen wir spontan auf die Idee, mal ein paar von den alten Eigenkompositionen zu spielen. Das war jetzt mal so locker an die 10 jahre her, dass wir die zuletzt gespielt hatten. Und durchaus komplexer als nur Dreiakkordgeschrammel. Und es war beeindruckend, wieviel noch da war... Riffs, Songstrukturen, teilweise sogar dezidierte Breaks. Auch Dinge, die einfach noch im Muskelgedächtnis waren, und die ich niemals hätte transkribieren können.
Will sagen: Was einmal gut drin ist, verschwindet nicht so schnell. Vielleicht geht's eher darum, die Dinge gründlich zu lernen und dann regelmäßig nochmal zu aktivieren.
fmm
Well-Known Member
Dann ist es ja gut, das ich kein Klassiker bin.Bei den Klassikern gibt es einen Spruch zu dem Thema:
Wenn du einen Tag nicht übst, merkst du es,
wenn du 2 Tage nicht übst, merken es deine Kollegen,
wenn du 3 Tage nicht übst, merkt es der Dirigent und
wenn du 4 Tage nicht übst, merkt es das Publikum
Für die Blasmusiker:
Es ist mindestens schon 10 Jahre her, daß ich meine Noten von "Abba Gold" verbrannt habe...
Ihr könntet mich nachts um Drei wecken - da sitzt noch jeder Ton.
20 Jahre Gehirnwäsche.
Da ist ganz sicher was dran, dafür muss das halt richtig sitzen. Und Du spielst ja auch sonst viel, das heißt, Du bist fit und die Finger sind beweglich und machen was Du möchtest… das ist ja das Problem mit den Kursunterlagen von Tom Bornemann, man lernt immer weiter, aber es gibt kein Stück, was man wirklich verinnerlicht, weil immer neue Sachen kommen. Man muss sich selbst Sachen suchen, die man so oft spielt, dass es richtig läuft und auch hängen bleibt. Bei den Sachen für die Band passieren jetzt genau diese Dinge, ich spiele die immer wieder, bis das nachher auch noch auf Autopilot läuft. Erst dann stellen sich irgendwie
auch Freiheiten ein, dass man Herumvariieren kann, nebenbei Blödsinn abziehen und trotzdem 100% in the pocket spielt. Deswegen muss ich auch viel üben, damit ich da hinkomme, muss mir das erst mal raufschaffen. Ich lerne in der Band andere Dinge, als in dem Kurszeugs, das was ich in der Band brauche, ist von ganz anderer Natur, auch wenn ich durch die Kursunterlagen und das Üben überhaupt erst mal in der Lage bin, zu verstehen, was die Jungs mir erzählen. Unser Gitter ist Gitarrenlehrer und er sagt mit die Noten, die ich spielen soll, die schreibe ich mir auf und dann gibts einen Handymitschnitt und das reicht, damit komme ich zurecht, kann es mir raushören und dann spielen. So lerne ich jetzt Song für Song. Und ich kann mir Leadsheets machen. Ist einfach so, dass ich mich ganz viel damit beschäftigen muss, aber dann geht es auch voran. Mir macht das Riesenspaß, weil ich den Fortschritt sehe und plötzlich mit den andern mitspielen kann, bis ich die Rolle als Basser dann hoffentlich auch ausfüllen kann, so dass alle happy sind.
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Mämba of jar nüscht
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Wichtig ist ja nur, dass jeder den Spaß an der Sache behält, nur das zählt.
Ich hatte mit 15 einen Kontrabasslehrer der im Staatstheater in Göttingen war. Das war ein richtiger Schleifer, wie man beim Bund sagte.
Der war immer perfekt und gnadenlos in seinen Anforderungen. Da bekam ich spätestestens eine Stunde bevor ich bei dem wieder Stunde hatte nasse Hände.
Ich mochte seinen Schliff und seine Klarheit... Es hat mich weiter gebracht und ich übe nach 46 Jahren immer noch jeden Tag verdammt gerne. Aber das packt vielleicht auch nicht jeder
Ich hatte mit 15 einen Kontrabasslehrer der im Staatstheater in Göttingen war. Das war ein richtiger Schleifer, wie man beim Bund sagte.
Der war immer perfekt und gnadenlos in seinen Anforderungen. Da bekam ich spätestestens eine Stunde bevor ich bei dem wieder Stunde hatte nasse Hände.
Ich mochte seinen Schliff und seine Klarheit...
Es hat mich weiter gebracht und ich übe nach 46 Jahren immer noch jeden Tag verdammt gerne. Aber das packt vielleicht auch nicht jeder Similar threads
