Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Und dann hoffen, dass er nicht einfach seinen eigenen EQ drüber bügelt, weil, „das mach ich immer so“.
Live Gig - Kein Bass über die PA - nur wummern - warum?
- Ersteller michael.t
- Erstellt am
vor allem dem Toni kommunizieren daß man keinen Boomy Tiefbass Sound will - und dann auch kontrollieren daß er es auch tut und vor allem versteht!Was man als Bassist machen kann, damit man besser und transparenter im Mix zu hören ist und weniger Gefahr läuft, zu leise gemischt zu werden...
HPF rein , gerne bis ca. 55Hz (5/6-String) oder 75Hz (4-String)
Saubere tiefe Bässe etwas betonen, damit man einen kleinen Buckel an der eingestellten Frequenz des HPF bekommt.
Dröhnige Mitten (meist 350Hz, ggf auch minimal tiefer) deutlich reduzieren.
Ab 650Hz bis 1kHz (am besten ca 800Hz) etwas anheben
Höhen soweit in Schach halten, das der Bass rund klingt, aber nicht dumpf, ggf sogar mit LPF arbeiten.
...damit läuft es bei mir immer gut. Aber auch andere Bassisten klingen (wenn ich gemischt habe, oder sie spielen in kleinen Kneipen über meine Anlage) damit top (heraus-)hörbar aus dem Bandmix, ohne das der BassSound irgendwie störend klingt oder Wummert.
Einige Bekannte haben damit ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht...
Vielleicht dem Toni mal so ein Signal anbieten...
BuzzFahrer
Well-Known Member
Ja genauWas man als Bassist machen kann, damit man besser und transparenter im Mix zu hören ist und weniger Gefahr läuft, zu leise gemischt zu werden...
HPF rein , gerne bis ca. 55Hz (5/6-String) oder 75Hz (4-String)
Saubere tiefe Bässe etwas betonen, damit man einen kleinen Buckel an der eingestellten Frequenz des HPF bekommt.
Dröhnige Mitten (meist 350Hz, ggf auch minimal tiefer) deutlich reduzieren.
Ab 650Hz bis 1kHz (am besten ca 800Hz) etwas anheben
Aber auch mal richtig übertreiben!!! Tiefe mitten bei 250 Hz richtig raus ( ala Hiwatt) und bei 800 - 1000Hz richtig was reindrehen. Die Höhen je nach Rock ' n Roll Lage auch mal anheben dann geht die Sonne ☀ auf
Damit der Anschlag richtig raus kommt, ggf. mit Zerre.
Manchmal ist viel eben doch viel.
Dann muss man auch vielleicht weniger HPF einsetzen. Was ich persönlicher immer doof finde. Für mich habe ich festgestellt das ein Hochpass z.B. auf dem Inear nicht geil ist deshalb lasse ich im Bassamp den HPF weg.Schon gemerkt? jetzt sich wir schon beim InEar.
Brüller Vielleicht gibt's nun auch noch ein Beitrag zum Thema Basshölzer im Bezug auf PA und wummern?
Bleibts freindlich
Kann es sein, dass das Problem alleine die Enttäuschung über die nicht gelungenen Aufnahmen ist?
Sowas muss man vorbereiten. Meine Erfahrungen mit Tonmenschen ist, dass diese deutlich besser und professioneller sind als vor 40 Jahren, jedenfalls, wenn es professionelle Anbieter sind und nicht die PA von Band xy mit Kumpel z am Mischer.
Im Vorlauf klären, welcher Stil/Sound welches Signal, in ear oder nicht, wie kann am besten aufgenommen werden...
Wenn man über PA spielt ist man als Musiker völlig abhängig von deren Qualität und der Qualität der Abmischung. So wie ein Passagier im Flugzeug abhängig von der Qualität des Piloten ist.
Gute Leute erkennt man meistens daran, dass sie kooperativ sind, fragen, was gewünscht wird und eine klare Vorstellung über die Umsetzung haben.
TheBass
Well-Known Member
Ich habe es aufgegeben dem Toni vorschreiben zu wollen, wie er das Basssignal abmischt. Ich liefere ihm das Signal so, wie es mir auf der Bühne bzw. im IEMonitor gefällt. Was er (sie?) daraus macht, überlasse ich völlig ihm. Wenn er erfahren ist, wird er wissen, was er tut. Wenn's ein Noob ist, dann helfen auch evtl. Ratschläge von mir nicht und ich verschwende nur meine Lebenszeit. I.d.R. mache ich ein bischen Small Talk mit ihm und halte ihn bei guter Laune. Dann hat er wenigstens den Willen, einen guten Sound abzuliefern .
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Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Der Ton macht die Musik. Auf der Bühne und davor. Ich sehe nicht, was es schaden soll, wenn man freundlich mit dem Tonmann spricht und kurz die eigenen Vorstellungen beschreibt. Wenn man natürlich den halben Soundcheck im Saal auf und ab läuft und gute Ratschläge abgibt, könnte es kritisch werden…Ich habe es aufgegeben dem Toni vorschreiben zu wollen, wie er das Basssignal abmischt. Ich liefere ihm das Signal so, wie es mir auf der Bühne bzw. im IEMonitor gefällt. Was er (sie?) daraus macht, überlasse ich völlig ihm. Wenn er erfahren ist, wird er wissen, was er tut. Wenn's ein Noob ist, dann helfen auch evtl. Ratschläge von mir nicht und ich verschwende nur meine Lebenszeit. I.d.R. mache ich ein bischen Small Talk mit ihm und halte ihn bei guter Laune. Dann hat er wenigstens den Willen, einen guten Sound abzuliefern
Gibt ja auch noch was dazwischen und ich sehe eher eine Professionalisierung in dem Bereich im Vergleich zu früheren Gigs vor 10-15 Jahren. Ich kenne es zB nur noch so, dass bei jedem Instrument, was im Soundcheck eingestellt wird, eine kurze Rückfrage vom Tonmenschen kommt, wo die eigenen Soundvorstellungen liegen. Ich kläre dann darüber auf, dass mein DI-Signal bereits eine leichte Kompression sowie einen Tiefpass- und einen Hochpassfilter hat. Dann kommt idR kurz eine Rückfrage, bei welchen Frequenzen die Filter ansetzen und meistens war es das dann auch. Wenn man sich selbst auskennt, Interesse zeigt und ein solides Signal liefert, dann stimmt nachher auch der Sound.Ich habe es aufgegeben dem Toni vorschreiben zu wollen, wie er das Basssignal abmischt. Ich liefere ihm das Signal so, wie es mir auf der Bühne bzw. im IEMonitor gefällt. Was er (sie?) daraus macht, überlasse ich völlig ihm. Wenn er erfahren ist, wird er wissen, was er tut. Wenn's ein Noob ist, dann helfen auch evtl. Ratschläge von mir nicht und ich verschwende nur meine Lebenszeit. I.d.R. mache ich ein bischen Small Talk mit ihm und halte ihn bei guter Laune. Dann hat er wenigstens den Willen, einen guten Sound abzuliefern
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
100% ZustimmungIch habe es aufgegeben dem Toni vorschreiben zu wollen, wie er das Basssignal abmischt. Ich liefere ihm das Signal so, wie es mir auf der Bühne bzw. im IEMonitor gefällt. Was er (sie?) daraus macht, überlasse ich völlig ihm. Wenn er erfahren ist, wird er wissen, was er tut. Wenn's ein Noob ist, dann helfen auch evtl. Ratschläge von mir nicht und ich verschwende nur meine Lebenszeit. I.d.R. mache ich ein bischen Small Talk mit ihm und halte ihn bei guter Laune. Dann hat er wenigstens den Willen, einen guten Sound abzuliefern
TheBass
Well-Known Member
Wenn die Fragen kommen, dann kläre ich das natürlich. Aber wenn gar nicht erst irgendwelche Fragen kommen, dann lasse ich es auch meinerseits.
Ich spiele live immer InEar, soweit irgendwie möglich. Da bitte ich dann nur um einen AUX bzw. Monitorkanal ohne Bass. Den Bass mixe ich in meinem InEar Mixer dazu und mache den Rest selbst. Falls jedoch der AUX den Toni schon überfordert, dann stelle ich eben meinen Basscombo auf die Bühne und höre was auf der Bühne so passiert.
Ich kenne etliche Hobbyisten (sei es Bandmitglieder, sei es Veranstalter), die den Ton machen und die sind mMn auch nach langen Jahren schlicht überfordert (schon mit grundsätzlichen Einstellungen mangels Wissen/Interesse).
Um keine schlechte Laune zu machen, sagt man halt nix, weil's idR eh nur ne Kneipe ist und der Hut rumgeht...
Um keine schlechte Laune zu machen, sagt man halt nix, weil's idR eh nur ne Kneipe ist und der Hut rumgeht...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Das ist doch der Standard.
Meistens wollen die auch garnicht, daß man ihnen in Grundzügen die Technik in einer ruhigen Stunde mal erklärt...
Was bei Stoppok und Hendrix auffällt: Die können bzw konnten halt auch spielen.
In einer Kneipe oder in einem kleinen Saal reicht mir für den Bass mein Amp und meine Box, meistens nicht lauter als im Proberaum. Was läuft denn bei solchen kleinen Veranstaltungen über den Mischer und warum? Eigentlich doch nur der Gesang, akustische Instrumente und vielleicht ein bisschen was vom Schlagzeug.
In ear monitoring und silent Stage in einer Kneipe? Die meisten Probleme macht man sich selber.
Mit professioneller Beschallungstechnik habe ich bei größeren Veranstaltungen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Verstehe ich nicht. In ner Kneipe hört man das doch selbst und kann das so einstellen, wie man es braucht.
TheBass
Well-Known Member
Funktioniert auch da, wenn alle mitmachen. Eine von meinen Bands spielt ausschliesslich Inear. Alle machen mit und es funktioniert. Bei einer anderen Band hat ausser mir keiner Erfahrung mit InEar und will es auch nicht. Da funktioniert es natürlich nicht. Bei der Inear Band haben wir den Sound jedoch besser unter Kontrolle.
Genau.
Was ich nicht nachvollziehen kann:
bassfritsch
Well-Known Member
Ich dreh beim Bass wenn nötig zwischen 300-400 Hz rein, nicht raus! Da lebt der Bass, mit den Frequenzen wird der Bass hörbar und ortbar. Wenn ich auch noch zusätzlich mixen darf, dreh ich genau diese Frequenzen bei der Bassdrum raus. Das nennt sich aufräumen... Dir anderen Frequenzen sind mir nicht so wichtig. Tiefbass unter 120 Hz Dreh ich selten rein, ich spiele sowieso gerne passive Bässe. Der Amp bleibt meistens linear, bis auf die Tiefmitten, aber auch die nur leicht dosiert.
Klangfarbe
Well-Known Member
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- Bassix
- ß22.103
Ich schon: https://de.wikipedia.org/wiki/SelbstüberschätzungGenau.
Was ich nicht nachvollziehen kann:
Ich weiß aber auch wie ich damit umzugehen habe:
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