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Ich liebe Sunburst.

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Ich sag's mal so: Die beiden Precis passen klanglich (und farblich) jeweils recht gut zu meinen jeweiligen Bands (1x Rock/Pop, 1x Chicago-Blues) :-)... welcher wo, das dürft Ihr erraten :o)... und: keine Sorge, hier gibt's noch 3 Jazzys :stolz:...

Ich hatte zuletzt gar keinen Precision (nur einen "unechten", einen Sandberg VM) - und der Gebrauchtmarkt gab über zwei Monate lang nichts her, was mir gefallen hätte ... ganz im Gegensatz zu der Player-Serie, über die ich weiter oben schon mal ein Review verfasst habe ... in Kurzform: meiner Meinung nach absolut alltagstaugliche Bässe, ich kann keine Verarbeitungsschwächen erkennen (vermutlich haben sie sich bei der ersten Serie noch mehr Mühe gegeben ;-)), an den Mechaniken wurde wie erwartet gespart, dafür klingen die Pickups etwas spritziger als die alten ...
 
So, ich hatte vorgestern den RW das erste mal in der Probe von der Leine gelassen.
Ich habe erstmal alleine den Bass in Bezug auf die Anlage ein bissel abgecheckt (svt Cl/Kühlschrank).
Während dessen kam der Drummer hinzu, hat sich wortlos an die Schiesbude gesetzt in fing an mit mir zu jamen.
Der Bass bringt so viel Holz in den Sound das selbst das Ampeg Stack diese Charaktereigenschaft nicht zu unterdrücken vermag. In sekundenschnelle war ein Sound gefunden. Ich hab mal vorher mit Mid Boost die para mitten mal durchgeswitcht und musste feststellen, dass da alles immer beinahe schmeichelhaft klingt.
Letztlich hab ich die hochmitten doch leicht geboostet (Ich bin halt so ein aufdringlicher Basser), gain auf Anschlag gedreht und fertig.
Nun stieß der Gitarrist in den Proberaum hinzu. Er hat natürlich alles lange vor seiner physischen Ankunft hören können (wir sind doch schon ziemlich primitiv am Master Regler).
Auch er kam wortlos zu mir und berührte mit seiner Hand meinen Bass. Magic Moments :hail::love::rock:
Also ich will nicht übertreiben aber der Bass zieht positieves resonieren nicht nur tonal an wie ein Magnet. Nein auch spirituel. Das oped bringt den Rock'nRoll Spirit in unsere Gefilde wie wir uns das vorstellen.
Ich mag es gern zBsp etwas britzelig. Dafür liefert der Preci ein paar Höhen die seines gleichen suchen. Ich bin zBsp großer Fan der "Restaurazia-Guitar Hausmarke "Buzz". Er erklärt in einem seiner promo Viedeo's sehr schön wie es sich mit einem Preci spielt, welcher von sich aus kein eigenes Höhenleben hat und man sich dann am Eq vergebens zum Bummi macht. Da hab ich mich wieder erkannt. Mit meinen alten Preci Erfahrungen. Die Buzz's konnen das in den Viedeos sooo geil liefern. Genau wie mein RW. Die Tonblende arbeitet zu dem hervorragend. Das ist echt ein Priema arbeiten mit ihr. Effizienter Regelweg.
Am RetrobAss daheim gelingt es mir mit dem Preci auch hervorragend die Mittenfrequenz etwas umher zu Switchen (passiv Tonstack - ich komm immer mehr dahinter und steh voll drauf).
Der Bass setzt sich super unaufdringlich durch und ist einfach angenehm „bandsound ergänzend“.
Mit guma Drive wird’s richtig „erwachsen“. Ich würd mal sagen es gibt nichts was der Bass in meiner Welt nicht kann. Und zudem isser Trotzdem ein Charakter Vieh!
Love it !
Das ist mein Bass !
 
Zuletzt bearbeitet:
Isch 'abe gar keine Jazz Bass, signorina.

... uuuuund schon mach ich mich selbst zum Lügner. ;-)
Gemäß der Strategie "Vielfalt und Erkenntnisgewinn durch Rotation" hab ich gestern bei einem Treffen mit Kollegen den '69 Candy Apple Preci gegen einen 1970er war-mal-weißen Jazz Bass getauscht. Dieser Jazz Bass ist ganz nach meinem Geschmack: breitbandiger, superstabiler Ton, homogen über's ganze Griffbrett, und auch der Steg-Tonabnehmer klingt nach Bass!!
Ehemals Olympic White, abgedunkelt zu "Gouda mittelalt". Besonderheit ist neben dem Ton der Matching Headstock.
Ich freue mich schon auf's nächste Treffen. Mal gespannt, was mir dann in die Finger rotiert...

Extra für Moulin ein Foto mit Chrome Covers. Ich spiele den Bass aber "nackt".









 

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