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Meines Erachtens nach muss man als Player daher nicht mehr auf Vintage Instrumente zurückgreifen.
Als Liebhaber jedoch schon...
Genau deshalb steht ja auch bei uns Fender auf der Kopfplatte drauf und nicht (ohne jemanden zu nahe treten zu wollen), Sandberg, Sadowsky, Maruszczyk, ...!
Die Bezeichnung Liebhaberei triffts eigentlich genau.
Und natürlich der unnachahmentliche Sound der Originale.;-):DB):-P
 
Es tauchen tatsächlich immer noch gute, alte Instrumente auf dem Gebrauchtmarkt auf.
Klar, und nicht immer noch, auch immer wieder. Und wenn die jetzigen Zweit- oder Drittbesitzer wegsterben, geht‘s weiter :D:bier:

Unterm Strich möchte ich nur dazu ermuntern, den neuen Instrumenten eine reelle Chance zu geben ihr Mojo zu entwickeln,vielleicht sogar durch eigenes Spielen, denn sie sind wirklich gut, nicht nur 7ender. Den Zauber muss man sich verdienen imho. Bei aller Hochachtung vor „verdienten“ Instrumenten. Was wäre mein Gefühl, wenn ich z.B. ein Instrument des Herrn Jamerson spielen und besitzen könnte, habe ich mich gefragt. Kein sehr gutes, glaube ich. Wäre ich dem „würdig“ bei meinem Talent? Wohl kaum. Dieses Gefühl beschleicht mich ja sogar manchmal bei meinem alten Preci...

Wenn man die Geschichte unter dem monetären Aspekt betrachtet und es auf Anschaffungspreis und Wiederverkaufswert reduziert, gelten natürlich ganz andere Aspekte. Das lese ich hier oft raus und gab den Ausschlag für mein Statement. Aber dann kann man auch Briefmarken sammeln? :D

Das Geschriebene ist natürlich nur meine persönliche Wahrnehmung, nachdem ich mich nun 2-3 Jahre immer wieder mit dem Thema „ich möchte einen Jazzbass“ beschäftigt habe. Klar, jeder wie er mag und kann.
 
Das scheint aber im Moment mehr und mehr üblich zu werden…

Wie schon mehrfach hier zu lesen war: Die gute alte 2/3-Regel für "08/15-Ware" ist oftmals perdu. Ich suche z.B. gerade 'nen US-Standard Preci ab 2012, stehen die Dinger doch tatsächlich bei >1.200€ (ohne nennenswerte Handlungsbereitschaft) in den üblichen Portalen. Da kann ich fast neu kaufen…

Die gute alte 2/3 Regel gilt noch immer, allerdings eher auf den aktuellen Neupreise eines entsprechenden Modells und nicht auf den entsprechenden Kaufpreis.
Als die Fenderteile vor ein paar Jahren wegen des starken Euros neu ziemlich günstig waren, waren dies auch die gebrauchten.
Jetzt sieht man mittlerweile 10-20 Jahre alte Bässe zum damaligen Neupreis, der halt 2/3 des heutigen Preises z.B. für einen USA-Preci/Jazz Bass ist.
Da muss jeder mit sich selber ausmachen, ob er das bezahlen möchte oder eben nicht.
 
Die gute alte 2/3 Regel gilt noch immer, allerdings eher auf den aktuellen Neupreise eines entsprechenden Modells und nicht auf den entsprechenden Kaufpreis.

Völlig klar und imho auch kein Problem. Nur kostet bsph. genannter US Standard (neuerdings ja "professional") Preci roundabout 1.350-1.500 € neu. Das 2/3 davon eher knapp unter/um 1k liegen, kann jeder von uns im Kopf rechnen. 20% Aufschlag dazu ist bei den, wie du richtigerweise sagst, sportlichen Fender-Preisen dann schon ordentlich, wie ich finde.

Das Gute ist: ich habe Zeit. :D
 
@Herr Mosa
Noch mal zu Deinem 61er. Ich finde das Griffbrett ist zu Dick für einen 61er. Und die Clay Dots
sind zu hell und zu glatt. Und ist das Rio Palisander? Auch der Headstock sieht nicht nach 61er
aus. Sind alles nur Vermutungen.
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63er:
in der Sonne (2).jpg

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Zuletzt bearbeitet:
Sind alles nur Vermutungen.
Gut beobachtet und keine Vermutung:
Wenn du Post Nr.7633 oben von mir liest, erfährst du wie das kommt. Natürlich sind Griffbrett, Bünde und Dots nicht mehr original, genausowenig wie das Decal und vieles mehr. Warum auch, war der Bass doch weitgehend zerstört und wurde vor 20 Jahren neu gemacht.
Ich finde das Griffbrett nicht zu dick, das kommt jetzt wunderbar:-) keine Ahnung wie das Palisander genau heißt...
Ich bin aber kein 7ender-Forensiker, deswegen ist mir das egal.Ich spiele das Ding nur :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine gute Geschichte habe ich gelesen und da steht etwas von neuen Bünden und gerichtetem
Hals. Aber klar wenn, dem übel die Bünde gezogen wurden, war das alte Griffbrett nicht mehr
zu retten.
Spiel ihn, dafür wurde er ja gemacht.:great:
 

Gut beobachtet und keine Vermutung:
Wenn du Post Nr.7633 oben von mir liest, erfährst du wie das kommt. Natürlich sind Griffbrett, Bünde und Dots nicht mehr original, genausowenig wie das Decal und vieles mehr. Warum auch, war der Bass doch weitgehend zerstört und wurde vor 20 Jahren neu gemacht.
Ich finde das Griffbrett nicht zu dick, das kommt jetzt wunderbar:-) keine Ahnung wie das Palisander genau heißt...
Ich bin aber kein 7ender-Forensiker, deswegen ist mir das egal.Ich spiele das Ding nur :bier:
du bist ja unsensibel :D;-)
 
Du spielst den Bass glücklicherweise.
Werde dieses Bild im Kopf nicht los, wie so manch einer die Einzelteile mit Sicht auf das Datum (mit dramatischer Beleuchtung) in einer hermetisch abgeschlossenen Vitrine (wie im Museum) ausgestellt hätte.
Ich hab nen 62er ..... mein Schatz ....Gollum.
 
Werde dieses Bild im Kopf nicht los, wie so manch einer die Einzelteile mit Sicht auf das Datum (mit dramatischer Beleuchtung) in einer hermetisch abgeschlossenen Vitrine (wie im Museum) ausgestellt hätte.
Sowas find ich auch dämlich. Ein Musikinstrument geht kaputt, wenn man es nicht benutzt.
Ich spiele meine beiden Precis (beide älter als ich) viel und gerne, auch live. Dafür wurden sie gemacht.
 
Mein Preci hat heute einen neuen Pickup (EMG GZR) und auch gleich noch ein neues schwarzes Schlagbrett bekommen.
Mir wars zu blöd, das ganze alte Pickguard komplett zu demontieren (Potis etc). Das Originale war Tortoise, aber ich wollte mal Schwarz testen für den 70er Look. Ich finde es cool.
Der Einbau war easy, das lötfreie Prinzip mit Steckverbindungen ist prima (auch wenn ich löten kann).
Der Ton des Tonabnehmers gefällt mir sehr gut, im Vergleich zum Werkspickup (2011er) sind die Tiefmitten besser definiert.
Die waren vorher eher etwas ausgespart. Sonst sind die Unterschiede nicht weltbewegend, aber der Sound ist auf alle Fälle super.

Bin gespannt auf den Bandkontext, am Samstag spielen wir im wilden Niederbayern, da darf dann zeigen, was er kann.


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Mein Preci hat heute einen neuen Pickup (EMG GZR) und auch gleich noch ein neues schwarzes Schlagbrett bekommen.
Mir wars zu blöd, das ganze alte Pickguard komplett zu demontieren (Potis etc). Das Originale war Tortoise, aber ich wollte mal Schwarz testen für den 70er Look. Ich finde es cool.
Der Einbau war easy, das lötfreie Prinzip mit Steckverbindungen ist prima (auch wenn ich löten kann).
Der Ton des Tonabnehmers gefällt mir sehr gut, im Vergleich zum Werkspickup (2011er) sind die Tiefmitten besser definiert.
Die waren vorher eher etwas ausgespart. Sonst sind die Unterschiede nicht weltbewegend, aber der Sound ist auf alle Fälle super.

Bin gespannt auf den Bandkontext, am Samstag spielen wir im wilden Niederbayern, da darf dann zeigen, was er kann.


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Eine Schönheit wenn er/sie ned so sunburstig wäre [¦)]
 

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