Bin eben Techniker und kein Nostalgiker.
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- Ersteller jazzmattezz
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Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Ich finde, die Schere zwischen Qualität bei teuren zu Mittelteuren Instrumenten ist größer geworden. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass ich einiges an Kernschrott ohne Warnhinweis in Läden finde.
Aber nicht nur Fender, letzten Donnerstag sah ich einen Höfner Bass bei dem die eingeleimte Brückenverankerung schon zur Hälfte aus dem Korpus kam und mehrere Epiphone Bässe bei dem die Brückenschrauben so weit raus waren, dass beim nächsten Millimeter die Brücke wegfliegt. Darunter auch ein Casady Bass für 700 Öcken.
Mangelware sollte einfach als solche gekennzeichnet sein sonst ist das nicht fair. Mir wurde als Neuling eben auch mal ein Ibanez angedreht der nachträglich geshimt werden musste damit ich den überhaupt spielen konnte. Ich reagiere da eben ein bisschen allergisch auch wenn es jetzt mega verjährt ist.
Ich habe mir gestern spontan einen kleinen Amp als leicht transportables Backup gekauft. Testen konnte ich über eine mir bekannte Box. Einen eigenen Bass hatte ich nicht dabei, so dass ich mir ich mir vier verschiedene Fender/Squier P- und J-Bässe aus der Ausstellung gegriffen habe - Preisklassen 370 bis an die 1000 Euro. Da war nicht einer dabei, aus dem ich einen vernünftigen Sound bekommen habe. Alles totes Holz. Hoffentlich kauft die niemals jemand!
Einen der getesten Amps habe ich dann mitgenommen und mit meinen Bässen und gleicher Box wie im Laden getestet - Super Sound, so wie ich es haben wollte.
Es wird wohl zu viel auf Masse produziert - Da landen dann schlecht gearbeitete Instrumente oder Bässe, für die schlechtes Material verwendet wurde in den Läden. Wenn ein P-Bass im Laden für 700-800 Euro steht, dann sollte es auch ein P-Bass sein, und nicht nur so aussehen.
Fairerweise muss man sagen, dass nicht in jedem Musikgeschäft die Instrumente vernünftig eingestellt sind.
Oder du bist einfach kein P- bzw J-Mann....
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
In Summe komme ich auf knapp 30 Jahre Praxis mit J- und P-Bässen von Fender USA bis zu Kopien (zB. Tokai). Deshalb nehme ich mir ja so etwas zum Testen, weil ich den Sound im Ohr habe.
Zum Thema Einstellung:
Ich finde, dass eine brauchbare Einstellung zum Instrument gehört. Da ist zum ersten der Hersteller in der Pflicht. Wenn nach der Reise durch verschiedene Klimazonen nachjustiert werden muss, dann muss eben der Händler noch mal Hand anlegen. Klar entstehen dadurch Kosten, die sich im Preis wiederfinden müssen.
Ich hatte gestern den Eindruck, dass die Holzbasis nicht passte - Verarbeitung, Einstellung, Saiten etc. schienen mir i.O, zu sein.
Wir reden bei Fender von einer Marke. Und ein Markenprodukt sollte immer seinem Standard gerecht werden - sonst ist es keine Marke mehr.
Natürlich gibt es immer mal Abweichungen, aber die dürfen nicht nicht zu groß sein.
Zum Thema Einstellung:
Ich finde, dass eine brauchbare Einstellung zum Instrument gehört. Da ist zum ersten der Hersteller in der Pflicht. Wenn nach der Reise durch verschiedene Klimazonen nachjustiert werden muss, dann muss eben der Händler noch mal Hand anlegen. Klar entstehen dadurch Kosten, die sich im Preis wiederfinden müssen.
Ich hatte gestern den Eindruck, dass die Holzbasis nicht passte - Verarbeitung, Einstellung, Saiten etc. schienen mir i.O, zu sein.
Wir reden bei Fender von einer Marke. Und ein Markenprodukt sollte immer seinem Standard gerecht werden - sonst ist es keine Marke mehr.
Natürlich gibt es immer mal Abweichungen, aber die dürfen nicht nicht zu groß sein.
Ich kann Bassralf verstehen.
Mich enttäuschen die Fender Bässe auch sehr häufig.
Irgendwie scheint es da ja doch eine sehr große Streuung zu geben.
Und das in allen Preisklassen Vom Mexikaner bis zum Customshop.
Das erlebe ich bei anderen Herstellern nicht so sehr.
Is halt Amerika. Habt ihr euch mal Autos aus den USA angeguckt?
Mich enttäuschen die Fender Bässe auch sehr häufig.
Irgendwie scheint es da ja doch eine sehr große Streuung zu geben.
Und das in allen Preisklassen Vom Mexikaner bis zum Customshop.
Das erlebe ich bei anderen Herstellern nicht so sehr.
Is halt Amerika. Habt ihr euch mal Autos aus den USA angeguckt?
Vom Sound sind die unschlagbar,was interessiert mich das Spaltmass der Tueren oder Motorhaube
Ich kann Eure Kritik nachvollziehen - bei Fender muss man wirklich jeden Bass in die Hand nehmen, den man kaufen will (auch wenn ich mir meine aktuellen Bässe - fast - alle gebraucht geholt habe) ... allerdings würde mir nicht zutrauen, von ein paar Minuten im Laden gleich pauschal über die "Holzbasis" ein Urteil zu fällen ... was soll denn da falsch gemacht worden sein? ... statt drei Erle-Klötzchen fünf genommen, alles zusammengeleimt und drüberlackiert?
Meine Erfahrung nach, kommt das schlechte Image doch eher von Präsentation in den Geschäften und beim Versand ... ich habe mir auch schon mal einen Mexiko-Prezi neu gekauft und war nach dem Auspacken einigermaßen entsetzt ... nachdem ich den Bass für meine Ansprüche einjustiert hatte, war das ein prima Instrument ...
paleale24
Well-Known Member
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Meine Erfahrung: Ein Bass der schon einige Zeite im Laden hing und regelmäßig benutzt wurde, klingt häufig "runder" als ein frisch ausgepacktes Instrument. Egal welche Marke. Trifft übrigens auch auf Gebrauchtinstrumente zu. So recht glaub ich daher nicht an die "schlechtes-Holz-Theorie".
Dazu kommt noch das Problem beim Wiederverkaufswert.
Auch Gebraucht Käufer sind sehr sensibel und wenn ich einen neuen gekauften Bass nach Gebrauch nicht mehr für 2/3 Neupreis verkaufen kann weil die Käufer mir den Shim vorhalten, den ich natürlich beim Verkauf nicht verschweigen kann nervt das zusätzlich.
Man kann sich durchaus mit B Ware zufrieden geben aber warum, wenn A Ware das gleiche kostet?
Leuchtet mir nicht wirklich ein.
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Auch Gebraucht Käufer sind sehr sensibel und wenn ich einen neuen gekauften Bass nach Gebrauch nicht mehr für 2/3 Neupreis verkaufen kann weil die Käufer mir den Shim vorhalten, den ich natürlich beim Verkauf nicht verschweigen kann nervt das zusätzlich.
Man kann sich durchaus mit B Ware zufrieden geben aber warum, wenn A Ware das gleiche kostet?
Leuchtet mir nicht wirklich ein.
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Ich kann zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass alle meine Neuwagen, auch die aus anderen Klimazonen beim Verkauf eingestellt waren.
Vielleicht können sich Instrumenten Hersteller und Verkäufer da etwas abgucken.
Für mich gab es genug gute Fender Bässe. Ich habe immer welche gefunden und werde auch in Zukunft die guten finden.
Zuletzt bearbeitet:
el_loco
Well-Known Member
Nette Preci-Kollage
In einer weiteren Anfrage die ich schon zu Beginn des Themas gestellt habe hat mir der Fender Support jetzt gerade bestätigt, dass Shim Plättchen bei neuen Instrumenten Verwendung finden können.
Ich hoffe mein nächstes Auto hat nicht ab Werk runderneuerte Reifen.
Ich hoffe mein nächstes Auto hat nicht ab Werk runderneuerte Reifen.
Das sicher nicht,aber ein manipuliertes Abgassystem garantiert plus falsche Angaben was den Benzin oder Dieselverbrauch angehtIch hoffe mein nächstes Auto hat nicht ab Werk runderneuerte Reifen.
Das sicher nicht,aber ein manipuliertes Abgassystem garantiert plus falsche Angaben was den Benzin oder Dieselverbrauch angeht
In den USA kann man wegen Betrug auf Schadenersatz klagen. In Deutschland nicht.
Verdrehte Welt.
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Das kann man in Deutschland auch, nur in sachen Verbrauchswerte entzieht sich die Branche ihrer Verantwortung und unsere Rechtsprechung schiebt dem keinen Riegel vor. Vor ein paar Tagen las ich in der Tageszeitung einen Leserbrief. Zitat " Wenn ich mein Auto verkaufe, verschweige dabei einen Unfallschaden oder manipuliere den KM-Zähler von 80.000 auf 60.000km, werde ich wegen Betrug, Täuschung verurteilt. Verspricht mir mein Händler/KFZ-Hersteller einen Verbrauch von 6L und es sind tatsächlich 8L, dann passiert nichts.
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Ich kann zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass alle meine Neuwagen, auch die aus anderen Klimazonen beim Verkauf eingestellt waren.
Vielleicht können sich Instrumenten Hersteller und Verkäufer da etwas abgucken.
Für mich gab es genug gute Fender Bässe. Ich habe immer welche gefunden und werde auch in Zukunft die guten finden.
Anhang anzeigen 173628
Wirklich eine schöne Kollektion!!!
Natürlich gibt es viele gute Fender-Bässe, aber es kann ja nicht die Aufgabe des Musikers sein, quer durch die Republik zu reisen, um zu selektieren. Marken/Serienhersteller müssen so arbeiten, dass das Produkt immer innerhalb einer gewissen Toleranz liegt.
jazzmattezz
Well-Known Member
Leute, diese Diskussion hier ist Schwachsinn.
Fahrt in den nächsten großen Shop und testet mal ein paar Fender Precis oder Jazz Bässe die leicht über 1000,- Euro liegen.
Da sind zum Großteil geile Teile dabei.
Bei über 1500,- sind mindestens 90% der Fender Bässe sehr gut.
Bei der Ernst zunehmenden Konkurrenz sieht das ganz genauso aus - wenn nicht schlechter.
Fahrt in den nächsten großen Shop und testet mal ein paar Fender Precis oder Jazz Bässe die leicht über 1000,- Euro liegen.
Da sind zum Großteil geile Teile dabei.
Bei über 1500,- sind mindestens 90% der Fender Bässe sehr gut.
Bei der Ernst zunehmenden Konkurrenz sieht das ganz genauso aus - wenn nicht schlechter.
Chuck
MusicMan
Latürnich. Aber offenbar brauchen die User das Gefühl, den einzig wahren bespielbaren Fender aus einer Reihe von 348 miserabel eingestellten Bässen herausgefischt zu haben...
Ich will jetzt sicher nicht pauschal alle Fender Instrumente verteufeln aber wenn Fender mir jetzt ganz aktuell und offiziell erklärt, dass sie Bässe nicht so herstellen können wie es sein sollte und die in der Endkontrolle shimmen müssen spricht das Bände.
Mein Flea Jazz Bass ist einer der besten Bässe, die ich mir vorstellen kann aber der, den ich davor und der, den ich danach in einem Laden in der Hand hatte waren beide wirklich nichts.
Ich hatte das Glück ein originales Pickguard von 1968 zu bekommen und konnte endlich das zwar gute aber nicht originale Replacement Pickguard ersetzen.
Um gleich Mythen vor zu greifen...
Der Klang hat sich dadurch nicht verändert.
Um gleich Mythen vor zu greifen...
Der Klang hat sich dadurch nicht verändert.
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