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N-B-D :juhuu:

Da bei mir nur Stingrays und Precis herumstehen, musste mal wieder ein stinknormaler Fender-J her .... gebraucht, Baujahr 2024, aber 200 € unter NP - ein Player II in Aquatone-Blue .... 4 kg, tadelloser Zustand, top Saitenlage ...

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Der erste Eindruck ist sehr gut ... die Bundenden sind tatsächlich etwas abgerundeter als beim Vorgängermodell, die Mechaniken sind vermutlich die selben ....

Ansonsten klingt der Bass halt nach Jazzy ... die Pickups hören sich ganz leicht bedeckt an, kommen aber dennoch sauber und knurrig rüber (da könnte es sein, dass ich vielleicht mal einen Satz SD-Antiquities II aus meiner Bastelkiste einlöte) ... positiv aufgefallen ist mir noch, dass die Tonblende sehr effektiv in alle Richtungen arbeitet ...

Da für mich der Jazzbass prinzipiell im Bandkontext nur hin und wieder zum Einsatz kommt, reicht mir der Player II absolut aus ... als Hauptbass würde ich da vermutlich lieber zu einem höherwertigen Fender Am-Standard oder Am-Pro greifen (wo diese Modelle auch einen neutraleren, komprimierten Sound haben) ....
Ja, eigentlich reicht so was. Ein keeper wird das sicher nicht aber vermutlich geht er ohne Verlust. Also alles richtig gemacht Tom. Schöne Farbe!
 
Richtig, die Äußerlichkeiten hatte ich gar nicht erwähnt ;-):
Das Aquatone-Blau (eine 60er Jahre Farbe von Ford) ist wunderschön, ebenso wie das wunderbar dunkle Rosewood-Griffbrett :-)
 
Weiß jemand, was das für Saiten sind?
Fühlen sich wie Rounds an,
Enden aus Brass, also keine Daddarios

Wollte eigentlich heute auf meine geliebten DR Lo Rider wechslen, aber die jetzigen Saiten klingen überraschend gut
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Die alten Swing Bass hatten aber noch keine farbigen Ballends.
Dann wäre es aber eine alte Packung gewesen, oder die Saiten waren irgendwann mal auf einem anderen Bass.
Als die AVRI II rauskam, respektive der 54er RI waren die Ballends schon farbig ;-)

Es könnten noch GHS Bass Boomers sein, die sind auch rot umwickelt, aber wie bei denen die Ballends sind, weiß ich nicht.


Warum nicht einfach den Verkäufer fragen?
 

So, der Vintera II 60s Preci ist jetzt ca. 2 Monate bei mir und als erstes - das ist wirklich ein toller Bass. Sehr gut verarbeitet, leicht und er hat genau den Sound, den ich mag.
Der Hals ist eine Wucht (mit minimalen Abstrichen bei den Bundenden - irgendwas ist ja immer). ABER:
44mm Sattelbreite ist schön, aber er ist dafür verhältnismäßig dünn und das macht ihn weich.
Ich hatte zuerst die Labella FS drauf und mit denen ist es mir nicht gelungen den vernünftig auf E an den beiden ersten Bünden schnarrfrei einzustellen oder nur mit einer für mich hohen Saitenlage (wohl zu hoher Zug). X-mal den Hals runter und wieder drauf bis es einigermaßen ging - ok, dann schnarrt es halt ;-)
Ich war genervt. Also hab ich die Low Tension bestellt und ohne den Hals neu einzustellen aufgezogen. Und was soll ich sagen - LÄUFT, kein Schnarren mit schön tiefer Saitenlage.

Wieso ist das so? Schwingt die 105er so weit mehr aus, als die 100er?
Fragen über Fragen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Hals in den ersten beiden Bünden schnarrt, dann ist der Hals zu gerade, bzw. schon konvex eingestellt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hals "weich" ist oder dass die "FS" zu viel Zug haben. Ich spiele auf meinen 60s Hälsen die FL oder sogar Jamersons hatte ich drauf. Damit hatte ich keine Probleme.
Vorallem würden sie - wenn der Zug zu hoch ist - den Hals eher konkav ziehen, dann dürfte es eigentlich eher Probleme mit der hohen Saitenlage geben, als dass es in den ersten Bünden schnarrt!?

Dass die "Low Tension" weniger schwingen kann ich mir auch nicht vorstellen. Gerade mit weniger Zug = Low Tension sollten die Saiten eigentlich mehr schwingen. Sind das auch 105er?

Aber am Ende des Tages ist es Wurscht, wenn der Bass jetzt klingt wie er soll und du ihn so einstellen konntest, wie du es willst :-)
 

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