Ich benötige mal unsere Schwarmintelligenz.
Momentan weilt bei mir ein 75er Prezi zum Vergleichstest. Der befand sich schon einmal vor 20 Jahren in meinen Händen. Damals hatte ich noch eine Warwick Corvette im Einsatz und den Prezi zum Vergleich ausgeliehen (die Corvette gibt es noch, kann also immer noch vergleichen).
Jetzt am Verstärker bringt der Prezi nur höhenlastiges Gedrängel aus den Boxen. Wenn ich die Tonblende zu drehe, wird es hauptsächlich leiser. Erst zum Schluss werden die Höhen sanft heraus gezogen. Ohne am Verstärker die Bässe kräftig zu benutzen, ist der Sound nicht ertragbar. Die Potis habe ich gemessen, die bringen noch ihre Werte mit circa 250 kOhm. Des Weiteren kann ich den Gain auf Anschlag fahren, ohne in einen Grenzbereich zu kommen. Daraufhin habe ich die Signalstärke gemessen. Maximal 15 mV bei heftigen Anschlag bekomme ich heraus. Bei zugedrehter Tonblende sind es nur noch maximal 4 mV. Zum Vergleich habe ich meinen Roscoe Beck V dagegen gemessen, der ja auch für seine nicht so starken PUs bekannt ist. Hier habe ich immerhin 80-90 mV als Singlecoil messen können und die Tonblende hat keinen merklichen Einfluss. Der Besitzer des Prezis versicherte mir, dass an der Elektronik nichts verändert wurde, seit meinem damaligen ausleihen. Er selbst nimmt ihn äußerst selten mal aus dem Koffer.
Da ich nur rudimentäre Kenntnisse, Elektronik aufweisen kann, erhoffe ich mir von euch Hinweise nach was ich suchen muss, messen kann, … wo der Kupferwurm zu finden ist- ich dem Bass wieder artgerechte Töne beibringen kann.
Danke im Voraus für Eure Hilfe!
Auch wenn ich zugebe, dass das auf dem Bass erstmal bis auf den Schönheitsfehler fett aussieht!
