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Hat niemand eine Meinung zu den MIJ- oder CIJ-Bässen? :nix:
Habe einen CIJ JB Fretless (ich glaube aus den 90ern). In jeder Hinsicht ein Top-Instrument, was sich hinter meinen US-F nicht verstecken muss.
Doch aber die ist von gestern. Es dürften 15 Jahre sein dass ich meinen MiJ "Sting" verkauft hab.
So ein Sting-Telecaster würde mich noch reizen und (teilweise) gut zu unserer Cover-Band passen. Inzwischen sind die Dinger selten zu haben und richtig teuer geworden, leider ...
 
Die fand ich eigentlich durchgängig etwas langweilig und beliebig vom Sound her, was vielleicht auch daran lag, dass die gefühlt mit einer 5 mm dicken Polylackierung bedeckt waren.
Ich habe aber keine Ahnung ob das heute noch so ist..
Das ist allerdings richtig. Die Lackschicht ist bei Japaner schon ziemlich dicke. Im Vergleich zum meinem US-Bass mit Nitro-Lackierung ist dann der Attack gefühlt etwas träger und die übertragenen Schwingungen vom Body zum Bauch nicht so ausgeprägt.
 
Die Lackschicht ist bei Japaner schon ziemlich dicke. Im Vergleich zum meinem US-Bass mit Nitro-Lackierung ist dann der Attack gefühlt etwas träger und die übertragenen Schwingungen vom Body zum Bauch nicht so ausgeprägt
ABERGLAUBE...Der bei Mondschein von den sieben Jungfrauen geerntete Erle Body des Amis mit den von Satan persönlich in der Höllenglut gefertigten Grafitstäben im Hals schwingt natüllich anders als der MumpfLindeBody des Japanischen RestHolzbestandes aus den überfluteten Gebieten Fukushimas.
Sorry für den Sarkasmus..
[EDIT das sind halt zu unterschiedliche Bässe]
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Was macht den Bass sein Geld wert, oder besonders?
Die Farbe
7,25 Radius Hals
Ist er damit das Geld wert?
Mir nicht.
Danke, dass Du das Thema MIJ so schön aufgedröselt hast, @rawlikefishrob :great: ....da bin ich in allen Punkten bei Dir ...

letztlich bin ich nur auf diesen Japaner gekommen, weil er mir im Tausch gegen meinen 50s-Vintera-Preci angeboten wird (persönliches Treffen erfolgt morgen) ... eigentlich hatte ich als Zweit-JB aber einen Blauen aus der Player-Serie im Auge - der klang nämlich meiner Erinnerung nach recht knackig und war im Preis-Leistungsverhältnis absolut ok ...

Ich würde für das Geld einen FLEA kaufen
diese Empfehlung wundert mich ein bisschen - hattest Du nicht irgendwann mal den Flea-Signature kritisiert wegen des nicht gut klingenden Pickups (CS 64) und des künstlichen Relics? ... oder habe ich das falsch in Erinnerung? :nix:
 
Danke, dass Du das Thema MIJ so schön aufgedröselt hast, @rawlikefishrob :great: ....da bin ich in allen Punkten bei Dir ...

letztlich bin ich nur auf diesen Japaner gekommen, weil er mir im Tausch gegen meinen 50s-Vintera-Preci angeboten wird (persönliches Treffen erfolgt morgen) ... eigentlich hatte ich als Zweit-JB aber einen Blauen aus der Player-Serie im Auge - der klang nämlich meiner Erinnerung nach recht knackig und war im Preis-Leistungsverhältnis absolut ok ...


diese Empfehlung wundert mich ein bisschen - hattest Du nicht irgendwann mal den Flea-Signature kritisiert wegen des nicht gut klingenden Pickups (CS 64) und des künstlichen Relics? ... oder habe ich das falsch in Erinnerung? :nix:
Ich zitiere mich selbst...:
 
ABERGLAUBE...Der bei Mondschein von den sieben Jungfrauen geerntete Erle Body des Amis mit den von Satan persönlich in der Höllenglut gefertigten Grafitstäben im Hals schwingt natüllich anders als der MumpfLindeBody des Japanischen RestHolzbestandes aus den überfluteten Gebieten Fukushimas.
Sorry für den Sarkasmus..
[EDIT das sind halt zu unterschiedliche Bässe]
Da hast du natürlich recht. Vergleichbar sind meine beiden Fender-Bässe letztendlich nicht. Und mit den Grafitstäben liegst du nicht falsch. Hat der US-Bass tatsächlich. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das der Japaner aus Linde besteht, dafür ist das Ding einfach zu schwer. Allerdings würde ich schon behaupten, das sich der Nitro-Lack aufs Schwingungsverhalten des Instrumentes auswirkt. :nix:
 
Da hast du natürlich recht. Vergleichbar sind meine beiden Fender-Bässe letztendlich nicht. Und mit den Grafitstäben liegst du nicht falsch. Hat der US-Bass tatsächlich. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das der Japaner aus Linde besteht, dafür ist das Ding einfach zu schwer. Allerdings würde ich schon behaupten, das sich der Nitro-Lack aufs Schwingungsverhalten des Instrumentes auswirkt. :nix:
Glaube mir, es gibt aus jeder Zeit und von jedem Modell immer wieder Linde=Basswood Modelle. Ich habe 2 Squier JV Modelle aus Linde. Beide sind fast gleich, der eine wiegt 3,7, der andere über 4 Kilo.
 

Fender Japan ist ein eigener Laden mit eigenem Konzept, was Modelle, Specs usw. angeht.
Da hält Fender aber gewiss schon seinen Daumen drauf. Ich denke nicht, dass die Japaner mit den USA Modellen vergleichbar sein dürfen. Das würde die Marke USA-made verwässern.
Aber nicht, weil die Japaner das nicht können. Von der Verarbeitung sind alle Modelle aus Japan, die ich gespielt habe schon sehr gut, vergleichbar mit USA. Bei den Features ist aber immer irgend etwas nicht 100%. Entweder unübliche Korpushölzer (Linde), fetter Lack, sticky Neckfinish oder oder. Die Signatur Modelle (Sting, Marcus Miller) aber fand ich immer gut.
Da hast du natürlich recht. Vergleichbar sind meine beiden Fender-Bässe letztendlich nicht. Und mit den Grafitstäben liegst du nicht falsch. Hat der US-Bass tatsächlich. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das der Japaner aus Linde besteht, dafür ist das Ding einfach zu schwer. Allerdings würde ich schon behaupten, das sich der Nitro-Lack aufs Schwingungsverhalten des Instrumentes auswirkt. :nix:
Japan-Bässe gibt es aus allen möglichen Hölzern, auch Esche (Sting und MM) und Erle, aber eben nie so wie die US Modelle.
 
Ich denke nicht, dass die Japaner mit den USA Modellen vergleichbar sein dürfen.
Aber halli hallo!!!
Nichtumsonst wurde der Import der Japan Jazz Bässe vom Schlage eines JB 75-90 nach Europa schnell wieder eingestellt.
Diese waren vom Werk aus bereits mit US-Pickups bestückt.
Vom Holzzuschnitt und der Verarbeitung sehe ich diese Bässe ganz klar vor den damaligen American Std. Preislich lagen sie unter dem AM Std.
Ich hatte von diesen Instrumenten ganze fünf Stück...
 
Aber halli hallo!!!
Nichtumsonst wurde der Import der Japan Jazz Bässe vom Schlage eines JB 75-90 nach Europa schnell wieder eingestellt.
Diese waren vom Werk aus bereits mit US-Pickups bestückt.
Vom Holzzuschnitt und der Verarbeitung sehe ich diese Bässe ganz klar vor den damaligen American Std. Preislich lagen sie unter dem AM Std.
Ich hatte von diesen Instrumenten ganze fünf Stück...
Stimmt, die waren sehr gut und nah an den Specs.. Ich habe ja nen solchen Hals am 74er Body
DSC_5961.JPG
 
Ja, tatsächlich. Oder heute denke ich auch, leider.
Ich hatte in den 90ern in jeder Musikschule wo ich unterrichtete, einen von diesen Bässen zu stehen.
Damals kostete einer ganze 1.350,- DM.
Das Geld saß halt zu der Zeit locker. Mag ich heutzutage kaum noch glauben.

Einer dieser Bässe war in sunburst und wog satte 6 kg. Den hat der gute Martin Prill vom Schalloch in HH noch irgendwie in Zahlung genommen.
Die anderen in nature hatten alle um 4 kg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist dann doch der Sonic-blaue Japan-Fender geworden :-).... Tausch gegen einen Vintera-Preci hier vor Ort mit einem alten Bekannten .... gut, ein paar Euro musste ich noch drauflegen ;-) ....

Ansonsten spielt sich der MIJ bei nur 3,9 kg tadellos .... der Hals ist zwar hinten lackiert, aber nicht klebrig ... die Pickups haben einen ordentlichen Output ... die Mechaniken und Knöpfe drehen immer noch einwandfrei .... möglicherweise werde ich statt des Mint- ein Tortoise-PG montieren ...

MIJ-Jazzbass.jpg
 

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