Bei Pickup-Schrauben reicht oft auch, einen Holzspan aus einem 6 mm Holzdübel (Buche) zu schnitzen, gerne mit quadratischem Querschnitt, der grad so in die Bohrung geht, und einer Länge von 1… 2 cm Länge mit Ponal in die Bohrung zu geben und so tief einzuschlagen, wie er eben geht. Aber Pianissimo. Trocknen lassen. Anschließend mit dem Stechbeitel auf der Oberfläche, wo die Schrauben in das Holz eindringen, sauber abstoßen, ggf. mit Schleifpapier glätten. Dann den Pickup so einsetzen und mit Pappstreifen so festklemmen, dass er nach Wunsch sitzt (das Pickguard muss dazu montiert sein!), die Schraube einfädeln, so dass sie frei und gerade in dem Loch steckt, und mit einem kleinen Hämmerchen einen sachten Schlag zur Markierung setzen. Alles raus, das Loch mit einem 1,2 mm Bohrer nur etwa 5 mm tief anbohren, so dass man beim Einschrauben Führung und die Gewissheit hat, dass die Schraube mühelos greift. Dieses Verfahren hat bei mir noch immer geklappt.Die obere PU Schraube ist bei mir leider auch schräg, was zu einem schrägen PU führt... Haben die die Bohrschablonen falsch kalibriert oder wie?
Wie bekomme ich den denn gerade? Die Schraube einfach gerade reinbohren ist ja nicht, die fasst ja gleich die alte Bohrung.
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- Ersteller jazzmattezz
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Er wurde so erfunden, also kann man ihn auch so spielen. Oder fährst Du jedes Auto ohne Motorhaube?Es ist mir noch immer ein Rätsel wie man so ein eingekapseltes Teil bespielt. Der Kotflügel über der Brücke kann ich ja noch einigermaßen nachvollziehen. Aber die Abdeckung über dem Neck Pickup ist vollkommener Blödsinn!
Vermutlich kommt ja jetzt der Marcus Miller Vergleich aber das macht es nicht besser!
Also, zumindest nicht für mich.
Es geht natürlich trotzdem auch beides.
Für mich wäre es der Grund einen zu kaufen.
Aber Pickups kann man ja auch jederzeit einfach wechseln.
Mein Favorit ist immer noch der Seymour Duncan Antiquity '57 PU.
Cadfael
Waschbär
Bei meinen "Jazz Bässen" ist mir ebenfalls völlig egal, ob das Spielen einfacher wird oder nicht.
Ein Jazz Bass ohne beide Cover ist schlicht keine Alternative.
Jeder der Gitarre oder Bass lernt, wächst doch an seinem Instrument (oder gibt auf). Und jeder Gitarrist wird nachvollziehen wie es ist, wenn man nach Wochen und Monaten alle Saiten eines F-Dur hören kann. Das ist wie ein Wunder - und man fragt sich, wieso das vorher nie klappte.
Warum soll ich also an einem Jazz Bass ein oder beide Cover entfernen???
Ein Jazz Bass ohne beide Cover ist schlicht keine Alternative.
Jeder der Gitarre oder Bass lernt, wächst doch an seinem Instrument (oder gibt auf). Und jeder Gitarrist wird nachvollziehen wie es ist, wenn man nach Wochen und Monaten alle Saiten eines F-Dur hören kann. Das ist wie ein Wunder - und man fragt sich, wieso das vorher nie klappte.
Warum soll ich also an einem Jazz Bass ein oder beide Cover entfernen???
Damit man ihn spielen kann…
tt-bass
Nah Dran
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TodesMichl
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Jazz Bass ohne Cover?Damit man ihn spielen kann…
Immer her damit:
An meinen US Geddy lasse ich kein Lametta.
Schönen Übergang ins neue Jahr!
Lasst Euch nicht wegwehen!
Realdeal
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Kommt wahrscheinlich darauf an was man spielen muss. Grundtöne achteln geht wahrscheinlich.
Naja, die Motorhaube hindert mich nicht am Fahren. Ist eher ein schlechter Vergleich. Zumindest für mich
Zuletzt bearbeitet:
Chuck
MusicMan
Allen Fenderfreunden ein gesundes und friedliches 2023!
jazzmattezz
Well-Known Member
Von mir auch! Happy New Year!!
Ich denke, dass das Gewohnheit ist. 1992 hätte ich gesagt, dass ich auf Bässen mit dünnem Hals am schnellsten spielen kann, hätte den Pickup als Daumenstütze gebraucht.Kommt wahrscheinlich darauf an was man spielen muss. Grundtöne achteln geht wahrscheinlich.
Naja, die Motorhaube hindert mich nicht am fahren. Ist eher ein schlechter Vergleich. Zumindest für mich
Heute bin ich suf 44,5 Sattelbreite und dickem D Profil am schnellsten und spiele frei Hand.
Dicke Hälse und Chromcover waren irgendwann mal eine Herausforderung die icv beim Spielen annehmen wollte.
Ich glaube aber nicht, dass mir diese 5 cm Saiten die durch das Cover abgedeckt sind fehlen, aber falls, dann wären es ja auch nur zwei Schrauben.
Es gibt halt immer unterschiedliche Lager, ich kannte mal einen der sich einen alten Telecaster Bass gekauft hat, dann Bridge und Pickup getauscht hat. Kann man alles machen. Ich hab es halt lieber original.
Ich bin allerdings auch schon alt.
In dem Sinne:
Happy New Year
jazzmattezz
Well-Known Member
Alles Gewohnheitssache. Ich habe letztens noch ein Video gesehen, wo der sehr gute Bassist mit den Covern gespielt hat.Ich denke, dass das Gewohnheit ist. 1992 hätte ich gesagt, dass ich auf Bässen mit dünnem Hals am schnellsten spielen kann, hätte den Pickup als Daumenstütze gebraucht.
Heute bin ich suf 44,5 Sattelbreite und dickem D Profil am schnellsten und spiele frei Hand.
Dicke Hälse und Chromcover waren irgendwann mal eine Herausforderung die icv beim Spielen annehmen wollte.
Ich glaube aber nicht, dass mir diese 5 cm Saiten die durch das Cover abgedeckt sind fehlen, aber falls, dann wären es ja auch nur zwei Schrauben.
Es gibt halt immer unterschiedliche Lager, ich kannte mal einen der sich einen alten Telecaster Bass gekauft hat, dann Bridge und Pickup getauscht hat. Kann man alles machen. Ich hab es halt lieber original.
Ich bin allerdings auch schon alt.
Anhang anzeigen 649314
In dem Sinne:
Happy New Year
Leider weiß ich nicht mehr wer es war. - das Alter
Ich finde die Cover sind schön anzusehen, allerdings auch nur bei den historischen Modellen der 50er, 60er und teilweise der 70er.
Ich würde beim Prezi mindestens das PU Cover entfernen, da ich den Sound des Fingeranschlags über dem PU gut finde.
Da spiele ich meistens oder etwas näher Richtung Hals.
jazzmattezz
Well-Known Member
Jetzt ist es mir doch wieder eingefallen.
Der Bassist bzw. einer der Bassisten von Gary Clarc Jr. spielt mit Covern.
Hier zu sehen:
Oder auch hier:
Der Bassist bzw. einer der Bassisten von Gary Clarc Jr. spielt mit Covern.
Hier zu sehen:
Oder auch hier:
TodesMichl
Well-Known Member
Frohes Neues!Ich denke, dass das Gewohnheit ist. 1992 hätte ich gesagt, dass ich auf Bässen mit dünnem Hals am schnellsten spielen kann, hätte den Pickup als Daumenstütze gebraucht.
Heute bin ich suf 44,5 Sattelbreite und dickem D Profil am schnellsten und spiele frei Hand.
Dicke Hälse und Chromcover waren irgendwann mal eine Herausforderung die icv beim Spielen annehmen wollte.
Ich glaube aber nicht, dass mir diese 5 cm Saiten die durch das Cover abgedeckt sind fehlen, aber falls, dann wären es ja auch nur zwei Schrauben.
Es gibt halt immer unterschiedliche Lager, ich kannte mal einen der sich einen alten Telecaster Bass gekauft hat, dann Bridge und Pickup getauscht hat. Kann man alles machen. Ich hab es halt lieber original.
Ich bin allerdings auch schon alt.
Anhang anzeigen 649314
In dem Sinne:
Happy New Year
Mir geht es tatsächlich ähnlich mit den Hälsen. Bei mir waren es 10 Jahre lang ein wirklich dünner Japan Geddy Hals. Kam ich super mit zurecht. Hatte neben dem aber noch einen Stingray 4-Saiter. Irgendwann tat mir nach einer guten Stunde der linke Daumen weh, wenn ich den Geddy gespielt hatte.
Der musste dann leider deshalb auch gehen.
Inzwischen bin ich bei Stingray 5 und Spector LX5 mit schon deutlich kräftigeren Hälsen unterwegs. Das höre ich echt von einigen, dass mit der Zeit ein kräftigeres Halsprofil besser zu bespielen ist. Der Körper verändert sich halt mit der Zeit.
Zum Thema Cover kann ich nur nochmal sagen, dass das wirklich persönlicher Geschmack ist. Kommt einfach auch auf die Musikrichtung an.
Ich hatte, als ich bei MP war und mir den Geddy gekauft hatte u.a. auch den hier in den Fingern:
Fender Custom Shop 1966 Journeyman Relic Jazz Bass | Guitar Gallery
Willkommen in unserer Guitar Gallery. Custom Shop: ja · Korpusform: JB-Style · Korpusmaterial: Erle (Alder) · Bauart: Solid Body · Farbe: Aged Firemist Silver · Halskonstruktion: verschraubt · Mensur: Longscale · Mensur: 34" (864 mm) · Hals: Quatersawn Maple ·..
Das Cover vom Neck-PU wurde dann aber freundlicherweise abgeschraubt.
Genau über dem Pickup gespielt klang der wirklich sehr, sehr gut. Da merkt man dann den CS. Einen sehr offenen und schön knackigen Ton hatte der. Der Hals fühlte sich durch das Relic sehr angenehm an. Trotzdem bin und werde ich persönlich kein Freund davon. Gut gemacht war es, aber ich will keine verrosteten Schrauben am Bass haben.
Der Geddy war aber wirklich nur ein Hauch von dem CS entfernt. Ist ja eine Retoure gewesen und war nicht so optimal eingestellt. Nachdem ich den jetzt auf mich eingestellt habe und frische DR Fat Beams drauf sind, wüsste ich nicht, was man da noch besser machen sollte.
Habe in den letzten Jahren sehr viele Sandberge gespielt und hier gehabt. Bei keinem kam genau dieses gesuchte Gefühl auf, wie jetzt bei dem US Geddy. Und der Hals ist genau diese Nuance kräftiger, so dass ich den eigentlich nicht mehr aus der Hand legen will.
Ich war nach dem Verkauf des Japan Modells immer mal wieder auf der Suche nach einem US Geddy. Aber die sind doch recht selten. Nun stand einer nur ein paar Kilometer entfernt und da musste ich zuschlagen.
Ich bin also mit dem US Geddy wieder im Team Leo angekommen
.
Das mit dem schmalen Hals kann ich nachvollziehen. Liegt vielleicht am End-70er P-Bass als Einstiegsinstrument. Um 2000 herum mußte alles schmal, aber durchaus mit einer gewissen Dicke sein. Sterling statt Stingray, Jazz Bass, G&lL #6 und #8. Was war ich froh, als ich meinen Skyline Bob Glaub mit einem J Hals bekommen habe. Irgendwann hatte ich bei Chuck mal seinen LB-100 in der Hand und war überrascht, wie easy sich so ein P-Neck spielt. Gut, Brownie ist nochmal ne andere Hausnummer.
Kappen besitze ich nur für die Rics, und die liegen alle im Koffer. Sehen cool aus, aber die stören mich. Beim P oder J würde mich schon nerven, die Bridgekappen beim Saitenwechsel oder Einstellen jedesmal abmontieren zu müssen. Gut, mit Flats, die man drauf läßt, bis sie irgendwann „durch“ sind, vielleicht kein Problem.
Kappen besitze ich nur für die Rics, und die liegen alle im Koffer. Sehen cool aus, aber die stören mich. Beim P oder J würde mich schon nerven, die Bridgekappen beim Saitenwechsel oder Einstellen jedesmal abmontieren zu müssen. Gut, mit Flats, die man drauf läßt, bis sie irgendwann „durch“ sind, vielleicht kein Problem.
Frohes neues Jahr allerseits.
*) Er zieht demnächst wieder bei mir ein.
Ich bevorzuge da eher einen Charakter wie den Kaun*, der ab durch die Mitte direkt aufs Brustbein zielt. Für muggelige Begleittöne hab ich andere Bässe.Für mich wäre es der Grund einen zu kaufen.
*) Er zieht demnächst wieder bei mir ein.
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