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- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Chuck
MusicMan
Einer wohnt beim geschätzten Kollegen BenBass (gibts den überhaupt noch?), einer bei pernod und der dritte beim member low-fi. Und der vierte bei mir, seit 35 1/4 Jahren.
pastabassda
Well-Known Member
Stimme ich Dir 100% zu. Aber hier ging es eben nicht um das Wechseln so alle paar Monate (oder bei Flats Jahre) mal, sondern um Testen und Vergleichen von Saiten. Da macht Durchknipsen nicht so viel Spaß. Da habe ich ein paar Satz Saiten, die an einem Tag ein- und ausgefädelt werden. Um nix anderes geht's hier. Nur falls das nicht klar sein sollte. Mal eben einen Satz draufziehen ist easy, klar.
Ich hatte nur eine Frage beantworten wollen, nämlich wie ich denn auf die Zuordnung der Saiten gekommen bin. Da fiel mir ein, wie ätzend das Vergleichen auf nem Fender vonstatten ging. Ich habe jedenfalls auf 4 Fenders insgesamt 6 verschiedene Flats und 4 verschiedene Rounds hin- und hergewechselt. Ich frage mich ernsthaft, ob denn wirklich alle, die hier vehement die Marke x oder die Flats y als toll herausstellen, tatsächlich einen Vergleich gemacht haben, und wenn ja, wie sie dabei die Nerven behalten konnten. Ich drehe da jedesmal durch.
Naja, gibt auch Unterschiede. Is aber auch wurscht, echt. Mir geht es hier nicht um irgendwelche Gralsbeschmutzung. Habe jetzt überall verschiedene Sätze drauf und bin zufrieden mit der Auswahl.
Chuck
MusicMan
Nein, überhaupt nicht
precision78
Well-Known Member
Es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich gleiche Saiten auf verschiedenen Instrumenten klingen, diese Erfahrung habe ich bei meinen Precis auch gemacht. Deshalb bin ich mittlerweile auch davon abgekommen, Pauschalurteile über bestimmte Saiten auszusprechen. Man muss definitiv ausprobieren was harmoniert und was nicht.
Ich hatte mal (bis ich den originalen 78er kaufte) einen Roadworn Preci, der hatte auch das blöde Alupickguard - bis ca. 1 Stunde nach dem KAuf, dann war das mitgekaufte Salamipickguard drauf.
Das Aluding geht bei mir gar nicht, weil mein Daumennagel am Alu langfährt wenn ich den Daumen am Pickup abstütze. Dann stehe ich ständig mit Gänsehaut auf der wohltemperierten Bühne.
Das Aluding geht bei mir gar nicht, weil mein Daumennagel am Alu langfährt wenn ich den Daumen am Pickup abstütze. Dann stehe ich ständig mit Gänsehaut auf der wohltemperierten Bühne.
Da bin ich zu faul zu.
Ich habe momentan 10 Bässe, alle bestückt mit Coccos. Alles 105er Sätze. Die Fretless mit Nickelwound, die Fretted mit Stainless Steel. 1 1/2 Ausnahmen hierzu gibt es, aber die tun hier nichts zur Sache.
Ich spiele die Coccos nun seit ca. 20 Jahren, ich weiß wie sie sich anfühlen und ich weiß, dass sie meine Klangerwartungen erfüllen. Wenn der Bass nicht dazu passt ist er nicht meiner.
Ich teste neue Bässe im Laden (eventuell auf meine Rechnung) mit Coccos - natürlich nur die, die sowieso in der engsten Wahl stehen.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Unn des von nem Hess, bei dem ich Stein unn Bein geschwore hätt, dass der für den Crunch im Müsli Granitbrocke drin hat...
Mei Weltbild bricht grad zamme.....
Das stimmt wohl...
Ich fand z.B. dass die vielgelobten EXL 175 von D'Addario auf meinem JB überhaupt nich gut klingen.
Du weisst doch: Auch die Härtesten haben ihre schwache Seite.Unn des von nem Hess, bei dem ich Stein unn Bein geschwore hätt, dass der für den Crunch im Müsli Granitbrocke drin hat...
Mei Weltbild bricht grad zamme.....
Kann ich verstehen.
Bis jetzt finde ich die Coccos auf Jazzy, Preci und Yamaha BB großartig - egal ob steels oder nickels.
Ich mag auch das man die Saite recht lange braucht um zu sterben. Auf dem P habe ich nur Neue aufgezogen, weil der nen Ganzton tiefer ist, das haben die 45er nicht mehr gepackt.
Ok, ein Ganzton zu tief ist nix für mich alten Sack da käme ich durcheinander - oder spielt ihr dann alle einen Ganzton tiefer "D" und denkt "E"?
Deshalb habe ich meinen Esh Various, der hat vier Saiten, (ein 5-Saitersatz von Cocco ohne die G-Saite) auf Eb gestimmt (Bb, Eb, Ab, Db).
Wir haben eine ganze Weile schlicht nen Halbton tiefer gespielt ohne groß darüber nachzudenken. Aber uns ist aufgefallen, das wir mit der Zeit härter geworden sind und einige Stücke, die im original in D sind einen halbton höher für den Sänger sauanstrengend sind und auf Cis(wenn man nur die E-Saite dropped) schon wieder zu doomig. deswegen spielen wir jetzt nach einigem herumproben ein Teil im komplett D-Tuning und einen Teil Standard E - ich nehme einfach zwei Bässe mit, zum umdenken bin ich meistens zu faul
.Muss ich aber bei einem Stück dann doch machen, weil das ist open Cis für den Gitarristen. Er muss dafür eine komplett so gestimmte Gitte mitnehmen - mir reicht es beim P mit den beiden dicken Saiten schnell auf Cis und Fis zu gehen, mehr Saiten brauche ich bei dem Song nicht. Auffallen tuts eh nicht, in der Zeit wo ich Stimme muss der Gitarrist eh die Klampfe tauschen - bei der Setlist kommt das Ding auch immer brav nach einem "D-Song", weil den Bass in Standard tuning auf Cis/Fis ist dann Schlabberattacke.
"warum nimmt der Kerl nicht einfach einen 5Saiter?"
Habe ich, aber mir gefallen 4er bässer - und gerade der Preci ist einen Ganzton tiefer mit 50-110er Cocco Steels ein Tier
Chuck
MusicMan
Ich nicht. Aber ich bin auch ein alter Sack. Mensch, war ich erleichtert damals, anno 1982 als ich das erste Stimmgerät kriegte. Endlich eine Referenz
Lindex
El Cheapo
Als Referenz haben wir früher gerne das Telefon-Freizeichen genommen, das war damals noch bei 440Hz.
Einer flitzt hoch in die Wohnung, stimmt die Klampfe, kommt wieder runter und der Rest stimmt nach ihm.
Einer flitzt hoch in die Wohnung, stimmt die Klampfe, kommt wieder runter und der Rest stimmt nach ihm.
Geht mir genauso. Ich hatte immer mal wieder 5-Saiter (Anfang der 90er sogar einen 6-Saiter) insgesamt so ca. 6, aber ich werde mit den Dingern nicht warm. Ein 4-Saiter - auch wenn er auf HEAD ist - fühlt sich für mich einfach besser an....
"warum nimmt der Kerl nicht einfach einen 5Saiter?"
Habe ich, aber mir gefallen 4er bässer - und gerade der Preci ist einen Ganzton tiefer mit 50-110er Cocco Steels ein Tier
Lindex
El Cheapo
Ja, meistens klingt so ein 4er auch etwas mehr "punchy", während der baugleiche 5er dann eher etwas mehr HiFi klingt.
Liegt wahrscheinlich daran, dass so ein 4er Hals einfach andere Resonanzen hat, als der dickere 5er.
Ich bin trotzdem nicht damit warm geworden, hab wohl zu lange 5er gespielt.
Bei den 4ern sind mir entweder die Hälse zu dünn (JB ), oder der Saitenabstand am Sattel zu groß (Classic 50s P etc.).
Außerdem fehlt mir dann doch ab und an die G-Saite.
Jetzt hab ich ja nach einiger Zeit mal wieder einen 6er (WW Corvette PS) und musste erstmal schlucken, wie breit und vor allem fett der Hals von dem Vieh ist.
Die C-Saite bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt, aber blöderweise hat der 5er aus der Serie eine andere PU-Konfiguration, die mir nicht so zugesagt hat.
Naja, man gewöhnt sich dran, und was das Vieh für einen Pianostring-Sound abliefert, ist schon ein Hammer...
Wobei er mit den Seriensaiten (WW Red Labels
) nicht sooo toll war, die C-Saite schepperig dünn, und die A-Saite hat in sich geraschelt.Jetzt hab ich mal spaßeshalber Fodera Nickels draufgezogen - sind die geil!
Straff, aber trotzdem geschmeidig, wunderbar ausbalanciert, sehr angenehmes Finish und einen schönen Knurr bei glasklarem, aber nicht spitzen Höhenbereich.
Erinnern mich ein wenig an DR Sunbeams, sind ebenfalls roundcore, aber irgendwie noch eine Nummer edler im Ton.
Und einen Tick günstiger, erstaunlicherweise...
Nächste Woche wird - aber nur bei der Coverband - alles nen Halbton tiefer gestimmt. Dabei wird aber so getan, als hätte sich nichts geändert.
Die Sängerin und der Rhytmus-Ketharrist, der auch Lead singt, meinten, dass das einfach entspannter zu singen wäre. Na, wir werden eben nicht jünger.
Mal sehen, wie das kommt. Jetzt muss ich entweder die Bässe nach Bands einteilen und stimmen, oder bei den Rays immer hoch und 'runter... Mal sehen.
Es gibt bald noch nen Ray 5, dann kann ich das ja so machen, wie ich mag. Aber dann muss der gute alte Preci wieder mit, der klingt auf D# einfach genial!
Ind ich dachte, ich hätte wenigstens dieses Problem soweit im Griff.....
Die Sängerin und der Rhytmus-Ketharrist, der auch Lead singt, meinten, dass das einfach entspannter zu singen wäre. Na, wir werden eben nicht jünger.
Mal sehen, wie das kommt. Jetzt muss ich entweder die Bässe nach Bands einteilen und stimmen, oder bei den Rays immer hoch und 'runter... Mal sehen.
Es gibt bald noch nen Ray 5, dann kann ich das ja so machen, wie ich mag. Aber dann muss der gute alte Preci wieder mit, der klingt auf D# einfach genial!
Ind ich dachte, ich hätte wenigstens dieses Problem soweit im Griff.....
Chuck
MusicMan
Einspruch, Sir! Ich habe Mr. Donald Dunn mit dem nach ihm benannten Fender Precision Bass gesehen. Candy Apple Red, gold anodized aluminium PG, maple...White Blonde und Schwarz sind imho die einzigen Finishes, auf denen die Gold-Anodized-PGs gut aussehen.
Einfach traumhaft!
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