FenderOli
⠀
Mag sein. Ich würde ein Blatt Papier dreimal falten in die Halstasche legen und loslegen (nicht böse gemeint).
*** LEO'S HOME ***
- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Ich fange meistens sogar nur mit einfach gefaltet an, in der Regel reicht das schon…
Das ist mir alles bekannt. Ich wundtere mich nur, dass von einem Besitzverbot die Rede war. MWn ist der Handel ohne amtliche Vorerwebsbescheinigung verboten.Ja das wurde hier im Forum vor einer Weile besprochen. Der Besitz von z.B Palisander aus Brasilien ist verboten, es sei denn, man kann Alter und Herkunft aus Altbestand belegen. Dazu mussten Holzwerker und Instrumentenbauer ihre Bestände ausweisen und anmelden.
1992 ist die zeitliche Grenze, etwa 400 Holzarten unterliegen CITES. Mal eben ne Klampfe aus Irgendwoher kaufen, die ein Riopalisander Griffbrett hat, gibt Probleme, es sei denn, es ist ein Cites Papier dabei.
Siehe hier:
Hier ist ein Besitzverbot ausgewiesen.Suche | BFN
www.bfn.de
Es sind Ausnahmen formuliert, wenn man das Teil nur daheim im Koffer hat, braucht man nichts nachweisen, aber Verkauf ohne Nachweise wäre illegal. Bei alten Instrumenten muss ein Nachweise/eine Expertise dabei sein, von wann das Teil ist. Die Originalrechnung und ggf. eine Expertise helfen, zu beweisen, dass das Instrument von der Zeit vor der Eingruppierung stammt.
Lyons
Well-Known Member
- Beiträge
- 2.358
- Bassix
- ß131.865
Ich nenne sowas schlichtweg Diebstahl. Und ich wette, dem Schulleiter und den Zollleuten ist das scheißegal. Die wähnen sich im Recht, die machen den Dienst wie vorgeschrieben, was anderes bleibt Ihnen nicht übrig. Die Pfeifen, die das verbrochen haben, sitzen in der EU Kommission und in Deutschland. Man kommt halt an die Verursacher der Katastrophe nicht dran, weil der Arm Europäischen Größenwahns nicht nach Brasilien reicht. Also bestraft man den Käufer. Unter Umständen war das noch nicht mal Rio Palisander, die Identifikation ist schwierig und mit einer recht hohen Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet.
Der Verkäufer hat die Kohle, der macht einfach weiter. Wie gesagt, nicht ein einziger Baum wird deshalb weniger gefällt. Das ist eine Art von Politik, die schlichtweg verabscheuungswürdig ist. Und das dumme Gefasel von wegen Sensibilisierung für den Artenschutz, das in dem Artikel steht… das würde ja voraussetzen, dass die Schüler an der Klampfe erklärt bekommen, was da wo für Holz ist und das deshalb das Ding konfisziert wurde. Und das im Musikunterricht?
Ich weiß, was die Instrumente durchmachen, wenn sie an Schulen zum Einsatz kommen. Lange halten die dort nicht und der Unterschied zu einem einfachen Übeinstrument kommt in keinster Weise zur Geltung.
Ich finde das ganze vorgehen irgendwo zwischen lächerlich und einfach widerlich! Man trifft die falschen. Es reicht, wenn der Käufer das nicht wusste oder die Papiere nicht herbekommt. Er guckt in die Röhre. Er kann nicht mal versuchen, zu reklamieren, dass er die Ware nicht erhalten hat. Da der Zoll ja korrekt arbeitet, bekommt er ein Papier, wo draufsteht, das die Klampfen konfisziert wurden. Das wird bei der Nachverfolgung natürlich auch nachgewiesen und dann ist der Keks gegessen. Pech gehabt. Und so wird der Endverbraucher abgezockt und verarscht. Typisches Beispiel für Aktionismus ohne Sinn und Verstand und staatliche Willkür.
F
ffetzer
Well-Known Member
- Beiträge
- 570
- Bassix
- ß34.219
Guys und Gals,
ein anderes Thema: Jazzy 5-Saiter bis 600€. Meine aktuelle Auswahl:
- Squier CV 70s Jazz - 300€ gebraucht - 400€ neu
- Fender Jazz MIM - 600€ gebraucht - 900€ neu
- Yamaha BB 735A - 600€ gebraucht - 900€ neu
Alternativen? G&L? Sadowsky?
ein anderes Thema: Jazzy 5-Saiter bis 600€. Meine aktuelle Auswahl:
- Squier CV 70s Jazz - 300€ gebraucht - 400€ neu
- Fender Jazz MIM - 600€ gebraucht - 900€ neu
- Yamaha BB 735A - 600€ gebraucht - 900€ neu
Alternativen? G&L? Sadowsky?
Californio
Well-Known Member
- Beiträge
- 407
- Bassix
- ß12.195
... geföhnte Fritten ...
grdIbrmpf
Well-Known Member
- Beiträge
- 701
- Bassix
- ß110.737
Reminder: der Amazonas brennt. Da machste nix dran - oder vielleicht könnte man, macht aber trotzdem nix.... Ersatzidee: wir können Holz - von vor der Unterschutzstellung 1968 - kriminalisieren, dann haben wir zwar nicht Sinnvolles, aber wenigstens ETWAS getan! Und heimliche Werte haben wir auch vernichtet. Und Spekulation eingedämmt. Und man kann sich Spitzeninstrumente für Umme besorgen. und...und...und....Bin gespannt, wann Ahorn ab 1948 verboten wird anzuschauen.
Zuletzt bearbeitet:
jazzmattezz
Well-Known Member
Ha! letztens noch über Scott diskutiert. Eins muss man ihm aber lassen.
Er bringt auch immer wieder guten Bass Content unter das Volk.
Hier mal ein sehr interessantes Video aus seiner Schmiede, wo Scott selber nicht zu sehen/hören ist. ..ist ja auch mal ganz schön
Interessant finde ich aber auch dass Tim Lefebvre alle vorgestellten Bässe sehr lobt, es aber dann trotzdem der Preci ist, der auf der wohl wichtigsten Aufnahme seine bisherigen Laufbahn landet.
Er bringt auch immer wieder guten Bass Content unter das Volk.
Hier mal ein sehr interessantes Video aus seiner Schmiede, wo Scott selber nicht zu sehen/hören ist. ..ist ja auch mal ganz schön
Interessant finde ich aber auch dass Tim Lefebvre alle vorgestellten Bässe sehr lobt, es aber dann trotzdem der Preci ist, der auf der wohl wichtigsten Aufnahme seine bisherigen Laufbahn landet.
Zuletzt bearbeitet:
Hör doch nicht auf diesen Gammelholz-Fanboy. Der hat doch keine Ahnung.
Interessant aber auch, dass er den Moollon als den Lieblings-Bass beschreibt, den er je gespielt hat (9:20). Der Preci ist ihm dagegen bei längerem Spielen zu anstrengend. Das ist für mich auch immer ein wichtiger Aspekt. Nicht nur der Sound, sondern auch das Handeling. Das geht bei vielen Diskussionen um den "besten" Bass leider immer etwas unter.
Zuletzt bearbeitet:
jazzmattezz
Well-Known Member
ja das finde ich auch super wichtig.
Das war mit ein Grund, warum ich mich damals von meinem Gibson RD Standart getrennt hab.
Der Sound war cool, aber das Handling beschi**en.
Und ein Grund warum ich die Jamerson Flat von meinem 63er wieder runtergeschmissen habe war dass sie zu anstrengend zu spielen sind - für mich jedenfalls.
Also hab ich Chromes drauf und der Sound ist auch vollkommen gut.
Aber genau das Zusammenspiel von Sound, Handling und Einfachheit lässt mich zum Preci greifen.
Super unkompliziert, Sound ist immer da, absolut Roadtauglich und vom Handling für mich perfekt.
Dazu erzähl ich mal kurz ne Geschichte (ich hab gerade eh nix zu tun
)Die hat zwar nicht direkt was mit nem Preci zu tun, sagt aber was zu der Einfachheit von Fender Instrumenten aus.
Anfang der 90er haben wir mal ein Open Air gespielt. Zu der Zeit habe ich in nem Trio gespielt.
Unser Gitarrist hat zu der Zeit eine 62er Telecaster gespielt. Mördersound!
Jedenfalls war die Bühne mit einer Plane überspannt. Natürlich kam der fette Regenguss, der kommen musste...
Ihr kennt das bestimmt - es bildet sich gern mal eine Kuhle bzw. Wanne in der Plane, in der sich der Regen schön sammeln kann.
Und es kam, wie es kommen musste. Unser Gitarrist steht vorn bei nem Solo oder irgendeiner Showeinlage und bekommt eine Badewanne voll Regenwasser über den Kopf, als sich diese Wanne wegen eines Windstosses entleert.
Nach einer Sekunde des Erwachens und auch des Soundausfalls der Gitarre, nimmt er sich das instrument klopft ein paar mal auf die Rückseite um eventuell eingedrungenes Wasser rauszuklopfen, steckt die Klampfe wieder an den Amp und wir spielen den Gig ohne weitere Aussetzer zu Ende.
Nach dem Gig hat er natürlich die Gitarre auseinandergenommen und schön trocknen lassen, aber die Tele hat nach der Dusche rein gar nichts negatives zurückbehalten.
Das mal zur Verlässlichkeit und Einfachheit von Fender Instrumenten.
Ich jedenfalls denke öfters mal an den Vorfall zurück und denke mir dann immer, dass mein ArbeitsPreci so einen Wasserschwall wohl auch locker wegstecken würde
Mit manchen Preisvorstellungen komme ich einfach nicht klar. Neu, unverbastelt (ohne „Schönheitsfehler“) und mit schönen Potiknöpfen bekommt man diesen Bass für 100€ günstiger.
Fender American Original 60s Precision SFG « E-Bass
Der American Original '60s Precision Bass SFG ist eine gelunge Wiederauflage einer der großen Klassiker aus dem Hause Fender. Das Gesamtpaket macht einen guten Eindruck: neben der authentischen Vintage-Hardware und dem..
Californio
Well-Known Member
- Beiträge
- 407
- Bassix
- ß12.195
Exakt das gleiche Gefühl hatte ich auch bei der Annonce.
Buchitsch
Lichtgestalt
Ebenso der 76er olyw J mit 5,2 kg...
Das versteh ich auch nicht. Es zwingt ihn doch keiner, dicke Flats zu benutzen.
jazzmattezz
Well-Known Member
naja, wenn er mit dem Bass und den Flats halt den besonderen Ton hat, den er z.B. auf der Blackstar gut nutzen konnte verstehe ich das schon.
Lyons
Well-Known Member
- Beiträge
- 2.358
- Bassix
- ß131.865
Da finde ich das dunkle Holz des Halses schön, aber eins ist mir aufgefallen. Müsste das Abziehbild nicht unterm Lack sein? So ist das doch mega anfällig, zerkratzt zu werden. Das Baujahr fehlt ja auch, oder bin ich blind?
Mit manchen Preisvorstellungen komme ich einfach nicht klar. Neu, unverbastelt (ohne „Schönheitsfehler“) und mit schönen Potiknöpfen bekommt man diesen Bass für 100€ günstiger.
Fender American Original 60s Precision SFG « E-Bass
Der American Original '60s Precision Bass SFG ist eine gelunge Wiederauflage einer der großen Klassiker aus dem Hause Fender. Das Gesamtpaket macht einen guten Eindruck: neben der authentischen Vintage-Hardware und dem..www.musik-produktiv.de
Original gehört es auf den Lack. Unterm Lack waren erst die TV Logos in den 70ern
Der Hals ist aber definitiv einer der hellsten, die ich auf den AMOs bislang gesehen hab…
Similar threads
