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Na ja, für alte Bässe als Wertinvestition kann ich es verstehen... Aber ein Am Pro II wird bestimmt lange brauchen bis er seinen Verkaufspreis wieder reinholt...
Ja das stimmt wohl, aber vielleicht kommt ja die angekündigte Inflation. Ich habe den aber nicht gekauft mit dem Gedanken ihn wieder zu verkaufen. Nach über 30 Jahren Bassspiel und vielen Bässen, die ich gespielt und besessen habe, weiß ich, was ich will. Bei meinen vorherigen Käufen habe ich auch immer mindestens den Kaufpreis wieder rausgeholt (zuletzt ein viel gespielter Fender Precision Deluxe USA 2003).

Ich habe das Glück heute keine Kompromisse machen zu müssen und bin dankbar dafür. 1996 war ich so scharf auf einen 50th Anniversary Jazzbass, ich habe täglich im Katalog geblättert, aber das Geld war als Student einfach nicht da. Der jetzige gefällt mir noch deutlich besser und kostet genausviel oder sogar weniger als der gebrauchte 50th Anni.
Ich habe viele Krücken besessen und gespielt, auch und gerade Vintage Instrumente. Schwere, leichte, mit kratzenden Potis, mit verzogenen Hälsen, dicke Hälse, dünne Hälse. Letztlich konnte ich mit allen spielen, wahrscheinlich würde auch kaum jemand hören, dass ich einen anderen Bass spiele, denn die Finger machen noch das meißte am Sound, aber mein 2000er Spector 5-Saiter und der Jazzbass mit Eschekorpus und Palisandergriffbrett sind mein Ding. Was anderes brauche ich nicht.

Und ich rede mir immer ein, dass wir im Vergleich zu anderen Instrumentalisten deutlich billiger fahren/spielen. Geige, Cello, Saxophon, Klavier, da muss man ganz andere Summen investieren.
 
Meine kleine feine Sammlung:
80er LPB Special
78er Horsetooth Yellow
68er Tele Black refin
65er CAR
63er OlyWh
20210728_145309.jpg

Mit dem 78er fing es 2006 an.
Klar muss man Geld in die Hand nehmen.
Aber das Zeug wird jeden Tag wertvoller.
Dafür fahre ich Dacia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schööööön, auch wenn die alle schon an den Ecken und Kanten kaputt sind :D
Da darf natürlich den Fender Bassman nicht fehlen, guter Mann :great:

wann kommt der der JazzBass oder stehen die im Nachbarzimmer?
 
Das stimmt. Ein AM Pro. wird nach dem Kauf erstmal ein ganzes Stück an Wert verlieren. Aber dann hält er sich auf gutem Niveau.

Und apropos Wertinvestition:
Meinen 71er hab ich 2008 für 2K und ein paar gequetschte gekauft.
Letztens sagte mir ein Fachmann, dass man nun locker zwischen 4,5K und 5K aufrufen könne.
Da bekomme ich dann doch schon schwitzige Finger :D
Krass! Dachte eher an max 3500,-
Habe ja selber einen, wie ich finde, sehr guten 70er Preci.
Natürlich muss man erst jemanden finden, der wirklich so viel Geld hinlegt.
Angeblicher Wert hin oder her.
Aber wir würden ja auch nie verkaufen, oder?😉
 
Ich muss echt immer wieder für mich feststellen, dass ich geschockt bin, wie viele hier Im Forum mehr als 2000 Euro für nen Bass ausgeben - können - wollen.
manche haben halt 10 bässe für jeweils 200€, manche einen für 2000 :nix:
Ich besitze beides, günstige wie teure Instrumente. Die teuren weil "will haben". Die günstigen auch. Aber bei 2,5k für ein Instrument ist auch bei mir die Schmerzgrenze erreicht. Darüber wäre es nach meinem Empfinden, egal ob es das Instrument wert ist oder nicht, Perlen vor die Säue geschmissen...
Und um Missverständnissen vorzubeugen: Die Sau bin ich! ;-)
 
Mein Gefühl sagt mir aber, dass der 2K Aufwärts Club mehrere Bässe besitzt und dazu noch nen Mesa oder nen Aguilar Amp
Ich hab mal schwer überlegt - ich hatte noch keinen 2K aufwärts Bass. Weder mit dem €-Zeichen noch mit der guten alten DM.
Bis auf den AVRI Precision sind auch alle aktuellen Bässe "neu" aus dem Laden. Und beim Amp isses ein SWR. Der war günstig weil aus dem letzten pre-Fender Container.
 
Und apropos Wertinvestition:
Meinen 71er hab ich 2008 für 2K und ein paar gequetschte gekauft.
Letztens sagte mir ein Fachmann, dass man nun locker zwischen 4,5K und 5K aufrufen könne.
Da bekomme ich dann doch schon schwitzige Finger :D
Die End 60er Anfang 70er sind in den letzten Jahren richtig hart angezogen im Kurs.

Ich muss echt immer wieder für mich feststellen, dass ich geschockt bin, wie viele hier Im Forum mehr als 2000 Euro für nen Bass ausgeben - können - wollen.
mein Gitarrist hat 7-8 Vollröhren Amps und immer so um die 10 Gitarren bis locker 5k Einzelpreis - und fährt einen alten Skoda, weil ihn Autos nur als von A nach B Maschinen interessieren.
Bei mir steht auch NP (aber fast alles 2nd hand gekauft oder getauscht) von 360-3000 Euro rum und ich bin weder Zahnarzt, noch erfolgreicher Anwalt und werde bestimmt noch mal 3-4000 Euro für einen Bass ausgeben. Das ist halt eine Leidenschaft, Hobby ist wenn man übertreibt. Und ich rauche seit 14 Jahren nicht mehr, irgend was muss man ja mit dem Geld machen :-).
Wenn ich einen Bass in die Hand nehme, der mir liegt bin ich einfach glücklich.
 
Ich hab mal schwer überlegt - ich hatte noch keinen 2K aufwärts Bass. Weder mit dem €-Zeichen noch mit der guten alten DM.
Bis auf den AVRI Precision sind auch alle aktuellen Bässe "neu" aus dem Laden. Und beim Amp isses ein SWR. Der war günstig weil aus dem letzten pre-Fender Container.
Ich habe 3 Bässe von über 80 Bässen neu gekauft und nur meine beiden ersten waren Ladenneu und es sind die, die aktuell nur aus Nostalgiegründen an der Wand hängen... Ansonsten hab ich gerade 16 E Bässe insgesamt ..
 

Ich besitze beides, günstige wie teure Instrumente. Die teuren weil "will haben". Die günstigen auch. Aber bei 2,5k für ein Instrument ist auch bei mir die Schmerzgrenze erreicht. Darüber wäre es nach meinem Empfinden, egal ob es das Instrument wert ist oder nicht, Perlen vor die Säue geschmissen...
Und um Missverständnissen vorzubeugen: Die Sau bin ich! ;-)
...nee, nicht alleine, hier im Bassic "perlen einige Säue"!:w00t::love: Angefangen hat es bei mir mit meinem 74er Rick 4001, den ich mir in USA renovieren ließ, dann ein USA-Spector NS5-J2 von 2014 und zum Schluss ein Japan Sadowsky auch von 2014. Alle weit über meinen Fähigkeiten... aber bestimmt gut zu vererben!:prost:
 
Und ich hielt mich schon für pathologisch...
Bei ca 30 und 11 gleichzeitig
Bei über 20 Bässen zeitgleich hab ich es erkannt und arbeite dran... Aber neben 2 Tokai, 2 SquierJV, den 3 Precis von vorhin, 2 weiteren JazzBass Fretless, nem Fender 78er, nem Fenix Akustik Bass und nem PJ Shorty hab ich noch 3 Parts Bässe und nen Avri..(Halleluja es sind doch nur 17 insgesamt, dann halt noch meine beiden ersten, also 19....)
 
...nee, nicht alleine, hier im Bassic "perlen einige Säue"!:w00t:
"You never walk alone..." Schön, nicht alleine zu sein!
Mein selbstgestecktes Limit verwehrt mir natürlich den Zugang zum Pre-CBS-Club, was ich auch ein klein wenig bedaure...aber mit gutem Gewissen und Happiness mit dem Status quo (zumal ein lang ersehnter Traum gerade unterwegs zu mir ist. Gehört aber nicht hierher, sondern ins "Tal der Könige").
Ich gönne es jedem, der sich solch ein Instrument leisten kann und will.
 

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