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P Bass Pickup...ist das ein echter 82er?
Die grauen Bobbins (gabs bis '84) - sehen soweit gut aus. (Ohmwert ist im Rahmen).
Ist der Spulendraht der anderen Pickuphälfte auch so kupferfarben gewickelt?
Irgengwann in den 80ern verschwand disese lilafarbene Emaille Isolierung (Plain Enamel).

Ich bau nachhern mal meinen 82er Pickup aus und mach Fotos.
 
Die grauen Bobbins (gabs bis '84) - sehen soweit gut aus. (Ohmwert ist im Rahmen).
Ist der Spulendraht der anderen Pickuphälfte auch so kupferfarben gewickelt?
Irgengwann in den 80ern verschwand disese lilafarbene Emaille Isolierung (Plain Enamel).

Ich bau nachhern mal meinen 82er Pickup aus und mach Fotos.
Danke, das ist sehr gut. Wäre halt der passendste Pickup für den Fretless, ja auch ein Frankenstein ist..
 
Wobei der an einem alten Ampeg hängt, der natürlich immens den Sound ausmacht, der Bass kann bestimmt noch mittiger und knorziger.
Der klingt für "mit Rounds" schon extrem gut, finde ich. Da würden mich tatsächlich die Saiten interessieren. Ich hab ein paar Versuche mit Rounds hinter mir und bin immer wieder zu Flats zurück (La Bella, Dunlop, TI).

Der Sound im Video trifft den "Markenkern" des Mustangs schon recht gut; der Charakter ist z.B. auch an einem Bassman und einer "offeneren" Box gar nicht "völlig anders".
Dem Mustang in die Mitte bringen, kann man gut mit den TI Flats.

Für ein deutlich mehr "in your face"-mittig, nehm ich lieber den Serek, der ist da nicht so zurückhaltend ;-) wie ein Mustang.
 
Die Geezer machen auch alleine gespielt keinen großen Aufriss, ich finde sie schlicht schön gleichmäßig und klar, nette aber nicht übertriebene Grundwärme und vertragen sich super mit Overdrive Sounds.
Saiten auf jeden Fall einspielen und dann in Ruhe noch mal nachjustieren.
Aber das hängt auch alles so viel von Hörgewohnheiten, Ampsettings, Spielweise, Saiten etc. ab, da muss im Endeffekt immer jeder für sich selbst seinen Weg finden.

In der Tat ist dieser Weg wirklich immer ein langer und irgendwann hört man nur noch die Flöhe husten. So geht es mir zumindest.

Der liebt etwas (oder auch etwas mehr) Dirt. Dann blüht er so richtig auf. Ganz feiner PU! 👍

Den Eindruck hatte ich bislang auch. :-)

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Ich habe mich vorhin mal drangesetzt und einen Vergleich zwischen japanischen Werks-Pickup (gemessene 10.90 kOhm) und dem EMG Geezer Butler PHZ (gemessene 11.12 kOhm) aufgenommen. Nichts besonderes, aber ich stelle es hier trotzdem mal rein. Frische D'Addario EXL220-5, alles auf den drei tiefen Saiten einer C-Standard-Stimmung gespielt.

Zuerst gibt es immer den EMG zu hören, dahinter direkt der Werks-PU.

Direkt ins Interface:


Dann mit Hx Stomp und cleanem DI-Ton:

Und mit dem Bandsound-Preset im Stomp, parallele Zerre, volles Brett:

In meinen Ohren sind die Unterschiede in den ersten beiden Aufnahmen marginal. Das tiefe C kommt mit dem Stock-PU minimal besser, Aber spätestens bei heftiger Zerre höre ich keinen Unterschied mehr. Edit: okay, einen kleinen Unterschied höre ich schon. Ich weiß nur gerade nicht, ob sich das a) in besser/schlechter oder nur anders differenzieren lässt und ob es b) in einem Bandkontext überhaupt eine Rolle spielt.

Entweder sind sich die PUs so ähnlich oder meinem Gehör ist alles egal. :D Das Ganze wiederhole ich nochmal, wenn die Saiten eingespielter sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der EMG klingt genauso so lame und unauffällig, wie bei der Suche nach dem Preci Sound für meine Precis bzw PJs für mich festgestellt. Es ist kein Charakter Pickup. Ich glaube, dass er viele Squier, oder Billo Bässe nach vorne bringen kann, aber nem Vintage Fender oder nem Charakter Bass kann er auch ein Ei abschneiden..
Fakt ist, dass Du Non Charakter Pickup gegen Non Charakter Pickup getauscht hast und kein Mehrwert entstanden ist. Ein Cs 62 oder 63, ein Seymour Duncan Antiquity wird den Sound mehr beeinflussen.
 
Der klingt für "mit Rounds" schon extrem gut, finde ich. Da würden mich tatsächlich die Saiten interessieren. Ich hab ein paar Versuche mit Rounds hinter mir und bin immer wieder zu Flats zurück (La Bella, Dunlop, TI).

Der Sound im Video trifft den "Markenkern" des Mustangs schon recht gut; der Charakter ist z.B. auch an einem Bassman und einer "offeneren" Box gar nicht "völlig anders".
Dem Mustang in die Mitte bringen, kann man gut mit den TI Flats.

Für ein deutlich mehr "in your face"-mittig, nehm ich lieber den Serek, der ist da nicht so zurückhaltend ;-) wie ein Mustang.
Ich hab auf dem Competition momentan D'Addario XL Mediumscale Rounds drauf. Gefällt mir aber nicht wirklich, die XL sind mir zu neutral, da fehlt der Charakter. Ich werde wohl die Dunlop Flats wieder aufziehen.
 
Aber leider keine so gute Aufnahme.
Der Sound ist wie so oft bescheiden, ich glaube der wird dem Bass nicht wirklich gerecht.
Wenn man sich YT Videos anschaut braucht man eh etwas Vorstellungskraft wie es dann wirklich klingt.
Deswegen höre ich mir so was auch wenn es nicht mega aufgenommen gerne an.

Dem Mustang in die Mitte bringen, kann man gut mit den TI Flats.
Ich komme mit Flats einfach nicht klar, außer sie sind auf einem EUB oder Kontrabass, nicht mein Sound.
Lieber abgenudelte Rounds. Dunlop Superbrights klingen super wenn man sie lange drauf lässt.
Entweder sind sich die PUs so ähnlich oder meinem Gehör ist alles egal. :D Das Ganze wiederhole ich nochmal, wenn die Saiten eingespielter sind.
Das ist schon sehr ähnlich, bei dem Zerrsound hört man beim EMG etwas mehr Definition und Grip.

Wie gesagt, ich mache gute Erfahrungen mit dem Butler, @rawlikefishrob findet ihn lame, dafür kann ich wiederum nix mit dem 63er P Pickup anfangen, so ist das halt.
 
(...)

Wie gesagt, ich mache gute Erfahrungen mit dem Butler, @rawlikefishrob findet ihn lame, dafür kann ich wiederum nix mit dem 63er P Pickup anfangen, so ist das halt.

Ich denke, das fasst es ganz gut zusammen! Jeder hört anders und hat andere Vorlieben und vor allem anderes Equipment.

Ich für meinen Teil bleibe jetzt erstmal beim EMG, weil er im Vergleich beim Zerrsound leicht besser abschneidet. Perspektivisch möchte ich den nochmal gegen den CS62 testen, der reizt mich als einziger der "nicht-edel-PUs" (Häussel, Kloppmann etc.) noch. Aber dafür müsste mal einer gebraucht auftauchen und das ist auch nur reine Neugierde.
 

Danke, das ist sehr gut. Wäre halt der passendste Pickup für den Fretless, ja auch ein Frankenstein ist..
Hier die Bilder von meinem 82er. Passt zeitlich auf jeden Fall.
IMG_2496.JPGIMG_2497.JPG

Hier noch ein 79er mit ähnlichen Ohmwerten:
www.reverb.com/item/6932609-1979-fender-p-bass-pickup-gray-bobbins-precision

Fretless Precision :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schritt in die richtige Richtung. Für manche beginnt die Reise durch den Kaninchenbau mit einem Tonabnehmer.
Das ist ja nur ein kleiner weiterer Baustein... der Fretless Maple 79er Hals mit 75 Esche Natur Body hat ja schon 2 sehr gute originale Teile, aber weil der Bass mit Schaller Tunern (das such ich noch Fender R Logo Tuner) ohne BadassII Kopflastig wäre kann ich da nur bei Kompromissen bleiben..Aber bei 4 KG für nen PJ mit Schaller BMFL, BadassII und den schweren Stacked Knobs fällt mir das auch leicht. Da kam der Pickup perfekt. Jetzt noch einbauen und anhören, wie er klingt.....
 
Irgendwann* brauche ich auch mal einen SingleCoil Preci.
Ist eigentlich ein Japaner schon ganz okay, oder sollte man eher auf ein CS Modell sparen?

* vielleicht so mit 65 o. 70 8D
 
Irgendwann* brauche ich auch mal einen SingleCoil Preci.
Ist eigentlich ein Japaner schon ganz okay, oder sollte man eher auf ein CS Modell sparen?

* vielleicht so mit 65 o. 70 8D
Immer das, was der Geldbeutel maximal hergibt. 😉
Vom Classic Vibe über Japan bis Custom Shop waren alle Modelle erst mal gut, aber ich fand halt immer etwas, das mich gestört hat.
Bei mir ist mein 68er Telecaster als einzig möglicher Kompromiss geblieben.
55er CS Modelle sind aber bezüglich Preis Leistung bezahlbar und fast immer ziemlich gut.
 

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