whitewater
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Tja, wenn ich nicht schon versorgt wäre, würden wir schon zocken
Leicht, Laut und Gut. Ein neuer Verstärker muss her...
Und ich noch am Überlegen, bleib ich bei der Band über die zugesagte Saison hinaus die gerade eben ausläuft?
Brauch ich neues Spielzeug, falls ich für die nächste Saison zusage, obwohl ich eigentlich alles habe?
Einen Class-D Zwerg hatte ich bisher keinen, soll ich unwissend meine Karriere beenden?
Brauch ich neues Spielzeug, falls ich für die nächste Saison zusage, obwohl ich eigentlich alles habe?
Einen Class-D Zwerg hatte ich bisher keinen, soll ich unwissend meine Karriere beenden?
...ich nun auch noch, wegen Reise etwas spät: Der HB 800B ist eine wirklich feine Sache mit Mod, der Mod dient zuallererst dazu, dass die Endstufe überhaupt voll ausgesteuert werden kann, ohne Mod wird das durch einen einigermaßen idiotisch ausgelegten Kopfhöreramp verhindert. Des weiteren ist das Gain erhöht gegenüber dem Original und die Klangregelung modifiziert in den Frequenzen, die seltsame Regelcharakteristik bleibt aber (rund um die Mitte passiert erstmal wenig, man muss hier etwas "zulangen"). Die Endstufe ist über jeden Verdacht erhaben und tut nur das, was sie soll. Den Lüfter habe ich noch nie gehört, denn wenn der angeht, ist der Lärm ohrenbetäubend. An 8 Ohm liefert der Amp etwas über 400W, da aber dann vom Endstufenlimiter abgeregelt wird, kannst du deine Boxen nicht kaputtmachen, wenn du nicht extreme Zerrsounds darüberjagst. Mir gefällt er deutlich besser als der Puma 900, den ich vorher hatte, denn die dort verbaute ICE-Endstufe geht deutlich in die Knie, wenn ihre Leistungsgrenze erreicht ist. Fazit: Preis/Leistung absolut top, empfehlenswert! Persönlich benutze ich fast nur die Endstufe, meine Aktivbässe haben genug Pegel, um sie auszusteuern, passiv hänge ich dann einen kleinen pre (Trickfish Minnow) davor für den guten Ton.
Das mit den Endstufen stimmt schon.
Doch was ist mit der Vorstufe?
Wenn die z.B. recht dröge wie bei einem Markbass aus der LM-Reihe daherkommt, wärs absolut nicht mein Amp.
Wer um die Ecke wohnt, spielt den Amp an und weiß Bescheid. Bei Gefallen kaufen! Das Angebot ist sicherlich interessant.
Aber als Versandkauf komplett ohne Rückgaberecht, hast du das Ding an der Backe - ob es dir klanglich gefällt oder nicht.
Ich denke aus diesem Grunde sind die Leute halt vorsichtig.
Da ich alle Vorstufen auf Null fahre (außer Gain und Master), kann ich zu der tatsächlich nicht viel sagen; ich nutze Amps zum laut machen, der Klang kommt aus dem Bass, ggfs. mit Helix.
Ich sag mal so: Wenn Bassicer interessiert ist und Hin- und Rückversand übernimmt, würd ich das machen, bei Kauf übernähme ich eine Versandrichtung.
Ich sag mal so: Wenn Bassicer interessiert ist und Hin- und Rückversand übernimmt, würd ich das machen, bei Kauf übernähme ich eine Versandrichtung.
aBaxxi
viel Freude!
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Das ist allerdings ein fataler Trugschluß. Mit solchen Tipps/Ratschlägen sollte man sorgsam umgehen. Ganz im Gegenteil, Limiter können es sogar begünstigen den Lautsprecher zu gefährden, auch ohne Zerrsounds. In dieser Hinsicht wiegen sich viele in falscher trügerischer Sicherheit wenn sie glauben ein Limiter (oder auch Kompressor) könne den Lautsprecher schützen. Insbesondere Kompressoren sind geeignet Lautsprecher zu gefährden, mehr noch als Limiter.
Das einzige was wirklich effektiv den Lautsprecher schützt ist ein HPF, und daneben natürlich der individuellen Anwendung entsprechend angepasste Verstärkerleistung.
Wie genau äußert sich das denn wenn die Endstufe bei ihrer Leistungsgrenze in die Knie geht?
Ich sags mal so, ich hatte bisher noch keinen Verstärker der unmittelbar mit Erreichen seiner Leistungsgrenze dann umgehend gleich wieder runterregeln würde. Gut möglich dass ich deine "Worte" hier einfach nur falsch verstehe?
Das meine ich so, dass man diese Endstufe nicht zum Zerren bekommt und deshalb auch nicht den Speaker mit einem "Rechteck" belastet, das er 1. nicht wiedergeben kann und wo er 2. zu wenig Kühlung bekommt. Ich denke da an die EV 15L, die früher ja nach jedem Wochenende reihenweise bei uns in den Laden getragen wurden, weil sie mit 100- oder sogar 50W-Amps geschrottet worden waren. Ein 300W RMS-Speaker wird immer auch einen sauberen kurzzeitigen 400W-Impuls aushalten, sofern er nicht anschlägt -wenn man das dann allerdings nicht hört, sollte man sich vielleicht ein anderes Hobby suchen...
Ich sag es mal am Beispiel Slappen, weil man da das krasseste Verhältnis von Anschlags-Peak zu dem eigentlichen Ton hat: du merkst, dass der Amp dicht macht; lauterer Anschlag wird gefühlt nicht mehr wuchtiger wiedergegeben, sondern es kommt einfach nicht mehr bzw. man schlägt sozusagen ins Leere -Ende der Fahnenstange ist errreicht. Bei der ICE 700 reagiert der Limiter hier anders, er begrenzt einfach nur den (ohnehin eher störenden) Anschlagspeak, der nachfolgende Ton ist dann aber ist dann gefühlt sofort und auch lauter da. Das klngt dann annähernd ähnlich wie z.B bei einem Mywatt, der auch nur einfach die Spitze abschneidet, weil er nunmal keine 50 Volt an 4 Ohm raustun kann.
Ehrlich gesagt ist mir das in einem Raum auch nie passiert, aber im Freien ist eine 212 nicht wirklich eine Macht, spätestens dort trennt sich die Spreu vom Weizen...
Zuletzt bearbeitet:
Hast du die kaputten EV15L repariert? Wenn nicht, woher willst du wissen warum(!) sie wirklich kaputt gegangen sind?
Die Empfehlung in Verbindung mit den EVM15L lautet ja eigentlich eher anders rum, Vorsicht mit der Verstärkerleistung die man vielleicht versucht ist rein zu pumpen.
Für 200 Watt rms benötigt man 400 Watt Verstärkerleistung, auch bei bereits verzerrter Verstärkerleistung.
Über die resultierenden potenziell hohen Membranhübe im untersten Frequenzbereich lässt sich damit überhaupt keine Aussage machen.
Und ein Kompressor/Limiter, der den Lautsprecher schützen soll, der würde hier genau das Gegenteil bewirken.
das denkt man zwar oft so, es ist aber nicht so. Rein hörmäßig, mit den Ohren gemessen und so, da hört es sich vielleicht so an als ob dem so wäre, es ist aber nicht so!
Wenn man dB(A) Gewichtung in's Spiel bringt, dann ist es vielleicht näherungsweise so, aber das hilft an der Stelle ja nicht weiter.
Wenn sich der RMS nicht mehr weiter erhöhen lässt, dann ist das aber kein "in die Knie" gehen.
Wenn Leistungsgrenze erreicht ist, und sich der Amp sich darüber hinaus dann nicht weiter "prügeln" lassen will, also sich weigert mehr Leistung von sich zu geben als maximale Leistung, was ist daran falsch?
Die ersten ein bis zwei Signalperioden sind die stärksten, und danach klingt die Signal Hüllkurve bereits deutlich ab.
Ob der Limiter überhaupt in der Lage ist derart schnell zu reagieren dass der nur die ersten beiden Signalperioden erfasst und begrenzt, das wage ich sehr sehr stark zu bezweifeln.
Einen Look Ahead Limiter wird das Modul kaum eingebaut haben. Ohne Latenzzeit von vielleicht 30msec. geht so etwas überhaupt nicht.
Nur die "Spitze" abschneiden, ich würde an der 'Stelle vielmehr behaupten, das hört man so oder so nicht.
Es ist vielmehr erstaunlich wie viel man von der Signaldynamik tatsächlich regelrecht kappen kann bis die Ohren das dann überhaupt merken. In dieser Beziehung ist das menschliche Ohr nämlich ne ziemlich lahme Krücke!
Im Freien ist mein SVT an der 212 auch recht schnell an seine Grenzen angelangt. Zudem klingt im Freien alles anders als im Inneren.
Mein TE SMX300 ist in der Beziehung dann auch nicht die große Wunderwaffe die alles können würde.
Aktuell, SVP-pro + Digam 5000 an der 212er 4 Ohm, und das macht richtig Spass weil die Class-D Endstufe mit "echtem" Headroom aufspielen darf.
Mal so'n bisschen Offtopic, adressiert an jeden der meint er hätte besonders "analytisches Gehör".
Drei oder vier Jahre her bab ich für einen Bassic-Member ein paar LT-Spice Sound Files erstellt.
Ausgangsmaterial war ein Soundfile das der Member erstellt hat, mit seinem Bass. Voraussetzung war, es sollte absolut "neutral" sein, so gut als möglich.
Eigentlich eher zufällig hab ich gemerkt, über Kopfhörer, hoppla, da kratzt doch temporär kurzzeitig irgendwie etwas.
Signalanalyse, das Signal war deutlich im Clipping. Und nicht nur für ein oder zwei Signalperioden, im starken Impuls, sondern ein ganzes "Signalpaket" war im Clipping drin, so um die 100msec.
Und man fragt sich an der Stelle, warum hat es der Member nicht gemerkt als er das Soundfile nach bestem Wissen und Gewissen mit seinem Bass erstellt hat, und warum habe ich es eher "zufällig" gehört, und auch das nur über Kopfhörer.
Es ist schon manchmal krass wenn man sieht wie stark/deutlich ein Signal geclippt werden kann, und zwar ohne dass es dann sofort störend in den Ohren auffällt.
Ironischerweise, die Anschlagdynamik war trotzdem vorhanden, man konnte nicht behaupten der Anschlag, der Impuls, wäre im Sound oder Lautstärke beeinträchtigt gewesen, trotz des eigentlich sehr deutlichen Clipping!
edit:
ist aber auch logisch, der RMS lässt sich erhöhen, obwohl eigentlich gar kein "Headroom" mehr da ist, bis irgendwann die Ohren sagen, wenn es zu viel des guten wird, jetzt ist aber Schluß!
Und wenn man bedenkt dass das manche Verstärker erst gar nicht mit sich machen lassen wollen?
Wer ist dann Schuld, der Verstärker der richtig reagiert, oder die lahmarschigen trägen Ohren die an der Stelle vielleicht einfach nur zu viel des Guten erwarten?
Drei oder vier Jahre her bab ich für einen Bassic-Member ein paar LT-Spice Sound Files erstellt.
Ausgangsmaterial war ein Soundfile das der Member erstellt hat, mit seinem Bass. Voraussetzung war, es sollte absolut "neutral" sein, so gut als möglich.
Eigentlich eher zufällig hab ich gemerkt, über Kopfhörer, hoppla, da kratzt doch temporär kurzzeitig irgendwie etwas.
Signalanalyse, das Signal war deutlich im Clipping. Und nicht nur für ein oder zwei Signalperioden, im starken Impuls, sondern ein ganzes "Signalpaket" war im Clipping drin, so um die 100msec.
Und man fragt sich an der Stelle, warum hat es der Member nicht gemerkt als er das Soundfile nach bestem Wissen und Gewissen mit seinem Bass erstellt hat, und warum habe ich es eher "zufällig" gehört, und auch das nur über Kopfhörer.
Es ist schon manchmal krass wenn man sieht wie stark/deutlich ein Signal geclippt werden kann, und zwar ohne dass es dann sofort störend in den Ohren auffällt.
Ironischerweise, die Anschlagdynamik war trotzdem vorhanden, man konnte nicht behaupten der Anschlag, der Impuls, wäre im Sound oder Lautstärke beeinträchtigt gewesen, trotz des eigentlich sehr deutlichen Clipping!
edit:
ist aber auch logisch, der RMS lässt sich erhöhen, obwohl eigentlich gar kein "Headroom" mehr da ist, bis irgendwann die Ohren sagen, wenn es zu viel des guten wird, jetzt ist aber Schluß!
Und wenn man bedenkt dass das manche Verstärker erst gar nicht mit sich machen lassen wollen?
Wer ist dann Schuld, der Verstärker der richtig reagiert, oder die lahmarschigen trägen Ohren die an der Stelle vielleicht einfach nur zu viel des Guten erwarten?
Zuletzt bearbeitet:
Tiefton
Musik ist unvermeidbar
Was mich an den EBS Amps interessiert, ist neben dem gepflegten Ton auch die Qualität.
Zumindest wenn ich annehme, dass die so ist wie bei meinem MicroBass II. Das Teil hat schon so einiges mitgemacht, wird immer durch die Gegend geschleppt, verkabelt, entkabelt, angeklemmt, abgeklemmt, als oberamtliche DI für alle möglichen Instrumente gebraucht und dann wird andauernd drauf rumgetreten….
Kurz…..das Teil funktioniert wie am ersten Tag. Kein kratzendes Poti oder sonst irgendwelche Auflösungserscheinungen.
Diese Kombination aus gutem Sound, einigen Möglichkeiten diesen auch Live zu variieren (Footwitch für Drive und Filter…) und meiner Erfahrung mit der Haltbarkeit und Qualität der EBS Produkte lassen mich momentan ein Stück weit von meinen eigenen Vorgaben, was die Grösse und das Gewicht angeht, abrücken.
Warum mixt du hier einen Kompressor/Limiter rein? So etwas hat doch keine ICE-Endstufe, sondern immer nur Limiter. Und die sind ja nicht in erster Linie da, um Lautsprecher zu schützen, sondern die Endstufe und das Netzteil selber. Klar stressen Kompressoren die Speaker zusätzlich, abgesehen davon, dass ich ihre muskalische Wirkung nicht mag -wo wir uns ja ausnahmsweise mal einig zu sein scheinen...
+1, er wird nicht wirklich nur 2 Signalperioden wirken. Aber zumindesten meine alten Ohren sind lahm genug, das ich ihn als schnell empfinde, und einzig darauf kommt es mir an. Es gibt ja hier auch Puma -Fans, die das ganz anders hören und empfinden, und was wäre gewonnen, wenn man das wirklich vergleichend messen würde? Das ist doch etwa so hirnrissig, wie den Ton von Röhrentops mit Klirrspektren erklären zu wollen. Mir persönlich bringen da blumenreiche Soundbilder von Kollegen mehr, auch wenn man da mal voll danebenliegen kann. Letztendlichmuss man doch immer wieder probieren und DAS INSBESONDERE MIT GENAU DIESER BAND UND DIESEM BASS UND IN DIESEM RAUM, weil selbst der Test zuhause im viel zu stillen Kämmerlein völlig in die Irre führen kann- aber wem sage ich das...
P:S: leise finde ich den Puma Klasse, da gefällt mir dann auch sein etwas basslästiges Voicing, und Größe und Gewicht sind auch noch Argumente -aber in Summe finde ich den HB das bässere Paket für mich, sonst hätte ich das ja nicht getauscht.
Also, oben hast du noch viel davon geredet der Limiter würde den Lautsprecher schützen...
Das mit dem Kompressor war von mir wohl mißverständlich formuliert. Den habe ich nur deswegen in's Spiel gebracht weil viele Bassisten dem Kompressor ebenfalls Schutzfunktion zusprechen, vergleichbar wie dem Limiter.
Umgekehrt, er wird für die ersten ein bis zwei Signalperioden (tiefes E) überhaupt nicht wirken. Die rauschen ungebremst durch.
Diese Zeit braucht der Limiter um den Mittelwert zu bilden um zu wissen ob er überhaupt eingreifen soll.
Und erst danach beginnt er sanft abzuregeln. Und die Betonung liegt auf sanft, also allmählich.
Würde der Limiter hier dann abrupt/schnell abregeln, dann gäbe es das berühmt berüchtigte Limiter-Knacken.
Wieviel Zeit der Limiter in etwa braucht um das eingehende Signal zu "bewerten" ob er eingreifen soll, man sieht es direkt an den Look Ahead Limitern und deren Latenzzeit, so um die 30msec. dürfen es dann schon sein.
Vergleichend messen würde ziemlich sicher gar nichts bringen.
Unterschiedliche Verstärker klingen nunmal unterschiedlich. Und das ist gut so.
Wenn ich ein Anfänger wäre, von nix ne Ahnung, auf der Suche nach einem Verstärker, ich lese im Forum mit, ein erfahrener Hase erzählt etwas von "Leistung geht in die Knie",
was würde ich wohl denken wollen?
Am besten denke ich mir dann nix bei der Aussage!
Was machen wohl die Amp Modelling Ingenieure wenn sie Emulationen für Röhrenamps entwickeln?
Mit Sicherheit nicht nur Klirrspektren einbauen, daneben aber auch dieses!
Ja, gibt durchaus welche, sogar viele, mit denen kann ich wirklich gut was anfangen, ohne mir erst überlegen zu müssen, wie meint er das jetzt technisch mit der Leistung und so....?
Natürlich muß(!) jeder selbst probieren welcher Amp ihm am besten taugt. Und ganz klar, am besten ist wenn man es in der Band vorab probieren kann bevor man kauft.
Die beiden Genz Benz Amps Stream-Liner und Shuttle sind zwei völlig unterschiedliche Amps.
Der eine ist prinzipiell ausgelegt für cleane Sounds, der andere dagegen für gewollte (leichte) Sättigung der Endstufe um dem Klang eine leichte raue Textur zu verleihen.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Welten!
Du magst den Puma nicht, vielleicht magst du bei dem einfach die Art und Weise nicht wie der versucht bei hohen Lautstärken den Sound clean zu halten?
Zudem, nicht alle Limiter arbeiten exakt gleich, da muß nicht jeder Limiter in jedem Amp sich exakt gleich verhalten, so rein vom Spielgefühl her.
Abrupt zurück regeln, das macht kein Limiter, weil es dann unschön im Signal "knackt".
Regelt der Limiter langsam und unauffällig zurück, dann lässt er relativ viel Signal durchgehen bis das Signal auf das Level zurück geregelt ist wo es hingehört.
Regelt der Limiter eher schnell zurück, dann kann durchaus der Höreindruck entstehen "geht bei Leistungsgrenze in die Knie".
Wenn ich ein "Newbie" wäre, ich hätte deine ersten Worte zum Puma oben so verstanden:
er bringt die Ausgangsleistung bei starken Impulsen bei weitem nicht die er verspricht zu haben. Also durchaus negative Kritik an der versprochenen Ausgangsleistung!
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, deswegen diskutier ich das ja auch hier: um etwas zu lernen -und wenn es nur ist, wie ich etwas besser formulieren kann- und um Mis(t)verständnisse auszuräumen.
Das ist mir insofern egal, als mich das Ergebnis nicht überzeugt. Ich hatte ja lange genug einen Helix und bin für mich nach wie vor der Meinung, dass da noch Welten zwischen Simu und Original liegen. Übertrieben ausgedrückt ist das ähnlich wie ein Liveact und eine DVD davon, die rein klanglich durchaus besser sein kann in vielen Gesichtspunkten, aber gefühlsmäßig nur ein müder Abklatsch ist. Und obwohl naturwissenschaftlich vorgebildet und interessiert, ist mir mittlerweile ziemlich egal, warum das so ist -obwohl es mich intellektuell durchaus reizen würde, das Warum zu verstehen. Aber als Basser interessiert mich nur das Ergebnis, und da überzeugt mich bislang keine "hineingerechnete" Röhre, sondern nur eine, die tatsächlich vorhanden ist! Bei allem anderen bleibt das Gefühl bestenfalls bei "klingt wie", nicht "ist ein(e)".
Nach diesem Ausflug mal versuchsweise zurück zum Thema: Mittlerweile ist mir klar, dass mich an den Eich-Amps das Voicing stört: da kann ich am EQ schrauben wie ich will, der Ton meiner Bässe gefällt mir ohne dieses Voicing bässer. Das habe ich durch Vergleiche zwischen Puma-Pre und Hardware-bypass rausgefunden. Man kann zwar mit dem Puma EQ den Ton gut und sinnvoll beeinflussen, aber der Orginalsound des Basses ist weg und das stört mich, denn ich spiele ja Instrumente, die mir gefallen, wie sie sind.
Wenn jetzt jemand sagt: erst liebt er den originalen Sound seines Basses, und dann schwärmt er von einer "echten" Röhre, dann hat er recht. In diesem Konflikt lebe ich seit über 50 Jahren, dass mir mal das eine, dann das andere mehr zusagt-hat sicherlich auch mit der Stilrichtung zu tun, in der ich mich gerade herumtreibe.
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TheBass
Well-Known Member
Jo. Das kann man sich natürlich nicht kaufen. Kann ich nachvollziehen (und habe ich über Jahrzehnte). Nur irgendwann trifft Dich der gnadenlose Bannstrahl des Alters und der Schmerz beim schleppen wird als Preis für dieses Gefühl einfach zu teuer. Und da gleichzeitig die Simus mit steigender Rechenleistung immer besser werden fragst Du Dich irgendwann, ob man den Unterschied zwischen echter Röhre und Helix in der ersten Reihe vor der PA noch hört und den Schmerz wirklich noch wert ist. Ich selbst höre es vor der PA nicht mehr und ich glaube, >99% des Publikums wohl auch nicht.Bleibt noch die Optik und das reine "Feeling". Irgendein Member hier - leider weiss ich nicht mehr wer - hat vor einiger Zeit hier mal so einen genialen Fake Röhrenamp gebaut. Innendrin ein Digiamp, aber nach aussen ein ganz böses, tonnenschweres Röhrenmonster mit jeder Menge Glühoptik. Vielleicht liest er/sie ja hier mit und postet nochmal einen Link dazu. Vielleicht hilft das ja
Das war ein Amp von @5Bässer
Bleibt noch die Optik und das reine "Feeling". Irgendein Member hier - leider weiss ich nicht mehr wer - hat vor einiger Zeit hier mal so einen genialen Fake Röhrenamp gebaut. Innendrin ein Digiamp, aber nach aussen ein ganz böses, tonnenschweres Röhrenmonster mit jeder Menge Glühoptik. Vielleicht liest er/sie ja hier mit und postet nochmal einen Link dazu. Vielleicht hilft das ja
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Tiefton
Musik ist unvermeidbar
…..und dabei spielt es auch eine grosse Rolle, dass man weiss, dass man gerade in ein wahrhaftiges Original (also keine Sim von irgendwas) eingestöpselt ist. Auch wenn es sich im Blindvergleich gleich anhören mag. Am Gesamterlebnis sind wesentlich mehr Sinne beteiligt, als nur das Hören. (Gilt übrigens für fast alles). Tubesims und sowas alles sind bestimmt, bei der ein oder anderen Anwendung / Problemstellung flinke und zuverlässige Helferlein.
Aber die ganze Zeit? Als generelles Setup? Da würde das Feeling leiden und die Willkür des organischen fehlen…
Wo das beginnt? Für mich bei Kemper und Helix…..
Das war der Kollege @5Bässer .
Ja, das böse "Engl" Röhrenmonster hab ich immer noch, inzwischen sogar zwei. Und nach wie vor "hört" das interessierte Publikum - und vor allem die Bandkollegen - definitiv und unzweifelhaft ein Röhrenmonster und halten meine Beteuerung 
, dass es eigentlich ein Digitaltechnik sei, für einen Fake... zumal Engl ja ohnehin nur Röhrenamps baue, so meinen jedenfalls die Herren Gitarristen...
Fotos kann ich gern noch mal einstellen, falls gewünscht.
PS: ich hatte vorher unter anderem auch Amps von Thomas Eich im Einsatz, aber nach anfänglicher Euphorie bin ich nach vielen Vergleichen und Probehören mit anderen Setups mit dem Klang gar nicht mehr klar gekommen. Mein jetziges Setup ist für mich letztlich bei allen Vergleichen immer noch unangetastet meine Referenz.
, dass es eigentlich ein Digitaltechnik sei, für einen Fake... zumal Engl ja ohnehin nur Röhrenamps baue, so meinen jedenfalls die Herren Gitarristen...Fotos kann ich gern noch mal einstellen, falls gewünscht.
PS: ich hatte vorher unter anderem auch Amps von Thomas Eich im Einsatz, aber nach anfänglicher Euphorie bin ich nach vielen Vergleichen und Probehören mit anderen Setups mit dem Klang gar nicht mehr klar gekommen. Mein jetziges Setup ist für mich letztlich bei allen Vergleichen immer noch unangetastet meine Referenz.
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