La Bella Round Wounds

[whitewater]

Super Steps waren meine Lieblingssaiten auf Jazzbass ähnlichen 5-Saiter (T-Bass), meinem Streamer Stage I und auf meinem Precision Special mit Esche-Korpus. Sie klingen auf dem Jazz sehr präsent und gleichzeitig bassig, auf dem Prezi sehr aggressiv. Auf meinem Hamer Bass mit eingeleimten Hals gehen die dagegen gar nicht. Es kommt also sehr auf den Bass an.
Die H-Saite profitiert sehr, ohne, dass die raussticht wie bei Sätzen wo nur die tiefste Saite Pianostringartig ist.

Nachdem der erste Glanz recht schnell weg ist halten sie sehr lange, bei mir bis zu einem Jahr bei viel Spielen.

Klingt alles sehr interessant, nur warum "waren"? Kein Jazzy mehr?

 

[Hozzy]

Holleridulliöh....sowas hab ich ja noch nie gesehen..

Frag mich mal...

Aber ich habe heute morgen mal eine Mail an Thomann geschickt Ich berichte...

 

[Alex_S.]

Klingt alles sehr interessant, nur warum "waren"? Kein Jazzy mehr?

Der T-Bass musste leider gehen, ebenso der Streamer.
Ich spiele hauptsächlich einen 5-Saiter 35" Spector mit DR Pure Blues und einen 35" Lakland mit Gallistrings coated (Nickel).
Mein 4-Saiter Fender Jazz hat DR Low Rider drauf, wird aber leider nur selten gespielt.

Ich probiere immer lange bis ich die passenden Saiten zum Bass gefunden habe. Die Unterschiede sind imo größer als bei Pickups. Manche Saiten gehen gar nicht, manche sind wie Arsch auf Eimer.

 

[whitewater]

Der T-Bass musste leider gehen, ebenso der Streamer.
Ich spiele hauptsächlich einen 5-Saiter 35" Spector mit DR Pure Blues und einen 35" Lakland mit Gallistrings coated (Nickel).
Mein 4-Saiter Fender Jazz hat DR Low Rider drauf, wird aber leider nur selten gespielt.

Ich probiere immer lange bis ich die passenden Saiten zum Bass gefunden habe. Die Unterschiede sind imo größer als bei Pickups. Manche Saiten gehen gar nicht, manche sind wie Arsch auf Eimer.

Jo, kann ich bestätigen. Swing Bass gehen für mich fast überall halbwegs, Dunlop SuperBrights sind für mich auch so eine Universalwaffe, aber besser geht oft. Mein Sterling zum Beispiel will die Elixier Steels gar nicht mehr hergeben, mein Jazz Bass sucht noch nach den für ihn perfekten Rounds.

 

[soul 24-7]

Die Frage ist ob sich der Aufwand lohnt...

Eine kurze Mail an LaBella ist doch kein größerer Aufwand, als hier zu posten.

Könnte aber für uns alle Licht in die Sache bringen.

Aber vielleicht sollte ich das bei Thomann mal anfragen ob sie das öfter haben

Das ist mglw. eine Antwort, die Du von Thomann bekommen kannst - die hilft aber nicht weiter. Denn egal, ob es dort noch nie oder ständig vorgekommen ist, werden sie zu möglichen Gründen für das Problem nichts sagen können. Anders als eventuell der Hersteller.

Aber Thomann solltest Du trotzdem auch anschreiben. Da mit Roscoe Beck erzählt hat, dass er diese Saiten (und zwar sowohl als Stainless Steel als auch als Nickel) ständig benutzt, kann ich nur annehmen, dass dieses Problem bei ihm noch nicht aufgetaucht ist und dass somit Deine Saiten irgendeinen Fehler aufweisen.
Und da Thomann immer sehr kulant ist, gehe ich davon aus, dass Du Ersatz bekommen wirst.

Edit: Ich habe jetzt erst gesehen, dass Du Thomann angeschrieben hast - gut so!
Aber wie gesagt: Eine Stellungnahme von LaBella fände ich noch deutlich interessanter.

 

[Bassman1788]

Vielleicht hatten die bei LaBella ja eine Charge, bei deren Herstellung sie irgendein Problem in den Wickelmaschinen hatten.
Ich denke auch, dass es sich auf jeden Fall lhnen würde, LaBella direkt anzuschreiben, mit Fotos.
Dann hat man auch gleich eine Aussage zu deren Kundenservice

 

[Alex_S.]

Jo, kann ich bestätigen. Swing Bass gehen für mich fast überall halbwegs, Dunlop SuperBrights sind für mich auch so eine Universalwaffe, aber besser geht oft. Mein Sterling zum Beispiel will die Elixier Steels gar nicht mehr hergeben, mein Jazz Bass sucht noch nach den für ihn perfekten Rounds.

Elixier Steels würde ich gerne mal probieren, allerdings gibt es die nur in dick, also nichts für mich, ich mag 40-100/95 am liebsten (inzwischen). GHS hatte die Supersteels mal in coated, die waren sehr gut, leider aus dem Sortiment genommen. Mein Jazzbass mag die DR Lo-Rider, die halten (wie alle DRs) auch recht lange, wenn es nicht auf den ganz frischen Sound ankommt, daher relativiert sich der recht hohe Preis.

BTW die GHS Contact Core Steels sind eine, soweit ich das sehe, preiswertere Alternative zu den Supersteps. Vielleicht hat damit jemand Erfahrung?

 

[Hozzy]

Eine kurze Mail an LaBella ist doch kein größerer Aufwand, als hier zu posten.

Naja.... So wichtig ist es mir nicht. Fakt ist, dass ich das hier eigentlich mitteilen wollte. Das es drei Sätze sind, ist es auch nicht nur Zufall, finde ich.

Könnte aber für uns alle Licht in die Sache bringen.

Mir war es nicht so wichtig, aber ja, ich werde dann mal eine Mail an LaBella in die USA schicken. Mal schauen, was LaBella sagt...

Das ist mglw. eine Antwort, die Du von Thomann bekommen kannst - die hilft aber nicht weiter. Denn egal, ob es dort noch nie oder ständig vorgekommen ist, werden sie zu möglichen Gründen für das Problem nichts sagen können. Anders als eventuell der Hersteller.

Aber Thomann solltest Du trotzdem auch anschreiben. Da mit Roscoe Beck erzählt hat, dass er diese Saiten (und zwar sowohl als Stainless Steel als auch als Nickel) ständig benutzt, kann ich nur annehmen, dass dieses Problem bei ihm noch nicht aufgetaucht ist und dass somit Deine Saiten irgendeinen Fehler aufweisen.
Und da Thomann immer sehr kulant ist, gehe ich davon aus, dass Du Ersatz bekommen wirst.

Ich bin auf die Saiten gekommen, weil Sean Hurley diese nutzt (neben den Flats)...
Kann mir nicht vorstellen, dass er gerne schwarze Finger hat

Edit: Ich habe jetzt erst gesehen, dass Du Thomann angeschrieben hast - gut so!
Aber wie gesagt: Eine Stellungnahme von LaBella fände ich noch deutlich interessanter.

Abwarten. Erstmal muss ich ohnehin den Händler kontaktieren. Ich berichte

 

[soul 24-7]

Mir war es nicht so wichtig, aber ja, ich werde dann mal eine Mail an LaBella in die USA schicken. Mal schauen, was LaBella sagt...

Cool, danke!

 

[Hozzy]

Thomann hat sich gemeldet und natürlich drauf hingewiesen, dass Saiten grundsätzlich vom Umtausch augeschlossen sind weil sie ja Verschleiß unterliegen. Da sie das Problem aber noch nicht hatten, bzw. bisher niemand an sie herangetreten ist mit einem solchen Problem, kommt aus Kulanzgründen jetzt Ersatz

Aber: Viel spannender bleibt dann wohl doch, was LaBella sagt. Die Mail schreibe ich heute abend und schaue mal, was man in NY so von sich gibt

 

[bassicer]

Da sie das Problem aber noch nicht hatten, bzw. bisher niemand an sie herangetreten ist mit einem solchen Problem, kommt aus Kulanzgründen jetzt Ersatz

Die Lösung passt leider nicht zum Problem. Handwaschpaste führen die wohl nicht?

 

[Hozzy]

Die Lösung passt leider nicht zum Problem. Handwaschpaste führen die wohl nicht?

Ich weiß, dass das eigentliche Problem dadurch nicht gelöst oder die Frage beantwortet worden ist, aber mehr als zu antworten, dass es solche Reklamationen nicht gab, können sie eben nicht. Die Kulanz-Aktion finde ich ja ausgesprochen nett und zuvorkommend.

Vor Jahren hatte ich das mal bei Rotosound 66LDN - aber da war es direkt nach dem Aufziehen und auch nach zweimal "wischen" erledigt, aber lange nicht so "krass" wie bei den LaBellas.
Tatsache ist aber auch, dass die meisten die Dinger - wohl genau wie ich es sonst auch getan hätte - einfach entsorgen und mit solchen Kleinigkeiten Thomann eigentlich nicht auf den Sack gehen würden

 

[bassicer]

aber mehr als zu antworten, dass es solche Reklamationen nicht gab, können sie eben nicht.

Das würde ja auch reichen. Die Frage ist sicher auch, wie viele dieser Sets im Jahr verkauft werden. In der D-Stärke sind es vielleicht gar nicht so viele.

Dass der Dreck auf den Saiten durch die Lagerung entsteht? Irgendeine Substanz in einer Tasche/Koffer? Vielleicht Ofenfeuerung oder eine entsprechende Industrie um die Ecke?

 

[Bassman1788]

Wobei...
Jetzt, wo Du es sagst... Ich hatte letzte Woche auch bemerkt, dass ich sehr schwarze Finger von meinen eigentlich neuen Ernie Ball Akustikgitarrensaiten (Phosphor-Bronze) bekommen habe.
Nach jedem Mal spielen (jeden Tag, Oktoberfest).
Ist mit nergischem Händewaschein wieder weggegangen.
Aber war jetzt nicht nur ein leichter Film.

 

[Hozzy]

Das würde ja auch reichen.

Das haben sie ja beantwortet.

Die Frage ist sicher auch, wie viele dieser Sets im Jahr verkauft werden. In der D-Stärke sind es vielleicht gar nicht so viele.

Ich glaube die LaBella Rounds sind ein Nischenprodukt im Gesamtportfolio.
Aber wenn, denke ich dass 45-105 immernoch die am häufigsten verkauften sein dürften

Dass der Dreck auf den Saiten durch die Lagerung entsteht? Irgendeine Substanz in einer Tasche/Koffer? Vielleicht Ofenfeuerung oder eine entsprechende Industrie um die Ecke?

Die Saiten sind in einer verschweissten Verpackung - da kommt erstmal nichts rein, was nicht schon drin war ab Werk

 

[bassicer]

Die Saiten sind in einer verschweissten Verpackung - da kommt erstmal nichts rein, was nicht schon drin war ab Werk

Nee nee, ich meinte die Lagerung deiner Bässe nach dem Aufziehen.

 

[Hozzy]

Nee nee, ich meinte die Lagerung deiner Bässe nach dem Aufziehen.

Klar die stehen alle im Kohlekeller
Aber nur die mit den LaBella rounds sind betroffen - die anderen 16 nicht

 

[bassicer]

Klar die stehen alle im Kohlekeller
Aber nur die mit den LaBella rounds sind betroffen - die anderen 16 nicht

Dann wird es daran liegen.

 

[Hozzy]

Dann wird es daran liegen.

Und wieso dann nur die LaBellas?!

 

[goldbass]

Und wieso dann nur die LaBellas?!

Die ziehen den dirt magisch an und dann kommt der funk!