Kurzcheck Leicht- Amps: Mesa, Engl, Markbass, Darkglass, Glockenklang
So, heute hatte ich nochmal den MarkBass Nano, den Ninja und den LM2 zum ausführlichen Blindvergleich an besagter 410er/115er FMC Kombi (der LM2 Besitzer war netterweise mit dabei). Das Ganze wurde ordentlich gefüttert mit meinem G&L M2000 (Höhen und Bässe ganz leicht geboostet). Die drei MBs unterscheiden sich (in der absoluten Neutraleinstellung) doch recht deutlich: Der Ninja ist weiterhin und mit einigem Abstand der souveränste & klanglich differenzierteste der drei Geschwister (v.a. mit gain auf 12 Uhr - eieiei... 
). Der LM 2 kommt im Hin-Und-Her-Vergleich tatsächlich etwas blass und, wie soll ich sagen, gedeckelt rüber, was mich in dieser Deutlichkeit doch echt überrascht hat - schließlich fand ich den bislang super. Der Nano hat das Problem nicht - der Grundsound ist etwas wärmer als der des Ninjas - aber trotzdem merklich frischer als der des LM2s. Ich habe so den Eindruck, dass der Nano das IST, was der LM2 sein möchte. Er klingt imO tatsächlich besser als sein größerer Bruder, ist wg. seiner 300W aber selbstverständlich viel eher am Limit als der Ninja. In Bezug auf den "Headroom" hatte ich zugunsten des LM2 nur einen leichten Unterschied wahrnehmen können.
edit: zudem habe ich das Gefühl, dass der NANO besser an den Fingern hängt als der LM (der Ninja sowieso). Wie gesagt, konnte ich den Unterschied zwischen den drei Amps erstaunlich leicht wahrnehmen und zwar ohne zu sehen, welcher Amp jew. aktiv ist. Besonders deutlich wurde der Unterschied, wenn der Gainregler auf 9 Uhr plus eingestellt war.
). Der LM 2 kommt im Hin-Und-Her-Vergleich tatsächlich etwas blass und, wie soll ich sagen, gedeckelt rüber, was mich in dieser Deutlichkeit doch echt überrascht hat - schließlich fand ich den bislang super. Der Nano hat das Problem nicht - der Grundsound ist etwas wärmer als der des Ninjas - aber trotzdem merklich frischer als der des LM2s. Ich habe so den Eindruck, dass der Nano das IST, was der LM2 sein möchte. Er klingt imO tatsächlich besser als sein größerer Bruder, ist wg. seiner 300W aber selbstverständlich viel eher am Limit als der Ninja. In Bezug auf den "Headroom" hatte ich zugunsten des LM2 nur einen leichten Unterschied wahrnehmen können.edit: zudem habe ich das Gefühl, dass der NANO besser an den Fingern hängt als der LM (der Ninja sowieso). Wie gesagt, konnte ich den Unterschied zwischen den drei Amps erstaunlich leicht wahrnehmen und zwar ohne zu sehen, welcher Amp jew. aktiv ist. Besonders deutlich wurde der Unterschied, wenn der Gainregler auf 9 Uhr plus eingestellt war.
Zuletzt bearbeitet:
Markbass LM II, Peavey TMax, Marshall MB 4410, GK 400 RB, Ampeg V4b Ri, Ibanez Promethean 5110, Bugera BVV 3000, Ampeg SVP Pro + RedRock M 4.5.....
Hab ich da was vergessen?
Diese aufgezählten Amps stehen mir zur Verfügung bzw. werden auch eingesetzt. Bis auf den Marshall - Combo, der mit weit über 50 KG wirklich unhandlich und schwer ist. Der darf im Proberaum bleiben für meine Schüler.
Ich denke sagen zu können, dass sich in meinem Fuhrpark genügend (unterschiedliche) Amps befinden, so dass ich auch mal ganz andere Soundvorstellungen ausprobieren kann.
pedalist29
Well-Known Member
Letzte Woche habe ich beim Musicstore mal ein paar dieser kleinen Digis an einer 4x10 getestet. Ich muss dazusagen dass ich nicht sonderlich versiert spiele (nix Plek, nix Slap nix Tapp)... ich selber habe einen TC BH250 und Eden WTX 264. Ich brauche einen Amp für alles. Ich bin kein Profi und zum üben zu hause brauche ich einen Kopfhörer Ausgang und gerne einen Aux-IN. Soweit meine Anforderungen...
Der Peavey Minimax ist mir vom Lüfter wirklich zu laut, die Soundeinstellungen sind vielfällig, aber nichts herausragendes, denn ich denke wenn man seinen Sound einmal gefunden hat, fummelt man auch nicht mehr rum (ich zumindest). Wirklich klein ist der Warwick LWA500, vom Sound etc. ist der ähnlich dem Peavey. Grundsätzlich ist in dieser Klassen alles irgendwie gleich bzw. durch EQ Einstellungen vergleichbar einzustellen. Das gilt auch für den Harte TX600, EBS Reimar, Bugara Veyron und kleinen Markbass (jetzt steinigt mich...). Auf Grund meiner Anforderung oben (Kopfhörer, Aux-IN) kommt bei Markbass für mich erst der BigBang in Frage, der hatte einen schönen warmen Charakter und die Einstellungen sind vielfältig, aber der spielt schon in einer anderen Preisklasse - schade.
Stichwort eigener Charakter, da sind mir zwei aufgefallen, Aguilar Tonhammer500 und Tech 21 VT 500 Bass, die haben sich für meine Ohren schon von den anderen deutlich unterschieden. Allerdings würde ich nicht sagen besser oder schlechter sondern andere Stilrichtung. Leider fehlt bei denen entweder Kopfhörerausgang und/oder Aux-In. Sehe ich mal darüber hinweg, ist der AguilarTH500 preislich schon wieder zu weit weg, und für den Tech 21 VT500 habe ich keine wirklich 'clean' Einstellung gefunden.
Absolut farblos empfand ich übrigens den Ampeg PF500.
So und warum mach ich das überhaupt? Zum einen möchte ich einen meiner beiden 'kleinen' Amps abgeben, und/oder zum anderen habe ich überlegt mir einen mit etwas mehr dampf zu kaufen.
Den TC BH250 finde ich klanglich gar nicht so schlecht, vielleicht etwas steril aber er hat die Vielfältigkeit durch die Tonprint Funktion.
Der Eden WTX264 ist hier bisher überhaupt nicht aufgetaucht. Der gefällt mir wirklich sehr gut. Der Grundsound ist für Class-D schon extrem warm und das absolute 'Killer-Feature' ist FÜR MICH, der Enhance Regler. EQ steht bei mir auf neutral und durch drehen des 'Enhance' habe ich Ruckzuck meine unterschiedlichen Sounds eingestellt. Wenn ich den noch etwas 'anzerren' könnte wie beim Aguilar 'Drive'Regler durch einen One-Knob Driver wäre es das.
Wäre da nicht der Wunsch nach etwas mehr 'Watt-Reserve'. Eden WTX 500 oder TC BH550...
Der Peavey Minimax ist mir vom Lüfter wirklich zu laut, die Soundeinstellungen sind vielfällig, aber nichts herausragendes, denn ich denke wenn man seinen Sound einmal gefunden hat, fummelt man auch nicht mehr rum (ich zumindest). Wirklich klein ist der Warwick LWA500, vom Sound etc. ist der ähnlich dem Peavey. Grundsätzlich ist in dieser Klassen alles irgendwie gleich bzw. durch EQ Einstellungen vergleichbar einzustellen. Das gilt auch für den Harte TX600, EBS Reimar, Bugara Veyron und kleinen Markbass (jetzt steinigt mich...). Auf Grund meiner Anforderung oben (Kopfhörer, Aux-IN) kommt bei Markbass für mich erst der BigBang in Frage, der hatte einen schönen warmen Charakter und die Einstellungen sind vielfältig, aber der spielt schon in einer anderen Preisklasse - schade.
Stichwort eigener Charakter, da sind mir zwei aufgefallen, Aguilar Tonhammer500 und Tech 21 VT 500 Bass, die haben sich für meine Ohren schon von den anderen deutlich unterschieden. Allerdings würde ich nicht sagen besser oder schlechter sondern andere Stilrichtung. Leider fehlt bei denen entweder Kopfhörerausgang und/oder Aux-In. Sehe ich mal darüber hinweg, ist der AguilarTH500 preislich schon wieder zu weit weg, und für den Tech 21 VT500 habe ich keine wirklich 'clean' Einstellung gefunden.
Absolut farblos empfand ich übrigens den Ampeg PF500.
So und warum mach ich das überhaupt? Zum einen möchte ich einen meiner beiden 'kleinen' Amps abgeben, und/oder zum anderen habe ich überlegt mir einen mit etwas mehr dampf zu kaufen.
Den TC BH250 finde ich klanglich gar nicht so schlecht, vielleicht etwas steril aber er hat die Vielfältigkeit durch die Tonprint Funktion.
Der Eden WTX264 ist hier bisher überhaupt nicht aufgetaucht. Der gefällt mir wirklich sehr gut. Der Grundsound ist für Class-D schon extrem warm und das absolute 'Killer-Feature' ist FÜR MICH, der Enhance Regler. EQ steht bei mir auf neutral und durch drehen des 'Enhance' habe ich Ruckzuck meine unterschiedlichen Sounds eingestellt. Wenn ich den noch etwas 'anzerren' könnte wie beim Aguilar 'Drive'Regler durch einen One-Knob Driver wäre es das.
Wäre da nicht der Wunsch nach etwas mehr 'Watt-Reserve'. Eden WTX 500 oder TC BH550...
meinst du den nano?
pedalist29
Well-Known Member
Es war der mit den beiden zusätzlichen EQ Reglern... VFL VLE (die, eben so klingen wie Abkürzungen von Fußballvereinen
Das finde ich sehr praktikabel.
Nur der Markbass, der diese Regler hat und Kopfhörer und Aux-In Buchse, das ist der BigBang, den fand ich dem Eden WTX ebenbürtig. Beiden fehlt der 'Zerr-Knopf' vom Tonehammer, aber so oft brauche ich den auch nicht.
Den 500er Rumble hab ich leider nicht mehr geschafft...
Das finde ich sehr praktikabel.
Nur der Markbass, der diese Regler hat und Kopfhörer und Aux-In Buchse, das ist der BigBang, den fand ich dem Eden WTX ebenbürtig. Beiden fehlt der 'Zerr-Knopf' vom Tonehammer, aber so oft brauche ich den auch nicht.
Den 500er Rumble hab ich leider nicht mehr geschafft...
Okay, dann war das wohl der LM3 oder der LM250... War der schwarz oder bienenfarbend
?
Zuletzt bearbeitet:
Jo. Ham alle einen EQ und machen laut
Kennst du den Little Mark Ninja? Das ist der erste s.g. Digi-Zwerg der mich überzeugt hat, dass es mit dieses Kisten in die richtige Richtung gehen könnte. Das Teil ist kein "Softie", im Gegenteil, der Ton springt dich förmlich an.
Wobei ich das Ansprechverhalten der Digi-Amps bisher gar nicht sooo soft empfunden habe. Mich störte immer das blasser werdende Ende des angeschlagenen Tones. Irgendwie fehlte da oft die Power, die mir z.B. Vollröhren oder althergebrachte Transen immer entgegen brachten.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich ein paar dieser "Einstigen" besitze und auch spiele:
Und ich wage es sogar, diesen neumodischen "Schietkram" wie den Ninja mit den obigen Kisten zu vergleichen...
Und ich wage es sogar, diesen neumodischen "Schietkram" wie den Ninja mit den obigen Kisten zu vergleichen...
Bis ins letzte Detail konnte mich noch kein "Digi-Zwerg" überzeugen, auch nicht der hier hoch gelobte Genzler. Aber es geht wirklich ziemlich straight in die richtige Richtung. WIrd nicht mehr lange dauern und diese 3Kilo-Kisten halten jeden Blindvergleich stand!
Das hast du absolut Recht.
Das B&O 700er Modul ist schon sehr gut.
Im Direktvergleich mit einer schweren Class AB Endstufe zeigen sich immer noch Schwächen.
Jedoch machen die beiden Amps, die dieses Modul verbaut haben und die ich kenne
schon absolut Spaß wenn man damit spielt.
Sowohl der Genzler als auch der Steamhammer sind schon richtige Bassamps.
Der Mesa 800 hat mich beim anspielen im Laden auch in dieser Hinsicht überzeugt.
Das ist definitiv ein großer Fortschritt!
Noch 1-2 Generationen, also etwa 3-5 Jahre und wir könnten mit den Class D Amps am Ziel sein - Vieleicht - Hoffentlich.....
Deshalb werde ich mein 3 HE Rack mit BAC Pre und Red Rock Endstufe tunlichst behalten, denn das klingt für mich und meine Anforderungen einfach überragend.
Da fehlt mir einfach gar nichts. Und das schon seit über einem Jahr!
Wer mich kennt weiß was das für mich bedeutet.
Class D Amps sind bei mir schon etliche gekommen und wieder gegangen.
Mit dem SH habe ich für mich persönlich endlich den besten gefunden.
Es bleibt spannend!
Buuuuummmmmm,
Paul
Das ist natürlich klar.
Völlig richtig.
Beim Eqiupment bin ich definitiv ein Nerd, da brauche ich mir gar nichts vorzumachen.
Andere haben Hobbys.
Für mich ist Equipment mein Hobby.
Und hier im Forum kann ich mich so richtig austoben was dies betrifft.
Buuuummmmm,
Paul
Ist ja auch in Ordnung wenn es dir Spass macht
Nicht nur im Direktvergleich mit einer schweren Endstufe.
Ganz grundsätzlich im Vergleich mit einem guten Class A/B Amp. Der Unterschied ist auch leise sehr gut wahrnehmbar.
Es ist keine Frage der Leistung. Es ist ein grundsätzliches Problem der Schaltung.
Ich habe für mich ganz eindeutig herausgefunden, das es in erster Linie am Netzteil liegt.
Ein schweres Trafonetzteil klingt einfach viel besser als jedes Schaltnetzteil.
Das wurde hier ja schon oft ausgiebig diskutiert....
Trotzdem sind die oben genannten Amps in einigen wichtigen Punkten deutlich besser geworden.
Buuuuuummmmmm,
Paul
Ja, das ist schwierig.
Auch Leute die sich im Detail damit auskennen konnten mir dies nicht 100% erklären.
Absolut.
Auch das habe ich genauso immer wieder festgestellt.
So war vor ein paar Tagen, als ich bei FMC zu Besuch war, wieder mal der 25 Jahre alte
Glokla Heart Core, den Hans als Referenzamp in seinem Showroom klanglich dem Steamhammer überlegen, obwohl dieser natürlich fast die doppelte Leistung an die Box bringt. Der SH klang zwar sehr gut, der HC war aber klar der bessere Amp. Vor allem was die Endstufe betraf......
Das sind jetzt sehr interessante Aspekte, die du hier ansprichst!
Wäre eigentlich einen eigenen Thread wert....
In der Vergangenheit habe ich einige sehr potente Endstufen besessen.
zB eine Crown Macro Tech 2400 aus den späten 80ern.
Dann eine Crest CA 9 aus den 90ern.
Das sind professionelle, heftige und stabile PA Endstufen.
Groß und sehr schwer. 2Ohm fähig, auch verdopplelt sich bei halber Ohmzahl quasi die Leistung....
Diese Endstufen waren dann doch etwas "too much"
Jetzt zur Red Rock:
Ich war genau aus den von dir genannten Gründen sehr skeptisch ob diese Endstufe meinen Anforderungen genügen würde.
Es stellte sich aber schnell heraus, das sie ausgezeichnet klingt.
Das Leistungsprofil empfinde ich sogar als ausgesprochen Vorteilhaft.
Das Netzteil bricht nie ein, auch bei sehr hohen Lautstärken und Transienten.
Sie hat einem intensiven Direktvergleich mit einer Dynacord SL 1800 standgehalten.
Die Dynacord lag schon einen kleinen Ticken vorne.
Aber nicht so viel das ich das doppelte Gewicht und Größe in Kauf nehme würde.
Generell finde ich Vergleiche mit HiFi Geräten schwierig.
Denn HiFi hat mit dem was ich als Bassist in der Band brauche einfach mal sehr wenig zu tun. HiFi hat ganz andere Anforderungen.
So ist zB gerade der E Bass zu dynamischen Impulsen fähig die kein noch so toll aufgenommenes Medium abbilden kann. Keine Chance.
Genau so verhält es sich mit Boxen. HiFi Boxen sind als Bassboxen weitgehend unbrauchbar. Andersrum ist es genau so. Selbst die edelste Bassbox klingt als HiFi Box bestenfalls erträglich. Bei Endstufen ist das natürlich nicht so extrem.
Wie auch immer, die Class H Schaltung der Red Rock bringt für mich alles, was ich von einer Endstufe erwarte, und das in einem sehr praxisnahem Paket.
Ich hatte ja auch den Glokla BAC Amp. Dies hat eine Bugatti Endstufe verbaut.
Das sind wir schon im Hi End Land.
Das ist sicher noch mal eine Ecke besser als die Red Rock.
Für mich ist es entscheidend, wie sich die Endstufe anfühlt.
Vehemenz, Stabilität, Leistung, Auflösung.
Und da bin ich mit der Red Rock auf's angenehmste überrascht worden.
Ganz wichtig ist auch, das mich diese Endstufe auch nach vielen Monaten und Gigs immer noch jedesmal auf's Neue beglückt.
Es will mich einfach nichts stören, noch vermisse ich etwas.
Das hat zB noch kein Class D Amp geschafft.
Bin gespannt, wie sich der SH in dieser Richtung behaupten wird....
Frohe Weihnachten,
Buuuummmmm,
Paul
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ich habe erst neulich wieder festgestellt dass alles angelesene und tief verankerte Wissen manchmal nichts bringt, sondern oft das Gesamtpaket entscheidet.
Gig mit meinen (sehr eingespielten) Jungs. Draußen, Besetzung Drums/Keys/Bass + Sänger oder
Drums/Gitarre/Bass + Sänger
Der Bass war der sehr mittig wuchtig ausgelegte Human Base Roxy B5.
Der Amp war natürlich nur für den Bühnensound zuständig, der eigentliche Wumms kam über 2x 118er+2x112/2.
Das ist ein Line6 lowdown Studio 110 mit 75W Class A/B und 110 in geschlossenem Gehäuse.
Modelling Vorstufe und sehr guter Speakersim.
Der Sound war auf und vor der Bühne dermaßen gut dass ich in der Besetzung nur noch mit dem Amp spielen werde.
Die H-Saite ist kein bisschen eingeknickt und das Spielgefühl war 1a.
Worauf ich hinaus will ist:
-Denkt in der Band als Team und stimmt euer Equipment aufeinander ab.
-Wissen welches man sich in Foren anließt ist mehr als Inspiration, denn als Gesetz zu verstehen.
-Die komplette Kette inklusive PA ist entscheidend (Die Endstufe der PA ist eine richtig gute konventionelle HK-Audio mit 1,2K).
-Sehr sehr viele Wege führen nach Rom.
Natürlich gelten ganz andere Gesetzmäßigkeiten wenn man mit einer Metalband im Juz ohne ausreichende Anlage spielt. Da es für mich aber mittlerweile so aussieht dass ich solche Gigs nicht mehr spielen werde, weil ich zur Not auch auf eine gute PA zurückgreifen kann und meine "große" Anlage seit einem Jahr nur im Proberaum verkommt, werde ich mich wohl bald von der FMC 2x112er CL mit Hartke HA 5500 verabschieden.
Die 2x110er FMC Neo reichen für meine Eventbandgigs auch mit 5-Saiter aus.
Vielleicht kommt irgendwann noch eine dritte Box und ein 2.7 fähiger Amp.
So und jetzt wieder zurück zur aktuellen Class D Situation:
Wie sich an meinem Beispiel zeigt hat sich im Vergleich zu den 90ern die Situation sehr verändert.
Die PA's werden immer besser und die Bassamps sind viel mehr persönliche Monitore geworden.
@Paulito Hand aufs Herz, wieviele Gigs könntest du prozentual auch mit Steamhammer und 112er spielen, wenn es sein müsste?
Wozu brauchst du den Bassart wirklich?
P.S.: "weils halt geil ist" lass ich gelten, unterstreicht aber meine Erfahrungen.
Ich will auch niemandem seine dicken Dinger schlecht reden, ich versteh den Reiz absolut!
Gig mit meinen (sehr eingespielten) Jungs. Draußen, Besetzung Drums/Keys/Bass + Sänger oder
Drums/Gitarre/Bass + Sänger
Der Bass war der sehr mittig wuchtig ausgelegte Human Base Roxy B5.
Der Amp war natürlich nur für den Bühnensound zuständig, der eigentliche Wumms kam über 2x 118er+2x112/2.
Das ist ein Line6 lowdown Studio 110 mit 75W Class A/B und 110 in geschlossenem Gehäuse.
Modelling Vorstufe und sehr guter Speakersim.
Der Sound war auf und vor der Bühne dermaßen gut dass ich in der Besetzung nur noch mit dem Amp spielen werde.
Die H-Saite ist kein bisschen eingeknickt und das Spielgefühl war 1a.
Worauf ich hinaus will ist:
-Denkt in der Band als Team und stimmt euer Equipment aufeinander ab.
-Wissen welches man sich in Foren anließt ist mehr als Inspiration, denn als Gesetz zu verstehen.
-Die komplette Kette inklusive PA ist entscheidend (Die Endstufe der PA ist eine richtig gute konventionelle HK-Audio mit 1,2K).
-Sehr sehr viele Wege führen nach Rom.
Natürlich gelten ganz andere Gesetzmäßigkeiten wenn man mit einer Metalband im Juz ohne ausreichende Anlage spielt. Da es für mich aber mittlerweile so aussieht dass ich solche Gigs nicht mehr spielen werde, weil ich zur Not auch auf eine gute PA zurückgreifen kann und meine "große" Anlage seit einem Jahr nur im Proberaum verkommt, werde ich mich wohl bald von der FMC 2x112er CL mit Hartke HA 5500 verabschieden.
Die 2x110er FMC Neo reichen für meine Eventbandgigs auch mit 5-Saiter aus.
Vielleicht kommt irgendwann noch eine dritte Box und ein 2.7 fähiger Amp.
So und jetzt wieder zurück zur aktuellen Class D Situation:
Wie sich an meinem Beispiel zeigt hat sich im Vergleich zu den 90ern die Situation sehr verändert.
Die PA's werden immer besser und die Bassamps sind viel mehr persönliche Monitore geworden.
@Paulito Hand aufs Herz, wieviele Gigs könntest du prozentual auch mit Steamhammer und 112er spielen, wenn es sein müsste?
Wozu brauchst du den Bassart wirklich?
P.S.: "weils halt geil ist" lass ich gelten, unterstreicht aber meine Erfahrungen.
Ich will auch niemandem seine dicken Dinger schlecht reden, ich versteh den Reiz absolut!
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