Klang über Kopfhörer- und Stereoanlage soviel besser als über Amp und Box!

[Talisker]

DAS hätte er sicher NICHT gemacht ... viel zu schade

Ich bin eigentlich sicher, dass ein Destilat, der mittels verkokelten Holzes mit Geschmack ausgestattet werden muss, nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist.

 

[Dr.Gore]

@Copen
Wenn es dir nur um den "linearen" Sound geht wären ggf. auch FMC HD Boxen etwas für dich.

Sobald Verzerrung ins Spiel kommt braucht man natürlich ne Cab Sim oder n Vong-Lowpass dazwischen.

Das hat sich scheinbar zur Faustformel entwickelt. Ich finde allerdings das es vom Signal abhängt ob man letztlich die Höhen bedämpfen muss. Es gibt ja auch Zerrpedale die selbiges von sich aus machen.

 

[II-V-I]

Ich bin eigentlich sicher, dass ein Destilat, der mittels verkokelten Holzes mit Geschmack ausgestattet werden muss, nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist.

es geht ja auch nicht um Verzehr, sondern Wirkung, und da werden noch ganz andere Sachen veranstaltet

 

[4enima]

Ich weiß, dass Thema gab es schon mal irgendwo, kann es aber gerade nicht finden. Also nicht böse sein, wenn ich das nochmal aufgreife: Ich mache seit Jahren die Erfahrung, dass ich den Klang meiner Bässe über Interface/PC/Kopfhörer oder Interface/PC/Stereoanlage viel schöner finde, als über Amp und Box. Gerade bei passiven Bässen. Während ich zum Bsp mit nem Jazzbass auf der Stereoanlage wie Herr Miller himself klinge, hört sich das über Amp und Box im Vergleich dazu wie ein dumpfes Rumpeln an.
Wieso ist der Sound so anders? Ich meine, ich habe verschiedenes und kein bestimmt kein schlechtes Equipment, was Amps und Boxen angeht. Aber selbst auf einer billigen Stereoanlage finde ich den Sound über Scarlet und PC geiler! Und ohne dass ich irgendwelche Effekte reingedreht hätte. Ist der Frequenzgang einer Bassamp/Boxenkombi denn so anders als der eines HIfi-Verstärkers/Lautsprechers? Könnte ich dem Sound vielleicht näher kommen, wenn ich direkt vom Preamp in eine PA spielen würde oder in einen potenten Aktiv-Studio-Abhör-Monitor?
Und überhaupt, geht es noch jemandem so wie mir?

Bei mir ist es ähnlich.
Ich steh jetzt nicht zwingend auf den Sound meiner Stereoanlage, aber habe schon früh viel direkt in mein Audiointerface eingespielt und über Studioboxen abgehört. So wurde über die Zeit der sehr neutrale DI-Signal-Sound zu meinem Soundideal, wenn ich mich selbst abhöre. Direkt, punchig und die ganze Frequenzrange vorhanden (gerade in den Höhen).
Bassamps + Bassboxen geben im Vergleich oft ein fettes schönes warmes rundes Signal ab, aber (für meinen Geschmack) oft auch mal mulmig/undifferenzierter im Bassbereich und beschnitten in den Höhen. Bei Cabs mit Horn sind die Höhen dann aber oft wieder überbetont und man hat ein Loch in der Übergangsfrequenz.

Seit ich dann auf Kemper bzw. später Helix sowie PA-Speaker (EV ZLX 15P) und Inear umgestiegen bin, hab ich mein Ideal gefunden. Man hat das knackige neutrale DI-Signal, dass über die PA-Speaker auch so wiedergegeben wird (Fletcher-Munson mal außer acht gelassen). Je nach Band/Genre/Geschmack, passe ich dann die Sound"Farbe" per EQ oder Amp-Simulation an (eben oft ne leichte Badewanne), hab aber weiterhin mein volles knackiges Signal. Cabs kommen so gut wie nie zum Einsatz, wenn ich nicht gerade einen fiesen Overdrive-Sound habe und den schnellen Weg über ein Cab gehe statt ewig am EQ zu schrauben um die Höhen zu zähmen.

Ob der Sound so in der Band funktioniert oder eben nicht, lässt sich pauschal nicht sagen. Das ist von so vielen Faktoren abhängig. Wie oft hab ich schon Gigs erlebt, in denen der Amp/Cab-Sound einfach null brauchbar (oder nur undifferenziertes Gewummer) war und man klassisch auf DI + leichten EQ zurück gegriffen hat (oder besser hätte). Trotzdem taucht es immer als eines der ersten Argumente auf, "ja aber im Bandkontext"
Natürlich kann man nicht in die Band kommen, Sound xy fahren und erwarten, dass es überall klappt/klingt. Man sollte es immer als ganzes Hören und das betrifft auch die ganze Band. Du/Ihr wollt ein MM-Sound, dann muss sich die Band auch dementsprechend ordnen oder du dich mit dem Gitarristen arrangieren, dass der Sound in Summe passt. just that simple oder?

 

[Copen]

Vielen Dank 4enima! Das ist sehr interessant zu lesen. Ich erkenne mich da bei vielem wieder.

Bassamps + Bassboxen geben im Vergleich oft ein fettes schönes warmes rundes Signal ab, aber (für meinen Geschmack) oft auch mal mulmig/undifferenzierter im Bassbereich und beschnitten in den Höhen.

Genau, beim Wechsel von DI und Fullrange hin zu Bassamp/Box, wird's im Vergleich etwas breiig und dumpf. Aber auch der grundlegende Klangeindruck des Instruments verändert sich in meinen Ohren zum Besseren.

Ich steh jetzt nicht zwingend auf den Sound meiner Stereoanlage

Ich auch nicht. Was ich damit sagen wollte: Interface in Kopfhörer oder Stereoanlage sorgen für den gleichen Effekt. Die liegen klanglich eng bei einander im Vergleich zu Bassamp/Cab.

Seit ich dann auf [...] PA-Speaker (EV ZLX 15P) [...] umgestiegen bin...

Das ist das, worüber ich gerade grüble: gehe ich eher in Richtung Full Range PA-Box oder Studio-Monitor? Ich spiele in kleinen Combos, spärlich verstärkt. Häufiger in Kneipen. Aber meistens bei Freunden zu Hause. Für die wenigen Male, die wir tatsächlich Größeres beschallen, hätte ich immer noch meine Amps/Cabs. Bleibt die Kneipe (und mein Wohnzimmer) als Haupteinsatzort.
Zwei Monitore (z.B. Adam T8V?) hätten den Vorteil, dass sie kleiner, leichter und günstiger wären. Aber reicht davon eine für einen Kneipengig (leicht gehobene Lautstärke) oder ist das utopisch? Ich würde ungern zwei Boxen schleppen.
Die von Dir erwähnte EV ist auch nicht wahnsinnig schwer, sehe ich gerade. Aber ich würde in jedem Fall zwei nehmen, da ich zu Hause gerne mit Stereo-Effekten spiele. Mitschleppen zum Musizieren aber wiederum nur eine. Und dann wären zwei von den EVs auch schon wieder Overkill. Oder?
Ach, ich muss mal irgendwie einen Laden finden, wo es so 'ne Dinger gibt!

Ach ja, und mal off-topic: Kannst Du ganz kurz sagen, warum Du vom Kemper zum Helix bist? Und hast Du jetzt einen Kemper günstig abzugeben?

 

[4enima]

Schau hier mal rein, da bin ich auf die EV ZLX 15P eingegangen: https://www.bassic.de/threads/fullr...ass-und-gitarrenanlage.14882321/post-16979614
Hab mir auch 2 Stück zugelegt, allerdings aus dem Grund, dass ich zum einen Angst hatte, dass die Boxen nicht potent genug sind ein Bassrig zu ersetzen und zum anderen, dass ich somit eine vollerwertige PA für Partys, Gigs, ect habe.

Wenn es um zuhause, kleine Gigs, Singersongwriter, verstärkte Akustikgigs geht, reicht mMn. auch ein 10" PA-Speaker (Alto TS310, EV ZLX10 oder ähnliches). Hab auch schon für eine Wohnzimmer-Session einen Presonus Eris 5" Studiomonitor genommen. Ging auch, wäre jetzt aber nicht gerade meine Empfehlung. Wenn Bassrig-Feeling mit Hosenflattern aufkommen soll, geht mMn aber nichts über ein 15" PA-Speaker oder ggf. Subwoofer. Hab ja aber schon entsprechend in dem anderen Thread geschrieben.

Zum Kemper - vorab, ist ein geiles Teil, ich kann eigentlich nichts negatives an dem Ding bemängeln. Die 2 Hauptgründe, die mich zum Helix haben umsteigen lassen:
- 4 parallele Signalwege (Kemper hat nur einen Signalpfad, bei dem ich ein DI-Signal mit 2 Effekten ausklammern kann)
- Helix Native (ich kann die Hardware im Proberaum stehen lassen und am PC trotzdem "Helix" zocken)
- und ja, unterm Strich ist die Usability + Optik beim Helix doch deutlich besser
Mein Kemper hab ich schon n Jahr nicht mehr, aber ich bin tatsächlich am überlegen mir ggf. mal wieder einen zuholen, wenn ich was günstiges Gebrauchtes schießen kann. Allerdings nicht wirklich für Bass oder live (da bleib ich beim Helix) sondern einfach weil ich zuhause ein paar Gitarrenamps darüber spielen wollen würde, die ich liebgewonnen habe Mit der Gitarre bin ich beim Helix noch unbedarft.

 

[Copen]

Herzlichen Dank!
Ich habe den anderen Thread gerade durch, inkl. Deines Boxen-Vergleichs. Wirklich sehr interessant. Je länger ich darüber nachdenke, desto sinnvoller scheint mir, Preamp/Fullrange zu spielen und den Ton nur soweit zu verbiegen, zu ändern, wie es mir gefällt, statt einen verbogenen Ton irgendwie gerade biegen zu wollen.
Was ich aber jetzt erstmal als allernächstes mache: überlegen, ob ich wirklich den Schritt in die Richtung gehen will, mal in meine Geldkatze schauen, Stimmung meines Chefs zu Hause ausloten, zur Beruhigung mal ein paar neue Saiten aufziehen, ein paar Nächte drüber schlafen und dann wieder schauen.
Spielt zufällig jemand in der 2er PLZ-Gegend Helix- oder Kemper in Fullrange?

 

[Copen]

Moinsen!
Wollte mich nochmal kurz zurückmelden. Ich hatte leider nicht die Chance, besonders viele Boxen probezuhören. Die Läden hier in der Nähe hatten gerade (Corona) nicht viel da.
Eine ältere 12er ELX war dabei, eine 15er LD und ein paar 10er. Also habe ich einfach blind bestellt, und zwar die ELX200-15P von EV. Die schien mir alles, was ich gerne an einer Box gehabt hätte, am besten auf ein Modell zu vereinen: Gewicht, 15er, kein Lüfter und die Berichte anderer Besitzer über einen für den Preis guten Ton. Als Extra-Gimmick kam dann noch die DSP-Steuerung über Bluetooth dazu. Und nachdem meine Frau leicht genervt von der Zeit, die ich damit verplempere, sagte: "Kauf die jetzt!", steht die Box nun seit letzten Dienstag bei mir zu Hause. Am Donnerstag konnte ich sie innerhalb unserer üblichen Besetzung im Garten eines Mitmusikers ausprobieren. Ich habe sie nicht allzu weit weg von mir gestellt und nicht komplett auf uns gerichtet. Gespielt habe ich meinen passiven TT mit Flats und dezentem Reverb (mag ich halt), die erste Hälfte via Hans Retrobass in die ELX, die zweite via Basswitch. Das DSP der ELX lief auf "live" und "tripod". Alles bei moderater Lautstärke. EQ auf flat.
Hammer! Der Bass untenrum satt und entspannt, oben perlig, auf dem Steg-PU knackig-perkussiv. Und das ganze mit dem Klang, den ich nicht von Bassamps und Cabs kenne, sondern von CDs und Kopfhörern oder Stereoanlage. Ist schwer zu beschreiben. Für mich ist das so, als käme mein Bass nicht aus nem Amp, sondern von einer Schallplatte und ich sitze nur zufällig daneben... Egal, ich habe mich wie blöd gefreut und den Abend sehr genossen. Am EQ habe ich, wie gesagt, kaum etwas gemacht. Da wo Lied oder PU-Wahl es verlangten, habe mal leicht den Bass etwas rein- oder rausgedreht. Aber das war's auch schon. Zu 90% war der EQ flat. Und ich hatte den ganzen Abend einen wunderschönen Ton.
Jetzt schlafe ich mal ein paar Nächte drüber und sammle mehr Erfahrungen mit der Box und melde mich dann nochmal. Denn natürlich ist neues Zeugs immer irgendwie toll, auch wenn ich das Geühl habe, dass das keine Eintagsfliege ist.
Ach ja, zwei Sachen gefallen mir nicht so gut: das über Bluetooth fernbedienbare DSP lässt sich zwar von meinem alten Android 6-Tablet für die Noten fernbedienen, nicht aber mit meinem Android 9-Telefon! Und die Rückseite der Box, die Kühlfläche des Verstärkers wird recht warm. Nicht wahnsinnig heiß, aber schon deutlich warm. Dafür ist auf der anderen Seite kein Ventilator verbaut, was auch auf meiner Wunschliste stand.

 

[4enima]

Die ZLX 15P wird auf der Rückseite auch recht warm. Dadurch riecht sie die ersten Wochen auch etwas (vermutlich die Weichmacher im Kunststoffgehäuse, aber das entfällt ja bei der ELX Serie).

Klingt doch aber super, ich denke du wirst auch auf längere Zeit glücklich mit der Box sein

 

[4enima]

Ah, ich seh gerade, die ELX200 Serie ist ja auch aus Kunststoff und ziemlich "leicht". Kannte nur die Holz ELX

 

[Copen]

Genau, ist auch aus Kunststoff. Das Gewicht war einer der wesentlichen Punkte bei der Auswahl. Auch wenn mir die "nur" 18.9 kg irgendwie schwerer vorkommen, als ich erwartet hätte. Für "raus aus dem Auto, rein in die Kneipe" ist es völlig OK. Da kann man die Box mit dem Seitengriff horizontal tragen. Aufrecht ist es etwas nerviger, weil der obere Griff nicht mittig sitzt, sondern verstetzt nach hinten, d.h. die Box hängt dann etwas schräg in der Luft. Ich vermute, da hat man eher an die gedacht, die ihre Box beidhändig auf das Stativ wuchten, als an die, die ihre Box vorher erstmal dorthin tragen müssen. Aber egal, ich will das jetzt nicht schlimmer reden als es ist. Die Box ist gut transportabel.
Apropos und off-topic: einer der Gitarristen vom Donnerstag hatte diese neue kleine Spark 40 von Positive Grid dabei. Das ist aber ien schnuckeliges Teilchen! Gerade mal so groß wie ein Schuhkarton, aber sehr, sehr schöne Sachen kamen da raus!
Ach ja, und gerochen habe ich noch nichts an meiner Box. Als mir das erste Mal auffiel, dass sie hinten warm wird, musste ich gleich an Deine Berichte wegen der Ausdünstungen denken. Aber bis jetzt ist da nichts. Mal abwarten. Zur Zeit bin ich auch mmer draußen mit der Box. Vielleicht ist es die viele frische Luft...

 

[Copen]

Noch ein kleiner Nachtrag: nachdem ich dachte, okay, da steckt ja eine Endstufe in der Box, also kannst Du da ja mal einen Aktivbass reinstecken, ging das erwartungsgemäß ohne Probleme. Überrascht war ich allerdings, dass ich auch ordentliche Lautstärken mit einem Passivbass hinbekomme! Ich hatte mir das gar nicht so genau angesehen, aber jeder Eingang hat auch eine Vorverstärkung. Oder genauer: die Eingänge haben eine Regler, der von Line Level Dämpfung über "Vor und nach dem Preamp gleicher Pegel" hin zur Vorverstärkung geht. Letzteres zielt wohl eher auf Mikrofone und ich weiß nicht ob ich mir da wegen anderer Impedanzen o.ä. den Bass-Ton beschneide, aber so auf Anhieb klang das recht vernünftig. Also, zur Not geht auch einfach nur Box, Kabel, Bass. Fertig.

 

[Stratitis]

Bei einem Passivbass musst du da aber halt mit einem deutlichen Höhenverlust durch die relativ niedriger Eingangsimpedanz der Box rechnen. Das entspricht etwa dem Klang eines halb zugedrehten Tone-Potis am Bass.
Wenn Du da eher nicht auf aggressive Höhen stehst, mag dir das sogar entgegenkommen

 

[Copen]

Ich hatte den Bass nur kurz drin und war vor allem erstaunt, dass es überhaupt geht! Jetzt habe ich es mir aber gerade eben mal genauer angehört und und, ja, Du hast völlig recht! Das ist ein riesen Unterschied! Da fehlt der Großteil der oberen Frequenzen! Ich meine, ich spiele zwar sowieso zu 90% an der Stelle, wo die Höhenblende nur so gerade die ersten Höhen durchlässt. Aber selbst mit komplett offener Blende war mir das eben zu dumpf.
Okay, dachte ich mir, brauche ich halt doch einen Preamp. Weil ich aber zu faul war einen zu holen, habe ich mein Hallpedal, das immer dazwischen ist, wieder aus dem True Bypass-Schlaf geholt und, zack, bin ich vor Höhen fast hintenüber gefallen! Da fiel es mir dann auch wie Schuppen von den Augen... (ja, ja, so Stromsachen sind nicht gerade mein Steckenpferd). Klar, das Ding ist auch irgendwo ein Preamp. Und der Gedanke gefällt jetzt mir schon wieder: Bass in den kleinen Hall mit Strom vom Handy und ab in die Box. Drei Teile, eine Steckdose, kein Netzteil. Und während die anderen noch stimmen, kann ich schon mal den Rotwein probieren...
PS: Bässe verstimmen sich nicht, oder?

 

[zeppo3000]

Ich würde da eher ein kleines EQ-Pedal als Preamp nehmen, je nach Raumakustik kann man damit gut Frequenzen rausnehmen, die nerven, oder reinregeln, wo sie zu stark geschluckt werden. Mache ich bei der Akustik-Session im Nachbardorf auch, Bass-EQ-Pult-Anlage. Dank Batterie im Pedal in einer Minute aufgebaut.

 

[Copen]

Ja, ganz ohne EQ würde ich es auch nicht machen. Im Normalfall werde ich die Basswitch davor haben, weil ich das klanglich doch noch ein Ticken schöner finde als direkt reinzuspielen. Ich dachte jetzt nur mal an die "Keine Lust, überhaupt irgendwas zu schleppen"-Variante. Und da ich den Hall immer dabei habe und die Box ein per App fernbedienbaren DSP-EQ hat, ginge das zur Not mal.
Obwohl der DSP-EQ tatsächlich nicht wahnsinnig brauchbar ist für E-Bass. Zwar arbeitet der Bassregler bei vernünftigen 60Hz, aber Mitten sind bei 1,8 kHz angesetzt! Und der tatsächliche Höhenregler ist ein Kuhschwanzfilter, der oberhalb von 6 Hz greift. Zum Q von Bass und Mitten kann ich nichts sagen. Gefühlt wird aber relativ breit geregelt. Also unterm Strich sollte man sich nicht auf das DSP als einzigen EQ verlassen. Ganz unten aufräumen oder pushen geht. Wenn einem obenrum alles zuviel wird, den Mid-Regler etwas zurück. Und den Treble-Regler ignorieren. Das geht. Mehr nicht.

 

[Copen]

Jetzt fällt mir gerade ein, der Vong müsste ja auch gehen als Einzelding vor der Box, oder? Ich meine, um diesen launischen Impedanzen bescheid zu stoßen!. Das probiere ich gleich mal aus...

 

[Stratitis]

Der Vong sollte prima gehen dafür! Mit dem XLR-Out kannst Du dann in den Mic-Eingang der Aktivbox gehen. Bis zu 15dB boosten kann das Ding ja auch je nach Bestückung.