Mmh - 6 Jahre alt, da kann sie aber schon loslegen un über das reine Rasseln/Bimmeln hinweg sich ein INstrument erarbeiten. Wenn Sie der Bass interessiert, Deine Bässe aber zu groß sind und ihre Finger noch zu zart für Stahlsaiten, hole Ihr 'ne Bassukulele. Klar - kostet 150,-€, aber die kannst Du auch für DIch selbst nutzen - macht einen Heidenspaß! Ansonsten gehen immer Gimmicks wie Maultrommel oder Kazoo - gerade das hier ist echt scharf: https://www.thomann.de/de/thomann_posaunen_kazoo.htm?ref=search_prv_0
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Gast78085
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Genau das Ding setzen wir gelegentlich auf der Bühne ein. Wir haben ein Stück mit Kazoo Solo im Programm, für das genau das Posaunen-Kazoo angeschafft wurde.
Aber hast Recht. Kazoo wäre noch was für meine Tochter. Bassukulele eher nicht. Wenn, dann ne "normale". Ich denke, für mich wäre Bassukulele auch eher nix, weil eine Saite zu wenig und Mensur viel zu kurz. Aber über ne Anfänger-Ukulele hab ich tatsächlich auch schon nachgedacht. Muß ich mich nachher mal durchklicken. Komme ich zu keiner Entscheidung, gibts erstmal ein Kazoo.
Aber hast Recht. Kazoo wäre noch was für meine Tochter. Bassukulele eher nicht. Wenn, dann ne "normale". Ich denke, für mich wäre Bassukulele auch eher nix, weil eine Saite zu wenig und Mensur viel zu kurz. Aber über ne Anfänger-Ukulele hab ich tatsächlich auch schon nachgedacht. Muß ich mich nachher mal durchklicken. Komme ich zu keiner Entscheidung, gibts erstmal ein Kazoo.
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Gast78085
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Mundharmonika hat sie schon. Noch eine muß nicht unbedingt sein. Zumindest noch nicht. Sollte sie sich ernsthaft für das Instrument interessieren, ist noch eine ziemlich hochwertige von meinem Großvater da.
Also Kazoo oder Ukulele. Ich neige eher zum Kazoo für die jetzige Bestellung. Die Ukulele würde ich ihr eher im Oktober zum Geburtstag schenken.
Also Kazoo oder Ukulele. Ich neige eher zum Kazoo für die jetzige Bestellung. Die Ukulele würde ich ihr eher im Oktober zum Geburtstag schenken.
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Gast78085
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Kazoo war ne gute Idee. Wurde freudig aufgenommen und nach einigem Testgetröte gleich mal eine Insel mit zwei Bergen getrötet.
Gestern Abend haben wir dann noch beschlossen, daß wir noch testen müssen, wie es klingt, wenn man da rein rülpst.
Gestern Abend haben wir dann noch beschlossen, daß wir noch testen müssen, wie es klingt, wenn man da rein rülpst.
CBass
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Ich habe zum Junggesellenabschied eine Ukelele bekommen und begleite damit meine Große (2,5 Jahre) zu den Klassikern wie Bruder Jakob, Kuckuck und Esel, Hoppe Hoppe Reiter. Beim Timing muss ich mich etwas anpassen, ansonsten klappt es eigentlich ganz gut. Sicherlich ist das kein Garant für eine große (bzw jegliche) Musikerkarriere, es macht uns aber auf jeden Fall Spaß. Mit der Ukelele gehts für mich auch besser als mit dem Bass, würde ich daher als Anschaffung empfehlen.
Lobi
Ampegianer
Meine Kinder (9 und 11) durften sich für ein weiteres Instrument entscheiden, nachdem Blockflöte bei uns aus verschiedenen Gründen "dazu" gehörte. Der Große geht auf ein Gymnasium mit musischem Schwerpunkt und quält sich und uns mit der Blockflöte. Die Kleine hat sich mit zwei eine Blockflöte gewünscht und geht seitdem in den Unterricht. Der Große hat seit zwei Jahren außerdem Gitarrenunterricht, hat aber bis jetzt keine wirkliche Leidenschaft fürs Instrument entdeckt. Er hat gefühlte 8 Wochen am Nothing else matters Intro rumgewerkelt mit überschauarem Erfolg...Was ihn aber regelrecht fasziniert hat, war die Aufmerksamkeit, die ihm weiblicherseits geschenkt wurde, als er Ed Sheeran am Badesee vor sich hin geklampft hat... Mal sehen, wahrscheinlich wird sein Ehrgeiz am Instrument erst richtig kommen, wenn er die Anziehungskraft der Töne richtig durchschaut... Die Kleine spielt Klavier mit allem ihr eigenen Ehrgeiz. Nach sechs Wochen spielt sie schon unterschiedliche Tonlängen mit beiden Händen und zählt den Takt (2/4, 4/4, 6/ richtig mit. Außerdem singt sie gerne und gut. Meine Bässe finden beide cool, zeigen sie auch gerne ihren Freunden, aber das war es dann auch, ist halt so ein PapadingZusammen singen mögen wir alle sehr, wobei Sohnemann und meinereiner den Gesamtklang etwas trüben. Ach ja, und Musik hören sie beide gerne und ausdauernd, zu meiner Freude steht der Große auf Bob Seger und AC/DC, die Kleine kennt das alles, mag aber vieles aus dem Radio und hat einen breitgefächerten Musikgeschmack... Ich freue mich, wenn die Kinder gerne musizieren oder auch nur vor sich hinsummen, wichtig ist mir, dass sie immer einen starken Bezug zur Musik haben.
richtig mit. Außerdem singt sie gerne und gut. Meine Bässe finden beide cool, zeigen sie auch gerne ihren Freunden, aber das war es dann auch, ist halt so ein PapadingZusammen singen mögen wir alle sehr, wobei Sohnemann und meinereiner den Gesamtklang etwas trüben. Ach ja, und Musik hören sie beide gerne und ausdauernd, zu meiner Freude steht der Große auf Bob Seger und AC/DC, die Kleine kennt das alles, mag aber vieles aus dem Radio und hat einen breitgefächerten Musikgeschmack... Ich freue mich, wenn die Kinder gerne musizieren oder auch nur vor sich hinsummen, wichtig ist mir, dass sie immer einen starken Bezug zur Musik haben.
@igsman
Ich würde mir da keinen großen Kopf machen und den Druck rausnehmen.
Wenn der Kleine von Musik umgeben ist, dann ist das schon mal ein erster und ganz großer Schritt. Spielerisch heranführen ist auch immer eine guten Möglichkeit. Einige Eltern tun sich ein Kinder-Xylophone, Mini-Klavier oder ähnliches an. Für die Kidis ein Highlight, für die Eltern meist eine Tortur.
Singen (von Kinder- und Schlafliedern oder auch zur Radiomuke) ist übrigens immer ein sehr guter Einstieg und eine tolle Freizeitbeschäftigung.
Irgendwann springt halt der Funke über, oder auch nicht.
Ich würde mir da keinen großen Kopf machen und den Druck rausnehmen.
Wenn der Kleine von Musik umgeben ist, dann ist das schon mal ein erster und ganz großer Schritt. Spielerisch heranführen ist auch immer eine guten Möglichkeit. Einige Eltern tun sich ein Kinder-Xylophone, Mini-Klavier oder ähnliches an. Für die Kidis ein Highlight, für die Eltern meist eine Tortur.
Singen (von Kinder- und Schlafliedern oder auch zur Radiomuke) ist übrigens immer ein sehr guter Einstieg und eine tolle Freizeitbeschäftigung.
Irgendwann springt halt der Funke über, oder auch nicht.
stoneface
Wann nicht, wenn jetzt!
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Tolle Theorien hier. Ich find die "lockeren" Beiträge am bässten, die entsprechen auch am ehesten meiner Erfahrung.
Mein Paps war sehr musikalisch, er konnte (zu meiner Überraschung damals) Mundharmonika und Schifferklavier spielen, hat aber nie was daraus gemacht.
So kam es wie es kommen musste, er hat seine eigene Wunschwelt auf die Kinder projiziert. Meine ältere Schwester hat ne Gitarre bekommen und ich ne Heimorgel, mitsamt Unterricht. Resultat bei beiden:
Was ich im Nachhinein toll finde, ist dass mein Paps nie sauer war, dass wir beide hingeschmissen haben.
Die Instrumente sind dann rumgestanden, bis ich mit 16 die Gitarre meiner Schwester entdeckt und darauf rumgeklampft habe. Das hats gebracht. Ein entscheidender Faktor war aber auch mein musikalischer Freundeskreis.
Meine Schwester hat nie was mit Musik gemacht, ich bin dagegen seitdem fast ohne Unterbrechung mit dem Bass unterwegs.
Was meine eigenen Kinder (alles Mädels) angeht:
die älteste ist rhythmisch begabt, hat aber sonst mit Musik machen gar nix am Hut.
Die zweite (14) will jetzt Klavier lernen, wie sie darauf gekommen ist, weiß sie selbst nicht. Das Klavier ist schon da, der Unterricht folgt.
Die dritte (8 ) zupft schon lang an meinen Gitarren rum und will unbedingt eine eigene. Kriegt sie jetzt.
Mal sehen was draus wird, ich werds so wie mein Paps halten: wenns klappt, ok, wenn nicht, auch ok. Vielleicht tauschen sie irgendwann mal die Instrumente.
Ein kleiner Tritt in die richtige Richtung kann helfen, aber zu etwas zwingen bringt nix.
Mein Paps war sehr musikalisch, er konnte (zu meiner Überraschung damals) Mundharmonika und Schifferklavier spielen, hat aber nie was daraus gemacht.
So kam es wie es kommen musste, er hat seine eigene Wunschwelt auf die Kinder projiziert. Meine ältere Schwester hat ne Gitarre bekommen und ich ne Heimorgel, mitsamt Unterricht. Resultat bei beiden:
Was ich im Nachhinein toll finde, ist dass mein Paps nie sauer war, dass wir beide hingeschmissen haben.
Die Instrumente sind dann rumgestanden, bis ich mit 16 die Gitarre meiner Schwester entdeckt und darauf rumgeklampft habe. Das hats gebracht. Ein entscheidender Faktor war aber auch mein musikalischer Freundeskreis.
Meine Schwester hat nie was mit Musik gemacht, ich bin dagegen seitdem fast ohne Unterbrechung mit dem Bass unterwegs.
Was meine eigenen Kinder (alles Mädels) angeht:
die älteste ist rhythmisch begabt, hat aber sonst mit Musik machen gar nix am Hut.
Die zweite (14) will jetzt Klavier lernen, wie sie darauf gekommen ist, weiß sie selbst nicht. Das Klavier ist schon da, der Unterricht folgt.
Die dritte (8 ) zupft schon lang an meinen Gitarren rum und will unbedingt eine eigene. Kriegt sie jetzt.
Mal sehen was draus wird, ich werds so wie mein Paps halten: wenns klappt, ok, wenn nicht, auch ok. Vielleicht tauschen sie irgendwann mal die Instrumente.
Ein kleiner Tritt in die richtige Richtung kann helfen, aber zu etwas zwingen bringt nix.
Moin zuammen,
bei meinem Sony (jetzt 19) habe ich nie bewußt darauf gesetzt ihn in die musikalische Richtung zu bewegen.
Er hat als Kleinkind durch meine Ansage Schallplatten und Stereoanlage sind mega tabu vielleicht die "Wertigkeit" von Musik wahrgenommen.
Ansonsten habe ich mit ihm einfach nur hin und wieder Musik gehört.
Irgentwann bin ich mit meinen Schallplatten und der Stereoanlage in den Keller gezogen. Der Raum war natürlich auch ultra tabu.
Ab und an durfte er mit Papa in den Keller und dann auch die zu hörenden Platten aussuchen.
Einmal hatte er eine Reggaeplatte erwischt und meinte dann beim hören ganz trocken, das würde klingen als ob die Musiker sehr entspannt wären. Wie entspannt konnte ich ihm damals noch nicht erklären.
Da mein Sohn im Laufe der Zeit ein gewisses Faible für Musikhören entwickelte schenkte ich ihm als er ca. 8 Jahre alt war eine kleine Stereoanlage mit Plattenspieler und ein paar Platten.
Etwa zur gleichen Zeit entschied der junge Mann, er wolle Gitarre spielen lernen. Ausgelöst durch seinen Grundschullehrer, der den Kindern hin und wieder auf der Gitarre vorspielte.
Also bekam er eine 3/4 Konzertgitarre und Gitarrenunterricht bei der örtlichen Musikschule. Sein erster Gitarrenlehrer war allerdings eher ein Griff ins Klo und fast hätte Junior wieder aufgehört.
Erst eine sehr nette Lehrerinn und die Ansage wenn er durchhält gibt es mit 10 eine E-Gitarre (er hatte inzwischen AC/DC für sich entdeckt) haben ihn zum weitermachen bewegt.
Als dann die erste E-Gitarre anstand, was wollte er wohl für eine Klampfe als AC/DC Fan, gab es ein Problem, Epiphone hatte Lieferprobleme. Weder Thomann noch der Store noch Musik Produktiv hatten das gewünschte Modell (SG). Durch Zufall haben wir dann in einem regionalen Musikladen eine passende gebrauchte Klampfe gefunden. (Durch den Besuch dort wurde ich wieder infiziert mit dem Muckervirus und habe den seit über 20 Jahren im Case schlafen Bass reaktiviert)
Zur gleichen Zeit stand noch ein großes Ereignis an : AC/DC Black Ice Tour. Ich bin mit dem Kurzen dann tatsächlich nach Hannover gefahren und ich glaube spätestens nach dem Konzert war kein Gedanke mehr daran mit Gitarre aufzuhören. (Sagte ich schon das AC/DC Fans sehr kinderlieb sind ?)
Der nächste Schritt kam dan mit ca. 12 Jahren. Zum einen ein neuer super Gitarrenlehrer Schwerpunkt Rock und dann der Eintritt in die Schulband in der ebenfalls Rockklassiker gespielt wurden. Ab diesem Punkt war dann alles weitere ein Selbstläufer. Der Junge Mann besitzt inzwischen 4 E-Gitarren, 3 A-Gitarren, 3 Amps und diverses weiteres Geraffel und ist ein durchaus brauchbarer Gitarrist geworden.
Rückblickend kann ich sagen, Zwang bringt zumindest bei meinem Sohn nichts, aber von Zeit zu Zeit mal ein neues "Spielzeug" erhält oder verstärkt die Motivation.
Ich hoffe ich habe mit meinem langen Text nicht zu sehr gelangweilt.
Grüße Ralf
bei meinem Sony (jetzt 19) habe ich nie bewußt darauf gesetzt ihn in die musikalische Richtung zu bewegen.
Er hat als Kleinkind durch meine Ansage Schallplatten und Stereoanlage sind mega tabu vielleicht die "Wertigkeit" von Musik wahrgenommen.
Ansonsten habe ich mit ihm einfach nur hin und wieder Musik gehört.
Irgentwann bin ich mit meinen Schallplatten und der Stereoanlage in den Keller gezogen. Der Raum war natürlich auch ultra tabu.
Ab und an durfte er mit Papa in den Keller und dann auch die zu hörenden Platten aussuchen.
Einmal hatte er eine Reggaeplatte erwischt und meinte dann beim hören ganz trocken, das würde klingen als ob die Musiker sehr entspannt wären. Wie entspannt konnte ich ihm damals noch nicht erklären.
Da mein Sohn im Laufe der Zeit ein gewisses Faible für Musikhören entwickelte schenkte ich ihm als er ca. 8 Jahre alt war eine kleine Stereoanlage mit Plattenspieler und ein paar Platten.
Etwa zur gleichen Zeit entschied der junge Mann, er wolle Gitarre spielen lernen. Ausgelöst durch seinen Grundschullehrer, der den Kindern hin und wieder auf der Gitarre vorspielte.
Also bekam er eine 3/4 Konzertgitarre und Gitarrenunterricht bei der örtlichen Musikschule. Sein erster Gitarrenlehrer war allerdings eher ein Griff ins Klo und fast hätte Junior wieder aufgehört.
Erst eine sehr nette Lehrerinn und die Ansage wenn er durchhält gibt es mit 10 eine E-Gitarre (er hatte inzwischen AC/DC für sich entdeckt) haben ihn zum weitermachen bewegt.
Als dann die erste E-Gitarre anstand, was wollte er wohl für eine Klampfe als AC/DC Fan, gab es ein Problem, Epiphone hatte Lieferprobleme. Weder Thomann noch der Store noch Musik Produktiv hatten das gewünschte Modell (SG). Durch Zufall haben wir dann in einem regionalen Musikladen eine passende gebrauchte Klampfe gefunden. (Durch den Besuch dort wurde ich wieder infiziert mit dem Muckervirus und habe den seit über 20 Jahren im Case schlafen Bass reaktiviert)
Zur gleichen Zeit stand noch ein großes Ereignis an : AC/DC Black Ice Tour. Ich bin mit dem Kurzen dann tatsächlich nach Hannover gefahren und ich glaube spätestens nach dem Konzert war kein Gedanke mehr daran mit Gitarre aufzuhören. (Sagte ich schon das AC/DC Fans sehr kinderlieb sind ?)
Der nächste Schritt kam dan mit ca. 12 Jahren. Zum einen ein neuer super Gitarrenlehrer Schwerpunkt Rock und dann der Eintritt in die Schulband in der ebenfalls Rockklassiker gespielt wurden. Ab diesem Punkt war dann alles weitere ein Selbstläufer. Der Junge Mann besitzt inzwischen 4 E-Gitarren, 3 A-Gitarren, 3 Amps und diverses weiteres Geraffel und ist ein durchaus brauchbarer Gitarrist geworden.
Rückblickend kann ich sagen, Zwang bringt zumindest bei meinem Sohn nichts, aber von Zeit zu Zeit mal ein neues "Spielzeug" erhält oder verstärkt die Motivation.
Ich hoffe ich habe mit meinem langen Text nicht zu sehr gelangweilt.
Grüße Ralf
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Neues im Bereich der Kindermusik:
Meine Tochter hat mittlerweile die 1/2 Gitarre, auf der meine Tante in den späten 60ern angefangen hat zu lernen. Ich bring ihr grad die absoluten Basics bei (weil ich ja nicht wirklich Gitarre spielen kann) und sie will jetzt unbedingt "richtigen" Gitarrenunterricht.
In ihrer Schule gibts nen Gitarrenkurs, den ein diplomierter Gitarrenlehrer veranstaltet. Muß mich mal schlau machen, wann der ist, wer von ihren Mitschüler(inne)n noch dabei ist und was der Spaß kosten soll.
Alternativ hör ich mich mal bei den Gitarristen, mit denen ich zusammenarbeite, um.
Meine Tochter hat mittlerweile die 1/2 Gitarre, auf der meine Tante in den späten 60ern angefangen hat zu lernen. Ich bring ihr grad die absoluten Basics bei (weil ich ja nicht wirklich Gitarre spielen kann) und sie will jetzt unbedingt "richtigen" Gitarrenunterricht.
In ihrer Schule gibts nen Gitarrenkurs, den ein diplomierter Gitarrenlehrer veranstaltet. Muß mich mal schlau machen, wann der ist, wer von ihren Mitschüler(inne)n noch dabei ist und was der Spaß kosten soll.
Alternativ hör ich mich mal bei den Gitarristen, mit denen ich zusammenarbeite, um.
An- und Verkauf
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Die Peergroup ist der entscheidende Faktor.
Wenn´s zu billig ist, taugt der Lehrer nix.
Nicht zwingend. Das ist ein kann, aber kein muss... Es macht die Entscheidung sicherlich einfacher, aber wenn der Wunsch und Wille vorhanden ist, dann geht es auch ohne.
fmm
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Erst sind sie noch klein...
und wenn sie dann größer sind...
und wenn sie dann größer sind...
Tolles Thema.
Meine musikalische Förderung sah so aus:
Ich wollte ein Instrument lernen, Oma wollte, dass ich in den Kinderchor gehe.
(Heintje wurde mir immer als Musterbeispiel für ein Kind vorgehalten. Ich habe ihn dafür gehasst. )
Später wollte ich Saxophon lernen, ich bekam eine Melodica. Die hat mir nicht geschadet aber auch nicht die Freude gebracht die ich suchte.
Als ich Cello lernen wollte hatte meine Mutter ein Einsehen, fuhr mit mir zu einem Profi Lehrer. Der redete nicht mit mir, sagte nur zu meiner Mutter: Er hat zu kurze Finger, Er wird niemals Cello spielen. Er soll Leier spielen. Der hat mich also mit einem Satz musikalisch kastriert. Jedesmal wenn ich heute begnadete Cellisten oder Jazz Kontrabassisten auf der Bühne sehe deren Finger kürzer als meine sind kommt alles wieder hoch.
Meine 'zu kurzen Finger' spielen heute problemlos E Bass und Kontrabass. Ich musste alles selber regeln.
Bei meiner Tochter konnte ich das Interesse nicht wirklich wecken. Die ist jetzt 28 und in der Musik die sie hört kommen klassische Rock Instrumente praktisch nicht vor.
Die hat sich mit 20 mir zu liebe mal an unser Klavier gesetzt und innerhalb zwei Wochen drei Songs nach YouTube Tutorials gelernt und konnte die dann spielen, sogar zu meiner Verwunderung nicht runter gerasselt sondern völlig gefühlvoll.
Das hat mich ein bisschen fertig gemacht weil ich da wusste, dass sie es in sich trägt, das Ganze aber von mir wohl auch nicht ausreichend auf den Weg gebracht wurde.
Zumindest haben wir ihr dann beim Umzug in die erste eigene Wohnung ein Yamaha CLP geschenkt, in der Hoffnung, dass sie es irgendwann doch noch für sich entdeckt.
Meine Enkelin ist nun drei Jahre alt. Die tanzt gerne, wurde deshalb aktuell in so einer Kindertanzgruppe angemeldet. Die steht mit Freude an der Staffelei meiner Frau und malt, lernt schon das richtige Mischen der Farben weil sie es unbedingt will.
Und jetzt möchte ich sie natürlich für die Nutzung von Instrumenten begeistern. Ich habe bloß wieder mal keinen Plan wie ich das richtig anstelle.
Meine musikalische Förderung sah so aus:
Ich wollte ein Instrument lernen, Oma wollte, dass ich in den Kinderchor gehe.
(Heintje wurde mir immer als Musterbeispiel für ein Kind vorgehalten. Ich habe ihn dafür gehasst.
)Später wollte ich Saxophon lernen, ich bekam eine Melodica. Die hat mir nicht geschadet aber auch nicht die Freude gebracht die ich suchte.
Als ich Cello lernen wollte hatte meine Mutter ein Einsehen, fuhr mit mir zu einem Profi Lehrer. Der redete nicht mit mir, sagte nur zu meiner Mutter: Er hat zu kurze Finger, Er wird niemals Cello spielen. Er soll Leier spielen. Der hat mich also mit einem Satz musikalisch kastriert. Jedesmal wenn ich heute begnadete Cellisten oder Jazz Kontrabassisten auf der Bühne sehe deren Finger kürzer als meine sind kommt alles wieder hoch.
Meine 'zu kurzen Finger' spielen heute problemlos E Bass und Kontrabass. Ich musste alles selber regeln.
Bei meiner Tochter konnte ich das Interesse nicht wirklich wecken. Die ist jetzt 28 und in der Musik die sie hört kommen klassische Rock Instrumente praktisch nicht vor.
Die hat sich mit 20 mir zu liebe mal an unser Klavier gesetzt und innerhalb zwei Wochen drei Songs nach YouTube Tutorials gelernt und konnte die dann spielen, sogar zu meiner Verwunderung nicht runter gerasselt sondern völlig gefühlvoll.
Das hat mich ein bisschen fertig gemacht weil ich da wusste, dass sie es in sich trägt, das Ganze aber von mir wohl auch nicht ausreichend auf den Weg gebracht wurde.
Zumindest haben wir ihr dann beim Umzug in die erste eigene Wohnung ein Yamaha CLP geschenkt, in der Hoffnung, dass sie es irgendwann doch noch für sich entdeckt.
Meine Enkelin ist nun drei Jahre alt. Die tanzt gerne, wurde deshalb aktuell in so einer Kindertanzgruppe angemeldet. Die steht mit Freude an der Staffelei meiner Frau und malt, lernt schon das richtige Mischen der Farben weil sie es unbedingt will.
Und jetzt möchte ich sie natürlich für die Nutzung von Instrumenten begeistern. Ich habe bloß wieder mal keinen Plan wie ich das richtig anstelle.
Im ersten Schritt davon lösen, was richtig und/oder falsch sein könnte, sondern einfach aus der Situation machen (handeln). Kinder sind neugierige Geschöpfe.Ich habe bloß wieder mal keinen Plan wie ich das richtig anstelle.
Wenn deine Enkelin mal zu Besuch ist, sich selber ans Klavier setzen und ein paar einfache Melodien (ggf. die einzelnen Töne in Abfolge spielen) von Kinderliedern spielen. Kann auch jedes andere Instrument sein, wobei ich der Meinung bin, dass es von Vorteil ist, es einfach zu halten. Und dann mal schauen, wie das Kind reagiert. Wenn die Aufmerksamkeit geweckt ist, das Kind einfach mal machen lassen, ohne dem Kind gleich irgendwelche Melodieabfolgen aufzwingen zu wollen...
Und hier die Kehrseite musizierenden Kinder
Meine 3 haben letztes Wochenende fast durchgehend Weihnachtslieder auf dem Bass gespielt. Es war mir bislang nicht bewusst, dass 3 Bässe zusammen die gesamte Nachbarschaft gegen einen aufbringen können
Meine 3 haben letztes Wochenende fast durchgehend Weihnachtslieder auf dem Bass gespielt. Es war mir bislang nicht bewusst, dass 3 Bässe zusammen die gesamte Nachbarschaft gegen einen aufbringen können
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