kann mir mal jemand vintätsch erklären

Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz

ist ja auch nicht schlimm und tragisch, aber ich bin nun mal vintage freak, jedenfalls was instrumente angeht.
und ihr wollt doch wohl wissen warum, oder? [:D]
Bei so clownesken Aussagen wie:
"Der behauptet, neue Warwicks kaufen wäre besser",
"dass vintage-instrumente oft neue instrumente in grund und boden klingen",
"von sehr sehr vielen sehr bekannten musikern",
will ich ehrlich gesagt wohl garnicht mehr wissen, warum wohl.

Du bist selbstmarkierender Fan und schwörst darauf, dass die besser sind. Das wissen wir alle und glauben dir, dass deine Position sich aus deinen Erfahrungen begründet.
So mancher andere hat vielleicht eine nicht so drastische Haltung, aber dennoch die eine oder andere gute Erfahrung mit alten Bässen.
Auch gut.
Na und, was heisst das jetzt noch?
Es gibt halt eben Leute, die nicht "glauben", dass in diesem V-Bereich bessere Instrumente zu finden wären, als sonstwo.

Die müssen jetzt blöd sein, gell. [;-)]
Oder könnte man deren Meinung auch deinerseits irgendwie tolerieren, ohne sie zunichte machen zu wollen?
 
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hi Oli, ich habe großen Respekt vor dir und schätze dich als sehr kompetent ein. Ich habe viel von deinen Beiträgen profitiert. Sorry, falls das oben anders rausgekommen sein sollte.

Ich wollte sagen: Guter Ton kommt oft von älteren Instrumenten, und misst sich an Hörgewohnheiten und bewährter Qualität. Das Alter des Instruments und guter Ton mag korrelieren, es liegt aber keine Kausalität zu Grunde. Guter Ton hat seinen Preis, egal wie alt das Instrument ist. Der Begriff "Vintage" ist ein Werbe- oder Pseudoqualitätsbegriff, suggeriert Kausalität (alt, also gut) und treibt so manchem die Dollarzeichen in die Augen. "Vintage" ist Image, mit dem man sich gerne schmückt: "sage mir, was für einen Bass du spielst, und ich sage dir, wer du bist". Anders kann ich mir z.B. die heavy relic Mode nicht erklären.

Ich glaube, ein Lakland, LeFay oder ein SKC Bogart würden nie dem Vintage-Image gerecht, auch wenn die mal 50 Jahre alt sind. Das sind dann immer nur "alte" Instrumente, die evtl. gut klingen.
 
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Zitat:Na und, was heisst das jetzt noch?
Es gibt halt eben Leute, die nicht "glauben", dass in diesem V-Bereich bessere Instrumente zu finden wären, als sonstwo.

eben! ihr, die es nicht glaubt, wart unter den ersten, die in diesem thread gepostet haben..
(ich meine jetzt z.B. badmatafaka, allerbest und dich)
da wurde halt von 'vintage-wahn', von früheren preiswerten gebrauchtinstrumenten gesprochen und du wolltest mit deinem post doch beweisen, dass alt gar nicht besser klingen kann, oder hab ich das jetzt total missverstanden.

ich habe halt eine andere meinung und ich vertrete die auch.
vor allem, um auf die anfrage des threaderstellers nicht nur eure meinung sondern auch eine andere meinung zu bringen.
damit er zwei seiten der medallie sieht. verstehste? [:D]

jetzt kann ja mosbeats mal schreiben, ob er das gefühl hat, dass seine fragen hinreichend geklärt sind und ob er etwas aus den verschiedenen darlegungen entnehmen konnte..
 
Moin,

eigentlich haben alle ein bisschen Recht bei dem Thema[:D]

Bei Instrumenten geht es einfach ganz viel um den subjektiven Eindruck, um das "wohlfühlen" auf einem Instrument, das definitert jeder für sich anders.
Aber es kommt auch darauf an, wie man Vintage definiert. Neue Instrumente, die Alten entsprechen sind kein Vintage, sondern Reissue Modelle, die sich, wenn sie gut gemacht sind, wie gute alte Instrumente anfühlen/so klingen. Ich sehe das da recht nüchtern - mit die besten Jazzys, die ich in der Hand hatte sind NICHT von Fender, einer aus den 80ern und ein Neuer. Aber sie vermitteln einfach diesen speziellen Sound und die Haptik - man kann es nicht erklären; entweder man erlebt das selbst oder halt nicht.

Zum Vintage-"Wahn":

der ist tatsächlich am abflauen, und zwar messbar!
Die spielende Bassistenwelt hat es noch nicht so getroffen, aber viele Vintage-Gitarren stagnieren aktuell im Preis bzw. die Preise sind sogar rückgängig. Betroffen sind(noch) nicht die ganz hochpreisigen Modelle, die eh nur noch unter solventen Sammlern durchgereicht werden, sondern die Preiskategorie zwischen 2000-10000 Euro. Ich bin ja nicht so der Vintage-Mann, habe mich aber gestern mit unseren beiden, sehr markterfahrenen Gitarristen darüber unterhalten, die das schon länger genau beobachten. Viele(auch gute) Instrumente bleiben teils ewig in den Läden hängen, oder werden immer wieder mit Preisabschlägen bei Ebay angeboten.
Auch die Preise von Fender CS Modellen purzeln aktuell schneller als noch vor zwei Jahren - gut für den Gebrauchtkäufer.

Imo reguliert sich da der Markt einfach wieder in ein gesundes Verhältnis, aber so ganz gehört haben da viele Anbieter den Knall noch nicht:
http://www.oldenburger-music-station.de/Fender-Precision-Bass-1977-mocha.htm
Wenn mich nicht alles täuscht, ist das der braune Preci, den Nymi und ich mal begutachten konnten - da hing der noch nicht im Laden.
Ein völlig okayer aber nicht herausragender Preci aus der Zeit.
Wir haben ihn auf 1.5-1.6 geschätzt - die Witzbolde wollen tatsächlich 2400 steine für das Ding sehen[:O!].

Das hat nichts mehr mit der Realität zu tun.
 
klar, die preise gehen hoch und runter. kann sein, dass in der nächsten dekade wieder mehr wert auf neue instrumente gelegt wird.
aber seit anfang der 80er sind alte gitarren und bässe aus den 50ern, 60ern und mittlerweile auch aus den 70ern gefragt.
das wird wohl irgendwie einen grund haben..

ich kann mir aber auch vorstellen, dass dadurch das es immer mehr hersteller gibt, die wert auf 'gute alte handwerkskunst' und gute materialien legen, die 'konkurrenz' für vintage instrumente immer grösser wird.
ich persönlich habe das jedenfalls bei den palladino precis so erlebt, die ich ohne zucken einer menge von alten bässen vorgezogen hätte (wenn ichs mir hätte leisten können)
und ihr habt es ja bei den instrumenten von z.b. knut reiter auch so erlebt.
 
Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz

ich persönlich habe das jedenfalls bei den palladino precis so erlebt, die ich ohne zucken einer menge von alten bässen vorgezogen hätte (wenn ichs mir hätte leisten können)
und ihr habt es ja bei den instrumenten von z.b. knut reiter auch so erlebt.

Auf jeden Fall!
Die Instrumente von Knut sind einfach mit viel Know How und guten Materialien gebaut und müssen so keinen Vergleich mit zigfach teurerem Vintage Kram scheuen. Klar, gutes Handwerk hat seinen Preis - aber wenn ich das Geld mal locker habe, dann zahle ich es lieber für so ein Instrument, als einen ähnlichpreisigen Fender aus End 70er.

Es geht ihr um Nuancen und um Spielgefühl - die allermeisten Menschen bekommen davon überhaupt nichts mit - aber es geht ja ums musizieren. Dabei sollte man sich wohlfühlen; der eine fühlt sich auf nem 200 Euro hobel wohl, der andere braucht dafür den original 62er Preci. Is mir völlig Latte, so lange die Musik gut ist, die dabei herauskommt[:-)].

Ich selbst spiele zu 90% auf einem schnöden, leicht gepimpten Japan-Jazzy; hab zwar hier und da mal etwas GAS, könnte aber im Zweifel mit diesem einen Bass auskommen, da ich weiß wie er klingt(und das gefällt mir) bzw. wie genau ich ihn wie zum klingen bringe - schlicht ein gutes Mittel zum Zweck.
 
Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz
du wolltest mit deinem post doch beweisen, dass alt gar nicht besser klingen kann, oder hab ich das jetzt total missverstanden.

ich habe halt eine andere meinung und ich vertrete die auch.
vor allem, um auf die anfrage des threaderstellers nicht nur eure meinung sondern auch eine andere meinung zu bringen.
damit er zwei seiten der medallie sieht. verstehste? [:D]

Da hast du meinen ersten post falsch gelesen, Jazzmattezz.
Macht aber nix. Ich sagte, es mache keinen Sinn, zu glauben, dass man unter den alten Instrumenten eher ein gutes findet als unter den neueren. Die Argumente, wieso es dennoch so sein sollte, leuchten mir, bis auf das eine von Oli, das ich bestätigen kann (gut eingespielt klingt besser), nicht ein. Das geht aber genausogut mir einem neueren.

Im übrigen stimmt mMn. genau das, was Rhino schreibt. Wenn Oli meint, mal ein 20jähriges Instrument zu versuchen, so würde genau mein beschriebener Streamer darunter fallen. Der kann aber nicht "Vintage" sein, weil es halt ein Warwick-Brand ist. Und ganz gewiss sollte das keine Kaufmessage für WW sein.

Ich finde es gut, dass du eine andere Meinung vertrittst. Im Gegensatz zu dir habe ich aber das (eventuell trügerische) Gefühl, dass du (ihr) meint, wir hätten was mit den Ohren.

Dein Resümee kann ich aber gerne unterschreiben. [;-)]
 
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Alte Warwicks sind zwar teilweise gesucht und auch im Preis gestiegen, ich vermute aber richtig, dass es hier im Thread nicht um diese Bässe geht.
Der Begriff "Vintage" wird von anderen Firmen ausgeschlachtet, von anderen Bassisten benutzt, von anderen Händlern zu klingender Münze gemacht, von anderen Käufern als Reiz rezipiert.
Das ist doch eindeutig das Thema, nicht meiner.
Finde ich aber auch überhaupt nicht schade ;-)
 
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Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Im übrigen stimmt mMn. genau das, was Rhino schreibt. Wenn Oli meint, mal ein 20jähriges Instrument zu versuchen, so würde genau mein beschriebener Streamer darunter fallen. Der kann aber nicht "Vintage" sein, weil es halt ein Warwick-Brand ist. Und ganz gewiss sollte das keine Kaufmessage für WW sein.

Klar, kann ein Warwick Vintage sein.
Der Streamer II ist doch jetzt schon ein klassiker, frühe Streamer sind auf dem Weg "Vintage" gehandelt zu werden[:D].
 
Zitat:Original erstellt von: Mudskipper
Klar, kann ein Warwick Vintage sein.
Der Streamer II ist doch jetzt schon ein klassiker, frühe Streamer sind auf dem Weg "Vintage" gehandelt zu werden[:D].

Na dann wird man bald den Begriff "Vintage-Sound" neu definieren müssen. [;-)]
 

ein problem ist wohl, dass das wort "vintage" einfach überstrapaziert ist, bei vielen eindeutig belegt und offensichtlich nicht unbedingt positiv.
ich selbst verstehe darunter ein altes, viel gespieltes instrument. das ist aber meine auslegung! insofern fällt ein alter warwick natürlich genauso darunter.
zb. konnte ich den alten ww von sabu spielen, ein passives vorserienmodell, ganz eindeutig vintage und ein knaller! ich persönlich meine übrigens, dass das auch damit zu tun hat, dass sabu den viel gespielt hat..
ich hab jetzt alle möglichen kategorien: besagten vintage-ric, fast neuwertig gekauften ric, damals neuwertig gekauften und mittlerweile 20 jahre alten ric (du siehst, jam, ich kann da vergleichen..[:D] ) zudem noch diverse andere bässe, aber beim gleichen modell ist es halt auch einfacher zu vergleichen. dann habe ich zb. noch meinen fender jazz special, den ich die ersten jahre ausschliesslich gespielt, dann 10 jahre im koffer gelassen, und dann wieder rausgeholt habe. ich kann zu dem sagen: er brauchte eine weile, bis er wieder richtig klang, und das auch, nachdem er schon perfekt eingestellt war, irgendwann "kippt" dann so der sound, wird deutlich lebendiger.
bei nagelneuen dauert das länger, mitunter jahre, bis er so richtig klingt, wobei jawohl niemand einen von anfang an schlecht klingenden bass kauft, also die ausgangssituation ist in jedem fall ein guter klang, nur eben noch nicht optimal.
solange es sich um lebendiges material, also holz handelt, kann selbstverständlich jeder bass "vintage" werden, unabhängig von der marke. es ist aber nun mal je nach marke unterschiedlich, wie alt ein bass überhaupt sein kann,fender und ric gibts seit den 50ern, also gibts da schon länger "vintage" bässe als zb. von warwick.

@rhino: kein ding, bei diskussionen gibts in threads immer mal missverständnisse, alles gut.
 
achso: ich glaube, die hersteller von "roadworn" instrumenten etc. profitieren glaub ich von der menschlichen art und weise, wahrzunehmen. ich könnte mir vorstellen, dass in das empfinden des klangs gleichzeitig und unterbewusst das haptische mit hineinspielt. also wenn sich ein basshals gut anfühlt, eingespielt, "altbekannt", dann "klingt" er vielleicht auch besser. nur so ein gedanke.
 
natürlich haben windige geschäftsleute irgend wann gemerkt, das "oldtimer"instrumente begehrt sind und dann hat sich eine dynamik entwickelt, der zum teil wirklich skurrile formen angenommen hat. eine paula für einen endfünfstelligen betrag? das ist kein instrument mehr, das ist eine wertanlage, damit wird keine gute musik mehr gemacht, damit wird angegeben. diese bescheuerte haltung wird dann in untere preissegmente durchgereicht. ich hab meinen squire jv preci damals für 400 DM (!) gekauft und mich jahrelang immer wieder gewundert, warum ich immer wieder auf den zurück kam, obwohl es inzwischen der billigste in meiner sammlung war. gut...das ist jetzt quasi vintage-im-kleinen.

ja, es wird zuviel bohai um vintage gemacht, ja, es spielt eine menge voodoo mit rein, ja es ist zuviel geschäft geworden, ja es gibt auch alte gurken.

ja, es gibt alte instrumente die endgeil klingen, die ihren preis wert sind!

was alte röhrenamps / mischpulte / bandmaschienen angeht: ich muss mich mit meinem amp auseinandersetzen. wenn ich nur 16 spuren hab überleg ich mir vorher, was wichtig ist und nehm nicht jeden pfurz auf. ich muss meinen part können, band wird durch häufiges überspielen nicht besser. manchmal wünsch ich mir diese reduktion auf das wesentliche zurück.wenn ich nicht tausend möglichkeiten hab, dann muss ich entscheidungen treffen und schieb nicht alles nach hinten. ich find nichts ätzender, als einen bass blank aufzunehmen und mich dann später durch zig ampsimulationen zu klicken. die hab ich alle wieder aus dem rechner geschmissen, bei gitarre dito. würd ich nicht in einer mietwohnung aufnehmen, hätt ich da auch einen gescheiten amp, so behelf ich mir mit einem pot...

sorry, ich schweife ab. ich finde tausend möglichkeiten, wie sie heute im rechner zu haben sind nicht unbedingt schlecht, es gibt nur zu viele leute, die damit nicht umgehen können. ich auch nicht, deswegen hab ich mich beschränkt. vintagerecording währe dann reduktion in vollendung und für mich erstrebenswert, nur die preise machen mir da einen strich durch die rechnung.
 
noch ein wort zum thema vintage markt:

ende 80er anfang 90er wurden die deutschen gitarren/bässe der 50er/60er oftmals zu schleuderpreisen auf dem musikerflohmarkt in ibbenbüren für "nix" verkooft/nachgeschmissen. auch framus und höfner.
bis auf wenige alte sammler, war da NULL interesse.
heute werden die framus teile fast wie fender begandelt.
das ist jetzt ein riesen hype geworden nachdem "man" sich keinen F aus dieser zeit mehr kaufen kann, ohne sein eigenheim zu verpfänden.

mittlerweile werden sogar auch die japaner (ibanez/aria-bestimmte teile) gehypt. ja selbst die preise für westones scheinen anzuziehen seit ich den ersten erstanden habe(okt 2011).

ich denke in ansätzen : zurecht gibt es diesen trend, weil es auch darunter einige wirklich gute instrumente gibt!!.

ABER: letztendlich sind es für mich "nur" instrumente und als beispiel: für einen blazer bass mittlerweile mehr als der damalige kaufpreis zu zahlen, mache ich dann nicht!!! egal, ob es mein erster war und ich einen wieder gerne hätte oder nicht! das ist er MIR dann auch nicht wert!

das gleiche gilt auch für westone: für einen thunder I 250 € zu zahlen ist indiskutabel: nischeninstrument, wenig verbreitung, aussehen fragwürdig, kaum interesse von anderen gegenüber diesen instrumenten: kurz: völlig überzogen!! in UK ist das noch krasser: da kommen die mit 250 brittischen pfund daher. was ein wahnsinn!!

was ich sagen will: ist der markt für ein bestimmtes label/zeit "ausgeschöpft", will sagen für viele zu teuer, dann kommt die nächste marke dran. sammler sammeln einfach gerne und brauchen etwas zum "spielen " und andere wollen "verdienen".
und schon geht die schose von vorne los. (ich sollte meinen westonefred löschen, schieße mir ins eigene knie!!![:O!])
in teilen geht es dann auch nicht mehr um: gut klingendes instrument sondern nur darum einen bass aus dem jahr zu haben. aber nix gegen sammler, is auch ok!

für mich: was ein quatsch!!!

ich möchte keinem was unterstellen. nach dem gral zu suchen und ihn dann in einem alten instrument gefunden zu haben ist doch klasse und absolut schön. jeder soll das spielen, was er mag, sonst wärs ja auch langweilig hier im forum, wenn alle nur rickenbacker spielen würde, oder?? (hihihi)
aber dieser ganze hype ist mir wirklich ein dorn im auge und leider ein markt für spekulanten geworden.

ich wage mal die prognose, dass in 5 jahren die japaner (im wesentlichen IBANEZ)ende der 70er/anfang 80er nicht mehr so leicht bezahlbar sein werden.
und dann kommt die nächste marke:

WESTONE!!
[:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D][:D]

...und dann verdiene ich....ach was ein zyklus!

[;-)]
 
auf jeden fall! wie ich gehört habe ist das bei gibson am heftigsten mit dem vintage-wahn.
allerdings werde ich wohl auch nie in die verdrückung kommen, mit für 25 000 scheine einen 60er jahre ric zu leisten..[xx(]
 
Sehr interessante und aufschlussreiche Statements zum Thema.
Ich selbst besitze (glücklicherweise) zwei Precisions > 30 Jahre, die auch live genutzt werden. Ich habe unter "modernen" Standard-Precisions noch keinen gespielt, der sound- oder gefühlsmäßig an diese rankommt.
Und ja, analog aufnehmen IST besser ! Vor allem glotzt man nicht immer in irgendwelche Monitore, sondern hört sich den Sound einfach an. Es ist grauenhaft, was heutzutage teilweise für ein gefühlloses Zeug produziert wird, geschnitten und geschoben. Das liegt natürlich auch daran, dass viele glauben, sie könnten im Jugendzimmer eine Top-CD aufnehmen. Gruselig.[**/]
 
Zitat:Original erstellt von: don

Sehr interessante und aufschlussreiche Statements zum Thema.
Ich selbst besitze (glücklicherweise) zwei Precisions > 30 Jahre, die auch live genutzt werden. Ich habe unter "modernen" Standard-Precisions noch keinen gespielt, der sound- oder gefühlsmäßig an diese rankommt.
Und ja, analog aufnehmen IST besser ! Vor allem glotzt man nicht immer in irgendwelche Monitore, sondern hört sich den Sound einfach an. Es ist grauenhaft, was heutzutage teilweise für ein gefühlloses Zeug produziert wird, geschnitten und geschoben. Das liegt natürlich auch daran, dass viele glauben, sie könnten im Jugendzimmer eine Top-CD aufnehmen. Gruselig.[**/]

das in einem studio nur "auf monitore geglotzt" und die musik nicht gehört werden, halte ich für ein gerücht.
ich würde mir auch nicht anmaßen, die modernen projektionen als "gefühlloses zeug" abzutun. das ist in meinen augen auch ne sehr subjetive wahrnehmung. analoge grütze gabs auch in den 60er bis 80er.

bezgl. deines basses sage ich dazu: geschmacksasche, aber für dich stimmts sicherlich!
 

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