alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Toms auf Aufnahmen gaten? Uii, da lief doch schon bei der Aufnahme etwas schief...
Dinge wie frische Saiten, gestimmtes Drumkit, zurückgenommenes Gain bei der Gitarre, Mikroposition, Verhindern von Mikroübersprechungen etc. sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit VOR der Aufnahme sein.
Dinge wie frische Saiten, gestimmtes Drumkit, zurückgenommenes Gain bei der Gitarre, Mikroposition, Verhindern von Mikroübersprechungen etc. sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit VOR der Aufnahme sein.
Hallo!
alex_de_luxe, danke für deine Tips, aber wer sagt, dass wir auf diese Sachen nicht geachtet haben?...
Die Toms klingen trotz einer peniblen Vorgehensweise einfach zu lang und zu breitbandig. Wenn man vorher schon immer wüsste, welchen Sound man beim Recorden braucht, gäbe es die Produktionsschritte Mixen und Mastern ja gar nicht.
Als wir aufgenommen haben, fanden wir den Sound alle geil, aber wir haben nicht bedacht, dass es jetzt zu Überlagerungen kommen könnte.
Wir sind ja auch nur im Amateur/semiprofi -Bereich unterwegs, weshalb wir jetzt halt ein paar mehr Fehler ausbügeln müssen.
Wir sind der Ansicht: "lieber eine komplett selbst und gutgemachte Amateuraufnahme, als eine Aufnahme mit Profiambitionen, der dann aber doch ein hörbares Quentchen zu den richtigen Profis fehlt."
Weshalb wir auch in der Zwischenzeit entschieden haben, es doch alles komplett allein zu machen und nichts abzugeben.
lg Holzwurm[
]
alex_de_luxe, danke für deine Tips, aber wer sagt, dass wir auf diese Sachen nicht geachtet haben?...
Die Toms klingen trotz einer peniblen Vorgehensweise einfach zu lang und zu breitbandig. Wenn man vorher schon immer wüsste, welchen Sound man beim Recorden braucht, gäbe es die Produktionsschritte Mixen und Mastern ja gar nicht.
Als wir aufgenommen haben, fanden wir den Sound alle geil, aber wir haben nicht bedacht, dass es jetzt zu Überlagerungen kommen könnte.
Wir sind ja auch nur im Amateur/semiprofi -Bereich unterwegs, weshalb wir jetzt halt ein paar mehr Fehler ausbügeln müssen.
Wir sind der Ansicht: "lieber eine komplett selbst und gutgemachte Amateuraufnahme, als eine Aufnahme mit Profiambitionen, der dann aber doch ein hörbares Quentchen zu den richtigen Profis fehlt."
Weshalb wir auch in der Zwischenzeit entschieden haben, es doch alles komplett allein zu machen und nichts abzugeben.
lg Holzwurm[
]
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Hey, wollte dir gar nichts unterstellen. Aber die genommene Zeit vor der Aufnahme ist wirklich nicht verschenkte Energie.
Letzte Woche haben wir von Montag bis Mittwoch den ganzen Tag reserviert um Aufzunehmen. Sonntag Abend bin ich 5h im Raum gewesen, alles verkabelt Miks positioniert. Am Montag dann alles bereit gemacht und einen ersten Song aufgenommen. Mit dem ganzen Material auf die Abhöre und mal die noch frischen Ohren arbeiten lassen. Dann wurde am Drum ordentlich rumgeschraubt, sogar die Snare gewechselt, Miks bei der Gitarre gerichtet etc. Am späteren Nachmittag nochmals einen Testsong aufgenommen und nochmals optimiert.
Am Dienstag die Bandaufnahmen gemacht, ab 3 Uhr Nachmittags (bis Mittwoch) noch Gesang in der Kabine.
Zeitlich ist da mind. 1 Tag nur auf Vorbereitungen draufgegangen. Ist aber mühsam wenn man gerne spielen möchte...
Wie habt ihr das besagte Problem denn jetzt gelöst? Mit EQing war da nichts zu machen, die Toms klingen schlicht einfach zu lang?
Wie bist du jetzt mit dem Basssound verblieben?
Letzte Woche haben wir von Montag bis Mittwoch den ganzen Tag reserviert um Aufzunehmen. Sonntag Abend bin ich 5h im Raum gewesen, alles verkabelt Miks positioniert. Am Montag dann alles bereit gemacht und einen ersten Song aufgenommen. Mit dem ganzen Material auf die Abhöre und mal die noch frischen Ohren arbeiten lassen. Dann wurde am Drum ordentlich rumgeschraubt, sogar die Snare gewechselt, Miks bei der Gitarre gerichtet etc. Am späteren Nachmittag nochmals einen Testsong aufgenommen und nochmals optimiert.
Am Dienstag die Bandaufnahmen gemacht, ab 3 Uhr Nachmittags (bis Mittwoch) noch Gesang in der Kabine.
Zeitlich ist da mind. 1 Tag nur auf Vorbereitungen draufgegangen. Ist aber mühsam wenn man gerne spielen möchte...
Wie habt ihr das besagte Problem denn jetzt gelöst? Mit EQing war da nichts zu machen, die Toms klingen schlicht einfach zu lang?
Wie bist du jetzt mit dem Basssound verblieben?
Moinsen,
achso, dann ist ja alles klar, ich habe deinen Post falsch verstanden - alles gut[]
Wir haben damals (die Drumspuren sind von 2010, sind alle beruflich sehr eingespannt und verstreut) auch einen kompletten Tag nur fürs Testen verwendet. Der Drummer gehört zu den Besten der Region, das Set war tadellos und wir haben uns absolut hochwertige Mikros geliehen. Und dennoch werden wir wahrscheinlich Fehler gemacht haben, da es erst die zweite Doityourself-Aufnahme war.
Die Bearbeitung ist noch nicht weiter fortgeschritten. Bei der nächsten Session (ca. März) werden wir noch zwei Gitarrenparts afnehmen. Mein Bass bekommt dann seinen endgültigen Ton (DI Spur, nicht so stark beschneiden, mit viel Präsenz und Tiefmitten-Growl. Die Mikro Spur wird nur noch etwas lauter gemacht und die Zerre auf dieser Spur eingestellt). Bei den Toms werden wir mit EQ, Gate oder einer Kombi aus diesen beiden versuchen, das Dröhnige wegzubekommen. (Hoffentlich hört man beim Gate nicht dieses Knuspern, wenn es zumacht...)
lg
achso, dann ist ja alles klar, ich habe deinen Post falsch verstanden - alles gut[
]Wir haben damals (die Drumspuren sind von 2010, sind alle beruflich sehr eingespannt und verstreut) auch einen kompletten Tag nur fürs Testen verwendet. Der Drummer gehört zu den Besten der Region, das Set war tadellos und wir haben uns absolut hochwertige Mikros geliehen. Und dennoch werden wir wahrscheinlich Fehler gemacht haben, da es erst die zweite Doityourself-Aufnahme war.
Die Bearbeitung ist noch nicht weiter fortgeschritten. Bei der nächsten Session (ca. März) werden wir noch zwei Gitarrenparts afnehmen. Mein Bass bekommt dann seinen endgültigen Ton (DI Spur, nicht so stark beschneiden, mit viel Präsenz und Tiefmitten-Growl. Die Mikro Spur wird nur noch etwas lauter gemacht und die Zerre auf dieser Spur eingestellt). Bei den Toms werden wir mit EQ, Gate oder einer Kombi aus diesen beiden versuchen, das Dröhnige wegzubekommen. (Hoffentlich hört man beim Gate nicht dieses Knuspern, wenn es zumacht...)
lg
lordbasstard
Well-Known Member
ich weiß nicht wie komplex euer material ist, aber eine lösung für die toms könnte sein: erst mal frei schneiden. dann mit gate probieren. sollte das nicht funktionieren dann hilft vielleicht der mühsame weg, nämlich eine lautstärkeautomation und quasi immer den letzten schlag ausfaden. ist natürlich eine heidenarbeit...aber wenn ihr schon seit 2010 dabei seit dann kommt es darauf ja auch nicht mehr an.
Moin,
jetzt haben wir schon viele Tipps im Blindflug...manche gut, manche zumindest diskutabel.
Alles in allem gleicht es aber dem Versuch, eine Kurvendiskussion tänzerisch auszudrücken.
Was die Drumspuren angeht:
Lade mal die völlig unbearbeiteten Tracks hier hoch...
[URL]http://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Mischmaschine/index.html[/url]
... und äußere deine Vorstellung. Da rennen viele ambitionierte Jungs rum, die dir weiterhelfen können. Die Drums sind die Basis...die Mitte...wenn du die vergeigst, ist der ganze Rest am Arsch.
Und fang um Himmels Willen nicht an, wahllos LoCuts bei Signalen zu setzen, die noch Bleed in andere Mikros haben. Das ist der sicherste Weg, sich in die Scheiße zu reiten.
jetzt haben wir schon viele Tipps im Blindflug...manche gut, manche zumindest diskutabel.
Alles in allem gleicht es aber dem Versuch, eine Kurvendiskussion tänzerisch auszudrücken.
Was die Drumspuren angeht:
Lade mal die völlig unbearbeiteten Tracks hier hoch...
[URL]http://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Mischmaschine/index.html[/url]
... und äußere deine Vorstellung. Da rennen viele ambitionierte Jungs rum, die dir weiterhelfen können. Die Drums sind die Basis...die Mitte...wenn du die vergeigst, ist der ganze Rest am Arsch.
Und fang um Himmels Willen nicht an, wahllos LoCuts bei Signalen zu setzen, die noch Bleed in andere Mikros haben. Das ist der sicherste Weg, sich in die Scheiße zu reiten.
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