Höfner 185 Artist Bass

[Basserratte2]

Ja genau,der Draht ist die Saitenerdung.
Auch sonst sieht alles ziemlich gleich aus. Bis auf den Bridge Pu, da hat meiner ein anderes Rähmchen und Grundplatte.
Laut Potis (wenn ich das richtig erkannt habe) müssten die ungefähr gleich alt sein, nämlich von 1965

Und der Draht hat dann "lose" Kontakt an der Brücke?

 

[hui]

der muss bestimmt irgendwie unter das tailpiece....frag mich nicht, wie genau. aber sinnigerweise muss es darunter ein klitzekleines loch geben, das ins e-fach führt.
und sonst halt wie bei den alten japan fenders:

 

[Kermit der Bass]

Der wird unter den Sockel der Brücke gelegt und durch den Anpressdruck der Saiten gehalten.

 

[schafhalter]

Der wird unter den Sockel der Brücke gelegt und durch den Anpressdruck der Saiten gehalten.

Und ich dachte immer, dass die Brücke durch Schrauben fixiert wird

 

[Kermit der Bass]

Ist bei Höfner so ähnlich geregelt wie bei einer Archtop Gitarre

 

[Basserratte2]

Hallo zusammen

sorry für die lange Pause. Ich lag zwischenzeitlich eine Weile mit Sommergrippe o.ä. flach und ansonsten gab es auch wenig zu berichten

Die Pickups habe ich neu wickeln lassen, dass hat auch etwas gedauert mit Versand hin und her... vielen Dank nochmal @Kermit der Bass für den Tipp. Super netter Kontakt der Gute

Stand jetzt ist der Bass sozusagen fertig und sehr gut spielbar. Ich habe etwas gehadert, ob ich noch mehr Zeit reinstecke um ihn optisch noch mehr aufzupolieren. Ich hab mich jetzt erstmal dagegen entschieden. Vieles wird sowieso nie wieder wie neu aussehen und so bleibt es optisch in sich schlüssig. Finde ich zumindest

Und ich dachte immer, dass die Brücke durch Schrauben fixiert wird

Tatsächlich hat die Brücke bei mir scheinbar mal jemand festgeklebt Ist in sofern kein Problem, weil die Intonation passt...aber die Erdung kann dadurch nicht mehr drunter. Auch dass ist weniger ein Problem. Der Erdung liegt jetzt einfach an der Brücke an. Der Draht ist ja relativ starr. Da bewegt sich nichts

Alle Thomastik Liebhaber müssen jetzt stark sein. Ich hatte noch einen Longscales Satz rumliegen der schonmal auf verschiedenen Bässen war und mir nie richtig getaugt hat. Den hab ich jetzt ohne Rücksicht auf eventuelle Verluste mal drauf geprügelt Sieht bescheuert aus, funktioniert aber und klingt fantastisch

Ich habe mittlerweile noch einen Graphtec Sattel bekommen, also mach ich den Sattel vermutlich noch mal neu. Mit dem Kunsthoffsattel werde ich nicht so richtig warm. Neue Gurtpins braucht der gute auch noch.

Um das ganze mal zu einem (zumindest vorläufigem) Abschluss zu bringen noch etwas zum lauschen. Einmal im Mix, einmal nur Drums und Bass. Signalkette -> origin effects sv -> Steinberg UR12 und etwas Kompression in Reaper. Am Bass nur Neck Pickup mit Pick und Palm muting

 

[Kermit der Bass]

Freut mich das alles geklappt hat, sehr schönes Ergebnis

Und, macht Spaß das Ding!?

 

[Basserratte2]

Freut mich das alles geklappt hat, sehr schönes Ergebnis

Und, macht Spaß das Ding!?

Macht auf jeden Fall Spaß! Durch Shortscale + schmales Stringspacing hat der Bass schon etwas sehr besonderes in der Haptik. Dass und der dicke Humbuckersound vom Neckpickup sind eine feine Kombi. Ich spiel ihn tatsächlich am liebsten mit Pick. Mit den Fingern wird's etwas fisselig bei dem Stringspacing, und ich hab jetzt echt keine Wurstfinger