Und worauf wartest Du dann noch?
.Fein, Bassic hält mich davon ab in den Garten zu gehen, sehr gut
.Rum, ich war mal mit einem werten Bassicer, Nymi und seiner Holden(sie ist freiwillig nüchtern geblieben) unterwegs - da floss tatsächlich das eine oder andere gute Tröpfchen, meine Herren.
Den Tag werde ich nicht so schnell vergessen.
ich habe noch ein paar Fotos parat.
Das war die Dreifaltigkeit im Oktober 2016. In der Mitte der Edwards Jazz Bass. Den hatte ich schon etwas früher Nymi abgekauft. Den hatte er eigentlich als Backup für Jazzy eingeplant, aber stand dann krankheitsbedingt doch nur rum. Ein guter Jazz Bass, etwas moderner klingend als der alte ESP. Als dann der 400er dazukam habe ich dann den Edwards gegen einen Preci getauscht(der wurde wiederum mit einem Fretless getauscht und wurde letztendlich zu einem EUB - und der bleibt auch).
Es ist gar nicht so einfach den tatsächlichen Farbton zu treffen, ich werde das noch versuchen.
Da hatte Jazzy auch noch 21 Bünde, aber nachdem der Griffbrett-Überhang bei der Reparatur weichen musste habe ich ihn noch nicht vermisst - und ein klassischer Jazzy sieht auch 20 bündig harmonischer aus.
Für vergilbte JBs hatte ich schon immer eine Schwäche. Das Teil hier ist ein Anfang 90er Korea JB. Kurioser Weise mit Fender by Squier gelabelt. Der war gar nicht verkehrt, habe ihn aber noch in den 90ern an einem guten Freund verkauft. Das Bild ist von 2010, der gute Mann
hat den Bass auch heute noch:
Die Sauerei hier war tatsächlich unter der Brücke, unter dem Pickguard und auch etwas im E-Fach von Jazzy:
Das sah erst nach Totschlag in der Zombie-Apokalypse aus, aber scheinen tatsächlich irgendwelche Gesöff-Reste gewesen zu sein - Rost ist es nicht gewesen.
Man darf nicht vergessen: Nymi spielte auf echt wilden Partys und hatte einen Schnäpschen-Patronengurt als Bassgurt
.Wie es das Zeug unter die Brücke geschafft hat ist mir echt ein Rätsel - und nein es ist auch nicht mehr da.
Zuletzt bearbeitet:
Die Sauerei hier war tatsächlich unter der Brücke, unter dem Pickguard und auch etwas im E-Fach von Jazzy:
Wie @Bassralf schon sagte - abschaben, verdünnen und ab in die Abteilung "Jugend forscht"...
Wie @Bassralf schon sagte - abschaben, verdünnen und ab in die Abteilung "Jugend forscht"...
Ich habe hier als Gag für Gäste schon einen 40 Jahre alten Fernet Branca stehen - der schmeckt nur noch nach Resten aus der Petrochemie...also noch viel mehr als "frisch"
.Hmmm, lekker, Fernet... Petrochemie trifft es da exakt auf den Kopf. Noch schlimmer ist nur noch das auch als Insektizid verwendbare Gebräu namens "Sechs Ämtertropfen". Da werden gaaaanz schlimme Erinnerungen wieder wach...
Petrochemie trifft es da exakt auf den Kopf. Noch schlimmer ist nur noch das auch als Insektizid verwendbare Gebräu namens "Sechs Ämtertropfen". Da werden gaaaanz schlimme Erinnerungen wieder wach...
haebbe58
Schwabassist
Hmmm, lekker, Fernet...
Underberg!
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Wenn ich das so lese, dann bietet sich mal ein Bassicer-Treffen hier an:
Da können alle "Sünden" der 70er/80er/90er noch einmal live durchlebt werden.
Et Kabüffke, Düsseldorf-Altstadt, Flinger Strasse
Basshole
Well-Known Member
Sehr, sehr schöner Bass mit einem super Lebenslauf. Sehr schönes Stück als Erinnerung an Nymi.
Der Sound ist wirklich speziell und besonders. Der hat mir echt angetan. Klar - man hört alle Jazz Bass Klangeigenheiten. Aber dazu hat er so eine dunkle Note. Diese fetten hölzernen Tiefmitten. So etwas souveränes - weiser als die jungen Jazz-Bass-Dinger. Echt stark!
Der Sound ist wirklich speziell und besonders. Der hat mir echt angetan. Klar - man hört alle Jazz Bass Klangeigenheiten. Aber dazu hat er so eine dunkle Note. Diese fetten hölzernen Tiefmitten. So etwas souveränes - weiser als die jungen Jazz-Bass-Dinger. Echt stark!
Buchitsch
Lichtgestalt
Ja, der Muddy ist halt ein Checker...
Tragische Geschichte, tolles Andenken!
Checker, nö, ich spiele den Bass nur ein bisschen
. Seele hat da Nymi reingebracht und wieder hergerichtet hat ihn der sachkundige Karsten Fernau, dem ich dafür sehr dankbar bin.Ach ja, danke
!Ich glaube mit Nymi Storys können hier Einige Bücher füllenGefällt mir gut, die Geschichte - und der Jazzy wird weiter bespielt. Super!!
und ein Schnäpschen-Patronengurt als Bassgurt ist auch nicht ohne....
.Ach ja, ein Jammer das er nicht mehr hier ist, aber was will man machen.
BassDie
Soli Deo Gloria
Das ist aber mal wieder ein ans Herz gehender Bericht. Nymi lebt in seinem ESP weiter. Danke Mudskipper für diesen Bericht und die Adoption von Nymis Bass.
Erste probe mit dem ESP:
Erst mal eingestöpselt - man, das Ding haut echt Output raus. Im Mix überhaupt keine Probleme. Gitter hatte seine Ruokangas mit, das ist eine edel Paula mit sehr kräftigem Mitten aber klaren Bässen. Das hat völlig problemlos geklappt, mindestens auf Big Al Niveau. Die Tonentfaltung ist sehr gleichmäßig und auch auf den hohen Saiten fett, trotzdem feste Bässe und am wichtigsten - beide PUs auf sind diesmal NICHT das JB typische "ich verschwinde dann mal im Mix" Ding, sondern obwohl es etwas moderner klingt und die Mitten natürlich etwas zurückgehen bleibt der Bass voll da. Höhen ohne Ende, Tonblende war fast immer halb bis ein drittel zu.
Goil.
Auch am Amp musste ich nichts extra nachjustieren, einfach einstöpseln und loslegen. passte auch super zu den Effekten, Hauptsächlich Overdrive von zart bis Hart, ein mal Fuzz und leichter Chorus...sitzt alles.
Was auch echt Spaß macht sind die PU Zwischenpositionen, die bei dem Bass bei Bandlautstärke sogar immer noch gut hörbare Soundalternativen sind. Vor allem Hals PU voll auf und Bridge ich sag mal 90% zurück klingt klar hörbar anders als den Steg Tonabnehmer ganz wegzudrehen. Die Variante habe ich heute auch oft benutzt. Ein paar mal beide PUs voll auf und bei einem Stück sogar nur Bridge PU, was aber richtig gut trägt und sehr gut zu You oughta know von Alanis Morissette passt.
Erst mal eingestöpselt - man, das Ding haut echt Output raus
. Im Mix überhaupt keine Probleme. Gitter hatte seine Ruokangas mit, das ist eine edel Paula mit sehr kräftigem Mitten aber klaren Bässen. Das hat völlig problemlos geklappt, mindestens auf Big Al Niveau. Die Tonentfaltung ist sehr gleichmäßig und auch auf den hohen Saiten fett, trotzdem feste Bässe und am wichtigsten - beide PUs auf sind diesmal NICHT das JB typische "ich verschwinde dann mal im Mix" Ding, sondern obwohl es etwas moderner klingt und die Mitten natürlich etwas zurückgehen bleibt der Bass voll da. Höhen ohne Ende, Tonblende war fast immer halb bis ein drittel zu.Goil.
Auch am Amp musste ich nichts extra nachjustieren, einfach einstöpseln und loslegen. passte auch super zu den Effekten, Hauptsächlich Overdrive von zart bis Hart, ein mal Fuzz und leichter Chorus...sitzt alles.
Was auch echt Spaß macht sind die PU Zwischenpositionen, die bei dem Bass bei Bandlautstärke sogar immer noch gut hörbare Soundalternativen sind. Vor allem Hals PU voll auf und Bridge ich sag mal 90% zurück klingt klar hörbar anders als den Steg Tonabnehmer ganz wegzudrehen. Die Variante habe ich heute auch oft benutzt. Ein paar mal beide PUs voll auf und bei einem Stück sogar nur Bridge PU, was aber richtig gut trägt und sehr gut zu You oughta know von Alanis Morissette passt.
Ray Mahogany
Come as u are!
Da scheint Dein oben erwähnter Vergleich mit nem Al auch zu gelten.
Steg PU solo passiv trägt bei You oughta know mit dem Al fretless ohne weitere Zugabe von Bässen optimal.
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