dort beginnen dann die Abwege - da tuen sich Abgründe auf!
Halsspannstab lässt sich nicht bewegen/drehen
- Ersteller castello
- Erstellt am
Ich würde zum Bass-/Gitarrenbauer meines Vertrauens gehen. Wenn sich die Mutter mit normalem Kraftaufwand nicht bewegen lässt, ist das ein Fall für den Fachmann/die Fachfrau.Erstmal Dank an Hose,.. den Bass zu verschicken ist dann doch zu aufwendig,..
und Danke Allen für die Hilfe.
Vielleicht nochmal kurz zur Info: Mein Problem ist das der Spannstab sich nicht bewegen lässt, alleine darum geht es.
Die Frage ob ich die Saiten beim Einstellen entspanne oder nicht, stellt sich erst später
Grüße von der Mosel
Schlagschrauber!
Kling Klong... ich mach auf... vor der Tür keine Zeugen Jehovas,
aber zwei vom Baumarkt und die sagen: "Guten Tag, wir würden
gerne mit ihnen über Schlagschrauber reden."
Tür zu... Klingel abgestellt... Therapeuten angerufen... im Bad
eingeschlossen.
Testbass
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Dass sich die Halsschraube nicht mehr drehen lässt, hatte ich sowohl einmal bei einem 68er Fender Jazz Bass als auch einmal bei einem älteren Marleaux. In beiden Fällen bin ich letztlich doch zum Bassbauer. In beiden Fällen wäre eine Reparatur teurer als ein neuer Hals gewesen. Also gab`s neue Hälse. Preise zwischen 600-900 €.
Ich hatte es weis Gott schon mit genügend Schrauben zu tun die sich nicht mehr haben "drehen" lassen, weil festgefressen.
Schlagschrauber bewirkt da wahre Wunder, oder man kommt anderweitig irgendwie ran um die Rostverkrustungen in den Gewindegängen mittels harter Schläge zu brechen. Da sehe ich beim Spannstab allerdings wenig bis Null Chancen, außer mit Schlagschrauber!
Kam gelegentlich auch mal vor dass ich dachte, die Schraube (oder Mutter) bekomme ich auf so auf. Tja, typischer Fall von Denkste, und abgerissen!
WD 40 und lange einwirken lassen, die ganze Prozedur paar mal wiederholen.
Mit Klopfen wird man nicht weit kommen, das Wiederlager als solches ist viel zu weich/nachgiebig als dass es die Rostverkrustungen (falls vorhanden) durch Klopfen brechen könnte.
Zumindest würde ich beim Versuch die Mutter zu lösen Gegendruck von hinten auf den Hals auszuüben um um die Druckkraft die auf die Spannmutter wirkt etwas minimieren.
Bei alten Instrumenten kann ich das verstehen.
Ich habe diesen Bass vor ca. 1 1/2 Jahren neu gekauft, nur wenige male zu Hause angespielt und dann wegen pers. Einschränkungen zur Seite gestellt, ohne irgendwelche Veränderungen vorgenommen zu haben. Und leider auch nicht bemerkt das diese Schraube ihren Dienst nicht tut.
Aber egal,.ich werde mir die Tage Hilfe beim Bass Doc. holen und Alles wird gut....
Ich habe diesen Bass vor ca. 1 1/2 Jahren neu gekauft, nur wenige male zu Hause angespielt und dann wegen pers. Einschränkungen zur Seite gestellt, ohne irgendwelche Veränderungen vorgenommen zu haben. Und leider auch nicht bemerkt das diese Schraube ihren Dienst nicht tut.
Aber egal,.ich werde mir die Tage Hilfe beim Bass Doc. holen und Alles wird gut....
Damals probiert um ne verrottete Schraubverbindung zwischen Bremsleitung und Bremsschlauch zu lösen. Mit Flamme ordentlich erhitzt, keine Chance, auch mit Rostlöser nicht.
Das einzige was geholfen hat, stabiles Wiederlager bauen und satten Schlag auf die Verbindung. Und plötzlich geht das Ding auf so als wäre es gestern erst montiert worden!
Vielleicht einfach nur zu "satt" angezogen so dass sich das ganze ohne "sanfte Gewalt" nicht mehr lösen lässt?
Hab ich auch noch nie gemacht.
Aber der tipp, den hals in die jewilige richtung
leicht zu biegen, ist gut - hab ich nicht gewusst.
Ich habe mich, um keinen Roman zu schreiben, zunächst vielleicht etwas lakonisch oder missverständlich ausgedrückt. Deshalb reiche ich den Roman hier nochmal nach.
Die Idee ist, dass man dem Halsstab den Job immer so leicht wie möglich machen sollte. Dan Erlewine hat das in einem seiner Videos wirklich toll erklärt.
Das gilt natürlich in erster Line für's Festziehen/Anspannen, denn beim Lockern darf man auch mal etwas schludriger sein.
So ein Hals ist wirklich ein recht stabiles und massiges Stück Holz. Der Halsstab ist im Vergleich dazu klein, zierlich und i. d. R. nicht mal aus gehärtetem Stahl. Einige sind sogar aus Alu - von allen weichen Metallen!
Der Stab kämpft also schon ohne Saitenspannung gegen einen ziemlich sturen Gegner an, der sich nur äusserst ungern zu jedweder Formveränderung überreden lässt. Und kommt dann noch die Saitenspannung dazu, gibt der Klügere dann manchmal nach.
Selbstverständlich muss man die Saiten nicht zwingend lockern, wenn man den Halsstab einstellt. Und es ist beleibe auch nicht so, dass ein Halsstab sofort über den Jordan geht, wenn man den Bass gestimmt lässt.
Wichtig ist allein, dass man den Hals beim Festziehen irgendwie von außen "vorbiegt", damit der Stab diese Biegung lediglich fixiert - und nicht herbeiführt!
Jeder, der das mal ausprobiert hat, wird bestätigen können, dass sich die Einstellmutter dann wesentlich leichter drehen lässt. Das wiederum führt zu deutlich geringerem Verschleiß, was wiederum gleichbedeutend ist mit längerer Lebensdauer... usw. usf.
Und wer will das nicht?!?
Am Ende muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was er für logisch, plausibel und sinnvoll hält. Man kann da eigentlich immer nur Tips und Denkanstöße geben - das eigene Denken nimmt einem keiner ab.
Auch nicht die "Jungs von Le Fay"...
Wichtig ist allein, dass man den Hals beim Festziehen irgendwie von außen "vorbiegt", damit der Stab diese Biegung lediglich fixiert - und nicht herbeiführt!
Am Ende muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was er für logisch, plausibel und sinnvoll hält. Man kann da eigentlich immer nur Tips und Denkanstöße geben - das eigene Denken nimmt einem keiner ab.
Auch nicht die "Jungs von Le Fay"...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
...Kinders, das hier ist Bassic.deSo gehts mir auch
Wäre das anders, dann würdet ihr achtkantig rausfliegen..... 
Was angeblich (ich habe es nur gehört, aber selbst noch nie probiert)auch helfen kann um angerostete Verbindungen zu lösen:
Hitze
Ein Automechaniker hat mir das erzählt, dass man manchmal durch Hitze die Stellen lösen lassen.
Zuerst natürlich probiert man es mit Öl.
Aber wenn das nicht hilft, dann würde ich versuchen mit einem Lötkolben das Spokewheel zu erhitzen.
Schlagschrauber ist super und verwende ich auch beim Motorrad und Auto, beim Bass hätte ich aber ein wenig Schiss.
Wenn du die Verbindung offen hast, dann Roststellen entfernen, gründlich reinigen und fetten.
Und dann 2x/Jahr bewegen.
Hitze
Ein Automechaniker hat mir das erzählt, dass man manchmal durch Hitze die Stellen lösen lassen.
Zuerst natürlich probiert man es mit Öl.
Aber wenn das nicht hilft, dann würde ich versuchen mit einem Lötkolben das Spokewheel zu erhitzen.
Schlagschrauber ist super und verwende ich auch beim Motorrad und Auto, beim Bass hätte ich aber ein wenig Schiss.
Wenn du die Verbindung offen hast, dann Roststellen entfernen, gründlich reinigen und fetten.
Und dann 2x/Jahr bewegen.
Es geht ja um das Rad welches typischerweise bei den MM verbaut ist, da kann man keinen Scxhlagschrauber ansetzen.
Ich würde den Hals ausbauen, fest einspannen und dann mit viel Gefühl versuchen in ganz kleinen Schritten vor und zurück die Mutter / das Rad drehbar zu bekommen. Etwas Öl ist sicher nicht verkehrt, wärme könnte auch etwas nutzen.
Ich würde den Hals ausbauen, fest einspannen und dann mit viel Gefühl versuchen in ganz kleinen Schritten vor und zurück die Mutter / das Rad drehbar zu bekommen. Etwas Öl ist sicher nicht verkehrt, wärme könnte auch etwas nutzen.
