Flatwounds for ever!

Update:

ich hatte jetzt den Bass 3 Tage nicht angefasst.
Eben gerade aus dem Gigbag geholt und siehe da, das Ganze ist viel homogener.
Habe dann die E Saite einen kleinen Tick tiefer eingestellt und ein paar Takte aufgenommen.
Jetzt klingt der Bass sehr homogen! E-Saite passt gut.
Die hohen Saiten sind dunkler geworden, die E Saite ist geblieben.
Interessanterweise funktioniert die hohe C Saite sehr gut mit Flats.
Eigentlich viel besser als mit Rounds.
Die H Saite der Galli Flats klingt viel besser als die der LaBella's.
Die werde ich austauschen.

Offensichtlich passiert bei Flats beim Einspielen/Strecken viel mehr als mit Rounds.
Das wusste ich nicht.

Habe jetzt beim Christoph Dolf ein P/J PU-Pärchen für meinen Kristall Steady 6 bestellt.
Das wird jetzt meine Flatwound Groovemaschine! :-)
Dann werde ich noch ein Schwarzes, 3-Lagiges oder ein Tortoise Pickguard machen lassen.
Und evtl. Fenderstyle Poti Knöpfe....
White Pearl passt nicht so gut zum Vintage Ton.
Das Auge isst schliesslich mit.

Der Umbau zum "Jazz Bass" dauert etwa 20 min. Löten muss man nix, weil die Pope Schraubterminals für die PU's hat.
Werde den Bass viel passiv spielen. Es klingt aber mit der Pope auch sehr gut.
Hier sind vor allem die Mittenbänder ungeheuer effektiv.

Den modernen Jazz Bass deckt mein Kristall Solid 6 bereits fantastisch ab.
Ich hatte eigentlich 2 6er Jazzbässe. Jetzt habe ich 1 6er Jazz Bass und 1 6er Perci mit Steg PU.

Das passt mir super in den Kram und bringt Spaß!

Buuuuummmmmm,
Paul
 
ja, bei den labellas tut sich innerhalb der ersten 3 monate noch einiges... die h-saite fand ich allerdings auch nicht so prickelnd... im allgemeinen mag ich bei labella die ganz dicken saiten (ab 105 aufwärts) aber auch nicht: da fehlt mir irgendwie das sustain und vorallem die oben angesprochenen ober- /wolfstöne in den mittleren und hohen lagen nerven schon sehr... dass das bei nem 5er ein stückweit normal ist is mir klar... nur schwimmt der ton bei den labellas irgendwie besonders stark... da gefällt mir die h-saite bei den thomastiks um einiges besser...
 
die Thomastiks haben für mich einen irgendwie unangenehmen metallischen Klang und fühlen sich so sticky an. Ich hoffe, das geht auch noch weg mit der Zeit, sonst schmeiss ich die wieder runter. Das weiche Spielgefühl ist aber schon gut.
 
goldbass schrieb:
die Thomastiks haben für mich einen irgendwie unangenehmen metallischen Klang und fühlen sich so sticky an. Ich hoffe, das geht auch noch weg mit der Zeit, sonst schmeiss ich die wieder runter. Das weiche Spielgefühl ist aber schon gut.
Zum Vergrößern anklicken....
Das geht ganz sicher weg. Aber die Gummiseil-Haptik bleibt. Ich kann die nicht ertragen. Aber gut einspielen für zwei Monate ist bei den Dingern Pflicht.
 
Dass sie sich weich spielen lassen und flexibel sind, ist ok. Die sind nur nicht so glatt wie andere Flats und die Finger rutschen nicht gut auf den Saiten. Das liegt vllt an den Zwischenräumen zwischen den Wicklungen, vor allem bei der E-Saite.

Wie lange jeden Tag spielen für zwei Monate, bis die eingespielt sind? Ich hab sie schon länger drauf und der metallische twang ist immer noch nicht weg. Weil ich den Sound so nicht mag, liegt der Bass mit den Thomastiks zunehmend im Koffer.
 
goldbass schrieb:
Dass sie sich weich spielen lassen und flexibel sind, ist ok. Die sind nur nicht so glatt wie andere Flats und die Finger rutschen nicht gut auf den Saiten. Das liegt vllt an den Zwischenräumen zwischen den Wicklungen, vor allem bei der E-Saite.

Wie lange jeden Tag spielen für zwei Monate, bis die eingespielt sind? Ich hab sie schon länger drauf und der metallische twang ist immer noch nicht weg. Weil ich den Sound so nicht mag, liegt der Bass mit den Thomastiks zunehmend im Koffer.
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Tonblende bissi zu machen falls noch nicht geschehen :-)
 

der begriff ist sicher nicht ganz richtig (my bad) - ich hab das allerdings in dem kontext schonmal aufgeschnappt und fand es eine nette bezeichnung und da mir noch keiner nen anderen begriff dafür genannt hat, benutz ich das seitdem :I... der begriff kommt ja eigentlich von akustischen instrumenten insbesondere cello oder geige -> der ton fängt bei einem wolfston an zu wabbern... beim bass meine ich damit das veränderte obertonverhalten bei immer kürzer werdender mensur bei einer H-Saite... der ton klingt dann irgendwie schwammig, verstimmt bzw. irgendwie falsch und etwas hohl.. die meisten 5er haben das so ca. ab dem 6.-7. bund aufwärts... einige auch erst viel später... einige kompensieren das mit einem härteren anschlag und vielen fällt das wohl auch garnicht weiter auf da sie garnicht erst so weit oben spielen... genau dieses phänomen empfinde ich als sehr ausgeprägt bei den dicken labella saiten...
 
achso... ja, nur auf der h-saite... also auf der dicksten.. bei den labellas hat man das aber auch beim jammersons satz auf der e-saite (also ich zumindest) und das hat schon genervt... da ich schon ab und an das c oder gar d auf der e-saite benutze...
 
Demnächst habe ich einen Auftritt in einer sehr beengten Location, da will ich meinen Steinberger Bass mal wieder in Betrieb nehmen, den habe ich mir als "Reisebass" zugelegt, dann aber nur ganz selten benutzt. Es ist ein:

Steinberger Synapse XS-1FPA TA Headless Bass, Ahorn Korpus, eingeleimter CybroSonic Grafit Hals, Phenolic 24 Bünde, Mensur 34", 1x EMG-40-P Aktive Pickups... Verdammt, das Ding war teuer.

Die Saiten sind uralt, und ich mag Flats ohnehin lieber. Eine kurze Suche nach passenden Flats habe ich allerdings festgestellt: Verdammt, die Saiten sind ja auch richtig teuer. Da ich ein wirklich schlechter Bassist bin, reichen mir auch billigere.

Habt Ihr da einen Tipp??
 
Ich glaube Fender sind die günstigsten (ob wohl die auch in den letzten Jahre ordentlich im Preis zugelegt haben) und sind auch gut.
aber für 10 Euro mehr bekommst du auch LaBella. Die Chromes sind mit mittlerweile 42 Euro beim T echt unverschämt geworden - da würde ich lieber Fender oder laBella nehmen. Die Preise relativieren sich natürlich, wenn du die Flats mal 3 Jahre drauf gehabt hast ;-)
 
Se Propplem ist übrigens, dass die kopflosen Steinbergers "Double Ball"-Saiten brauchen.

t-20080003b.jpg


Das "große T" hat zwar passende Saiten, aber nur Roundwound.
 
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