Matthias_1
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Wenn die Chromes relativ neu sind ist dieser schöne sound -> viele Höhen und Bässe. Tiefenmitten ordentlich reindrehen, ein bisschen Höhen runter und Bässe runter und es sollte passen.
Nee, sondernOha... Motorrad wechseln, weil die neue Lederhose kneift?
Wie ich oben schrub, komme ich mit 10er- oder 15er-Boxen eher zum Ziel, deeptone sieht das offensichtlich auch so. 12er Boxen rocken, wenn die Musikrichtung oder das Instrument was anderes braucht, muss man das halt anpassen. Es ist also nicht die kneifende Lederhose, sondern der falsche Sprit. Diesel in der MotoGuzzi geht halt nicht.
Hmm... Also Guzzi behalten und wieder Rounds tanken. 
Heute ist wieder Probe, da werde ich noch mal ordentlich am EQ schrauben und auch noch mal einen Keil unter die Box schieben (anwinkeln). Wenn's bis zur Pause nix gebracht hat, schnalle ich fix eingespielte Rounds drauf und habe einen direkten Vergleich nach dem Bierchen (nur eines, sonst klingt ja pauschal alles besser, weil ich viel Besser spiele ... *hust*).
Box und gar Amp tauschen kommt für mich nicht in Frage. Mit Rounds passt das ja für mich, nur wollte ich noch ein bisschen weiter an meinen "idealen Basssound": Ich habe bei Rounds immer versucht, die "bissigen" (Soundfetischisten würden bei dem, was ich als bissig bezeichne wahrscheinlich schon vom Mumpf sprechen) Höhen abzumildern, was Flats ja von Natur aus mit sich bringen. Daher meine Intension die Chromes zu spielen - modern, mit dem Flat-Benefit der weniger ausgeprägten Höhen. Aber je mehr ich über mein Problem nachdenke, desto mehr befürchte ich, dass das, was ich (solo) als Ideal gesehen habe, für meinen Ton in der Band eigentlich doch sehr wichtig ist.
Heute ist wieder Probe, da werde ich noch mal ordentlich am EQ schrauben und auch noch mal einen Keil unter die Box schieben (anwinkeln). Wenn's bis zur Pause nix gebracht hat, schnalle ich fix eingespielte Rounds drauf und habe einen direkten Vergleich nach dem Bierchen (nur eines, sonst klingt ja pauschal alles besser, weil ich viel Besser spiele ... *hust*).
Box und gar Amp tauschen kommt für mich nicht in Frage. Mit Rounds passt das ja für mich, nur wollte ich noch ein bisschen weiter an meinen "idealen Basssound": Ich habe bei Rounds immer versucht, die "bissigen" (Soundfetischisten würden bei dem, was ich als bissig bezeichne wahrscheinlich schon vom Mumpf sprechen) Höhen abzumildern, was Flats ja von Natur aus mit sich bringen. Daher meine Intension die Chromes zu spielen - modern, mit dem Flat-Benefit der weniger ausgeprägten Höhen. Aber je mehr ich über mein Problem nachdenke, desto mehr befürchte ich, dass das, was ich (solo) als Ideal gesehen habe, für meinen Ton in der Band eigentlich doch sehr wichtig ist.
basslife
Musiker, is halt so....!
Aktiviere am Amp mal den EQ und dreh die Hochmitten gut rein und den Bassregler ein klein wenig zurück. Das bringt bei mir im Zusdammenspiel mit Flats mehr "knurr" und gleichzeitig Durchsetzugskraft. Allein gespielt klingt das zwar nicht besonders, aber im Bandmix schiebst du dich damit nach vorne.
@basshenning
In meinem vorherigen Mumpf-Setup:
Fender P-Bass mit Pyramid Flats, Tonblende zu, in Analogman Orange Squeezer Kompressor, in Ampeg SVTII nonpro, hab ich den Sadowsky Outboard Preamp, und davon nur die Höhen verwendet, wenn ich mehr Durchsetzung durch Definition wollte ...
Edit: und die Tonblende am Bass blieb zu.
In meinem vorherigen Mumpf-Setup:
Fender P-Bass mit Pyramid Flats, Tonblende zu, in Analogman Orange Squeezer Kompressor, in Ampeg SVTII nonpro, hab ich den Sadowsky Outboard Preamp, und davon nur die Höhen verwendet, wenn ich mehr Durchsetzung durch Definition wollte ...
Edit: und die Tonblende am Bass blieb zu.
Hmm... War ja Probe gestern... EQ mal benutzt und war auch besser. 
Aber ich bin mir einfach nicht sicher mit den Chromes. Mit La Bellas war es auch nicht das Wahre damals. Daher hatte ich sie gegen Chromes getauscht, um Flats allgemein noch mal eine Chance zu geben.
Vielleicht muss ich einfach mal aufhören, Sounds, die ich bei anderen Bassern toll finde, kopieren zu wollen. Zumindest sollte ich meine eigenen Rezepte finden. So als „Ganzheitlicher Ansatz“ mal gesehen.
Ich falle ja auch immer wieder mit Ampeg, Aguilar, Vollröhren an sich und 10“er Boxen auf die Schnauze, warum sollte das bei Saiten anders sein?
Aber ich bin mir einfach nicht sicher mit den Chromes. Mit La Bellas war es auch nicht das Wahre damals. Daher hatte ich sie gegen Chromes getauscht, um Flats allgemein noch mal eine Chance zu geben.
Vielleicht muss ich einfach mal aufhören, Sounds, die ich bei anderen Bassern toll finde, kopieren zu wollen. Zumindest sollte ich meine eigenen Rezepte finden. So als „Ganzheitlicher Ansatz“ mal gesehen.
Ich falle ja auch immer wieder mit Ampeg, Aguilar, Vollröhren an sich und 10“er Boxen auf die Schnauze, warum sollte das bei Saiten anders sein?
Vorweg: ich habe den Thread nicht durchsucht, ob dies schonmal diskutiert wurde. Habt Mitleid mit einem faulen Sack.
Thema:
Problem:
T. schreibt: "Hinweis: nicht geeignet für Bässe mit Saitenführung durch den Korpus."
Frage:
Wie kann das sein, wenn LaBella die doch als "1954 Originals" anpreist? Also eine Zeit, in der es den Fenderbass NUR mit Through-Body Saitenaufhängung gab?
Hat vielleicht ein risikobereiter Flatwoundfan die Strippen mal auf seinen through-body Bass aufgezogen und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Bitte keine Warnungen in die Richtung "Überlandkabel, Eisenbahnschienen, Geländerstangen" - das ist mir durchaus bewusst.
Thema:
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T. schreibt: "Hinweis: nicht geeignet für Bässe mit Saitenführung durch den Korpus."
Frage:
Wie kann das sein, wenn LaBella die doch als "1954 Originals" anpreist? Also eine Zeit, in der es den Fenderbass NUR mit Through-Body Saitenaufhängung gab?
Hat vielleicht ein risikobereiter Flatwoundfan die Strippen mal auf seinen through-body Bass aufgezogen und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Bitte keine Warnungen in die Richtung "Überlandkabel, Eisenbahnschienen, Geländerstangen" - das ist mir durchaus bewusst.
Das scheint mir grundsätzlich sinnvoll, denn im Bandkontext klingt es immer wieder anders. Ein Bass kann solo noch so geil klingen, es ist trotzdem immer möglich, dass der beim Zusammenspiel absäuft. Ganz "gewöhnlich" klingende Instrumente können dagegen in der Band super sein. Die Bandbesetzung spielt dabei auch eine Rolle, eine Bigband stellt andere Anforderungen als eine gitarrenlastige Rockband. Und natürlich ist die eigene Soundvorstellung immer unterschwellig dabei, das ist ja wichtig und richtig.
Vorweg: ich habe den Thread nicht durchsucht, ob dies schonmal diskutiert wurde. Habt Mitleid mit einem faulen Sack.
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T. schreibt: "Hinweis: nicht geeignet für Bässe mit Saitenführung durch den Korpus."
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Wie kann das sein, wenn LaBella die doch als "1954 Originals" anpreist? Also eine Zeit, in der es den Fenderbass NUR mit Through-Body Saitenaufhängung gab?
Hat vielleicht ein risikobereiter Flatwoundfan die Strippen mal auf seinen through-body Bass aufgezogen und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Bitte keine Warnungen in die Richtung "Überlandkabel, Eisenbahnschienen, Geländerstangen" - das ist mir durchaus bewusst.
Was ich dazu sagen kann ist, La Bella bietet Saiten für den Höfner 500/1 an die auf meinen Original Höfner 500/1 nicht passen.
Das ist vermutlich ein Marketinggequatsche ohne Hintergrund. Findet man bei Fender ja auch. Nirgendwo sonst werden Begriffe wie Vintage und Original so extrem mißbraucht.
Gereizt hätten dir mich auch mal aber ich habe mir schon bei den Violinbass Saiten die Finger verbrannt.
Das doofe bei Saiten ist halt, dass man sie bei Nichtgefallen nicht zurückschicken kann...
Vielleicht kann man direkt beim Hersteller anfragen.
Aber warum sollten ausgerechnet die nicht passen, dafür aber die La Bella 760FL?
Kommt mir auch merkwürdig vor.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Soweit ich weis steht das bei allen LaBellas dabei. Bei den dicken kommt aber noch dazu dass die hinten ggf zu dick sind um überhaupt durch den body bzw. die Hülsen zu passen und dann leichter reißen könnten. Das hier sagt Dein Freund das Internet:
https://www.talkbass.com/threads/la-bella-deep-talkin-bass-flatwound-string-through-body.749716/
Es gibt wohl auch welche extra für string through:
"La Bella makes through-body versions of their flatwounds. For instance, the through-body version of their 760FL set is called 760FL-TB."
das hat auch schon T bemerkt:
https://www.thomann.de/de/la_bella_760fl_tb_dtbass_flats.htm
sind aber gerade nicht da...
https://www.talkbass.com/threads/la-bella-deep-talkin-bass-flatwound-string-through-body.749716/
Es gibt wohl auch welche extra für string through:
"La Bella makes through-body versions of their flatwounds. For instance, the through-body version of their 760FL set is called 760FL-TB."
das hat auch schon T bemerkt:
https://www.thomann.de/de/la_bella_760fl_tb_dtbass_flats.htm
sind aber gerade nicht da...
Zuletzt bearbeitet:
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Gast51645
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ich hatte sowohl die jamersons als auch die string through (damals noch bei bassdirect in england bestellen müssen) auf meinem string through preci... wenn es sein muss funktioniert es auch mit den jamersons durch den korpus:
allerdings muss man
1) einen extrem abgeknickten winkel am saitenreiter erzeugen, was erstmal viel kraftaufwand erfordert und die ersten paar tage auch immer wieder wiederholt werden muss, da sich der bass ansonsten ständig verstimmt - hier besteht ausserdem schon eine wahrscheinlichkeit, dass die saite durch das prozedere brechen könnte...
2) für eine ordentliche intonation den saitenreiter extrem weit nach hinten nehmen und selbst da wars bei mir nicht bundrein zu bekommen - hier heißt es kompromisse eingehen... die jamersons werden ja ohnehin aufgrund ihrer dicke ab dem 7 bund tendenziell leicht "schwammig" im ton, was für mich dann auch der grund war sie wieder runter zu nehmen...
die string through waren dann super (vom winkel und der intonation herhat alles gepasst) - aber eben halt nicht so schön dick wie die jamersons (hatte dann die normalen genommen - primär wegen erwähnter "schwammigkeit")
allerdings muss man
1) einen extrem abgeknickten winkel am saitenreiter erzeugen, was erstmal viel kraftaufwand erfordert und die ersten paar tage auch immer wieder wiederholt werden muss, da sich der bass ansonsten ständig verstimmt - hier besteht ausserdem schon eine wahrscheinlichkeit, dass die saite durch das prozedere brechen könnte...
2) für eine ordentliche intonation den saitenreiter extrem weit nach hinten nehmen und selbst da wars bei mir nicht bundrein zu bekommen - hier heißt es kompromisse eingehen... die jamersons werden ja ohnehin aufgrund ihrer dicke ab dem 7 bund tendenziell leicht "schwammig" im ton, was für mich dann auch der grund war sie wieder runter zu nehmen...
die string through waren dann super (vom winkel und der intonation herhat alles gepasst) - aber eben halt nicht so schön dick wie die jamersons (hatte dann die normalen genommen - primär wegen erwähnter "schwammigkeit")
Matthias_1
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Freund hatte die auf nen String-Through Preci. Nicht nur musste er die wie @clumsybass oben beschrieben hat öfters knicken, die Saitenspannung war noch um einiges höher, und die Brücke musst regelmäßig nachgeschraubt werden. Kann man machen, aber normal durch die Brücke ist vom Spielgefühl deutlich angenehmer (spiele die derzeit echt gerne)Vorweg: ich habe den Thread nicht durchsucht, ob dies schonmal diskutiert wurde. Habt Mitleid mit einem faulen Sack.
Thema:
Problem:
T. schreibt: "Hinweis: nicht geeignet für Bässe mit Saitenführung durch den Korpus."
Frage:
Wie kann das sein, wenn LaBella die doch als "1954 Originals" anpreist? Also eine Zeit, in der es den Fenderbass NUR mit Through-Body Saitenaufhängung gab?
Hat vielleicht ein risikobereiter Flatwoundfan die Strippen mal auf seinen through-body Bass aufgezogen und kann von seinen Erfahrungen berichten?
Bitte keine Warnungen in die Richtung "Überlandkabel, Eisenbahnschienen, Geländerstangen" - das ist mir durchaus bewusst.
Gut zu wissen. Dann besorge ich mir die Mal, wenn sie hierzulande verfügbar sind. Ich hab keine Eile.
Danke für den ausführlichen Bericht. Vielleicht funktionieren die Dicken als TB ja besser auf meinem P.
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