Flatwounds for ever!

Ich empfinde die Chromes tonal mittlerweile als sehr ausgeglichen und habe nicht das Gefühl, dass die Mitten fehlen.

Wir haben von den letzten beiden Proben ein paar Aufnahmen gemacht (übers Mischpult jede Spur in den Rechner) und im Vergleich zu älteren Aufnahmen (mit verschiedenen Flats und Rounds), höre ich den Bass mit den Chromes am deutlichsten. Ich weiß aber nicht, ob die Aufnahmeparameter immer genau gleich waren.

Wie auch immer... wirklich richtig unzufrieden war ich noch nie, egal welche Saiten ich gespielt hatte.
 
Mir ist eben aufgefallen, dass ich die Fender Flats 9050sl (40-100) nicht mehr im Internet finde...besitze zwar noch einen Satz, aber hätte gerne einen auf Reserve da. Weiss jemand ob Fender die aus dem Programm genommen hat? Oder woher ich noch welche bekomme?
 
Danke Oli Wan, aber ich suche die noch 'ne Nummer dünner, in 40-60-80-100. Wobei ich mit denen auch gut klar kommen sollte, aber vielleicht findet ja noch wer die ganz dünnen Drähte...
 
Aah, da sind sie ja:bier:! Danke schön! Mir war nicht klar, dass beim regulären Light-set bloß die G-Saite etwas dicker ist, damit könnte ich im Zweifel auch gut leben...
 
Ich habe mir einer Woche die Thomasik Flats auf meinen Fretless gespannt.
Vorher hatte ich die Fender 9050ML zum probieren und weil ich den Bass noch öfters zusammen- und wieder auseinanderbauen musste drauf.


Ich habe allerdings ein Problem:
Die Saiten klingen sehr unterschiedlich.
Während es bei der E und vor allem A Saite metallische Höhen gibt (wie man es eben von frischen Saiten kennt) fehlen diese bei der D und G Saite völlig.

Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte? Ist das normal?


Ansonsten gefallen mir die Thomastiks in eigentlich allen Punkten besser als die Fenders.
 
@qwertz..

Das leicht metallische der E und A Saite legt sich .. je älter desto smoother werden sie. Bis auf Blacknylons kenne ich keine Flat die "hölzerner" sounded als TI Flats.
 
Möchte Oli Wan zustimmen, gerade die Fender Flats klangen auch bei mir auf'm Preci anfangs unausgeglichen, wenig warm und irgendwie auch ohne den richtigen Druck: mittlerweile hab ich die aber richtig lieb gewonnen! Flats klingen ja generell nach 'ner Weile noch runder, allerdings hab ich noch keine Saite gespielt wo der Wandel so gravierend war wie bei den Fender Flats: die klangen frisch aufgezogen wirklich bescheiden, und dann, nach ein paar Stunden Einspielzeit, wurd's sahnig! Also, etwas Geduld und vorab viel Spaß im Sahneraum, hier wird abgesahnt! Also soundmäßig...
 
Obwohl ich mit den Chromes eigentlich sehr zufrieden bin, werde ich es jetzt noch mal riskieren und deshalb habe ich mir wieder einen Satz GHS 3050M bestellt. Hoffentlich habe ich die Geduld, die Precision Flats "richtig" einzuspielen. Wenn es stimmt, was man bei Talk Bass so munkelt, dann brauchen die 3050M ein Weilchen bis sie ausgewogen klingen.

Bei der Gelegenheit kommen noch Labella 760FL auf meinen Mendel P. Momentan habe ich die TIs drauf, aber die Begeisterung lässt so langsam nach.
 

Gestern wieder ne Probe mit dem SG-Special und den brite flats. So langsam grooven die sich ein. Beim tiefen G bis E fehlt noch ein bisschen die Definition, aber ich hab das Gefühl es wird immer besser.

(...und ich steh immer mehr auf den ganz alten Gibson sound...)
 
was fehlt dir an den TIs? die Labellas sind super saiten, aber kommt halt immer drauf an, was man sich vorstellt!
Es gibt zwei Gründe für den Wechsel: 1. (der Klassiker, aber weniger gravierend) Die TIs könnten gerne eine Nummer straffer sein. Wir spielen zum Teil recht flotte Rocksongs und mir fällt das schnelle Spielen mit strammeren Saiten deutlich leichter. 2. Ich vermisse den "fundamentalen Bums", den ich z.B. von den Labellas und den GHS kenne. Der mir übrigens auch bei den Chromes ein wenig fehlt, aber nicht so deutlich wie bei den TIs.

Ich hatte auf dem Mendel schon mal die Labellas, und was da raus kommt ist schon der Hammer!
 
@qwertz..

Das leicht metallische der E und A Saite legt sich .. je älter desto smoother werden sie. Bis auf Blacknylons kenne ich keine Flat die "hölzerner" sounded als TI Flats.
spiel sie 2-3 wochen ein, dann hast du den perfekten sound, keine sorge.
Danke, dann werde ich mal abwarten.
Die Saiten haben mich schon überzeugt. Auf dem Fretless machen die wirklich Spaß!
 
Es gibt zwei Gründe für den Wechsel: 1. (der Klassiker, aber weniger gravierend) Die TIs könnten gerne eine Nummer straffer sein. Wir spielen zum Teil recht flotte Rocksongs und mir fällt das schnelle Spielen mit strammeren Saiten deutlich leichter. 2. Ich vermisse den "fundamentalen Bums", den ich z.B. von den Labellas und den GHS kenne. Der mir übrigens auch bei den Chromes ein wenig fehlt, aber nicht so deutlich wie bei den TIs.

Ich hatte auf dem Mendel schon mal die Labellas, und was da raus kommt ist schon der Hammer!

da werf ich auch mal diese ins rennen: http://www.basssaiten.de/products/S....html?XTCsid=3a4fa1d51de9fd7f1f6d2e1ae0a003a0
die gallis sind praktisch die thomastiks in dicker, mehr bottom und etwas strammer, aber ein sehr ausgeglichener, natürlicher klang, gute saite!
 
Genau DIE meine ich!

Wie lange spielst Du diesen Satz schon?
seit montag... ich hab die jetzt schon einige stunden gespielt und sie fühlen sich bereits super an....
TT meinte: vor 2018 musst du die nicht wechseln.... na super, hab ich so für mich gedacht...
endlich jemand der meine prekäre finanzielle situation miteinbezieht.......|)
GROOVY HUGS
funkyfinger
;-)
 

Zurück
Oben Unten